Automation & Drives - Lexikon
Die Neufassung (2017) des Nachschlagewerks erläutert mehr als 5000 gebräuchliche Akronyme, Fachbezeichnungen und Schlüsselwörter aus der modernen Begriffswelt der Automatisierungs- und Antriebstechnik und ihren Anwendungsfeldern sowie mehr als 8000 Links, die auf weiterführende Websites und Fachbeiträge verweisen. Sie sind gleichzeitig als Quellenangabe zu verstehen. Alle Titel sind in Deutsch und Englisch gelistet.
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A
10GE ► 10 Gigabit Ethernet
https://de.wikipedia.org/wiki/Ethernet
1131 (Kurzbezeichnung für die IEC-Norm 1131, die Aufbau und Programmierung von SPSen und deren Kommunikation untereinander regelt)
www.computer-automation.de/lexikon/?s=2&id=4&page=0&k=1
1394 Automation (Eine auf Initiative der Firmen Nyquist Industrial Control und Wago Kontaktechnik gegründete Gruppe von Firmen aus dem Bereich der Automatiserungstechnik, die Normung und Spezifizierung für die Implementierung des Schnittstellenstandards IEEE-1394 (Firewire) vorantreibt. Die Initiative wurde erstmals im November 2002 auf der Messe SPS/IPC in Nürnberg vorgestellt)
www.elo-web.de/lexikon/1/1394-automation
3D-Drucker ► 3D Printers (3D Drucker sind computergesteuerte Drucker, mit deren Hilfe sich dreidimensionale Werkstücke aus Kunststoff, Harz oder Metall erstellen lassen. 3D Drucker zählen zu den innovativsten Produkten der letzten Jahre, in kaum einem anderen Markt hat es einen derartigen Zuwachs gegeben. 3D Drucker ermöglichen die schnelle, einfache und kostengünstige Herstellung von Prototypen in allen Variationen. Die heutigen Drucker sind so leistungsstark, dass sich damit auch Kleinserien fertigen und enorme Kosten sparen lassen.
3D-Engineering (Entwickeln, Modellieren, Scannen, Visualisieren, Analysieren, Präsentieren von Planungsideen, und Drucken mittels 3D-Technologien)
www.open3dengineering.org/en/tagged/open3dengineering
www.creaform3d.com/de/3d-engineering-services
www.tarakos.de/taravrbuilder.html
4-20mA-Stromschleife ► 4 to 20mA Circuit / 4-20mA Current Loop (4-20mA-Stromkreise kommen als Messstromkreise insbesondere in Anlagen der Prozessindustrie zur Anwendung, bei denen das Sensorsignal über weite Strecken übertragen werden muss und dabei starken elektromagnetischen Störbeanspruchungen ausgesetzt ist. Das Spannungssignal des Sensors wird am Messort in ein Stromsignal umgewandelt [4-20 mA] und am Zielort wieder in ein Spannungssignal zurückverwandelt. Unterschreitet der Strom die 4mA-Grenze, ist dies ein Zeichen für das Vorliegen eines Kabelbruchs. Da für die Versorgung und Signalübertragung nur zwei Leitungen erforderlich sind, werden solche Schaltungen auch als 2-Leiter-Schaltungen bezeichnet)
ftp://ftp.beckhoff.de/Document/Application_Notes/DK9221-1111-0059.pdf
www.esensors.net/kompendium.h#4-20mA
80/20-Regel (siehe Pareto-Prinzip)
A Ampere (Maß für die elektrische Stromstärke)
A/m Ampere / Meter (1 A/m = 1 Am-1. Einheit der magnetischen Feldstärke)
A/M 2 Ampere per Meter Squared ► Ampere pro Quadratmeter (Internationale Einheit der elektrischen Stromdichte)
A4WP Alliance for Wireless Power (Konsortium zur Entwicklung und Normung von Technologien zur drahtlosen Energieübertragung)
AAA Authentication, Authorization, and Accounting ► Authentifizierung, Autorisierung und Abrechnung (Netzwerkdienst zur Gewährleistung des sicheren Zugriffs auf Ressourcen, d.h. zur Identifikation von Nutzern, Vergabe von Zugriffsrechten und Abrechnung von Leistungen)
www.it-business.de/glossar/AAA/articles/193090
de.wikipedia.org/wiki/Triple-A-System
AaaS Architecture as a Service (Siehe Cloud Computing)
AAAS American Association for the Advancement of Sciences ► Amerikanische Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft (Gemeinnützige Organisation)
AACC American Automatic Control Council (Nationale US-Mitgliederorganisation der IFAC. Zu ihren Hauptaktivitäten zählt die Organisation und die Durchführung der jährlichen American Control Conference ACC)
AAL Ambient Assisted Living ► Technikunterstütztes Leben (durch innovative, informations- und kommunikationsbasierte Techniken, d.h Produkte und Dienstleistungen, die das alltägliche Leben insbesondere älterer, kranker und behinderter Menschen unaufdringlich unterstützen, erleichtern, deren Lebensqualität erhöhen, den Betreuungsaufwand reduzieren und die in Bezug auf Bedienung und Funktionalität den Fähigkeiten dieses Personenkreises angepasst sind)
www.itwissen.info/definition/lexikon/AAL-ambient-assisted-living.html
de.wikipedia.org/wiki/Ambient_Assisted_Living
AAT Average Access Time ► Mittlere Zugriffszeit (zu den Daten auf einer Festplatte. Sie gibt die Zeitspanne für einen völlig zufälligen Zugriff auf eine bestimmte Spur und einen bestimmten Sektor an)
www.pcwelt.de/ratgeber/Mittlere-Zugriffszeit-1311003.html
ABE Agent-Based Engineering ► Agentenbasiertes Engineering
Abfallspannung ► Drop-out Voltage / Release Voltage (Maximale Spannung an der Relaisspule, bei der ein Relais in seine Ruhestellung zurückfällt)
https://de.wikipedia.org/wiki/Relais
Abfallverzögerung ► Drop-out Delay / Dropping Delay / Switch-off Delay / Turn-off Delay / Release Delay (Erhöhung der Abfallzeit eines Relais mittels einer Kurzschlusswicklung oder durch Kurzschluss der Erregerwicklung im Augenblick des Abschaltens bzw. durch Parallelschaltung einer Diode oder eines Widerstands oder Kondensators zur Erregerspule)
www.elektroniknet.de/lexikon/?s=2&id=162&page=2&k=a
Abfallzeit ►Fall time / Decay Time (Zeitdauer, in der ein elektrischer Impuls bei Schaltvorgängen von 90% auf 10% seines Höchstwertes abnimmt. Bei Relais und Schaltschützen ist die Abfallzeit die Zeitspanne zwischen dem Abschaltzeitpunkt des Bauelements und dem Öffnen bzw. Schließen seiner Kontakte)
http://www.itwissen.info/definition/lexikon/Abfallzeit-fall-time-tf.html
http://universal_lexikon.deacademic.com/201738/Abfallzeit
ABG Autmatisierungsbaugruppe ► Automation Assembly
Abgabeleistung ► Output Power / Output Power (ist die leistung, die ein elektrischer Antrieb an seinem Ausgang dem Nutzer des Antriebs bereitstellt)
Abhörsicherheit ► Bug Proof / Tap Proof / Interception-proof (Abhörsicherheit ist gegeben, wenn der Zugriff auf übermittelte Sprache und sensible Daten durch Unbefugte nicht möglich ist. Spezialisten bieten dazu ihr Know How an)
www.lawmate.eu/abhoerschutzabhoersicherheit
www.secupedia.info/wiki/Abhörsicherheit
http://www.abhoerschutz-lauschabwehr.de
ABK Anzeige- und Bedienkomponente ► Display and Control Component / Display and Control Unit /Operator Station, OS (In Prozessleitwarten unmittelbar an der Bedienerschnittstelle installierte Anzeige-, Visualisierungs- und Bediengerätetechnik, in der Regel IPCs und Workstations, zur Prozessdatenüberwachung, Alarmbehandlung und Einflussnahme auf das Prozessgeschehen über prozessnahe Komponenten, PNK. Typische Funktionen und Ausstattungsmerkmale der ABK sind [nach K. F. Früh u.a.: Handbuch der Prozessautomatisierung]:
- Anzeige-/Bedienmittel: Standardtastatur, Spezialtastatur, Maus, Bildschirme, Großbildsysteme mit der Möglichkeit der Einblendung von Videobildern,
- Standard-Bedienbilder wie Übersichtsbild, Gruppenbild, Einzelkreisbild, Ablaufsteuerungsbild,
- Freie Grafiken z.B. für Fließbilder und spezielle Bedienbilder,
- Rezepterstellung, -verwaltung und -beobachtung,
- Alarmbehandlung mit der Möglichkeit der interaktiven Auswertung der Alarme,
- Interaktive Unterstützung des Anlagenfahrers durch Integration von Fahranweisungen und Online-Hilfen,
- Datenauswertung, -archivierung und -dearchivierung,
- Systemdiagnose für Anlagenfahrer und die Instandhalter der Prozessleittechnik mit detaillierten Fehlermeldungen bei Störungen,
- Bereithalten von Systemdokumentation, Bedienhandbuch und Hilfetexte,
- Geeignete Abgleichmechanismen zur Gewährleistung der stoßfreien Redundanzumschaltung)
https://www.et.tu-dresden.de/ifa/uploads/media/PLT1_001-AufgabenStrukturen_01.pdf > Folien 51, 52
Ablaufdiagramm ► Sequence Diagram / Flow Diagram / Flow Chart (Darstellungsmittel zur Veranschaulichung von Algorithmen bzw. von beliebigen bedingungsabhängigen oder zeitabhängigen Aktionsfolgen und Prozessen, das die Abfolge der einzelnen Schritte übersichtlich darstellt)
de.wikipedia.org/wiki/Ablaufdiagramm
Ablauforganisation ► Process Organization / Workflow Management (Unter Ablauforganisation versteht man die zur Erreichung eines bestimmten betrieblichen Ziels notwendige Reihenfolge der dazu erforderlichen zeitlichen und örtlichen Arbeitsprozesse)
https://de.wikipedia.org/wiki/Ablauforganisation
Ablaufschritt ► Step / Sequential Step (Einzelnes Element innerhalb einer Ablaufkette)
Ablaufsprache, Ablaufsteuersprache AS ► Sequential Function Chart / SFC (grafische Programmiersprache nach IEC 1131-3 bzw. DIN EN 61131-3 zur Strukturierung von SPS-Anwenderprogrammen für Ablaufsteuerungen. Daneben existiert GRAFCET nach DIN EN 60848 als weitere grafische Ablaufsprache für Ablaufsteuerungen)
www.bernhard-plagemann.de/plm/Theorie/GRAFCET/Die_Ablaufsprache.ppt
www.ipsta.de/download/automationstechnik/Kap11_AS.pdf
de.wikipedia.org/wiki/Ablaufsprache
de.wikipedia.org/wiki/IEC_61131
Ablaufsteuerungen ► Sequential controls / Sequence Control Systems (Nach IEV 351-47-59 bzw. DIN IEC 60050-351 Steuerungen mit schrittweisem Ablauf, bei denen der Übergang von einem Schritt auf den nächsten entsprechend vorgegebenen Übergangsbedingungen erfolgt. Das heißt bei Ablaufsteuerungen ist der Steuerungsvorgang in einzelne Schritte gegliedert, die entsprechend einem in der Steuereinrichtung hinterlegten Plan/Programm nacheinander abgearbeitet werden. Den einzelnen Schritten sind Befehle zugeordnet, die durch die Steuereinrichtung entweder zeitabhängig oder prozesszustandsabhängig, wenn jeweils die für einen Schritt festgelegten Zeitbedingungen erfüllt oder vereinbarte Ereignisse im Prozessbereich eingetreten sind, an das Steuerobjekt ausgegeben werden. Diesem Sachverhalt entsprechend wird zwischen zeitabhängigen [IEV 351-47-61 bzw. DIN IEC 60050-351] und prozessabhängigen [IEV 351-47-61 bzw. DIN IEC 60050-351] Ablaufsteuerungen unterschieden. Die funktionelle Darstellung von Ablaufsteuerungen kann mittels SIPN, SFC oder GRAFCET erfolgen.
- Zeitabhängige Ablaufsteuerungen ► Time-oriented Sequential Controls / Time-dependent Sequential Controls / Time-scheduled Controls werden dort eingesetzt, wo mit Sicherheit angenommen werden kann, dass die Vorgänge im gesteuerten Objekt stets nach der gleichen Zeitfunktion ablaufen, oder sich die für den Prozessablauf maßgebenden Kriterien entweder gar nicht oder nur sehr schwer messtechnisch erfassen lassen. Man findet sie beispielsweise in Anlassautomatiken für Motoren, die immer unter gleichen Belastungsverhältnissen anlaufen, des Weiteren in Automatiken zur Steuerung von Waschmaschinen, Zentrifugen, Formmaschinen, Spritzgießmaschinen und Kontaktschweißmaschinen wie überhaupt bei Einrichtungen, die automatisch Reinigungs-, Anwärm-, Sinter-, Glüh-, Back-, Siede- und Trocknungsprozesse realisieren.
- Prozessabhängige Ablaufsteuerungen ► Process-oriented Sequential Controls ermöglichen aufgrund ihres Arbeitsprinzips eine gewisse Anpassung des Programmablaufs an zufallsbedingte Unregelmäßigkeiten im Prozessgeschehen. Man findet sie überall dort, wo es keine Probleme bereitet, im gesteuerten Objekt das Eintreten bestimmter Ereignisse wie z.B. "Zielposition erreicht", "Ventil offen", "Betriebsdrehzahl erreicht" u.ä. mit geeigneten Sensoren zu erfassen und an die Steuereinrichtung zurückzumelden.
In der industriellen Praxis findet man zeit- und prozessabhängige Ablaufsteuerfunktionen in vielfältiger Weise kombiniert. Für die Programmierung von Ablaufsteuerungen kommen Ablaufsteuersprachen zur Anwendung)
www.et.tu-dresden.de/ifa/uploads/media/PLT1_007-ProzedursteuerungAblaufsprache.pdf
www.et.tu-dresden.de/ifa/uploads/media/P01-07_Ablaufsteuerungen_R1109.pdf
www.ipsta.de/download/automationstechnik/Kap11_AS.pdf
http://prozess.hbenesch.de/s7gr7gsa.pdf
de.wikipedia.org/wiki/Ablaufsteuerung
Ableitstrom ► Leakage Current [wörtlich: Leckstrom] (nach VDE 0100 Strom, der in einem fehlerfreien
Stromkreis [über den Isolationswiderstand und parasitäre Koppelkapazitäten über die Schutzerdung] zur Erde oder zu einem fremden leitfähigen Teil abfließt. Bei Verwendung von Filterkondensatoren, die Funkstörungen verringern sollen, kann er eine kapazitive Komponente haben und beim Fehlen oder bei Unterbrechung des Schutzleiters bei Berührung z.B. eines Gerätegehäuses für den Menschen unzulässig hohe Werte annehmen. In diesem Fall sind zusätzliche Schutzmaßnahmen, z.B. in Form eines Fehlerschutzschalters erforderlich. Abhängig vom Gerätetyp sind Ableitströme zwischen 0.5 und 3,5 mA zulässig, DIN EN 60601-1-1 bzw. DIN EN 60950)
www.elektroniknet.de/e-mechanik-passive/passive/artikel/598
www.elektronikpraxis.vogel.de/passive/articles/28305
www.sourcetronic.com/glossar/ableitstrommessung
Ableitung ► Derivative (Mathematischer Begriff, u.zwar ist die Ableitung einer reellen Funktion f an der Stelle x der Anstieg der Tangente an ihren Graphen im Punkt x, f(x) und wird mit f´(x) bezeichnet)
www.iuz.tu-freiberg.de/files/Tests/pdf/mathe_glossar.pdf
Ablöseregelung ► Alternative Control / Override Control (Nach IEV 351-47-49 bzw. DIN IEC 60050-351: Regelung, bei der zwei oder mehrere Regler Über ein Extremwert-Auswahlglied auf ein einziges Stellglied wirken, so dass der Reglerausgang mit dem größten oder mit dem kleinsten absoluten Wert die Stellgröße bestimmt)
https://cache.industry.siemens.com/dl/files/396/44229396/att_11739/v1/44229396_overridectrl_de.pdf
http://proconsol.de/index-223.html
Abnutzung ► Wear / Wear and Tear / Abrasion / Erosion (Folge von Verschleiss, Korrosion, Alterung, Ermüdung u.ä. während des normalen Betriebs technischer Betriebsmittel)
Abnutzungsvorrat ► Wear Margin / Wear Tolerance / Wear-and-Tear-Contingency (Jedes technische Betriebsmittel verfügt konstruktions- bzw. herstellungsbedingt über einen bestimmten Abnutzungsvorrat. Ist dieser vor Ablauf der natürlichen Lebenszeit aufgebrauch, muss er im Rahmen von Instandhaltungsmaßnahmen erneuert werden)
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Kennziffer_Abnutzungsvorrat_KAV.jpg
www.cci-dialog.de/wissensportal/lexikon/lexikon_abnutzungsvorrat.html
ABR Average Bit Rate ► Mittlere Bitrate / Durchschnittliche Bitrate (In der Regel gemessen in Bit pro Sekunde, bps)
ABS Automatic Backup System ► Automatisches Sicherungssystem
www.techopedia.com/definition/988/automatic-backup-system-abs
Abschaltkreis ► On/Off Control / Cut-off Circuit / De-energizing Circuit (Teil einer Steuer- oder Überwachungseinrichtung mit einem geschlossenen Wirkungsweg. Rückführsignale werden darin solange mit einer Führungsgröße verglichen bis ein bestimmter Wert, z.B. ein vorgegebener Sollwert oder ein definierter Grenzwert, erreicht ist. Genau zu diesem Zeitpunkt erfolgt die Unterbrechung des laufenden Vorgangs. Das heißt, ein Abschaltkreis ist ein Regelkreis, bei dem das Rückführsignal nur zum Starten und Beenden eines Vorgangs benutzt wird. Beispiele: Stillsetzen einer Werkzeugmaschine beim Erreichen einer bestimmten Sollposition oder Abschalten eines Pumpenaggregats beim Erreichen eines bestimmten Behälterfüllstandes)
Abschaltdrehmoment ► Tripping Torque / Shut-off Torque / Cut-out Torque (Einstellbare Abschaltdrehmomente spielen überall dort eine Rolle, wo in Werkzeugen oder Armaturen bestimmte Drehmomentwerte aus Sicherheitsgründen nicht überschritten werden dürfen)
www1.auma.com/uploads/media/sp_import2/prospekte/pb_san1_de.pdf
Abschirmung ► Shielding / Screening (Entstörmaßnahme, um die Ausbreitung störwirksamer elektrischer, magnetischer oder elektromagnetischer Felder von Störquellen zu begrenzen bzw. deren Eindringen in Störsenken zu unterbinden. Grundlage hierfür sind u.a. entsprechende Kabelschirme, geschirmte Kabelkänäle, Leiterplattenschirmungen, Geräteabschirmungen und Raumabschirmungen unter Verwendung jeweils geeigneter Abschirmmaterialien. Als Maß für die Wirksamkeit von Schirmungsanordnungen dient die Schirmdämpfung, speziell bei Leitungsschirmen dieTransferimpedanz)
www.habiger.com/index.php/emv-lexikon.html#a
ABSE Agent-Based Software Engineering ► Agentenbasiertes Software-Engineering (siehe auch AOSE)
www.ag-nbi.de/lehre/0203/S_IIA/ausarbeitungen/AOSE_Folien.pdf
www.enel.ucalgary.ca/People/far/res-e/theme02.pdf
Absolutwertgeber ► Absolute Encoder / Absolute Value Device / Absolute Value Transmitter (sind elektromechanische Weg- oder Winkelmessgeräte, die die mechanische Position einer Dreh- oder Längsbewegung eines Maschinenteils in ein äquivalentes analoges oder digitales elektrisches Signal umwandeln. Sie arbeiten mit optischen oder magnetischen Abtastverfahren und bilden den Messwert stets absolut ab, weshalb er nach dem Einschalten sofort zur Verfügung steht, ohne dass, wie bei inkrementalen Gebern, ein Referenzpunktanfahren erforderlich ist. Auch gibt es keinen Positionsverlust bei ungeplantzen Stopps. Bei rotatorischen Gebern unterscheidet man darüber hinaus Singleturn-Drehgeber, die nur eine Umdrehung auflösen können und dann wieder bei Null beginnen und Multiturn-Drehgeber, die jeder Winkelposition innerhalb einer Umdrehung und jeder Umdrehung einen kodierten Positionswert zuordnen)
www.youtube.com/watch?v=hPzOCeZhfHA
www.baumerhuebner.com/pdf/amg10.pdf
de.wikipedia.org/wiki/Absolutwertgeber
Abstandsregelung ► Distance Control / Distance Regulation (Fahrerassistenzsystem, das den Fahrzeugführer aktiv unterstützt, einen definierten Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug einzuhalten)
www.mein-autolexikon.de/fahrerassistenzsysteme/abstandsregelung.html
Abstandssensoren ► Distance Sensors / Displacement Sensors (ermöglichen die berührungslose, präzise Entfernungsmessung bzw. Abstandserfassung mittels Ultraschall, Rot- oder Laserlicht oder auf magneto-induktiver oder optischer Basis mit Reichweiten vom Mikrometerbereich bis zu mehreren hundert Metern. Einsatzgebiete: Positionierung von Kranen, fahrerlose Transportsysteme, Regalbediengeräte, Füllstandsüberwachung von Behältern und Durchhangregelungen und viele andere Anwendungen, wo es im Zuge von Überwachungs-, Mess- und Automatikabläufen auf die genaue Erfassung von Abständen ankommt)
www.directindustry.de/industrie-hersteller/abstandssensor-60954.html
www.sensopart.com/de/produkte/abstandssensoren/abstandssensoren
www.process.vogel.de/fuellstandmessung/articles/56438
de.wikipedia.org/wiki/Wegsensor
Absturz ► Crash / System Crash / Computer Crash (Ein Computerabsturz liegt vor, wenn ein Programm auf unvorhergesehene Weise beendet wird oder nicht mehr auf Interaktionen des Benutzers reagiert. Ursachen dafür können Programmierfehler, erschöpfte Systemrecourcen oder Hardwarefehler sein)
https://de.wikipedia.org/wiki/Absturz_(Computer)
Abtastelement / Abtastglied ► Sampling Element / Sampler (Abtastelemente dienen dazu, zeitkontinuierliche Signale in zeitdiskrete Signale umzuwandeln. Siehe beispielsweise Abtastregelung)
Abtasthalteglied ► Sample-and-Hold Element (Ein Abtasthalteglied entnimmt einem Analogsignal in periodischen Abständen einen Spannungswert und hält diesen abgetasteten Spannungswert über einen bestimmten Zeitraum während dem er über einen nachgeschalteten AD-Wandler in ein digitales Signal umgewandelt wird)
Abtastrate / Abtastfrequenz ► Sampling Rate / Scanning Rate (Frequenz mit der ein zeitkontinuierliches Signal bei der Umwandlung in ein zeitdiskretes Signal abgetastet wird. Ist das Abtastintervall [Sampling Interval] ta, d.h. der Abstand zwischen den Abtastzeitpunkten konstant, so ergibt sich damit eine Abtastfrequenz [Sampling Rate] von fa = 1/ta. Sie wird in Hertz angegeben. Hierzu siehe auch Abtastregelung und Abtasttheorem. Um Sigalverfälschungen zu vermeiden, muss die Abtastfrequenz gemäß Nyquist-Theorem mindestens doppelt so hoch sein, wie die höchste im zeitkontinuierlichen Signal vorhandene Frequenz)
de.wikipedia.org/wiki/Abtastrate
Abtastperiode ► Sampling Period
Abtastregelung ► Sampling Control / Sampling Feedback Control / Keyed Control (auch `Digitale Regelung´ oder `Zeitdiskrete Regelung´. In einem digitalen Regelkreis wird eine kontinuierlich arbeitende Regelstrecke von einer digitalen, d.h. mikrorechnerbasierten Regeleinrichtung geregelt, Dazu wird in konstanten Zeitabständen TA [Abtastzeit] über einen Analog-Digital-Umsetzer jeweils ein neuer Istwert der analogen Regelgröße erfasst, über die Zeit TA gehalten, mit der Führungsgröße verglichen, mit der aktuellen Soll-Istwert-Differenz der reglerinterne Rechner beaufschlagt, nach einem eingespeicherten Regelalgorithmus ein neuer Wert für die Stellgröße berechnet und dieser schließlich über einen Digital-Analog-Wandler als geglättetes Stellsignal an die Regelstrecke ausgegeben. Siehe auch IEV 351-47-15 bzw. DIN IEC 60050-351. Faustregel: Um gute Regelungsergebnisse zu erzielen, darf die Abtastzeit TA höchstens ein Zehntel der größten Streckenzeitkonstante τS betragen)
http://freitag.eit.h-da.de/RT/Ergaenzungen/Abtastregelungen.pdf
Abtastsignal ► Sampled Signal (Nach IEV 351-41-15 bzw. DIN IEC 60050-351 zeitdiskretes wertkontinuierliches Signal, bei dem jeder Informationsparameter den Wert einer variablen Größe zu den Abtastzeitpunkten darstellt)
http://elektroniktutor.de/signalkunde/signdef.html
Abtaststörung ► Aliasing (Nach IEV 351-41-28: Einführung von Fehlern in das Frequenzspektrum eines Abtastsignals, wenn Komponenten mit Frequenzen, die zu hoch sind, um bei dem verwendeten Abtastintervall analysiert zu werden, zu den Amplituden der Anteile mit niedrigeren Frequenzen beitragen)
Abtasttheorem ► Sampling Theorem (Das Abtasttheorem interessiert im Zusammenhang mit der Analog-Digital-Umsetzung von Signalen. Es wurde von Shannon aufbauend auf Überlegungen von Nyquist formuliert und besagt, dass ein zeitkontinuierliches bandbegrenztes Signal mit einer Minimalfrequenz von 0 Hz und einer Maximalfrequenz fmax mit einer Frequenz > 2 fmax abgetastet werden muss, damit man aus dem so erhaltenen zeitdiskreten Signal das Ursprungssignal mit endlichen Aufwand beliebig genau reproduzieren kann)
www.statistics4u.com/fundstat_germ/ee_samplingtheorem.html
http://elektroniktutor.de/signalkunde/pam.html#shannon
de.wikipedia.org/wiki/Nyquist-Shannon-Abtasttheorem
Abtastzeit ► Sampling Time / Scanning Time / Sampling Period (Die Abtastzeit beschreibt die Zeit vom Einlesen des Eingangs, der Berechnung und Ausgabe des Stellgrades bis zum erneuten Erfassen des Signals. Typische Abtastzeiten in digitalen Regelungen liegen im Bereich von 50 bis 250 ms. Siehe Abtastregelung)
www.sps-programmieren.com/digitale-regelung
Abtriebsmoment ► Output Torque (Drehmoment, das ein Motors an seiner Ausgangswelle abgibt. Es entspricht dem Antriebsmoment der vom Motor angetriebenen Arbeitsmaschine)
de.wikipedia.org/wiki/Drehmoment
Abtriebsseite ► Output Side / Drive Side /A-Side (Bei Elektromotoren oder Getrieben die Seite an der die Last angekuppelt wird)
www.energie.ch/antriebslexikon
Abwärme ► Waste Heat / Lost Heat (Beim Betrieb technischer Maschinen und Geräte wird stets Abwärme erzeugt, die in der Regel abgeleitet werden muss, um Störungen durch Überhitzung zu vermeiden. Bei Energiewandlern ist die Abwärme immer ein Verlust. Sie ist Energie, die das System verlässt und nicht mehr für dessen Zweck zur Verfügung steht. Abwärme kann innerhalb des Betriebes, in dem sie anfällt, genutzt oder über Leitungen und Wärmenetze zu einem anderen Wärmeabnehmer außerhalb des Betriebes transportiert werden und so zur Energieeinsparung beitragen)
www.energieatlas.bayern.de/thema_abwaerme.html
www.energie-lexikon.info/abwaerme.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Abwärme
Abweichung ► Deviation (Nach IEV 351-41-04: Differenz zwischen Istwert und Sollwert einer variablen Größe zu einem gegebenen Zeitpunkt)
AC Adaptive Control ► Adaptive Steuerung, Anpasssteuerung (selbstanpassende Steuerung bzw. Regelung, bei der sich der Steuerungs- oder Regelungsalgorithmus selbsttätig so ändert, dass hinsichtlich definierter Zielstellungen ein optimales Ergebnis erreicht wird. In Numerischen Steuerungen beispielsweise lässt sich dadurch erreichen, dass eine automatische Anpassung der Schnittbedingungen (Vorschübe und Drehzahlen) an ein vorgegebenes Optimierungsziel, z.B. maximale Spanleistung erfolgt)
http://digbib.ubka.uni-karlsruhe.de/volltexte/1000015312
ACaaS Access Control as a Service ► Zugriffskontrolle als Dienstleistung
www.activemind.de/magazin/zugriffskontrolle-acht-gebote-datenschutz
www.adsigo.com/informationssicherheit/datenschutz
www.datenschutz-notizen.de/11496-4211496
ACC Adaptive Control constraint ► Grenzwertregelung bei der AC (Bei numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen z.B. können durch ACC Vorschubgeschwindigkeit und Spindeldrehzahl unabhängig vom vorgegebenen Bearbeitungsprogramm selbsttätig so verändert werden, dass der Bearbeitungsvorgang mit maximal möglicher Schnittkraft oder Schnittleistung erfolgt)
ACC American Control Conference (Bedeutende, jährlich stattfindende, vom AACC und acht anderen amerikanischen Organisationen gesponserte Konferenz zu wissenschaftlichen und praktischen Fragen der Steuerungstechnik und Regelungstechnik)
http://a2c2.org/conferences/american-control-conferences
Access Point / Wireless Access Point ► Funkzugangspunkt / Drahtloser Zugangspunkt (Teil eines Rechner- bzw. Kommunikationsnetzes, das aus kabelgestützten und funkgestützten Bestandteilen besteht. In WLANs bildet er protokollmäßig die Brücke zu den drahtgebundenen Netzen. Er ist eine in sich geschlossene Funkzelle, die mit allen angeschlossenen Netzknoten in Verbindung steht und zentrale Funktionen wie Filterung, Roaming und Datensicherheit realisiert. Die Reichweite einer solchen Zelle ist abhängig vom Frequenzbereich, dem Übertragungsverfahren und der Übertragungsgeschwindigkeit. Sie
B
B&B / B+B Bedienen und Beobachten ► Operation and Observation / Operating and Monitoring (der gerätetechnische Hintergrund reicht von kleinen ortsgebundenen Bedienterminals mit zweizeiliger Flüssigkristallanzeige über mobile funkangebundene Bedienpanels und Industrie-PCs mit TFT-Display bis hin zu großen Bildschirmwänden in Leitständen und Schaltwarten der Prozessleittechnik zur Realisierung von HMI-Funktionen)
www.eckelmann.de/produkte-loesungen/anlagenautomation/bedienen-beobachten
B&B im Ex-Bereich Bedienen und Beobachten im explosionsgefährdeten Bereich (Hierfür geeignete Betriebsmittel siehe folgende Website)
www.etz.de/354-0-Siemens+-+Bedienen+und+Beobachten+im+Ex-Bereich.html
B10-Wert ► B10-Value (Der B10-Wert dient zur Berechnung der Ausfallwahrscheinlichkeit verschleißbehafteter Geräte in Verbindung mit Zuverlässigkeits- und Sicherheitsbetrachtungen. Er entspricht der Anzahl an Schaltspielen, die z.B. ein Relais unter bestimmten Betriebsbedingungen leistet, bei der im Laufe eines Lebensdauerversuchs 10% der Prüflinge einer Testmenge ausgefallen sind. Da hierbei Parameter wie Schaltstrom, Schaltspannung, Lastart und auch die Einsatzbedingungen eine wesentliche Rolle spielen, kann der B10-Wert nicht schlechthin für einen Relaistyp angegeben werden, sondern immer nur in Bezug auf bestimmte typische Anwendungsfälle. Hersteller von sicherheitsrelevanten Bauteilen geben daher für ihre Relais verschiedene applikationsspezifische B10-Werte an.
Mit C = Anzahl der Schaltspiele je Stunde und dem B10-Wert [Schaltspielzahl nach der 10% der verschleißbehaftenen Komponenten ausgefallen sind] folgt für die Zeitspanne tL der zuverlässigen Lebendauer: tL = B10/C und für die Ausfallrate λ zu diesem Zeitpunkt: λ = 0,1C/B10)
www.festo.com/net/SupportPortal/Files/293238/Produktlebensdauer_bei_Festo_135501_DE_08_2013.pdf
www.elektronikpraxis.vogel.de/hardwareentwicklung/articles/122251
B10d-Wert ► B10d-Value (Bauteilgüte bezüglich Verschleiß gemessen in Anzahl der Schaltzyklen nach denen 10% einer Stichprobe der betrachteten verschleißbehafteten Komponenten gefährlich [dangerous] ausgefallen sind)
www.elektronikpraxis.vogel.de/hardwareentwicklung/articles/122251
B2B Business to Business ► (Beschreibt die Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen [e-Commerce])
https://de.wikipedia.org/wiki/Business-to-Business
B2C Business to Customer ► (Beschreibt die Geschäftsbeziehungen eines Unternehmens zu privaten Kunden [e-Commerce])
https://de.wikipedia.org/wiki/Business-to-Consumer
BaaS Backup as a Service ► Datensicherung als Service (Cloud-Dienstleistung)
http://searchdatabackup.techtarget.com/definition/backup-as-a-service-BaaS
Babble Nebensprechen / Übersprechen
Back Panel / Backplane ► Rückwandpaneel / Rückwandverdrahtungsplatine / Verdrahtungsrückwand (Bei Computern beispielsweise wird über die Back Plane die Verbindung zu peripheren Komponenten und zur Stromversorgung hergestellt)
www.cisco.com/assets/sol/sb/isa500_emulator/help/guide/aa1129594.html
www.computerhope.com/jargon/b/backpanel.htm
Backbone ► Wirbelsäule / Rückgrad (oft verwendetes Synonym für Grundlage, Grundpfeiler, Tragender Faktor, Hauptträger, Haupttrasse. Speziell in der Informationstechnik versteht man unter Backbone den Hochgeschwindigkeits-Kernbereich eines Netzwerks, der kleinere Teilnetze miteinander verbindet. Ein Backbone kann verschiedene Kommunikationsnetze innerhalb von Gebäuden, innerhalb von weiträumig verteilten Industrieanlagen oder zwischen verschiedenen geografisch weit auseinanderliegenden Standorten eines Unternehmens miteinander verbinden. Backbones des Internet sind redundant abgesicherte weltumspannende Hochgeschwindigkeitsverbindungen auf Glasfaser- und Satellitenbasis, die Länder und Kontinente miteinander verknüpfen)
http://searchtelecom.techtarget.com/definition/backbone
www.teltarif.de/arch/2005/kw28/s17756.html
www.teltarif.de/internet/backbone.html
Backdoor ► Hintertür / Nebeneingang (In der Technik: Software, die es Benutzern ermöglicht, unter Umgehung von Zugriffssicherungen Zugang zu einem Computer oder zu einer zugriffsgeschützten Funktion eines Computerprogramms zu erhalten)
https://de.wikipedia.org/wiki/Backdoor
Backenbremse ► Shoe Brake (Mechanische Bremse, bei der ein sich drehender Zylinder von außen durch angedrückte, mit Bremsbelag versehene Bremsbacken abgebremst wird)
www.lehrerfreund.de/technik/1s/kraefte-an-einer-backenbremse/3935
http://de.academic.ru/dic.nsf/dewiki/127834
Backplane ► Rückwandplatine / Busplatine (Mehrlagenleiterplatte mit Daten-, Signal- und Versorgungsleitungen sowie Steckplätzen zur Aufnahme von Steckeinheiten an der Rückwand von elektronischen Geräten)
de.wikipedia.org/wiki/Backplane
Backresistance ► Sperrwiderstand
Backup (Sicherheitskopie eines Datenbestandes)
Back-up-System ► Reservesystem (Einrichtung,die ein Weiterführen eines rechnergeführten Prozesses bei Rechnerausfall ermöglicht)
BACnet Building Automation and Control Network / Data Communication Protocol for Building Automation and Control Networks ► Kommunikationsprotokoll für Datennetze der Gebäudeautomation und Gebäuderegelung (Es wurde von der American Society of Heating, Refrigeration, and Air Conditioning Engineers [ASHRAE] entwickelt und als amerikanischer ANSI/ASHRAE-Standard 135-1995 veröffentlicht.
BACS Building Automation and Control Systems ► Systeme der Gebäudeautomation
Badewannenkurve ► Bathtub Curve (Ingenieurs-Slang für den Zeitverlauf der Ausfallrate über der Gesamtlebenszeit einer Population von Produkten [Bauelemente, Komponenten, Geräte]. Er wird durch drei typische, zeitlich aufeinanderfolgende Ausfallmechanismen bestimmt, u. zwar durch die Frühausfälle, die Zufallsausfälle und die Verschleißausfälle)
www.reiter1.com/Glossar/Glossar.htm > Badewannenkurve
www.cloodt.de/Dateien/PDF/1lebensd.pdf
Bahnsteuerungen ► Continuous Path Controls / Contour Controls (Begriff aus der numerischen Steuerungstechnik [NC-, CNC-Technik]. Bahnsteuerungen ermöglichen bei Werkzeugmaschinen zwei oder mehr Achsen in funktionaler Abhängigkeit so zu führen, daß die Relativbewegung zwischen Werkzeug und Werkstück entlang einer programmierten, beliebig geformten ebenen oder räumlichen Kurve mit gleichbleibender Geschwindigkeit verläuft. Solche Bearbeitungsprobleme sind typisch für Brennschneidmaschinen, Profil-Dreh- und Profil-Fräsmaschinen, Konturschleifmaschinen, Funkenerosionsmaschinen, Stoffzuschneide- und Zeichenmaschinen sowie bei Industrierobotern u.v.a. vergleichbaren Einrichtungen. Die vom Werkzeugwirkpunkt abzufahrende Bahn wird bei der Erstellung des Werkstückbearbeitungsprogramms mit Bahnstützpunkten festgelegt. Davon ausgehend erfolgt im Zuge der Programmabarbeitung steuerungsintern die Berechnung von Bahnzwischenpunkten durch Interpolation in einem Zeitraster von z.B. 10 bis 100 ms)
http://helmut-richter.de/didaktik/cnc03.pdf
www.sn.schule.de/~dvt/lpe19/19121.htm
Balkendiagramm ► Bar Chart / Bar Graph / Bar Diagramm (Balkendiagramme oder auch 2D-Balkenplots stellen Datenreihen für verschiedene Fälle [ausgewählte Betrachtungsobjekte] durch horizontale oder vertikale Balken dar. Häufig verwendet für die Planung von Maschinenbelegungen, Personaleinsatz, Auftragserledigung, Raumbelegung, Ressourcenauslastung sowie Montage- und Wartungsarbeiten. Eine Sonderform des Balkendiagramms ist das sogeannte Gantt-Diagram)
www.statsoft.de/glossary/2dgraphs/2DBarColumnPlots.htm
www.bwl-betriebswirtschaft.de/balkendiagramm.html
BALUN Balanced Unbalanced ► Symmetrisch Unsymmetrisch (Bauteil zur Signalwandlung zwischen einem symmetrischen Leitungssystem [z.B. Twisted Pair] und einem unsymmetrischen Leitungssystem [z.B. Koaxialkabel])
http://netzikon.net/lexikon/b/balun.html
BAN Body Area Network ► Netzwerkkonzept für am Körper getragene computerisierte Geräte
Bandbreite ► Bandwidth (Der Begriff hat je nach Kontext verschiedene Bedeutungen, und zwar
-
Bandbreite allgemein: Differenz zwischen der größten und kleinsten Frequenz in einem durchgängigen Bereich.
-
Bandbreite eines Gerätes: Breite des Frequenzbandes, innerhalb dessen die gegebene Charakteristik eines Gerätes
oder Übertragungskanals, z.B. die Amplituden-Frequenz-Charakteristik nicht mehr als zulässig von gegebenen Referenzwerten abweicht.
-
Bandbreite eines Signals: Breite des Frequenzbandes ausserhalb dessen der Pegel jeder spektralen Komponente des Signals einen vereinbarten Referenzpegel nicht überschreitet.
-
Bandbreite als Maß für die Datenübertragungsrate: Im Zusammenhang mit der Übertragung digitaler Daten wird der Begriff Bandbreite auch als Maß für die Leistungsfähigkeit eines Systems in Bezug auf den möglichen Datendurchsatz verwendet. Bandbreite entspricht hier der Differenz zwischen maximal und minimal möglicher Datenrate, angegeben z.B. in Bits pro Sekunde)
www.itwissen.info/definition/lexikon/Bandbreite-BW-bandwidth.html
https://glossar.item24.com/nc/glossar.html
Bandbremse ► Band Brake (Bandbremsen bestehen aus einem Bremszylinder, um den ein Stahl-, Textil- oder oder Lederband geschlungen ist. Beim Auslösen der Bremse entsteht die Bremswirkung dadurch, dass das Band gegen den Bremszylinder gedrückt wird)
https://glossar.item24.com/glossarindex/artikel/item/bandbremse.html
https://glossar.item24.com/glossarindex/ item/bandbremse.html
Bandschalter ► Tape Switch (Schließerkontakt beliebiger Länge. Er besteht aus zwei verkupferten Metallbändern, die durch einen Isolator auf auf Abstand gehalten werden. Durch Druckeinwirkung an jeder beliebigen Längsstelle des Bandschalters berühren sich beide Metallbänder und geben Kontakt)
www.tapeswitch.de/bandschalter.htm
BAPS Bondgraph Analyse Programm Synthese (Programmsystem zur Darstellung und Analyse von Bondgraphen)
www.simutech.at/deutsch/baps.html
BAPSDRAW (graphisches Modellierungswerkzeug für Bondgraphen Systeme)
www.simutech.at/deutsch/bapsdraw.html
Barcode ► Balken- bzw. Strichkode (Eindimensionaler Kode [1D-Code] bestehend aus einer Folge von schmalen und breiten Strichen [bars] und Lücken zur Darstellung alphanumerischer Zeichen [optoelektronisch lesbare Schrift]. Weit verbreitet zur Kennzeichnung, automatischen Identifizierung, Verfolgung und Steuerung von Objekten [Waren, Produkte, Stückgüter]. In industriellen Bereichen steht die Zuverlässigkeit der Erkennung [eventuell auch beschädigter Tags] im Vordergrund. Als Lesegeräte kommen sowohl solche mit Laserscanner-Technologie als auch bildaufnehmende Systeme zum Einsatz. Letztere können auch Data Matrix Codes lesen)
www.mikodata.de/download/sonst/dl_strichcodefibel.pdf
Barriere ► Barrier (Allgemein ein körperliches Hindernis, d.h. eine Absperrvorrichtung oder Schranke zwischen materiellen oder virtuellen Objekten oder Bereichen, das einen stofflichen, energetischen oder informationellen Austausch zwischen diesen Bereichen verhindert, abschwächt, begrenzt oder anderweitig kontrolliert. Speziell in sicherheitskritischen technischen Systemen dienen Barrieren zwischen Bedrohungs-/Gefahrenquellen und Bedrohungssenken in Form von physikalischen Schutzvorrichtungen, Warn- und Überwachungssystemen in Verbindung mit entsprechenden Handlungsvorschriften der Bedrohungsabschwächung, d.h. der Risikominderung durch Senkung der Eintrittswahrscheinlichkeit nicht akzeptabler Schäden. Desweiteren siehe IEV 351-56-31)
Basisbandübertragung ► Baseband Transmission (Bei der Basisbandübertragung werden die Daten entweder in ihrer ursprünglichen Form [die Stationen sind direkt galvanisch verbunden] oder nach Umwandlung in besondere gleichstromfreie Signalformen [die Stationen sind galvanisch entkoppelt, d.h. im Signalweg befinden sich Übertrager oder Koppelkondensatoren] übertragen. Sie wird generell bei der Datenübertragung in lokalen Netzen angewandt)
https://home.zhaw.ch/~kunr/NTM1/folien/Present_lec7_Baseband_2010.pdf
Basisregelung ► Basic Control (Sie regelt die Grundfunktionen eines verfahrenstechnischen Systems. Gerätemäßig realisiert als SPS oder Prozessleitsystem auf die ggfs. eine überlagerte intelligente Regelung aufsetzt)
www.atlan-tec.de/infothek/glossar
Batchprozess ► Chargenprozess
Battery Backup ► Notstromversorgung mit Batterien
BAuA Bundesanstalt für Arbeitschutz und Arbeitsmedizin ► Federal Institute for Occupational Safety and Health
www.baua.de/EN/Home/Home_node.html
www.baua.de
Baudrate ► Baud Rate (Maß für die Anzahl der pro Sekunde übertragenen Symbole. Auch als Symbolrate, Symbolgeschwindigkeit oder Schrittgeschwindigkeit bezeichnet. Sie wird in der Einheit Baud [nach Èmile Baudot, dem Erfinder des Baudot-Telegrafen] gemessen. Wird ein Symbol nur durch ein Bit [0 oder 1] repräsentiert, entspricht die Baudrate der Bitrate. Enthält ein Symbol mehrere Bits, ist die Bitrate größer als die Baudrate)
http://de.wikipedia.org/wiki/Symbolrate
Baueinheiten technischer Systeme (Siehe Gliederung Technischer Syteme)
Bauformen elektrischer Maschinen ► Structural Shapes of Electrical Machines (Die Bauform bezeichnet die Lage und Befestigungsart einer elektrischen Maschine. Sie wird durch eine Buchstaben-Ziffern-Bezeichnung gekennzeichnet. Siehe Websites)
www.tedimex.de/de/infoblaetter/BauformenDIN42950.html
http://der-drehstrommotor.de/index.php/bauformen.html
Baugröße BG ► Size / Frame (Bei elektrischen Maschinen: Maschinenradius in mm bzw. Achshöhe bei Fußmotoren)
www.energie.ch/antriebslexikon
Baugruppe ► Module / Assembly / Component / Unit (mechanische, elektrische, elektronische, pneumatische, hydraulische oder auch daraus kombinierte konstruktive Einheit, die in der Regel allerdings noch nicht als für sich abgeschlossene funktionale Einheit selbständig einsetzbar ist. Baugruppen werden zusammen mit anderen Bauelementen und Bauteilen von Herstellern zu applikationsspezifischen Geräten konfiguriert oder kommen als Baugruppensysteme wie z.B. als SPS-Systeme zum Einsatz, wo sie mit einem vielseitigen Baugruppenspektrum eine flexible modulare Anpassung an die unterschiedlichsten Steuerungsaufgaben ermöglichen.
de.wikipedia.org/wiki/Baugruppe
Baukastenroboter ► Robotik-System, das aus einzelnen Modulen besteht
www.maschinenmarkt.vogel.de/der-baukastenroboter-zum-hammerpreis-a-514666
Baumdiagramm ► Tree Diagram (Graphische, in vielen verschiedenen Bereichen genutzte grafische Darstellung, welche die Beziehungen zwischen den einzelnen Elementen eines Netzwerke übersichtlich zum Ausdruck bringt. Siehe folgende Website)
de.wikipedia.org/wiki/Baumdiagramm
Bauteilabkündigung ► Component Cancellation / Component Discontinuation (Siehe auch Obsolescenz und Obsolescenzmanagement)
BAWS Betriebsartenwahlschalter ► Operating Mode Selector Switch (ermöglicht an Maschinen und Anlagen das Umschalten zwischen definierten Betriebsarten. Moderne Ausführungen ermöglichen darüber hinaus für Bediener unterschiedlicher Qualifikation die individuelle Zugangsberechtigung zu erkennen und zu erteilen)
www.bghm.de/fileadmin/user_upload/Seminare/Veranstaltungen/Maschinen/Beitrag_Rothenburg.pdf
BAZ Bearbeitungszentrum
BBE Beobachtungs- und Bedieneinheit ► Monitoring and Operating Unit
BCC Block Check Character ► Blockprüfzeichen (dient der Fehlererkennung bei Datenübertragungen)
BCD Binary Coded Decimal ► Binär kodierte Dezimalzahl (jede Stelle der Dezimalzahl wird dabei durch eine vierstellige Dualzahl abgebildet. Beispiel: Dezimalzahl 109, entsprechende BCD-Kodierung 0001 0000 1001)
BCDD Binary Coded Decimal Digit ► Binär Codierte Dezimalziffer
http://gfs.khmeyberg.de/Materialien/IIInformatik/informatik/in010202.html
BCI Brain-Computer-Interface ► Hirn-Computer-Schnittstelle (zur Zeit vorallem in der Medizin genutzt, jedoch bahnen sich technische Anwendungen an)
http://doc.ml.tu-berlin.de/bbci/publications/NijTanPfuBruMilAllGraPopBlaMue08.pdf
https://de.wikipedia.org/wiki/Brain-Computer-Interface
www.elektronikpraxis.vogel.de/hmi/articles/531511
BCPS Basic Control Programmable System
BD Blu-ray Disc
BDA Bedienanleitung ► Operating Instruction / Operating Manual (Einwandfreie Anleitungen für das sichere Bedienen von technischen Maschinen und Anlagen sind für den Betreiber ausserordentlich wichtig und gehören deshalb zum Lieferumfang der Maschine oder Anlage. Eine fehlerhafte, unvollständige oder missverständlich abgefasste Bedienanleitung kann zu einem unwirtschaftlichen und unsachgemäßen Einsatz führen und stellt eine erhebliche Gefahrenquelle für das Personen und das Einsatzumfeld des aktuellen Betriebsmittels dar)
https://de.wikipedia.org/wiki/Gebrauchsanleitung
BDCM Brushless DC-Motor ► Bürstenloser Gleichstrommotor
BDE Betriebsdatenerfassung ► Product Data Acquisition (Sammelbegriff für die Erfassung von Personalzeiten, Rüstzeiten, Fertigungszeiten, Qualitätsdaten, Materialparametern und vielen anderen für die Betriebsführung, Bilanzierung und Abrechnung erforderlichen Daten in Betrieben)
www.opc-router.de/?gclid=CLy3sbDw5M4CFawy0woddPIDoQ
https://de.wikipedia.org/wiki/Betriebsdatenerfassung
www.proses.de/DEU/2integration/bdeproses.htm
BDM Basic Drive Modul ► Antriebsbasismodul / Antriebsgrundmodul (Er umfasst nach IEC 61800 den Umrichterteil einschließlich der Steuerung für die zugehörigen Leistungshalbleiter sowie die antriebsspezifische Steuerung und Regelung für Drehzahl, Drehmoment, Strom, Frequenz oder Spannung. Er ist zwischen Versorgungsnetz und Motor angeordnet und kann Energie in beide Richtungen übertragen)
BDSAH Bundesverband Deutscher Schaltanlagenhersteller e.V.
BDSG Bundesdatenschutzgesetz ► Federal Data Protection Act
https://dsgvo-gesetz.de/bdsg/
Bearbeitungsmaschinen ► Processing Machines / Production Machinery (Jegliche Art von Maschinen, die im Bearbeitungsverlauf vom Rohteil bis hin zum Fertigprodukt eingesetzt werden. Beispielsweise Dreh-, Fräs-, Bohr- oder Schleifmaschinen)
www.directindustry.de/cat/bearbeitungsmaschinen-lE.htm
Bearbeitungszentrum ► Work Center / Machining Center (Auch Fertigungszentrum ist die Bezeichnung für eine oder mehrere hochautomatisierte CNC-gesteuerte, ein- oder mehrspindlige Werkzeugmaschinen zur Komplettbearbeitung [Bohren, Drehen, Fräsen] kubischer Werkstücke ohne manuellen Eingriff. Sie verfügen in der Regel über Zusatzeinrichtungen wie Werkzeugwechsler, Werkstückwechsler, Palettenwechsler u.a., deren Zusammenwirken mit der Werkzeugmaschine über die Steuerung koordiniert wird. Wesentliche Unterscheidungsmerkmale von Bearbeitungszentren [BAZ] sind die Anzahl der steuerbaren Achsen sowie die Anordnung der Spindel [horizontale bzw. vertikale BAZ])
de.wikipedia.org/wiki/Bearbeitungszentrum
Googlesuche Bearbeitungszentrum > Bilder
Bedienelemente ► Controls / Control Elements / Operating Elements (sind Komponenten wie Schalter, Tastaturen oder Potentiometer mittels derer ein Bediener Einfluss auf ein Gerät, eine Maschine oder eine Anlage nehmen kann, beispielsweise um einen Vorgang zu starten oder zu beenden)
Bedienerebenen ► Operator Levels / Operating Levels / User Levels (Bei vielen Maschinen und Anlagen sind viele Parameter von außen über Bedienelemente einstellbar. Um den Betriebsablauf nicht durch Irrtümer und Bedienfehler zu stören, ist es zweckmäßig, die Zugriffsrechte zu den Bedienelementen auf mehrere Ebenen zu verteilen und zwar
Für Einrichter, für Werker und für den Service, die jeweils nur die Zugriffsrechte zu den für den betreffenden Personenkreis erforderlichen Funktionen freigeben)
Bedienungsfehler ► Operating Errors (sind fehlerhafte Bedienhandlungen bei technischen Systemen aufgrund unzureichender Systemkenntnis, ungünstiger Gestaltung der Bedienoberfläche, unzureichender Schulung, aber auch Fahrlässigkeit des Bedienpersonals. Sie können schwerwiegende Folgen haben und sind deshalb weitestgehend zu vermeiden)
www.bullhost.de/b/bedienungsfehler.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Bedienfehler
Bedienfunktionen ► Operating Functions (werden ausgeübt bei der Bedienung / Steuerung eines Geräts, einer Maschine oder eine Anlage durch dafür befugte Personen / Maschinenbediener /Anlagenfahrer)
Bedienkonzepte ► Operating Concepts / Operational Conceps / Control Conceps (Beschreiben die Art und Weise wie ein Maschinenbediener im Rahmen von Bedienhandlungen Befehle an eine Maschine erteilen soll und welche Informationen er von der Maschine zurückerhält. Angesichts der ständig steigenden Komplexität der zu steuernden und zu überwachenden Prozesse müssen die Bedienkonzepte möglichst bedienerfreundlich und intuitiv verstehbar beschaffen sein. Dies kann den Anlagenfahrer bei der Ausübung seiner Aufgaben sehr unterstützen und entlasten und hilft Bedienfehler zu vermeiden)
https://www.youtube.com/watch?v=87oVWyFbf_U
www.youtube.com/watch?v=5yCPsWX6Kxw
Bedienlösungen für den Maschinen- und Gerätebau ► Service Solutions for Machinery and Equipment
http://aiona.at/index.php?seite=MaschinenBedienung
Bedienoberfläche ► User Interface (Auch Benutzeroberfläche. Gesamtheit aller Eingabe- und Ausgabemöglichkeiten eines IT-Systems oder Teilsystems, die einem Bediener zugänglich sind.
Bedienstation ► Operating Station (Eine Einrichtung von der aus eine Maschine oder Anlage aufgabengemäß überwacht und geführt werden kann und in der alle dazu erforderlichen Eingabe- und Informationsausgabemittel in möglichst ergonomischer Anordnung vorhanden sind)
Bedienterminals mit integrierter Steuerung ► Control Panels with Integrated Control Systems (sind Panel-PCs. die sich dem Haupttrend in der Automatisierungstechnik zu immer höheren Integrationsgraden folgend insbesondere bei Maschinen gegenüber anderen Steuerungstechnologien immer stärker durchsetzen)
www.kbi-vertrieb.de/Hersteller-Ubersicht/OMRONProduktuebersicht/Bedienterminal/bedienterminal.html
www.quest-trendmagazin.de/artikel-archiv/BECKHOFF-PC-als-Integriertes-System.html
Bedienungsanleitung ► Operating Instructions / Instructions for Use / Operators Manual (Eine Bedienungsanleitung oder Gebrauchsanweisung stellt Informationen zu Verfügung, die dem Nutzer eines Produkts helfen, das Produkt sicher und bestimmungsgemäß zu betreiben. Sie ist Teil der Betriebsanleitung)
https://de.wikipedia.org/wiki/Gebrauchsanleitung
www.alle-bedienungsanleitungen.de
Bedrohung ► Threat (alarmierender, Besorgnis erregender, zu entsprechenden Gegenmaßnahmen motivierender Sachverhalt, der mit der Möglichkeit eines unerwünschten bzw. eines Schadensereignisses verbunden ist. Im Zusammenhang mit technischen Systemen ist zwischen folgenden Bedrohungsarten zu unterscheiden.
-
natürliche Bedrohungen ► Natural Threats: aus der Umwelt [durch galaktisches und atmosphärisches Rauschen, Blitzschlag, Meteoriteneinschläge, Erdbeben, Erdrutsche, Vulkanausbrüche, Wirbelstürme, Hochwasser, Schlammlawinen Sturmfluten, Feuer u.ä. Naturkatastrophen, schlechthin höhere Gewalt],
-
unbeabsichtigte Bedrohungen ► Unintentional Threats: insbesondere durch menschliches Unvermögen, Versagen oder Fehlverhalten [verursacht bzw. begünstigt durch organisatorische Mängel, Missmanagement, Wissenslücken, Fehleinschätzung von Gefahrensituationen, Konzentrationsschwächen, Bedienfehler, Wartungsfehler, fehlerhafte Informationsübermittlung, Missachtung oder Fehlinterpretation von Vorschriften oder Fehlermeldungen, mangelnde Kontrolltätigkeit, Nachlässigkeit, leichtsinniger Umgang mit gefährlichen Gütern oder gefährdeten Objekten] aber auch durch funktionelles Versagen technischer Betriebsmittel, ausgelöst durch Bauelemente-, Geräte-, Systemstörungen und -ausfälle infolge mangelnder Zuverlässigkeit oder nicht erkannter systemimmanenter systematischer Fehler in Form von Konstruktions-, Schaltungs-, Programmier- und Dimensionierungsfehlern oder mangelnder Immunität gegenüber vor Ort wirkenden Beanspruchungen,
-
absichtliche [böswillige] Bedrohungen ► Intentional [malicious] Threats: d.h. mögliche unberechtigte Aktivitäten durch frustrierte Mitarbeiter, konkurrierende Unternehmen, Verleumder, Hacker, Kriminelle, Geheimdienste, Terroristen oder andere übelwollende Angreifer und destruktive Kräfte)
www.hungenberg.net/th/de/itsec/bedrohungen.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Bedrohung
Bedrohungsanalyse ► Threat Analysis / Threat Assessment (Systematische Identifikation und Einschätzung der Gefährlichkeit der Bedrohungen, denen Objekte [Anlagen, Systeme] ausgesetzt sein können)
http://msdn.microsoft.com/de-de/library/cc431335.aspx
www.secupedia.info/wiki/Bedrohungsanalyse
Bedrohungsbaum ► Threat Tree / Attack Tree (Dient ähnlich dem Fehlerbaum in der Zuverlässigkeitsanalyse der Beschreibung und übersichtlichen Darstellung von Bedrohungsszenarien in der Sicherheitsanalyse)
www-rn.informatik.uni-bremen.de/lehre/itsec/itsec05-11a.pdf
http://slideplayer.de/slide/859796
Bedrohungsmatrix ► Threat Matrix (Hilfsmittel für die Bedrohungsanalyse. Sie erlaubt die übersichtliche Darstellung möglicher Bedrohungen eines Systems in einer Matrix. Dabei werden den Spalten der Matrix die potentiellen Bedrohungsquellen, d.h. die möglichen potentiellen Auslöser von Bedrohungen wie z.B. Programmierer, Systemverwalter, externe Benutzer, interne Benutzer, mobile Software u.ä. zugeordnet und den Zeilen der Matrix einzelne Gefährdungsbereiche bzw. Bedrohungsklassen wie Hardware-Angriff, Software-Angriff, Rechtemissbrauch, Ressourcenblockade [DoS] u.ä.. Die Felder in den Schnittpunkten der Zeilen und Spalten repräsentieren dann konkret auf das System durchführbare Angriffe wie Passwörter knacken, Viren einschleusen, Netzlast erzeugen, unerlaubte Speicherzugriffe realisieren u.ä.)
www.fb9dv.uni-duisburg.de/se/de/education/ss2005/seceng/ausarbeitung10.pdf
Befehlsgeräte ► Commanding Devices (sind Schaltelemente zur Eingabe von Befehlsinformationen in automatisierte Systeme. Bekannte Beispiele sind Einfach- und Mehrfach-Drucktaster, Schlüsseltaster, Wahltaster, Hängetaster, Not-Aus-Taster, Berührungsschalter, Fußschalter und -taster, Schwenkschalter und -taster, Zweihand-bedienpulte, Joysticks, Positionsschalter sowie induktive, kapazitive und optische Näherungsschalter u.v.a. Darüber hinaus siehe Funk-Befehlsgeräte)
Begrenzungsregelung ► Limiting Control (Nach IEV 351-47-48 bzw. DIN IEC 60050-351: Regelung, bei der eine zusätzliche Rückführschleife in Funktion tritt, wenn eine gegebene variable Größe ihre vorbestimmten Grenzwerte erreicht.
http://proconsol.de/index-223.html
Begriff ► Term (Die Festlegung eines Begriffs geschieht aufgrund seiner Merkmale. Eine sprachliche Begriffsbestimmung wird als Definition bezeichnet)
https://de.wikipedia.org/wiki/Begriff
www.samson.de/pdf_de/l101de.pdf
http://definition-online.de/begriff
Beharrungszustand ► Steady-state (Zustand, in dem alles so bleibt wie es bislang gewesen ist)
http://de.academic.ru/dic.nsf/technik/2812/Beharrungszustand
Belastungsmaschine ► Load Machine (Regelbarer Antrieb in einem Motorenprüfstand, welcher ais Last dient)
www.fh-dortmund.de/de/fb/5/einricht/medien/04_Motorenpruefstaende.pdf
Bemessungsdrehzahl ► Rated Speed (Drehzahl einer elektrischen Maschine bei Abgabe der Bemessungsleistung)
Bemessungsleistung ► Rated Power (Maximal mögliche Leistung, die eine elektrische Maschine im Dauerbetrieb abgeben kann)
Bemessungsspannung ► Rated Voltage (Die Bemessungsspannung wird vom Hersteller eines Bauelement, Geräts oder Betriebsmittels festgelegt. Sie ist größer oder gleich der Nennspannung und charakterisiert den an den genannten Komponenten maximal zulässigen elektrischen Spannungswert im Normalbetrieb)
www2.dke.de/de/Online-Service/DKE-IEV/Seiten/IEV-Woerterbuch.aspx
de.wikipedia.org/wiki/Bemessungsspannung
Bemessungsstrom ► Rated Current (Maximal zulässiger Dauerstrom bei einer elektrischen Maschine)
www.energie.ch/antriebslexikon
BEMF Back Electromagnetic Force ► Gegen-EMK
Benannte Stelle ► Notified Body (sind staatlich benannte und staatlich überwachte private Prüfstellen (Auditier- und Zertifizierstellen), die im Staatsauftrag tätig werden, um die Konformitätsbewertung von Herstellern von Industrieerzeugnissen unterschiedlicher Art zu begleiten und zu kontrollieren)
https://de.wikipedia.org/wiki/Benannte_Stelle
Benchmark ► Vergleichsindex / Vergleichsmaßstab (für den Leistungsvergleich von Objekten)
Benchmarking ► Leistungsvergleich (Vorgang einer vergleichenden Leistungs- oder Nutzensbewertung bzw. des Orientierens an festgelegten Maßstäben. Im Bereich der Automatisierungstechnik z.B. die vergleichende Bewertung der technischen Leistung spezieller Automatisierungssysteme, im Bereich des Managements die systematische Suche nach den besten Praktiken [Best Practices] der Branche, des Marktes oder in Bezug auf andere Vergleichsobjekte [Produkte, Geschäftsprozesse, Dienstleistungen, Methoden, Organisationsstrukturen] mit dem Ziel, diese Praktiken im ständigen Bemühen um die Erhöhung der eigenen Leistungsfähigkeit zum Nutzen des eigenen Unternehmens zu adaptieren. Dabei wird angestrebt, sogenannte Benchmarks, d.h. Referenzwerte [Key-Performance-Indicators, KPI-Werte] festgestellter bzw. gemessener Bestleistungen zu erreichen oder zu übertreffen. Der Begriff Benchmarking für das entsprechende Managementkonzept aus heutiger Sicht wurde Ende der 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts maßgeblich durch die Firma Xerox geprägt)
www.namur.de/fileadmin/media/Pressespiegel/atp/atp_02_2008_Benchmark.pdf
www.themanagement.de/pdf/Benchmarking.PDF
www.meport.net > Indexliste > Benchmarking
de.wikipedia.org/wiki/Benchmark
Benutzerfreundlichkeit ► User Friendliness / operator Convenience (bezeichnet die von einem Nutzer beim Gebrauch bzw. der Interaktion mit einem System aus seiner Sicht erlebte Nutzungsqualität. Sie repräsentiert sich bei Hardwareprodukten durch einfache Bedienbarkeit und eine gute ergonomische Anpassung an den Wahrnehmungs- und Bewegungsapparat des Menschen und bei Softwareprodukten durch eine gute Menüführung, eine ergonomisch angepasste Bedienoberfläche sowie ein Fehlbedienungen vermeidendes Bedienkonzept. Benutzerfreundlichkeit ist eine wesentliche Komponente der Gebrauchstauglichkeit von Geräten und Systemen)
www.beuth.de/de/technische-regel-entwurf/vdi-vde-3850-blatt-3/199134854
www.beuth.de/de/technische-regel/vdi-vde-3850-blatt-1/195308700
de.wikipedia.org/wiki/Benutzerfreundlichkeit
Benutzeroberfläche ► User Interface (ist das Bedienfeld eines Geräts oder einer technischen Anlage über das Nutzer über entsprechende Bedien- und Anzeigeelemente mit dem System kommunizieren. Benutzeroberflächen sind mit EIN-/AUSgabe-Komponenten [Tastern, Schaltern Signallampen Ziffernanzeigen und Bildschirmen bestückt und befinden sich auf der Frontseite von Geräten, auf Bedien-Tableaus von Maschinen und in den Leitständen von Anlagen)
www.computerwoche.de/a/was-ist-eine-benutzeroberflaeche,1144615
https://de.wikipedia.org/wiki/Grafische_Benutzeroberfläche
Benutzerschnittstelle ► Human Machine Interface / Man Machine Interface / User Interface (ist die Stelle an einem Gerät, einer Maschine oder Anlage, über die ein Mensch zwecks Nutzung, Gebrauchs oder Bedienung in Kontakt tritt. Im Laufe der Zeit haben sich verschiedene Interactions-Level herausgebildet, u. zwar das Command Line Interface [CLI], über das Befehle über entsprechende Bedienelemente direkt eingegeben wercen, das Text User Interface [TUI], bei dem eine Eingabe per Text erfolgt, das Graphical User Interface [GUI] und das Voice User Interface [VUI] bei dem die Nutzer ihre Befehle sprachlich eingeben können. Siehe auch: Benutzeroberfläche)
https://www.e-teaching.org/materialien/glossar/user%20interface
https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzerschnittstelle
Beobachtbarkeit ► Observability (IEV 351-42-23 bzw. DIN IEC 60050-351; 351-42-23 zufolge ist ein System beobachtbar, wenn aus den über eine endliche Zeitspanne beobachteten Ausgangsgrößen y(t) und Eingangsgrößen u(t) der Anfangszustand x(t0) des Systems bestimmt werden kann. Theoretischer Hintergrund: siehe folgende Websites)
http://de.academic.ru/dic.nsf/dewiki/156493
de.wikipedia.org/wiki/Beobachtung
Beobachter ► Observer (Nach IEV 351-47-31 bzw. DIN IEC 60050-351, Bild 16: Dynamisches System zur vollständigen Rekonstruktion des Zustandes einer Regelstrecke aus gemessenen Eingangs- und Ausgangsgrößen mittels eines Modells der Strecke, deren Beobachtbarkeit gegeben ist. Beobachtersysteme werden eingesetzt einerseits bei Zustandsreglern zur Gewinnung nicht messbarer Zustandsgrößen und andererseits in der Messtechnik als Ersatz technisch oder wirtschaftlich nicht möglicher Messungen. Speziell in der elektrischen Antriebstechnik sind Beobachter für die sensorlose Drehzahl-Istwertbildung von großem Interesse, da Drehzahlsensoren erheblich kostenlastig sind)
de.wikipedia.org/wiki/Beobachter_(Regelungstechnik)
BER Bit Error Rate ► Bitfehlerrate (Anzahl von Bitfehlern je Zeiteinheit)
Bereitschaftsbetrieb ► Standby Mode / Standby Operation / Wartebetrieb (Zustand eines technischen Systems, in dem die eigentliche Nutzfunktion zeitweilig deaktiviert ist, aber jederzeit und ohne besondere Vorbereitungen oder längere Wartezeiten wieder aktiviert werden kann. Für die Aufrechterhaltung des Bereitschaftszustandes ist dabei im Regelfall ein bestimmter, gegenüber dem Normalbetrieb reduzierter Leistungsbedarf erforderlich)
www.elektrotechnik-fachwissen.de/grundlagen/stromkosten-bereitschaftsbetrieb.php
https://de.wikipedia.org/wiki/Bereitschaftsbetrieb
Bereitschaftsverzögerungszeit ► Ready Delay (Zeit, die ein Sensor benötigt, um nach dem Anlegen der Betriebsspannung funktionsbereit zu sein. Liegt i.R. im ms-Bereich)
BERO Berührungsloser Endtaster mit Rückgekoppeltem Oszillator (Näherungsschalter von Siemens)
Berührungslos wirkende Schutzeinrichtung, BWS ► Contactless acting Protective Device / Electro-sensitive Protective Equipment / Active Opto-electronic Protective Device (dient dem Zugangsschutz bzw. der Anwesenheitserkennung von Personen bei Maschinen, die ein Risiko einer Körperverletzung in sich bergen. Sie bietet Schutz, indem sie eine Maschine veranlasst, einen sicheren Zustand einzunehmen, bevor eine Person in eine gefahrbringende Situation geraten kann. Zwei Gruppen von BWS sind zu unterscheiden: Durchdringungssysteme wie Lichtvorhänge, Lichtgitter oder Reflexionsscanner sowie Annäherungssysteme wie Ultraschallsysteme, Passiv-Infrarot-Detektoren und Laser-Scanner. Jede BWS verfügt über eine Sensorfunktion, eine Steuerungs- bzw. Überwachungsfunktion sowie über ein Ausgangsschaltelement OSSD, das in den AUS-Zustand übergeht, wenn der Sensorteil der BWS während des bestimmungsgemäßen Betriebes anspricht. Allgemeine Anforderungen an BWS siehe DIN EN 61496-1/A2; VDE 0113-201/A2)
www.vde-verlag.de/normen/0113024/din-en-61496-1-vde-0113-201-2009-03.html
www.schmersal.net/bilddata/broschue/k-info/bpi45pp1.pdf
Berührungsschutz ► Shock Protection (wird durch konstruktive Maßnahmen realisiert, die das direkte Brühren spannungsführender Anlagenteile verhindern. Der Berührungsschutz betrifft in erster Linie den Schutz von Personen und Nutztieren gegen elektrischen Schlag durch das unbeabsichtigte Berühren betriebsbedingt oder fehlerbedingt spannungsführender Teile. Man unterscheidet „Direktes Berühren“ und „Indirektes Berühren“.
Unter direktem Berühren wird dabei der unmittelbare Kontakt mit betriebsmäßig spannungsführenden Teilen elektrischer Betriebsmittel verstanden. Wenn hingegen nur im Fehlerfall, z.B. durch beschädigte Isolation, elektrisch leitfähige Teile eines Betriebsmittels Spannung führen und dann berührt werden, spricht man von indirektem Berühren. Zum Schutz gegen Direktes Berühren werden alle aktiven elektrischen Teile entweder vollständig mit einer Isolierschicht umhüllt oder abgedeckt, z.B. in einem Schaltschrank untergebracht, oder der Schutz wird durch Barrieren gewährleistet, die einen entsprechenden Sicherheitsabstand gewährleisten. Zu Letzterem siehe z.B. Berührungsschutz an Brücken über Bahnoberleitungsanlagen [www.will-metallbau.de/pages/soku_beruehrung.html]. Schutz bei indirektem Berühren dagegen wird durch automatische Abschaltung der Stromversorgung, durch Schutzisolierung, durch örtlich erdfreien Potentialausgleich und für den Fall, dass es trotzdem zu einer Berührung kommt, durch schnelles Abschalten mittels Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen, RCDs realisiert)
www.dguv.de/medien/ifa/de/pub/bai/pdf/info0798.pdf
Berührungsspannung ► Touch Voltage (Spannung zwischen leitfähigen Teilen, wenn diese Teile von einem Menschen oder von einem Nutztier gleichzeitig berührt werden [IEV 195-05-11]. Die Berührungsspannung ist somit die direkt am menschlichen oder tierischen Körper anliegende Spannung, die den Berührungsstrom [touch current] antreibt.
Das Messen von Berührungsspannungen erfolgt mit Spannungsmessgeräten, deren Innenwiderstand der Körperimpedanz des Menschen [ca. 1000 Ohm] bzw. von Nutztieren [ca. 500 Ohm] entspricht. Die Berührungsspannung ist für den Menschen lebensbedrohlich, wenn sie bei netzfrequenter Wechselspannung [AC] 50 V und bei Gleichspannung [DC] 120 V erreicht. Bei Tieren liegen die entsprechenden Werte bei AC 25 V bzw. DC 60 V)
www.elektropraktiker.de/nc/fachartikel/zulaessige-beruehrungsspannungen
de.wikipedia.org/wiki/Berührungsspannung
Beschleunigung ► Acceleration (Die Beschleunigung a [nach dem englischen acceleration], Maßeinheit: Meter pro Sekunde hoch 2 [m/s2], ist eine Bewegungskenngröße, die die zeitliche Änderung der Geschwindigkeit [Weg- oder Winkelgeschwindigkeit] eines Körpers charakterisiert. Mit v = Geschwindigkeit, s = Weg und t = Zeit beispielsweise gilt: a = dv/dt = d2s/dt2. Beschleunigungsvorgänge spielen in allen bewegten Systemen, wie z.B. in Aufzügen oder Fahrzeugen wegen den damit im Zusammenhang auftretenden Trägheitskräften eine wichtige Rolle. Sie dürfen bestimmte Werte nicht überschreiten, um beispielsweise von mitfahrenden Personen nicht als unangenehm empfunden zu werden)
www.esensors.net/kompendium.htm#Beschleunigung
de.wikipedia.org/wiki/Beschleunigung
Beschleunigungsmoment ► Acceleration Torque / Moment of Acceleration (In einem Antriebssystem entspricht das Beschleunigungsmoment mB der Differenz zwischen Motormoment mM und Lastmoment mL der angetriebenen Arbeitsmaschine. Das heißt: mB = mM – mL. Ein positives Beschleunigungsmoment führt zur Beschleunigung und ein negatives Beschleunigungsmoment zur Bremsung des Antriebs)
Beschleunigungssensoren ► Acceleration Sensors (Als Beschleunigungsaufnehmer kommen vorzugsweise kapazitive und piezoresistive MEMS-Systeme sowie für lineare und Drehbewegungen Sensoren auf Basis des Ferrarisprinzips zur Anwendung. Siehe folgende Websites)
www.thomas-wilhelm.net/veroeffentlichung/Beschleunigungssensoren_PdN.pdf
www.esensors.net/kompendium.htm#Beschleunigungsaufnehmer_MEMS
www.baumerhuebner.com/ferrarissensoren.html
Beschreibungsfunktion ► Describing Function (Bei nichtlinearen Übertragungsgliedern der Frequenzgang unter ausschließlicher Berücksichtigung der Grundschwingung des Ausgangssignals in Abhängigkeit von der Amplitude des sinusförmigen Eingangssignals [IEV 351-45-50 bzw. DIN IEC 60050-351; 351-45-50])
www.ifr.ing.tu-bs.de/static/files/lehre/vorlesungen/rt1/RT1_Uebung13.pdf
www.iks.hs-merseburg.de/~tlange/pdf/lab8.pdf
www.youtube.com/watch?v=qWiE-i-H9dE
Beschreibungsmittel ► Description Methods / Description Tools / Description Means / Methods of Representation (rekrutieren sich aus einem Satz zu verwendender Zeichen sowie deren Semantik und Anwendung in gegebenen Zusammenhängen zur Darstellung und Erläuterung bestimmter Betrachtungsgegenstände oder Sachverhalte. Beispiele siehe: CPC, NCES, PRAP, Programmablaufgraph, Prozessbeschreibungsmittel, UML-PA)
www.uni-saarland.de/fileadmin/user_upload/Professoren/FreyG/GF_SK_atp_sep_2004.pdf
www.winfoline.uni-goettingen.de/la/3/beschreibungsmittel_quer.pdf
www.vdi.de/uploads/tx_vdirili/pdf/9652461.pdf
Best Practices ► Erfojgsmethode, Erfolgsmodell bezeichnet eine bewährte, durch Vergleich mit anderen Organisationen z.B. im Rahmen eines Benchmarking erkannte erfolgreiche Verfahresweise, Methode, Vorgehensweise (zum Erreichen definierter Zielstellungen in Unternehmen aber auch in anderen Bereichen)
https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/best-practice-31291/version-137150
http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/122484/best-practice-v4.html
de.wikipedia.org/wiki/Best_practice
Bestimmungsgemäßer Gebrauch ► Approved Use / Intended Use (Anwendung eines Produkts, eines Verfahrens oder einer Leistung genau nach den durch den Hersteller gelieferten Anweisungen, Angaben und Spezifikationen)
www11.informatik.uni-erlangen.de/Kooperationen/Veranstaltungen/Sicherheit1/PositionPapers/Voges.pdf
Betrachtungseinheit / Betrachtungsobjekt ► Item under Consideration (Gegenstand / Objekt einer Betrachtung [Beschreibung, Behandlung, Analyse, Begutachtung, Untersuchung], dessen Art und Umfang ausschliesslich vom Betrachter abgegrenzt wird. Siehe auch IEV 351-56-01 bzw. DIN IEC 60050-351; 351-56-01)
Betragsoptimum ► Amplitude Optimum (Regelungstechnisches Optimierungskriterium im Frequenzraum. Mittels des Betragsoptimums lässt sich die Einschwingzeit eines Regelungssystems optimieren)
https://de.wikipedia.org/wiki/Betragsoptimum
Betriebsanleitung ► Operating Manual (Nach DIN EN 82079 ist die Betriebsanleitung integraler Bestandteil einer Maschine. Sie umfasst den gesamten Lebenszyklus wie Lieferung, Aufstellung, Erstinbetriebnahme und Bedienung bis hin zur späteren Entsorgung. Und sie ist hinsichtlich Verständlichkeit, Inhalt, Struktur, Sprache und Aussehen gemäß DIN EN 82079-1 zu gestalten) Die Betriebsanleitung gemäß DIN EN ISO 82079 ist integraler Bestandteil einer Maschine. Eine www.slz-maschinenbau.de/?page_id=1537
umfasst den gesamten Lebenszyklus einer Maschine von der Lieferung, der Aufstellung, der Erstinbetriebnahme, der Bedienung Betriebsarten ► Operating Modes / Duty Types (Art und Weise [in der Regel eine aus mehreren Möglichkeiten] wie ein Betriebsmittel [Gerät, System, Maschine oder Anlage] in der Einsatzumgebung betrieben wird, für die es ausgelegt ist. So wird beispielsweise bei Werkzeugmaschinen zwischen „Einrichtbetrieb“, „Tippbetrieb“, „Handbetrieb“ und „Automatikbetrieb“ und bei Elektromotoren zwischen insgesamt zehn Nennbetriebsarten unterschieden. Darüber hinaus beschreibt die DIN EN 61508-4 zwei Betriebsarten für Sicherheitsfunktionen. Das sind die Anforderungsarten „Low Demand Mode“ und „High Demand Mode“. Desweiteren ist speziell für die Leittechnik im IEV 351-55-01 bzw. DIN IEC 60050-351, Bild 27 der Begriff `Betriebsart´ als Kennzeichnung von Art und Umfang, wie der Mensch als Bediener in einer Leiteinrichtung agiert [Überwachen, Auswerten, Optimieren, Eingreifen], definiert. Nicht zuletzt werden auch bei Programmen bzw. Betriebssystemen verschiedene Betriebsarten unterschieden wie z.B. Einzelbetrieb, Multiuserbetrieb sowie Multitasking- und Multiprozessingbetrieb und schließlich noch bei Antrieben der Einquadrantenbetrieb, der Zweiquadrantenbetrieb und der Vierquadrantenbetrieb unterschieden)
www.elektro-kahlhorn.de/betriebsart-einschaltdauer:_:320.html
www.boss.festo-cpx.com/pdf/539265_webprint.pdf
www.energie.ch/thermische-antriebsauslegung
ine Maschine und keine Vorrichtung darf ohne Betriebserlaubnis an den Kunden ausgeliefert und in Betrieb genomrden Betriebsbedingungen ► Operating Conditions / Conditions of Operation (Gesamtheit der Bedingungen, denen ein technisches Objekt während seines Betriebs unterworfen ist)
. Beim Verfassen der Betriebsanleitung sind entsprechende Vorgaben des Gesetzgebers hinsichtlich chkeit, Inhalt, ruktur, Aussehen,
Betriebsbewährtheit ► Proven in Use (Zur Konfiguration sicherheitsbezogener Systeme werden u.a. betriebsbewährte [proven-in-use / operationally well-tried] Bauteile verwendet. Das heisst Bauteile, die sich bereits in größerer Stückzahl über einen längeren Zeitraum unter gleichen oder ähnlichen Einsatzbedingungen bezüglich ihrer Funktionssicherheit bewährt haben. Die konkreten Kriterien für die Betriebsbewährtheit sind dabei in den verschiedenen Branchen nicht exakt gleich definiert. Nach der DIN EN 61511 beispielsweise werden in der Prozessindustrie unter Einbeziehung aller betrachteten Geräte mindestens 30 Mio. Stunden Betriebszeit vorausgesetzt. Im Bereich des Maschinenbaus dagegen werden Bauteile oder Komponenten als betriebsbewährt angesehen, wenn 10 Systeme in unterschiedlichen Anwendungen während 10.000 Betriebsstunden oder wenigstens einem Jahr Betriebsdauer keine sicherheitsrelevanten Fehlfunktionen gezeigt haben)
Betriebserdung ► Power System Earthing / Power System Grounding [US] (Laut DIN VDE 0100-200 bzw. IEV 195-01-14 Schutzerdung und Funktionserdung eines oder mehrerer Punkte in einem Elektrizitätsversorgungsnetz. Zielstellung der Betriebserdung ist die Gewährleistung eines gegenüber elektrischen Gefährdungen schutztechnisch sicheren und in Bezug auf elektromagnetische Störbeeinflussungen und Störaussendungen möglichst störungsfreien Betriebs der geerdeten Anlagen und Betriebsmittel)
www.erdungsmessung.com/html/arten_der_erdung.html
de.wikipedia.org/wiki/Betriebserdung
Betriebsfaktor cB ► Operating Factor (Um eine einheitliche Lebensdauer von Getriebe und Motor zu erreichen, müssen die erforderlichen Drehmomente M um den jeweiligen Betriebsfaktor cB bei den verschiedenen Betriebslasten erhöht werden, um das maximal zulässige Getriebedrehmoment M2 max nicht zu überschreiten. Siehe folgende Websites)
http://decker.hanser-fachbuch.de/fileadmin/Redaktion/Huelltriebe/Keilriementriebe/Tabelle_26.4_.pdf
www.zeitlauf.de/produktinfo/technik/betriebsfaktor_art.html
Betriebskondensator ► Running Capacitor / Operating Capacitor (Betriebskondensatoren dienen bei Einphasen-Asynchronmotoren und Drehstrom-Asynchronmotoren in Steinmetzschaltung dazu, im Luftspalt des Motors eine Drehfeldkomponente aufzubauen, die grundsätzliche Voraussetzung dafür, dass sich die Maschine überhaupt dreht. Betriebskondensatoren bleiben im Gegensatz zu Anlaufkondensatoren ständig eingeschaltet und müssen daher für eine Einschaltdauer von 100% ausgelegt sein. Bezüglich der Bemessung von Betriebskondensatoren siehe folgende Websites)
www.elektro-kahlhorn.de/Betriebskondensatoren:::22.html
www.elosal.de/waren/motorkondensatoren/index.php
www.jedermensch.de/sk/steinmetzschaltung.pdf
Betriebsleitebene ► Plant Management Level / Plant Control Level / Company Management Level / Operational Control Level (Leittechnische Ebene, in der die für die Betriebsführung relevanten betriebswirtschaftlichen und betriebspolitischen Entscheidungen getroffen werden. Personal: Betriebsleiter, Manager; Aufgaben: Produktionsfeinplanung, Produktionsdatenerfassung, KPI Ermittlung, Materialmanagement, Qualitätsmanagement; Technik: Leitrechner; eingesetzte Systeme: MES, MIS; Kennzeichnend ist der Anfall von technischen und organisatorischen Daten aus verschiedenen Betriebsbereichen, die in Leitrechnern für die Betriebsleitung [Management] aufbereitet werden. Das dazu erforderliche Kommunikationssystem kann sich hier über mehrere Unternehmenskomponenten oder Betriebe erstrecken)
Betriebsmittel ► Equipment (Das Wort „Betriebsmittel“ verkörpert in den verschiedenen technischen Disziplinen sehr unterschiedliche Begriffe.
-
In Produktionssystemen beispielsweise versteht man darunter im Sinne von Arbeitsmitteln alle Anlagen, Einrichtungen, Maschinen, Werkzeuge und Vorrichtungen aber auch Rechte, die direkt oder indirekt dazu beitragen, die Arbeitsaufgabe des Produktionssystems zu erfüllen.
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Aus Sicht der Elektrotechnik zählen zu den Betriebsmitteln alle Teile, die der Erzeugung, Behandlung und Anwendung elektrischer Energie dienen, z.B. Leiter, Leitungen, Schalter, Motoren, Generatoren, Beleuchtungseinrichtungen usw.
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Aus Sicht der Informatik sind Betriebsmittel die Ressourcen eines Computersystems wie z.B. CPU, Arbeitsspeicher, Festplatte, Bedien- und Visualisierungsgeräte.
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Und aus Sicht der neuen EMV-Richtlinie [Artikel 2] schließlich ist „Betriebsmittel“ der Oberbegriff für die von der Richtlinie erfassten Objekte. Er gliedert sich in die beiden Unterbegriffe „Geräte“ und „ortsfeste Anlagen“, für die allgemeine, d.h. von allen Betriebsmitteln zu erfüllende und besondere, d.h. für die beiden Kategorien jeweils spezifische, EMV-Schutzanforderungen gelten)
www.unternehmenswelt.de/betriebsmittel.html
de.wikipedia.org/wiki/Betriebsmittel
Betriebsmittelkennzeichen ► Device Identification (Referenzkennzeichen nach EN 81346-2. Folgende Kennbuchstaben von A bis Z sind darin definiert:
https://de.wikipedia.org/wiki/Betriebsmittel_(Elektrotechnik)
Betriebsphasen ► Operational Phases / Operative Phases (Typische aufeinanderfolgende Zeitabschnitte bei technischen Objekten: Konzeptionsphase, Definitionsphase, Entwicklungs- und Konstruktionsphase, Herstellungsphase, Betriebs- und Nutzungsphase, Rückbau-, Entsorgungs- und Recyclingphase)
Betriebssicherheit ► Operational Safety / Operational Reliability (Zustand, der besteht, wenn technische Systeme [Geräte, Maschinen, Anlagen] während ihres Betriebs in beabsichtigter Weise verlässlich funktionieren und von ihnen bei bestimmungsgemäßem Gebrauch keine unzumutbare Gefahr für den Anwender und die Umwelt ausgeht. In anderen Worten: ein technisches System ist betriebssicher, wenn mit zufriedenstellend hoher Wahrscheinlichkeit gewährleistet ist, dass es während seines gesamten Lebenszyklus diese Eigenschaften aufweist)
de.wikipedia.org/wiki/Betriebssicherheit
Betriebssicherheitsverordnung ► Industrial Safety Regulation / Operational Safety Code / Ordinance on Industrial Safety and Health (Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Bereitstellung von Arbeitsmitteln und deren Benutzung bei der Arbeit, über Sicherheit beim Betrieb überwachungsbedürftiger Anlagen und über die
Organisation des betrieblichen Arbeitsschutzes)
de.wikipedia.org/wiki/Betriebssicherheitsverordnung
Betriebssystem ► Operating System (Systemsoftware, d.h. Gesamtheit aller Programme, die in Verbindung mit der Computerhardware den grundsätzlichen Arbeitsablauf eines Computers bzw. computerbasierter Geräte regeln. Das heißt, das Betriebssystem kann als Managementprogramm eines Computers angesehen werden)
http://homepages.fh-giessen.de/~hg52/lv/bs1/skripten/bs1skript/pdf/bs1skript.pdf
http://www.netzmafia.de/skripten/bs/bs1.html
de.wikipedia.org/wiki/Betriebssystem
Betriebszustand ► Operating State (ist ein bestimmter stabiler Punkt im Kennlinienfeld eines technischen Objekts der aufgrund der Systemeigenschaften und äußerer Einwirkungen eingenommen wird)
https://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitspunkt
BetrSichV Betriebssicherheitsverordnung
BEUG BITBUS European Users Group (Gemeinnützige Organisation der europäischen BITBUS-Anwender zur Verbreitung der BITBUS-Technologie)
Bewegungsgleichung eines Antriebssystems ► Equation of Motion of a Drive System (Die Bewegungsgleichungen von Anriebssystemen sind Differentialgleichungen, durch deren exakte oder näherungsweise Integration sich Bewegungsabläufe sowie Anlauf- und Bremszeiten bestimmen lassen. Im einfachsten Fall [Trägheitsmomente bzw. bewegte Massen konstant] gilt für
Rotatorische Systeme ► Rotatory Systems: m(ω) = mW (ω) + J(dω/dt) wobei:
m(ω) Motormoment an der Motorwelle,
mW (ω) Widerstandsmoment der Arbeitsmaschine, bezogen auf die Motorwelle,
J Gesamtes, an der Motorwelle wirksames Trägheitsmoment [Motorträgheitsmoment und auf die Motorwelle bezogenes Trägheitsmoment der Arbeitsmaschine],
ω Winkelgeschwindigkeit der Motorwelle.
Translatorische Systeme ► Linear Systems: F(v) = FW (v) + m(dv/dt) mit:
F(v) vom Linearmotor entwickelte Kraft,
FW (v) Widerstandskraft des Arbeitsmechanismus,
m linear zu bewegende Masse,
v Geschwindigkeit der Linearbewegung)
http://www1.hs-bremerhaven.de/kmueller/Skript/raskm1_2s.pdf
Bewegungssteuerung ► Motion Control (Der Begriff charakterisiert die Funktion, Bewegungen nach Geschwindigkeit, Winkelgleichlauf und Position oder auch in Abhängigkeit voneinander über geschlossene Regelkreise nach vorgegebenen Konzepten zu führen. Dabei ist es gleichgültig, ob die Bewegungen nur von einer Achse ausgeführt werden, oder ob mehrere Achsen wie z.B. Bei Robotern oder Werkzeugmaschinen koordiniert ineinander greifen. Moderne Bewegungssteuerungen integrieren dabei Steuerungs- und Antriebsfunktionalität in einem System. Das dazu erforderlich regelungstechnische Know-how ist inzwischen für zahlreiche Applikationen so in Bausteinbibliotheken hinterlegt, dass auch Motion-Control-Lösungen von Jemandem erstellt werden können, der das zugehörige theoretische Fundament nicht in vollem Umfang beherrscht. Die klassischen Einsatzgebiete von Motion Control liegen im Bereich des mechanischen Bearbeitens. Heute ist Motion Control als Subbereich der Automation zu einer branchenübergreifenden Disziplin geworden)
www.etel.ch/de/bewegungssteuerung
Bewertung der Effizienz komplexer Anlagen ► Assessment of the Efficiency of complex Plants (Ein geeignetes Werkzeug hierzu ist der vom TÜV Süd entwickelte Standard „Energy and Media Efficiency, Environmental Sustainability“ [EME)
www.industr.com/A-und-D-Magazin/de_DE/themen/Projektieren-und-Planen/145163
www.konstruktionspraxis.vogel.de/themen/management/articles/419447
Bewertungskriterien ► Assessment Criteria (Satz von prüftechnisch bzw. gutachterlich erfassbaren Merkmalen, der in seiner Gesamtheit die Beurteilung eines Objekts oder Sachverhalts, hinsichtlich der Übereinstimmung mit vorgegebenen Anforderungen bzw. angestrebten Zielstellungen zulässt)
BFB Basis-Funktionsbaugruppe ► Basic Functional Module
BFH Bitfehlerhäufigkeit (Maß für die Qualität einer digitalen Übertragungsstrecke. Verhältnis der bei einer Datenübertragung fehlerhaft übertragenen Bits zur Gesamtsahl der übertragenen Bits. Beispiel: ein BFH-Wert von 5 .10-6 besagt, dass bei einer Million übertragener oder gespeicherter Bits im Mittel 5 Bits falsch sein können.
de.wikipedia.org/wiki/Bitfehlerhäufigkeit. Hierzu siehe auch BER und BFR)
BFOC Bayonett Fiber Optic Connector ► Stecker für Glasfaserkabel mit Bayonettverschluss (Synonym für ST-Stecker)
BFR Bitfehlerrate ► BER
BGA Ball Grid Array ► Kugelgitteranordnung (Anschlussbauform für ICs. Das heißt, rasterförmige Anordnung der Anschlüsse [Lötperlen] für die SMD-Bestückung auf der Unterseite integrierter Schaltkreise, die sehr viele Anschlüsse haben)
www.ti.com/lit/ug/spru811a/spru811a.pdf
de.wikipedia.org/wiki/Ball_Grid_Array
BGA 22x22 (Bürstenloser Gleichstrommotor nach dem Axialflussprinzip. Erzeugnis der Firma Dunkermotoren GMBH)
https://dunkermotoren.wordpress.com/2014/04/14/der-neue-motor-bga-22x22
BGV Berufsgenossenschaftliche Vorschriften ► BG Rules and Regulations
de.wikipedia.org/wiki/Berufsgenossenschaftliche_Vorschriften
BHG Bedienhandgerät ► Hand-held Unit
https://mall.industry.siemens.com/mall/de/WW/Catalog/Products/10017831#Übersicht
www.nachirobotics.eu/de/teach-pendant-ne-spec
Bias ► In technischen Zusammenhängen: Verzerrung, systematische Abweichung, systematischer Fehler, Vorspannung, Vorstrom, konstante Größe, die einem Nutzsignal überlagert ist
Bias Current ► Ruhestrom / Vorstrom / Leerlaufstrom (Elektrischer Strom, der dauernd in einem Stromkreis fließt, auch wenn dieser nicht aktiv ist)
de.wikipedia.org/wiki/Ruhestrom
Biegeradius ► Bending Radius (Bei Kabeln, Schläuchen und beim Abkanten von Blechtafeln darf ein minimaler Biegeradius nicht unterschritten werden, um Beschädigungen zu vermeiden)
www.rime.de/wiki/mindestbiegeradius
Big Data ► Große Datenmengen / Massendaten (Datensätze, die so groß sind, dass sie mit traditionellen Datenbasis-Werkzeugen nicht gehandhabt werden können, Synonym für den intelligenten Umgang mit großen und oft heterogenen, sich rasch verändernden Datenmengen. Der Begriff Big Data wurde geprägt [vgl. folgende Websites], um die wirtschaftlich sinnvolle Gewinnung und Nutzung entscheidungsrelevanter Erkenntnisse aus qualitativ vielfältigen, unterschiedlich strukturierten Informationen zu bezeichnen, die zudem einem schnellen Wandel unterliegen und in bisher ungekanntem Umfang anfallen. Big Data umfasst Konzepte, Methoden, Technologien, IT-Architekturen sowie Tools, mit denen sich die Informationsflut in geordnete Bahnen lenken lässt. Mit Big Data erhalten Manager eine deutlich verbesserte Grundlage für die Vorbereitung zeitkritischer Entscheidungen mit besonderer Komplexität)
www.bigdata-insider.de/was-ist-big-data-a-562440
www.bitkom.org/de/publikationen/38337_73446.aspx
www.bigdata-insider.de/was-ist-big-data-a-562440
http://de.wikipedia.org/wiki/Big_Data
Bildverarbeitung (siehe Industrielle Bildverarbeitung)
Binäre Codes ► Binary Codes (Siehe folgende Website)
http://elektroniktutor.de/digitaltechnik/codices.html
Binäres Signal ► Binary Signal (wertdiskretes Signal, dessen Informationsparameter nur jeweils einen von zwei möglichen diskreten Werten [Low/High bzw. 0/1] annehmen kann [IEV 351-41-12 bzw. DIN IEC 60050-351; 351-41-12])
Binnenmarkt ► Internal Market (abgegrenztes Wirtschaftsgebiet ohne interne Zollgrenzen, d.h. ein Raum, in dem der freie Verkehr von Waren, Personen, Dienstleistungen und Kapital gewährleistet ist. Der zurzeit weltgrößte Binnenmarkt ist der Europäische Binnenmarkt, dem die Wirtschaftsgebiete der EU-Mitgliedstaaten und einige andere Länder, mit denen Zoll- bzw. Freihandelsabkommen bestehen, angehören.
Voraussetzungen für den freien Warenverkehr sind die Angleichung der nationalen Rechtsvorschriften durch technische Harmonisierungsrichtlinien, deren Umsetzung in nationales Recht der Mitgliedstaaten, die Harmonisierung der nationalen Normenwerke mit den Europa-Normen [EN] und der Aufbau eines europäischen Akkreditierungs-, Prüf- und Zertifizierungssystems, durch das technische Prüfungen in den verschiedenen Mitgliedstaaten vergleichbar werden und damit die Voraussetzung für die gegenseitige Anerkennung von Prüfberichten und Zertifikaten gegeben ist)
http://europa.eu/legislation_summaries/internal_market/index_de.htm
de.wikipedia.org/wiki/Binnenmarkt
Biometrie ► Biometrics / Biometry (bzw. Biometrik ist die Wissenschaft von der zweckgebundenen numerischen Erfassung, Vermessung und statistischen Verarbeitung von Körpermerkmalen an Lebewesen [Menschen, Tiere, Pflanzen]. Im Kontext zu Sicherheitsaspekten interessieren biometrische Verfahren zur schnellen unwiederlegbaren automatischen Identifizierung von Personen beispielsweise bei Verifizierungsprozessen im Zusammenhang mit Bankgeschäften, bei Grenzübertritten oder bei Zutrittskontrollen zu geschützten Bereichen. Hierfür benutzbare physiologische Charakteristika sind: Fingerabdruck, Handgeometrie, Venenbild der Handoberfläche, Augeniris, Augennetzhaut, Unterschrift, Stimme und Gesichtsausdruck. Im Zuge der praktischen Umsetzung werden ausgewählte Körpermerkmale automatisch vermessen und davon ein Datensatz gespeichert. Dieser wird bei Identifikationsvorgängen mit aktuellen Messwerten verglichen)
https://www.security-insider.de/was-ist-biometrie-a-637210/
Bionik ► Bionics (Das Wortgebilde aus Biologie und Technik bezeichnet eine fächerübergreifende naturwissenschaftliche Disziplin, die in der Natur gezielt nach Strukturen und Organisationsformen sucht, die in der Technik zur optimalen Lösung bestimmter Probleme als Vorbilder von Bedeutung sein können)
www.bionik-wirtschaftsforum.de/media/14010904163609fc.pdf
BIOS Basic Input/Output System (Computer-Kernsoftware. Initialisiert die Hardwarekomponenten vor dem Start des Betriebssystems, Der Computernutzer kommt in der Regel damit nicht in Kontakt)
https://praxistipps.chip.de/was-ist-bios-einfach-erklaert_41130
BIP Bruttoinlandsprodukt ► Gross Domestik Product(Gesamtwert aller Güter [Für den Endverbrauch bestimmte Waren und Dienstleistungen in aktuellen Marktpreisen], die innerhalb eines Jahres innerhalb der Landesgrenzen einer Volkswirtschaft hergestellt werden)
de.wikipedia.org/wiki/Bruttoinlandsprodukt
BIPM Bureau International des Poids et Mesures ► International Bureau of Weights and Measures, IBWM ► Internationales Büro für Maß und Gewicht, IBMG (Internationale Organisation mit Sitz in Sèvres bei Paris, die damit befasst ist, ein weltweiteinheitliches System für Maße auf Basis des Internationalen Einheitensystems SI zur Verfügung zu halten)
de.wikipedia.org/wiki/Internationales_Büro_für_Maß_und_Gewicht
BiSS Bidirektionale Sensor-Schnittstelle ► Bidirectional digital Sensor-Interface (Voll-digitale bidirektionale, synchron-serielle Datenschnittstelle insbesondere für die Kommunikation mit Sensoren und Aktuatoren. Sie ist ein offener und lizenzfreier Kommunikationsstandard. Das BiSS-Konzept sieht vor, die Prozessinformationen direkt im Sensor zu digitalisieren und die entsprechenden digitalen Signale symmetrisch zu übertragen. Dadurch werden die bei analogen Übertragungsstrecken möglichen Störbeeinflussungen ausgeschlossen, außerdem erübrigen sich analoge Entstörfilter auf der Empfängerseite)
BIST Built-in Self Test ► Eingebauter Selbsttest (in elektronischen Bausteinen integrierte Testschaltung, die einerseits das Testen digitaler und analoger Bausteine erleichtert, andererseits aber auch zum regulären Selbsttest von Prozessoren während ihrer Awendung dient, um Fehlfunktionen rechtzeitig zu erkennen)
https://eecs.ceas.uc.edu/~jonewb/BIST2.pdf
de.wikipedia.org/wiki/Built-in-self-test
Bit Binary Digit ► Binärstelle, Binärzeichen, Binärziffer (kleinste diskrete Informationseinheit. Ein Bit kann mit dem Wert 0 oder 1 belegt sein)
Bit Error Rate ► Bitfehlerrate (Das Verhältnis der pro Zeiteinheit fehlerhaft übertragenen Bits zur Gesamtzahl der übertragenen Bits)
Bit Rate ► Bit Rate (Zahl der Bits pro Zeiteinheit. Maß für die Datenübertragungsgeschwindigkeit)
BITBUS (auf Standardtechnologien wie RS-485 und SDLC basierender Feldbus [IEEE-1118]. Einfach zu handhabendes nach dem Master/Slave-Prinzip arbeitendes, 1983 von Intel entwickeltes Kommunikationssystem)
BITE Built-in Test Equipment ► Eingebaute Testeinrichtung (in ein System integrierte Hard- und/oder Software zur selbsttätigen Überwachung der Systemfunktion. Erkannte Fehler werden signalisiert)
BITKOM Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.
Bitmap-Grafiken ► Bitmap Graphics (Meist genutztes Grafikformat, das sich aus einzelnen Pixelinformationen zusammensetzt)
www.bullhost.de/b/bitmap-grafik.html
Bit-parallele Verarbeitung ► Bit-parallel Processing (die Bits eines Zeichens, z.B. 8, 16 oder 32 Bit, werden gleichzeitig über eine entsprechende Zahl von parallelen Leitungen übertragen und zeitgleich [parallel] verarbeitet)
Bitrate ► Bit Rate (Anzahl der Bits, die innerhalb einer Zeiteinheit übertragen werden. Maß für die Übertragungsgeschwindigkeit von Binärdaten. Einheit: Bit/s bzw. bps oder Vielfache davon)
bitseriell ► bit-serial (Signal-Übertragungsmodus. Die einzelnen Bits eines Zeichens werden zeitlich nacheinander über eine einzige Leitung übertragen)
BKS Basiskoordinatensystem ► Base Coordinate System / Base Frame
Blackout ► Kompletter Stromausfall (Eine Unterbrechung der Versorgung einer Anlage mit elektrischer Energie. Mögliche Ursachen, Folgen und mögliche Vorkehrungen siehe folgende Website)
www.energie-lexikon.info/stromausfall.html
BLAC-Motors Brushless Alternating Current Motors ► bürstenlose Wechselstrommotoren
www.appliancedesign.com/keywords/4613-blac-motors
Blanking ► Ausblendung / Austastung / Unterdrückung / Unwirksam machen (Nach SICK-Glossar: „Aus9nden eines bestimmten Ausschnitts aus dem Schutzfeld eines Sicherheits-Lichtvorhangs. Dieser Ausschnitt ist damit unwirksam. Dabei sind zwei Funktionsarten von Blanking zu unterscheiden: Fixed Blanking erlaubt einen bestimmten, festen Teil des Schutzfeldes auszublenden. Diese Funktion wird z. B. gewählt, wenn ein feststehendes Teil einer Einrichtung in das Schutzfeld ragt. Floating Blanking erlaubt, dass eine bestimmte Anzahl von Lichtstrahlen des Sicherheits-Lichtvorhangs unterbrochen sind, ohne dass ein Stopp-Signal erfolgt. Diese Funktion wird gewählt, wenn sich die zugelassene Unterbrechung des Schutzfeldes nicht auf eine feste Position im Schutzfeld bezieht, z. B. wenn ein Kabel oder Schlauch durch das Schutzfeld geführt wird“)
BLDC-Motors Brushless Direct Current Motors ► bürstenlose Gleichstrommotoren (Elektronikmotoren. Nennleistung: einge µWatt bis zu mehreren kW. Drehzahlen: bis 100.000 U/min. Für Servoachsantriebe gibt es kompakte Ausführungen, bei denen der BLCD-Motor zusammen mit der erforderlichen Steuerungs- und Leistungselektronik, einer Ruhestrombremse, einem hochauflösenden Absolutwertgeber und wahlweise einer Profibus- oder Ethercat-Anbindung in einem Gehäuse untergebracht ist)
http://de.wikipedia.org/wiki/Bürstenloser_Gleichstrommotor
https://www.dunkermotoren.de
BLE Betriebsleitebene ► Plant Management Level
BLE Bluetooth Low Energy
Blechpaket ► Laminated Core (In elektrischen Maschinen Bauteil aus einem Stapel von Eisenblech zur Aufnahme der Wicklungen und zur Führung des magnetischen Flusses. Gegenüber der Vollmaterialbauweise habe Blechpakete den Vorteil, dass sie Wirbelströme verhindern und so den Wirkungsgrad erhöhen)
Blindleistung ► Reactive Power / Wattless Power (Eine Blindleistung, Formelzeichen Q, Einheit var [Volt-Ampère-Réactif, 1var = 1V•1A] entsteht in einem Wechselstromkreis als Folge eines Blindstroms, der phasenverschoben zur elektrischen Spannung oszilliert. Sie pendelt zwischen Stromquelle und -senke hin und her. Das heißt im zeitlichen Mittel wird durch sie keine Energie übertragen aber die Leitungen werden belastet)
www.energie-lexikon.info/blindleistung.html
de.wikipedia.org/wiki/Blindleistung
Blindleistungskompensation ► Reactive Power Compensation / Power Factor Correction (Maßnahme zur Verringerung des Blindleistungstransports über elektrische Netze durch Erzeugung zumindest eines Teiles der von Verbrauchern benötigten Blindleistung vor Ort [Verbesserung des Leistungsfaktors]. Als Kompensationsmittel kommen für die meistens induktiven Verbraucher oder Verbrauchergruppen Kondensatoren in fester oder regelbarer Zuschaltung zur Anwendung. Im Bereich sehr hoher Blindleistungen auch leer laufende Synchronmaschinen, deren Erregung in geeigneter Weise gesteuert wird)
www.energie-lexikon.info/blindleistungskompensation.html
de.wikipedia.org/wiki/Blindleistungskompensation
Blindleistungsregler ► PFC-Controller
Blindschaltbild ► Mimic Diagram / Single Line Diagram / SLD (Blindschaltbilder sind grafische Benutzerschnittstellen, die auf Bedien- und Steuertableaus, Schalt- oder Wartentafeln die übersichtliche Darstellung der Energie-, Informations- und Stoffflüsse durch ein Steuerobjekt bzw. eine Produktionsanlage in Form von Übersichtsschaltbildern vermitteln. Integrierte Anzeige- und Bedienelemente erlauben die unmittelbare Einflussnahme auf das Prozessgeschehen. Blindschaltbilder werden zunehmend durch Multifunktionsanzeigen und moderne Bildschirmvisualisierungssysteme abgelöst)
Blindstrom ► Reactive Current / Wattless Current (Anteil des Stroms bei Wechsel- oder Drehstrom, der keine Wirkleistung überträgt. Blindströme werden in elektrischen Anlagen durch induktive oder kapazitive Lasten verursacht. Sie sind in der Regel unerwünscht, da sie die Stromstärke und damit die Verluste in den Zuleitungen erhöhen und die Spannungshaltung ungünstig beeinflussen)
www.elspec.biz/Brochures/Equalizer%20ST/Equalizer%20ST-DE-LR.pdf
www.energie-lexikon.info/blindstrom.html
Blindwiderstand ► Reactance (Physikalische Größe in der Wechselstromtechnik verursacht durch Induktivitäten und Kapazitäten. Sein Wert ist frequenzabhängig. Die Bezeichnung „Blind“widerstand beruht darauf, dass zwar elektrische Energie zu Blindwiderständen hintransportiert wird, aber dort nicht, wie z.B. in Wirkwiderständen, in eine andere Energieform umgesetzt wird)
de.wikipedia.org/wiki/Blindwiderstand
Blitz- und Überspannungsschutz ► Lightning and Surge Protection (Generell sind alle elektrischen Betriebsmittel von Überspannungen bedroht. Diese können beträchtlichen Schaden anrichten und erhebliche Kosten verursachen, was entsprechende Schutzmaßnahmen erfordert. Jeder Automatisierungstechniker sollte daher über die einschläglichen Grundlagen informiert sein. Hierzu siehe folgende Websites)
www.vde.com/de/blitzschutz/arbeitsgebiete/faq/ueberspannungsschutz
https://shop.vds.de/de/download/eff8eafcc6d91c5e086cf4ac01904807
www.dehn.de/de/basiswissen-blitz-und-ueberspannungsschutz
Block ► Block (Zusammengehöriger Datensatz. In NC-Programmen auch als Satz bezeichnet)
Blockdiagramm ► Block Diagram / Block Graph (Ein Blockdiagramm, auch als Blockbild, Blockschema oder Blockschaltbild bezeichnet, ist eine zweidimensionale bildliche Darstellung mit Rechtecken, gerichteten Verbindungslinien und definierten Verbindungspunkten als Darstellelemente zur Verdeutlichung komplizierter Hardware-, Software- oder funktionaler Strukturen)
www.lehrerfreund.de/technik/1s/elektrik-schaltbilder-und-diagramme-2/3091
www.peter-steinegger.de/4_qualitaetsmanagement/16_block-diagramm
www.hit-karlsruhe.de/vc_2/02-Hardware/Zusatzplatine_VC_2_Z2.htm
de.wikipedia.org/wiki/Blockdiagramm
Blue Competence (Markenname einer Kampagne des Vereins Deutsche Werkzeugmaschinenfabriken [VDW], um im Sinne von Nachhaltigkeit und Energieeffizienz nicht nur die einzelne Werkzeugmaschine zu optimieren, sondern gemeinsam mit Kunden und Zulieferern den gesamten Produktionsprozess und die Endprodukte energetisch zu verbessern. Hintergrund ist einerseits die Entscheidung der Europäischen Kommission, im Rahmen der ERP-Richtlinie konkrete Anforderungen an die Energieeffizienz von Werkzeugmaschinen zu stellen und zum anderen die Notwendigkeit, auch bei den Anwendern der Fertigungstechnik das Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen zu entwickeln und gemeinsam an neuen Wegen und einer steten Verbesserung des aktuellen Stands der Technik zu arbeiten)
www.vdma.org/v2viewer/-/v2article/render/16200082
Blue Guide ► Blauer Leitfaden (Leitfaden für die Umsetzung der nach dem neuen Konzept und dem Gesamtkonzept verfassten EU-Richtlinien)
/ww.ptb.de/cms/fileadmin/internet/dienstleistungen/zertifizierungsstelle/Blue_Guide_2016_de.pdf
Blu-ray-Disc, BD ► Blaustrahl-Scheibe (Optisches Speichermedium, High-Definition-Nachfolgeformat der heutigen DVD. Speicherkapazität bis 50 GByte, Datenrate 36 MBit/s. Verfügbare Varianten sind die vorbespielte Disc [BD-ROM], die einmal beschreibbare [Recordable] Disc [BD-R] und die mehrfach beschreibbare [Rewritable] Disc [BD-RE].
http:/de.wikipedia.org/wiki/Vergleich_optischer_Datenträger
BluetoothTM (Funktechnologie nach IEEE 802.15.1, die die drahtlose Kommunikation [Sprache, Daten] innerhalb begrenzter Reichweiten ohne Sichtkontakt zwischen den beteiligten mobilen oder stationären Geräten wie PCs, PC-Peripheriegeräten, Laptops, Organizern, Modems, Mobiltelefonen, digitalen Kameras, Headsets, Maus, PCMCIA-Adaptern, USB-Adaptern u.a. je nach Version mit Datenraten bis 3 Mbit/s ermöglicht. Typische Reichweite: ca. 10m bei 1mW Sendeleistung, ca. 30m bei 2 mW und bis 150m bei 100 mW Sendeleistung, Arbeitsfrequenz bei 2,45 GHz im nicht reglementierten ISM-Band, Übertragungsverfahren adaptives FHSS mit 1600 Frequenzsprüngen pro Sekunde auf maximal 79 Kanälen mit einer Bandbreite von 1 MHz, Störanfälligkeit gering, hohe Datensicherheit durch 128-Bit-Datenverschlüsselung und Teilnehmer-Authentifizierung. Hohe lokale Systemdichte, d.h. störungsfreier Parallelbetrieb vieler Bluetooth-Systeme ist möglich und die Koexistenzfähigkeit zu WLAN 802.11-Netzwerken gegeben. In der Automatisierungstechnik insbesondere für die Integration mobiler, bewegter oder zeitweilig installierter Geräte und Anlagenteile prädestiniert.
Die Bluetooth-Technologie geht zurück auf einen Entwurf der Firma Ericsson aus dem Jahr 1994. Die Bezeichnung Bluetooth ist vom Namen des Dänenkönigs Blatand [Blauzahn, Bluetooth] abgeleitet, der 960 die skandinavischen Länder erstmals vereinigte. Dieser Namensgebung lag die visionäre technisch-romantische Vorstellung zugrunde, dass die Bluetooth-Technologie eines Tages die Welt der mobilen Geräte kommunikativ vereint)
http://files.messe.de/cmsdb/001/3301.pdf
de.wikipedia.org/wiki/Bluetooth
Bluetooth Low Energy BLE (Neue besonders energiesparende drahtlose Nahbereich-Funktechnologie, die seit 2009 den Industriestandard Bluetooth ergänzt. Funkreichweite maximal 10 m, Sendefrequenz im 2,4 GHz-Bereich, Datenrate maximal 1 Mbit/s)
de.wikipedia.org/wiki/Bluetooth_low_energy
BMA Brandmeldeanlage ► Fire Alarm System
www.secupedia.info/wiki/Brandmeldeanlage_(BMA)
www.telcat.de/brandmeldeanlagen.html
BMBF Bundesministerium für Bildung und Forschung ► Federal Ministry of Education and Research
BMK Betriebsmittelkennzeichen ► Device Designation (Referenzkennzeichen nach EN 81346-2. Folgende Kennbuchstaben sind darin definiert. Siehe folgende Website)
https://de.wikipedia.org/wiki/Betriebsmittel_(Elektrotechnik)
BML Behavior Markup Language ► Verhaltensbeschreibungssprache
BMS Battery Management System ► Batterie Management System (Eigenständiges Steuergerät, das Überwachung und die sicherheit eines Batteriesystems gewährleistet)
www.elektromobilitaet.fraunhofer.de/de/batterie_range_extender/batteriemanagement-system.html
http://www.faktor.de/out/media/IDE_Handbuch.pdf
BNC Britisch Naval Connector, Bayonet Nut Connector, Bayonet Navy Connector oder auch nach den Erfindern:
Bayonet Neill Concelman ► BNC-Steckverbinder (Stecker für Koaxialkabel mit Bajonettverriegelung. Im Gegensatz zu vielen anderen Steckverbindungen werden BNC-Stecker nicht nur in die Buchse gesteckt, sondern auch durch eine Drehbewegung um 90 Grad im Uhrzeigersinn arretiert. Die Verbindung ist daher besonders stabil und kann sich nicht durch Zugbelastung lösen. Bis in den Giga-Hertz-Bereich einsetzbar. Häufig verwendet in LANs)
de.wikipedia.org/wiki/BNC-Steckverbinder
BNE Bottleneck Engineering
BNK Benutzernahe Komponente (Synonym für ABK)
B-Normen ► Typ B-Standards / Generic Safety Standards / Safety Group Standards (Typ B-Normen sind Sicherheitsgruppennormen, die Sicherheitsaspekte und sicherheitstechnische Einrichtungen für eine ganze Reihe von Maschinenarten zum Gegenstand haben. Dabei wird zwischen B1- und B2-Normen unterschieden.
Die B1-Normen [Typ B1-Standards] enthalten dabei Sicherheitsaspekte, die eine Vielzahl von Maschinen auf ähnliche Weise betreffen, wie z.B. die zu beachtenden Sicherheitsaspekte bei den elektrischen Ausrüstungen von Maschinen nach DIN EN 60204, die funktionale Sicherheit sicherheitsbezogener Systeme entsprechend DIN EN ISO 13849-1 oder die Berechnung von Sicherheitsabständen und die Anordnung von Schutzeinrichtungen nach DIN EN 294 und DIN EN 999.
Die B2-Normen [Type B2-Standards] dagegen beziehen sich auf Sicherheitseinrichtungen, die für verschiedene Arten von Maschinen verwendet werden können, wie z.B. die Zweihandschaltung oder berührungslos wirkende Schutzeinrichtungen BWS nach EN 574 bzw. DIN EN 61496)
www.pilz.com/de-DE/knowhow/faq/standards/articles/167667
BoB Bedienen ohne Beobachtung (Betriebsweise vollautomatisierter Anlagen ohne ständige Beaufsichtigung des Prozessbereichs. Betriebspersonal muss nur beim Anfahren und anschließend in regelmäßigen Inspektionsintervallen vor Ort anwesend sein, wie z.B. in modernen Kraftwerksanlagen)
Bode-Diagramm ► Bode Diagram / Bode Chart / Bode Plot / Frequency Response Charakteristik (Das Bode-Diagramm, auch Frequenzgang genannt, dient der Darstellung des Übertragungsverhaltens linearer zeitinvarianter Systeme. Es beschreibt die stationäre Reaktion an einem Ausgang eines solchen Systems auf eine harmonische [sinusförmige] Anregung an einem seiner Eingänge. Es basiert auf mathematischen Systembeschreibungen durch Differentialgleichungen und besteht aus einem Graph für den Betrag [die Amplitudenverstärkung] und einem Graph für das Argument [die Phasenverschiebung] einer komplexen Übertragungsfunktion. Siehe IEV 351-45-47 bzw. DIN IEC 60050-351, Bild 10)
https://et-tutorials.de/7507/amplitudengang-und-phasengang-im-bode-diagramm
de.wikipedia.org/wiki/Bode-Diagramm
BOM Bill of Materials ► Stückliste (Stücklisten enthalten die strukturierte Anordnung von Bauteilen oder Baugruppen, die zur Herstellung anderer, übergeordneter Baugruppen, Systemkomponenten oder Systeme benötigt werden)
https://de.wikipedia.org/wiki/Stückliste
Bondgraphen ► Bond Graphs (Moderne technische Systeme sind in steigendem Maße multidisziplinäre Systeme, die aus interagierenden Subsystemen unterschiedlicher Ingenieurdisziplinen bestehen. Einheitliche Darstellungen zu ihrer Beschreibung und Modellierung gewinnen deshalb zunehmend an Bedeutung. Die von Henry M. Paynter 1959 am MIT eingeführten Bondgraphen bieten eine solche Möglichkeit, die sich insbesondere für mechatronische Systeme eignet. Der Grundgedanke der Bondgraphen ist die graphische Darstellung von Energieflüssen, welche in einem physikalischen System auftreten. Dabei werden so genannte (Power-)Bonds (Leistungs-Verbindungen) verwendet, um diese Energieflüsse zu beschreiben. Der Nutzen der Bondgraphen besteht in einem einheitlichen, auf mehrere Disziplinen in gleicher Art anwendbaren Modellierungs-Formalismus. Sie leisten für mechanische, elektrische, fluidische und thermische Systeme das Gleiche, was Netzwerke für rein elektrische Systeme erfüllen.)
http://ki.informatik.uni-wuerzburg.de/teach/ws-2006-2007/sim/3Bondgraphen.pdf
http://eeiwzg.et.tu-dresden.de/ae2_files/ae_8_1.htm
Bookmark ► Lesezeichen (Funktion in einem Browser, mit deren Hilfe die Adressen von Webseiten gespeichert und schnell wieder geladen werden können)
Boolesche Algebra ► Bolean Algebra (Spezielle algebraische Struktur, die die logischen Operatoren UND, ODER, NICHT bzw. die Eigenschaften der mengentheoretischen Verknüpfungen DURCHSCHNITT, VEREINIGUNG, KOMPLEMENT verwendet. Sie wurde im 19. Jahrhundert von George Boole u.a. entwickelt, um algebraische Methoden in der Aussagenlogik anwenden zu können. Die wichtigste Boolsche Algebra ist zweielementig, d.h. sie kennt nur die Werte 0 und 1 bzw. `falsch´ und `wahr´. Ende der dreißiger Jahre des vorigen Jahrhunderts begründete davon ausgehend Claude Shannon die Schaltalgebra zur Beschreibung, Berechnung und Optimierung binärer Schaltungen)
www.dirkwhoffmann.de/TI/slides/TI1_Boolesche_Algebra.pdf
www.uni-protokolle.de/Lexikon/Boolesche_Algebra.html
de.wikipedia.org/wiki/Boolesche_Algebra
Booten ► Hochfahren / Starten eines Computersystems (Laden des Betriebssystems)
www.bootsektorviren.de/bootsektor/booten.html
BOP Basic Operator Panel ► Basisbedienfeld (Bedienfeld zur Statusanzeige und zur Einstellung von Parametern an Umrichtern. Es kann direkt auf den Umrichter aufgesteckt oder in eine Schaltschranktür eingelassen werden)
Botnetz ► Botnet (Name für eine Sammlung kompromittierter PCs, die Cyberkriminelle aus der Ferne kontrollieren können. Kleinere Botnetze können aus einigen Hunderten von infizierten Computern bestehen, während größere Botnetze mit Millionen von PCs arbeiten)
https://blog.kaspersky.de/was-ist-ein-botnetz/981
https://de.wikipedia.org/wiki/Botnet
www.secupedia.info/wiki/Botnetz
Bots (`Bots´, `Softbots´ oder `Knowbots´ sind [nach Schoder/Janetzko, Uni Freiburg] Kunstwörter, die aus den Begriffen `Software-Robots´ bzw. `Knowledge und Robots´ abgeleitet sind. Im Vergleich zu Begriffen mit ähnlichem Bedeutungsinhalt, wie z.B. `[intelligente] Agenten´ lassen sie sich am ehesten als Systeme bezeichnen, die auf der Basis von Informationen, die über das Internet bereitgestellt werden, in bezug auf Informationsaufnahme, -selektierung, -sammlung, -speicherung und -archivierung den menschlichen Benutzer nachahmen, ergänzen oder ganz ersetzen. Als charakteristisch für Bots wird ihr hoher Grad an Autonomie angesehen, der ein Eingreifen des Menschen weitgehend auf die Bestimmung und Parametrisierung der vom Bot zu bewerkstelligenden Aufgabe und den Empfang der vom Bot eigenständig erarbeiteten Ergebnisse reduziert. Die schwächere Gewichtung von Kommunikation und Kooperation zwischen Bots untereinander [zumindest bei den gegenwärtig realisierten Systemen], der vergleichsweise geringe Rückgriff auf KI-Methoden sowie die Einschränkung auf Internet-Anwendungen stellen die Hauptabgrenzungen zum [Ober-]Begriff des Agenten dar. Insgesamt gesehen sind die Unterschiede zwischen Bots und Agenten aber eher gradueller als prinzipieller Natur. Neben vielen nützlichen Funktionen, die sie in der Regel unbemerkt im Hintergrund realisieren [vgl. z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Bots] stellen entsprechend konzipierte Bots neben Viren, Würmern und Trojanern zunehmend auch eine Bedrohung für den Internetnutzer dar)
https://praxistipps.chip.de/social-bots-was-ist-das-einfach-erklaert_96529
www.giga.de/extra/internet/specials/was-ist-ein-bot-einfach-erklaert
Bottleneck ► Wörtlich: Flaschenhals (Sinngemäß: Engpass / Nadelöhr / Kapazitätsgrenze. Beispiele: finanzieller Engpass, Rostoffengpass, Kapazitätsengpass, Beschäftigungsengpass, Liquiditätsengpass u.ä.)
Bottleneck Engineering (Methode im Rahmen des Quality Function Deployments [QFD] zur Umsetzung von Kundenanforderungen in Entwicklungsziele. Zweck des Bottleneck Engineerings ist es, aus einer Vielzahl redundanter und ungenauer Kundenaussagen präzise Spezifikationen für kritische Bereiche der Produktentwicklung (Bottle Necks = Engpässe) zu erhalten)
www.projektmagazin.de/glossarterm/bottle-neck-engineering
Bottom-Up ► von unten nach oben (vom Speziellen zum Allgemeinen, vom Konkreten zum Abstrakten fortschreitend. Betrachtungsweise, Vorgehensweise, Methode, die in den verschiedensten Zusammenhängen wie Analysieren, Planen, Entwickeln u.a. zur Anwendung kommt. Gegensätzlicher Ablauf wie beim Top-Down-Verfahren)
de.wikipedia.org/wiki/Top-down_und_Bottom-up
Box PCs (Kompakte, besonders robuste Industrie-PCs in lüfterloser Ausführung mit Compact Flash Karten anstelle eines Festplattenspeichers für den Einbau in Maschinen, Steuergehäusen und Schaltschränken)
www.automation.siemens.com/mcms/pc-based-automation/de/industrie-pc/box-pc/Seiten/Default.aspx
www.bmc.de/box_pc_systeme_luefterlos_wireless?gclid=CLyurMDMv6kCFZQt3wod92lsgg
BPA Business Prozess Automation ► Gechäftsprozessautomation (bezeichnet das automatisierte Auslagern von Geschäftsprozessen. Ziel ist die damit verbundene Senkung des personellen Aufwandes und der damit verbundenen Kosten)
http://www.softselect.de/business-software-glossar
BPaaS Business Process as a Service ► Outsourcing von rechnergestützten Geschäftsprozessen in eine Cloud
www.itwissen.info/definition/lexikon/BPaaS-business-process-as-a-service.html
BPCS Basic Process Control System ► Basis-Prozessleitsystem
BPMN Business Process Modeling Notation ► Geschäftsprozessmodellierung (Hilfsmittel zur grafischen Darstellung von Geschäftsprozessen, das sowohl aus betriebswirtschaftlicher wie auch aus technischer Sicht leicht lesbar und einfach zu verstehen ist)
http://www.bpmn.org/
bps bits per second ► Bits pro Sekunde (Maß für die Datenübertragungsgeschwindigkeit)
Brainstorming ► wörtlich: Nutzung des Gehirns zum Sturm auf ein Problem / Sammlung von Ideen (Kreativitätstechnik zur Ideenfindung im Rahmen von Problemlösungsprozessen. Zu einer bestimmten Problemstellung werden von einer Gruppe von etwa 5 bis 20 Teilnehmern spontane Ideen gesammelt und später von einer Jury nach definierten Kriterien, z.B. Kosten, Realisierbarkeit u.ä. ausgewertet. Siehe folgende Websites. Brainstorming wird häufig vom Problem Management eingesetzt, um mögliche Problemursachen zu identifizieren)
de.wikipedia.org/wiki/Brainstorming
www.zmija.de/brainstorming.htm
Brainwriting (Kreativitätstechnik ähnlich dem Brainstorming zur Ideenfindung in Gruppen. Jeder Teilnehmer fixiert dabei zu einer bestimmten Problemstellung seine Lösungsvorschläge schriftlich. Daran anschließend werden die einzelnen Vorschläge bewertet und die besten herausgefiltert)
www.meport.net > Indexliste > Brainwriting
de.wikipedia.org/wiki/Brainwriting
Branch ► Wörtlich: Seitenzweig (in der Automatisierungstechnik: Parallelzweig innerhalb eines Kontaktplans)
www.dict.cc/englisch-deutsch/branch.html
Brandschutz ► Fire Protection / Fire Prevention (Gesamtheit aller baulichen, technischen und organisatorischen Maßnahmen
-
zur Verhütung der Entstehung und Ausbreitung von Bränden,
-
zur rechtzeitigen Entdeckung, Meldung und der wirkungsvollen Bekämpfung von Bränden im Ernstsfall
-
sowie zum Schutz von Personen, Nutztieren und Sachwerten vor den von Bränden ausgehenden Gefahren.
Grundsätzlich wird zwischen vorbeugendem Brandschutz [organisatorische Regelungen] und abwehrendem Brandschutz [Feuerwehr- und Löschmitteleinsatz] unterschieden)
www.bbik.de/assets/files/Seminare/BMA_VORTRAG_2013.pdf
de.wikipedia.org/wiki/Brandschutz
Brauchbarkeit ► Usability / Practicability (ist die Eignung eines Produkts gewünschte Funktionen bei ordnungsgemäßer Wartung und Instandhaltung für eine angemessene Zeitspanne [Brauchbarkeitsdauer] korrekt zu erfüllen. Die Brauchbarkeit kann auch durch eine Europäische technische Zulassung nachgewiesen sein)
www.tes.bam.de/vdi/vdi_glossar.pdf
Breakpoint ► Haltepunkt/Zwischenstopp in einer Programmfolge (Zum Beispiel Stelle in einem SPS-Programm, an der die Abarbeitung angehalten wird. Dadurch ist es möglich, Werte von Variablen an einer bestimmten Programmstelle zu betrachten bzw. deren schrittweise Veränderung nachzuvollziehen. Siehe z.B. CODESYS)
Bremschopper ► Breake Chopper (sind Geräte, die in Umrichterantrieben mit nicht rückspeisefähigen Frequenzumrichtern in deren Gleichspannungszwischenkreis eingeschaltet werden. Überschreitet bei Bremsvorgängen die Zwischenkreisspannung einen eingestellten Wert, schaltet der Bremschopper einen Bremswiderstand zwischen den positiven und negativen Pol des Zwischenkreises. Dadurch wird die Zwischenkreisspannung abgesenkt. Unterschreitet sie einen unteren Schwellwert, wird der Stromfluss durch den Bremswiderstand vom Bremschopper wieder unterbrochen. Werden Bremschopper und Bremswiderstände bei rückspeisefähigen Umrichtern eingesetzt, haben sie die Aufgabe, bei einem Netzausfall und dem damit verbundenen Verlust der Rückspeisefähigkeit ein Abbremsen der Motoren zu ermöglichen)
www.elektronikpraxis.vogel.de/wenn-der-motor-zum-generator-wird-a-94030
www.servotechnik.de/fachwissen/auslegung/f_beitr_00_720.htm
Bremsen ► Brakes (Bremsen sind im industriellen Umfeld Betriebsmittel zum Begrenzen und Vermindern der Geschwindigkeit sowie zum Stillsetzen und Festhalten von rotatorisch oder translatorisch betriebsmäßig in Bewegung befindlichen Maschinen- und Anlagenteilen. Bezüglich der verfügbaren konstruktiven Ausführungen siehe
Fliehkraftbremsen, Hysteresebremsen, Magnetpulverbremsen, Permanentmagnetbremsen, Mechanische Bremsen, Wirbelstrombremsen, Linearbremssysteme, Haltebremsen und Sicherheitsbremsen. Letztere sind häufig direkt in den Antriebsmotor integriert, vgl. Bremsmotoren und Konusläufer-Bremsmotoren. Darüber hinaus lassen sich Bremsfunktionen in Antriebssystemen auch mit den Antriebsmotoren realisieren. Hierzu siehe Gegenstrombremsbetrieb, Gleichstrombremsung, Übersynchrone Bremsung und Rekuperation. Im Sinne nachhaltigen Wirtschaftens ist man bemüht, die bei Bremsvorgängen anfallende Bremsenergie [kinetische Energie bewegter Massen], die in konventionellen Systemen zumeist in thermische Verlustenergie umgewandelt wird, durch Rückgewinnung wirtschaftlich zu nutzen. Hierzu siehe Energierückgewinnung und Energieeffizienz in der Antriebstechnik)
www.mb.uni-siegen.de/inko_schwarz/download/me3/me-31-begleittext-bremsen.pdf
www.directindustry.de/industrie-hersteller/bremse-64405.html
Bremslüfter / Brems-Lüftmagnet ► Brake Lifting Device / Brake Thruster / Brake Magnet / Brake Solenoid (Elektrohydraulisches oder elektromagnetisches Gerät zum Lüften mechanischer Bremsen. Sie finden aber auch in Anwendungsfeldern Einsatz wo eine kurze geradlinige Bewegung benötigt wird)
www.ostelectric.com/produkte/11-deutsch/43-elektrohydraulische-bremsluefter-elco
www.emg-automation.com/antriebstechnik/bremsluefter
www.antecsa.de/bremsluefter.php
Bremsmoment ► Breaking Torque (Negatives Beschleunigungsmoment)
www.temporiti.it/DE/Calculation-de.htm
Bremsmotoren ► Brake Motors (sind Einphasen-Asynchronmotoren kleiner Leistung oder Drehstrom-Asynchronmotoren kleinerer und mittlerer Leistung bis zu einigen 100 kW Bemessungsleistung mit konstruktiv integrierten elektromechanischen Bremssystemen [gleichstrom- oder drehstrombetätigte Federdruckbremsen, die im stromlosen Zustand geschlossen sind]. Beim Einschalten des Motors wird die Bremse gelöst, beim Abschalten bzw. bei Spannungsausfall fällt die Bremse selbsttätig ein. Die Wicklungen des Motors werden durch den Bremsvorgang thermisch nicht belastet. Anwendungsgebiete sind Vorschubantriebe, Kranfahr- und Hubwerkantriebe u.v.a. Anwendungen, wo es aus technologischen oder sicherheitstechnischen Gründen auf ein rasches Stillsetzen und Festhalten des Antriebs ankommt)
www.hew-hf.de/docs/produkte/bremsmotor.php
www.elektron.ch/bremsmotoren.html
Bremswiderstände ► Brake Resistors / Braking Resistors (Mittels Bremswiderständen wird in umrichtergespeisten Antriebsystemen die im Bremsbetrieb vom Drehstrommotor, der dann als Generator arbeitet, gelieferte elektrische Bremsenergie im Umrichterzwischenkreis absorbiert, d.h. in Wärme umgesetzt. Das ist z.B. der Fall, nach einer Reduzierung des Drehzahlsollwertes. Bremswiderstände kommen zur Anwendung, wenn sich die Energierückspeisung ins Netz nicht kostengünstig verwirklichen lässt oder andere Gründe, beispielsweise Sicherheitsaspekte wie gefährungsfreies Stillsetzen von Anlagenteilen im Notfall, dafür sprechen.
Qualitätsmerkmale von Bremswiderständen sind:
-
niedrige Induktivität, um z.B. auch für die hohen Reaktionsgeschwindigkeiten moderner Servoantriebstechnik einsetzbar zu sein,
-
Verträglichkeit kurzer energiereicher Impulse, ohne dass ihre Oberfläche unzulässig hohe Temperaturen erreicht
-
bei Zerstörung müssen sie dauerhaft hochohmig werden)
www.energie-und-technik.de/automatisierung-messen/artikel/114296
($$) www.automation.at/detail/eigensichere-bremswiderstaende_106978
www.frizlen.com/de/produkte/anwendungen/bremswiderstaende
http://reohm.de/pdfs/REO_Bremswiderstaende_de.pdf
www.gino.de/lexikon.html?lexikon_char=2
Brennstoffzellen ► Fuel Cells (sind Systeme, in denen chemische Energie, die durch Oxidation eines flüssigen oder gasförmigen Brennstoffs freigesetzt wird, direkt in elektrische Energie umgewandelt wird)
www.planet-wissen.de/technik/energie/brennstoffzelle/index.html
www.brennstoffzelle-nrw.de/brennstoffzellen/grundlagen
https://de.wikipedia.org/wiki/Brennstoffzelle
Bridge ► Brücke (Koppelelement, das zwei Netzwerke, beispielsweise zwei Feldbusse protokollmäßig auf der Ebene der Schicht 2 des OSI-Modells [Sicherungsschicht] miteinander verbindet)
http://de.wikipedia.org/wiki/Bridge_(Netzwerk)
Briefing ► Kurzunterweisung / Einstimmung eines Teams auf eine bevorstehende Aufgabe / Lagebesprechung
https://dict.leo.org/englisch-deutsch/briefing
Broadcast (Kommunikationsmethode, bei der ein Gerät in ein Netzwerk einspeist und viele andere Geräte die Daten lesen ohne eine Antwort zu erteilen)
https://de.wikipedia.org/wiki/Broadcast
Brownout ► Netzunterspannung (Vorübergehende Absenkung der Versorgungsspannung in Bereiche unterhalb der zugelassenen Toleranzgrenzen, ohne jedoch den Wert Null zu erreichen über Sekunden, Minuten oder Stunden z.B. durch Überlastung des Netzes. In den USA verwendeter Term als Synonym für Voltage Dip [Spannungseinbruch]. Brownouts können dazu führen, dass elektrische Geräte mit verminderter Leistung arbeiten oder beschädigt werden)
Browser ► Betrachter, Durchsucher, Durchstöberer (Software-Tool zum Suchen und Lesen von Webseiten. Bekannte Browser sind Internet Explorer, Google Chrom, Firefox u.v.a.)
www.onlinefacts.de/Welcher_Browser_ist_der_beste
de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Webbrowsern
www.computerbild.de/downloads/browser
Brückenschaltungen ► Bridge Circuits / Bridge Connections (Elektrische Schaltung, die aus der Parallelschaltung zweier Spannungsteiler besteht zwischen deren ausgangsklemmen der Brückenzweig liegt. Nähere Einzelheiten und Anwendungen siehe folgende Websites)
www.elektrotechnik-fachwissen.de/grundlagen/brueckenschaltung.php
https://de.wikipedia.org/wiki/Brückenschaltung#Anwendungen
www.sensoren.info/#brueckenschaltungen
Bruttodatenrate ► Gross Data Rate (Datenmenge, die pro Zeiteinheit über einen Informationskanal übertragen wird und die außer den reinen Nutzdaten noch Zusatzinformationen enthält. Im Übrigen siehe Datenrate)
B-Seite ► Non-drive End (Bei elektrischen Maschinen die Seite an der nichts mechanisch angekuppelt wird)
BSI British Standards Institution ► Britisches Normungsinstitut (Neuer Name: British Standards)
de.wikipedia.org/wiki/British_Standards
BSI Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik ► Federal Office for Information Security
BSL Best Straight Line ► Bestapproximierte Gerade (die durch eine Reihe von Messpunkten gelegt werden kann)
www.esensors.net/kompendium.htm#BSL
BSLTZ Best Staight LineThrough Zero ► Bestapproximierte Gerade, die durch die Punkte einer nichtlinearen Kennlinie und den Nullpunkt des Koordinatensystems gelegt werden kann
www.esensors.net/kompendium.htm#BSL
B-Splines ► Basis-Splines (stückweise parametrische polynomiale Kurven, die durch Kontrollpunkte und Basisfunktionen beschrieben werden. Am weitesten verbreitete Methode zur Darstellung von Kurven und Flächen. Siehe auch NURBS)
www.mathematik.uni-dortmund.de/lsviii/veranstaltungen/approx07/Skript/kap_spline.pdf
http://userpage.fu-berlin.de/~vratisla/Bildverarbeitung/Bspline/Bspline.html
BTA Betriebstechnische Anlage ► Industrial Installation / Operational Facilities / Technical Facility
www.vdi.de/uploads/tx_vdirili/pdf/1902509.pdf
BTSS Bedientafel-Schnittstelle ► Operator Panel Interface
btw by the way ► nebenbei bemerkt / übrigens (Bindewort)
BUB Bedien- und Beobachtungsstation ► Serving and Observation Station / Operating and Monitoring Station (Synonym für ABK)
Buffer ► Puffer / Pufferspeicher / Zwischenspeicher
Bug ► wörtlich: Käfer / Insekt / Wanze (im technischen Slang: Synoym für Programmfehler bzw. Softwarefehler)
de.wikipedia.org/wiki/Programmfehler
Bulk Memory ► Massenspeicher (externe Speichermedien, die große Datenmengen dauerhaft speichern können)
Bürde ► Burden / Load (Als Bürde wird in der Elektrotechnik die Belastung eines Messgerätes verstanden, das ein elektrisches Ausgangssignal liefert, und zwar eine Belastung im Sinne eines Lastwiderstands. der den gesamten Gleich- und Wechselstromwiderstand der Verbindungsleitungen und Geräte, die extern an die Ausgangsklemmen des Messgerätes angeschlossen sind umfasst)
https://de.wikipedia.org/wiki/Bürde
Burn-in Test ► Wörtlich: Einbrenn-Test / Durchbrenntest (Entsprechend der Badewannenkurve pendelt sich die Ausfallrate einer Population von Produkten [Bauelemente, Komponenten, Geräte] von einem anfänglich großen Wert in der Frühausfallphase, verursacht durch Elemente mit innewohnenden Schwachstellen, in die wesentlich niedrigeren Werte der Zufallsausfälle in der nutzbaren Produktlebensphase ein. Der Burn-in Test beim Hersteller dient dazu, solche Elemente zu eliminieren, sodass der Endnutzer Produkte erhält, die nur durch Zufallsausfälle belastet sind. Burn-in Tests werden mit einem definierten Temperaturstress durchgeführt, Elemente mit versteckten Mängeln fallen dabei aus, während ihn einwandfreie Elemente schadlos überstehen)
www.itwissen.info/definition/lexikon/Burn-In-Test-burn-in-test.html
www.reiter1.com/Glossar/Glossar.htm > Burn in
www.bullhost.de/b/burn-in-test.html
Büroautomatisierung ► Office Automation (Ausstattung eines Büros mit modernen Mittels, insbesondere PC-Technik, zur Datenverarbeitung)
www.quintec.de/buero-automatisierung
Burst (Folge einer begrenzten Anzahl von einzelnen Impulsen oder ein Schwingungspaket von begrenzter Dauer, u.a. eine spezielle EMV-Prüfstörgröße)
http://epa-filter.de/index.php?page=fachbegriffe-in-der-emv-stoerfestigkeit&hl=en_US
www.youtube.com/watch?v=OV18DkNhd7E
Bürsten ► Brushes / Graphite Brushes (Feststehende Gleitkontakte an Kommutatoren oder Schleifringen in Elektromotoren und Generatoren, meistens aus Graphit, die den Kontakt zu den rotierenden Wicklungsteilen herstellen. Abhängig vom Einsatzfall werden sie teilweise auch mit metallischen Komponenten angereichert oder bestehen ganz aus Metall)
https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlebürste
Bürstenfeuer ► Brush Sparking / Sparking (Als Bürstenfeuer bezeichnet man die Funkenbildung an Kommutatoren und Schleifringen von Elektromotoren. Die davon ausgehenden elektromagnetischen Felder können in der Nähe befindliche Elektronikschaltungen störend beeinflussen. Es gibt eine große Anzahl von Ursachen für Bürstenfeuer. Schwaches Bürstenfeuer ist in allen Fällen harmlos und kann in Kauf genommen werden)
https://de.wikipedia.org/wiki/Bürstenfeuer
Bürstenlose DC-Flachmotoren ► Brushless DC-Pancake Motors
www.faulhaber.com/de/produkte/buerstenlose-dc-motoren/faulhaber-bxt
www.ien-dach.de/artikel/buerstenlose-dc-flachmotoren-1
Bus Bidirectional Universal Switch ► Sammelleitungssystem (zur Übertragung von Adressen, Daten und Steuerinformationen zwischen unterschiedlichen Komponenten und Systemen nach einem definierten Protokoll. Siehe auch IEV 351-56-10 bzw. DIN IEC 60050-351. Grundsätzlich ist zwischen parallelen und seriellen Bussen zu unterscheiden.
Parallele Busse ► Parallel Buses haben eine Vielzahl von parallelen Leitungen, auf denen Daten, Adress- oder Steuerinformationen bitparallel, d.h. zeitgleich übertragen werden. Sie werden als Einsteckbusse [Rückwandbusse, Backplanes] zur Verbindung von Steckbausteinen [z.B. VMEbus, CompactPCI, IndustrialPCI u.a.] und als Peripheriebusse zur Verbindung von Rechnern mit ihren E/A-Geräten im Nahbereich benutzt.
Serielle Busse ► Serial Buses [Kabelbusse] übertragen Daten zwischen weiträumig in einer Anlage verteilten Komponenten eines Systems bitseriell über ein gemeinsames Medium [Zweidraht- oder Vierdrahtleitung, Koaxialkabel, Lichtwellenleiter oder Funkwellen] und senken dadurch drastisch den Verdrahtungsaufwand gegenüber einer konventionellen sternförmigen Verkabelung. Bekannte Beispiele sind: AS-i, Arcnet, CAN, ControlNet, DeviceNet, Ethernet, Interbus, LON, Modbus, PROFIBUS, SERCOS Interface und noch viel andere.
Im Gegensatz zur Bürokommunikation, wo weltweit einheitlich Ethernet-basierte Systeme zur Anwendung kommen, werden zurzeit in der Automatisierungstechnik noch viele verschiedene untereinander inkompatible Kommunikationssysteme eingesetzt, jedoch kommen auch hier zunehmend ethernetbasierte Bussysteme zum Einsatz, die allerdings untereinander auch nicht kompatibel sind. Siehe Industrial Ethernet.
Die Auswahl eines Netzwerktyps richtet sich meistens nach dem Lieferanten der in der Anlage eingesetzten Steuerungstechnik, der geografischen Region, den speziellen funktionalen Anforderungen hinsichtlich Geschwindigkeit und Netzwerkausdehnung sowie der Verfügbarkeit geeigneter Feldgeräte. Für den Fall, dass mobile Teilnehmer in ein Netz einzubinden sind bzw. eine Kabelverbindung problematisch, nicht möglich oder nicht wirtschaftlich ist, kommen zunehmend funkbasierte Lösungen zum Einsatz. Hierzu siehe Funklösungen in der Automation)
de.wikipedia.org/wiki/Bus_(Datenverarbeitung)
Busabschlusswiderstand ► Bus Terminating Resistor (Um an den Enden von Übertragungsmedien Reflexionen zu vermeiden, müssen diese mit ihrer Eigenimpedanz abgeschlossen werden. Diese heißt bei Bussen Busabschlussimpedanz oder Busabschlusswiderstand)
http://suche.guenstiger.de/busabschlusswiderstand/zznextagdegzB1z0--suche-html
www.itwissen.info/definition/lexikon/Abschlusswiderstand-terminator.html
www.profibus.felser.ch/der_busabschluss_fuer_rs485.htm
Busklemme ► Bus Terminal (Busklemmen ermöglichen die Anbindung aller gängigen Sensoren und Aktuatoren an einen Feldbus)
www.beckhoff.com/default.asp?bus_terminal/default.htm
de.wikipedia.org/wiki/Busklemme
Buskoppler ► Bus Coupler (Gerätemäßige Funktionseinheit, die einen Bus mit datenverarbeitenden Einrichtungen [Sensoren, Aktuatoren] verbindet, wobei der Buskoppler die Funktionen des Sendens und Empfangens der Daten und der Selbstüberwachung erfüllt)
($$) http://classic.canathome.de/Dokumentation/Kapitel1.htm#Kapitel_1_1
www.encyclo.co.uk/meaning-of-bus%20coupler
Bustopologie (siehe Topologie)
Button ► Knopf (Schaltfläche in grafischen Benutzeroberflächen, die manuell angeklickt werden kann, um eine Aktion einzuleiten)
Buzz Word ► Modewort / Leeres Schlagwort / Schlüsselwort / Stichwort / Reizwort / Abgedroschene Phrase / Hype-Vokabel (Wort oder Phrase, mehr dazu gedacht Leute emotional zu beeindrucken als objektiv, sachlich und kritisch über einen bestimmten Sachverhalt zu informieren)
www.dict.cc/englisch-deutsch/buzzword.html
BVES Bundesverband Energiespeicher ► German Energy Storage Association (Mission: Vertretung, Unterstützung und Förderung aller Firmen, die sich mit der Forschung und Enrwicklung, der Planung und Herstellung, dem Vertrieb und dem Einsatz von Energiespeicherlösungen befassen)
BV-Software Bildverarbeitungssoftware ► Image Processing Software (Bildverarbeitungssoftware ist eine spezialisierte Software zur automatisierten, rechnergestützten optischen Prüfung, Erkennung, Positionserfassung und Vermessung von Objekten sowie zur Code- oder Klarschriftlesung in Verbindung mit Kameras).
www.xpertgate.de/produkte/Bildverarbeitungssoftware.html
de.wikipedia.org/wiki/Bildverarbeitung
www.ni.com/vision/d/software.htm
www.ni.com/white-paper/2957/de
BWE Bundesverband Windenergie ► German Wind Energy Association (Gehört mit 20.000 Mitgliedern zu den weltweit größten Verbänden der erneuerbaren Energien)
BWP Berührungslos Wirkender Positionsschalter► Non-contact Sensing Position Switch
BWS Berührungslos wirkende Schutzeinrichtung ► Contactless Protective Device
BYOD Bring Your Own Device (Betrifft den Trend der Consumerization, d.h. die Nutzung privater IT-Endgeräte [Smartphones, Pad- und Tablet-PCs, Laptops, Netbooks] in Unternehmen. Dazu vorliegende Erkenntnisse siehe folgende Websites. Nach Untersuchungen von Dimensional Reseach haben allerdings mit dem Trend zu BYOD die Zahl und das Schadensausmaß von Einbrüchen in die IT und der damit verbundene Datendiebstahl drastisch zugenommen)
www.trendmicro.de/media/report/consumerization-exec-surveys-decisive-analytics-de.pdf
www.trendmicro.de/media/newsroom/de/cebit_praesentation_security_plaza.pdf
www.trendmicro.de/media/newsroom/de/exp_alps_compliance_byod.pdf
www.trendmicro.de/media/wp/wp-consumerizaton-of-ent-mobility-de.pdf
www.trendmicro.de/newsroom/pr/byod-bring-your-own-data/index.html
http://mdm-byod.de/?gclid=CKy65K7jsrYCFdHMzAode38A2Q
Byte Maßeinheit für 8 Bit [d.h. 1 Byte = 8 Bit] (Dient der Charakterisierung von Informationsmengen und Speicherkapazitäten. Vielfache davon werden durch die bekannten SI-Vorsätze zur Basis 10 oder zur Basis 2 zum Ausdruck gebracht)
BZKI Begleitforschung – Zuverlässige Drahtlose Kommunikation in der Industrie (Befasst sich mit der Bearbeitung übergeordneter Fragestellungen zur zuverlässigen drahtlosen Kommunikation in der Industrie)
www.vdivde-it.de/KIS/vernetzt-leben/zuverlaessige-drahtlose-kommunikation-in-der-industrie
www.dke.de/de/std/Informationssicherheit/Seiten/BZKI.aspx
www.industrialradio.de/Projects/Home/BZKI
C
C (von den Bell-Laboratorien entwickelte Hochsprache, die es ähnlich einer Assemblersprache erlaubt, einen Computer zu dirigieren. Sie lässt sich in die Maschinensprache aller gängigen Computer übersetzen)
C&E Charts Cause-and-Effect-Charts / Cause & Effect Diagrams / IshikawaDiagrams ► Ursache-Wirkungs-Diagramme (sind grafische Darstellungen zur Veranschaulichung des Zusammenhangs zwischen Ursachen und daraus resultierenden Wirkungen. C&E Charts eignen sich zur Spezifikation von Sicherheitsfunktionen bis SIL 3 und können automatisch z.B. in Strukturierten Text ST nach DIN EN 61131-3 übersetzt werden. Spezifizierung, Programmierung und Zertifizierung von Sicherheitsfunktionen werden dadurch entscheidend vereinfacht)
http://de.wikipedia.org/wiki/Ursache-Wirkungs-Diagramm
C++ (eine um objektorientierte Programmiermöglichkeiten erweiterte Version der Programmiersprache C)
www.tu-chemnitz.de/urz/kurse/unterlagen/C++/PAGES/node6.html
http://kurse.eichelsdoerfer.net/c_cpp
C2C Controller-to-Controller [Synchronisation und Kommunikation](Querverkehr zwischen Mastergeräten im Rahmen der SERCOS III-Steuerungsvernetzung)
CAA Computer Aided Assembling ► Rechnerunterstützte Montageplanung
CaaS Communication as a Service ► Kommunikation als Dienstleistung (Cloud Computing)
CACE Computer Aided Control Engineering ► rechnergestütztes Control Engineering (u.a. Name des GMA-Fachausschusses 6.11, der sich mit Test und Bewertung sowie der Förderung des Einsatzes und der Organisation des Erfahrungsaustausches zu CACSD-Systemen befasst)
Cache ► Zwischenspeicher (im Hintergrund arbeitender Hochgeschwindigkeits-Pufferspeicher, auf dem häufig oder regelmäßig benötigte Daten abgelegt werden, um sie z.B. nicht immer wieder zeitaufwendig erneut aus dem Netz neu laden zu müssen, d.h. um einerseits den Zugriff zu diesen Daten zu beschleunigen und andererseits, um den Datenverkehr im Netz zu beschränken)
CACSD Computer-Aided Control Systems Design ► rechnergestützter Entwurf von Steuerungs- bzw. Regelungssystemen
CAD Computer-Aided/-Assisted Design ► Rechnerunterstütztes Entwerfen und Konstruieren (z.B. die grafisch interaktive Erzeugung einer Werkstückdarstellung sowie die Durchführung aller damit im Zusammenhang erforderlichen Berechnungen, Überprüfungen und zeichnerischen Darstellungen)
www.blien.de/ralf/cad/db/lexikon.htm
www.cad-infos.de/cad-systeme.html
CAD CREATOR (Elektronisches Katalog- und Konfigurationssystem der Firma Siemens. Unterstützt Konstrukteure bei der Erstellung von Anlagendokumentationen hinsichtlich projektspezifischer Informationen. In der Online-Version stehen derzeit Daten für Motoren, Antriebe und CNC-Steuerungen zur Verfügung)
http://w3.siemens.com/mcms/mc-solutions/de/software/cad-creator/Seiten/cad-creator.aspx
CAD.DE Die CAD-CAM-CAE-Community (Deutschsprachiges Internetportal, das allen Anwendern und Interessenten aus den Bereichen CAD-CAM-CAE und EDM/PDM/PLM als Treffpunkt und wichtige Informationsquelle für ihre tägliche Arbeit dient. Seine registrierten Mitglieder – zurzeit rund über 160.000 – bilden eine Online-Community, die in den Foren ihre Erfahrungen zu Produkten sowie Tipps und Tricks für die Anwendung austauschen und sich gegenseitig bei akuten Problemen helfen. Darüber hinaus ist CAD.DE das Zentrum eines Netzwerks, das aus einer Reihe inoffizieller Hilfeseiten zu einzelnen Produkten sowie direkten Links zu Anbietern und Herstellern besteht)
CADD Computer Aided Design and Drafting ► CAD für Konstruktion und technisches Zeichnen
CAD-Glossar (Fachbegriffe aus dem Bereich Computer Aided Design [CAD] und damit zusammenhängender Fachgebiete CAE und PLM)
www.blien.de/ralf/cad/db/alphabet.htm
CAD-Software (Sammelbegriff für CAD-Anwendungsprogramme, die den Anwender [Konstrukteur, Entwickler] bei seiner Arbeit [Entwerfen, Entwickeln, Konstruieren, Berechnen, Zeichnen, Fertigungsvorbereitung, Unterlagenbereitstellung] unterstützen. Für die verschiedenen Branchen gibt es eine Vielzahl darauf abgestimmter Lösungen. Siehe folgende Website)
de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_CAD-Programmen
www.blien.de/ralf/cad/db/cadprogr.htm
CAE Computer-Aided Engineering ► Computergestützte Ingenieurtätigkeiten (Rechnerunterstützte Planung, Konstruktion, Entwicklung, Projektierung, Auslegung und Optimierung von Produkten. Allgemein: Rechnerunterstütztes ingenieurmäßiges Arbeiten im weitesten Sinn. Die entstehenden Daten gehen online direkt in die nachfolgenden Bereiche, z.B. CAM)
www.et.tu-dresden.de/ifa/uploads/media/CAE_03.pdf
CAEX Computer Aided Engineering eXchange (neutrales Datenformat zur Speicherung hierarchischer Objektinformationen. Wird u.a. genutzt, um den Aufbau und die Struktur fertigungstechnischer und verfahrenstechnischer Anlagen zu beschreiben)
www.namur.de/fileadmin/media/Pressespiegel/atp/atp_05_2008_CAEX.pdf
Cage-Clamp-Technik / Federzugklemmtechnik ► Cage Clamp Technology (universelle, schraubanschlusslose, wartungsfreie, rüttel- und schocksichere, zeit- und verdrahtungskostensparende Klemmverbindungstechnik für ein-, mehr- und feindrähtige Leiter mit und ohne Adernendhülse mit Querschnitten von 0,08 mm2 bis zum Nennquerschnitt der Klemme. Der anzuschließende Leiter wird in den Klemmanschluss eingeführt [dies ist bei eindrähtigen Leitern ab 0,5 mm2 und feindrähtigen Leitern mit Adernendhülse durch direktes Stecken möglich] und dann in der definierten Kontaktzone durch Federkraft gegen die Stromschiene gedrückt ohne ihn zu beschädigen, da sich die Klemmkraft automatisch dem Leiterquerschnitt anpasst. Bei erforderlichen Umverdrahtungen lassen sich die zu entfernenden Leiter problemlos aus den Klemmstellen lösen)
www.wago.com/infomaterial/wago_ebook/51182709/flipviewerxpress.html
CAI Computer Aided Inspection ► Rechnerunterstützte Instandhaltung
CAM Computer-Aided Manufacturing ► rechnerunterstütztes Fertigen (Produzieren in rechnerautomatisierten Fertigungssystemen)
CAM Content-Addressable Memory ► Inhaltsadressierbarer Speicher (Auch Assoziativspeicher. Speicherform, bei der nicht mit Speicheradressen sondern mit der Assoziation von Inhalten gearbeitet wird, um auf einzelne Speicherinhalte zuzugreifen)
https://de.wikipedia.org/wiki/Assoziativspeicher
CAMAC Computer-Aided Measurement and Control ► Computerunterstütztes Messen und Regeln (weitere Bedeutungen siehe Website)
http://universal_lexikon.deacademic.com/218959/CAMAC
Camera Link HS Camera Link High Speed, CLHS (Schnittstellen-Standard aus der industriellen Bildverarbeitung. Unterstützt eine niedrige Latenz und niedrigen Jitter sowie eine Hochgeschwindigkeits-Echtzeit-Signalübertragung zwischen Kamera und Bildeinzugskarte für Bild- und Konfigurationsdaten. Die CLHS-Schnittstelle verfügt über die Hauptstärken der Schnittstelle Camera Link und ergänzt sie durch neue Eigenschaften und Funktionen, um heutige und zukünftige Kundenanforderungen zu erfüllen. Standardfunktionen sind eine skalierbare Bandbreite von 300 bis 16,000 MB/s, eine sehr zuverlässige Datenübertragung über Kupfer oder Glasfaserkabel mit Leitungslängen von 15 bis 300 Metern und mehr)
www.visiononline.org/vision-standards-details.cfm?type=10
www.stemmer-imaging.de/de/grundlagen/cameralink-hs
CAN Car Automation Network ► Kraftfahrzeug Automatisierungsnetzwerk
CAN Controller Area Network ► Serielles Multi-Master-Bussystem zur Vernetzung von Steuergeräten, Sensoren und Aktuatoren (Aufbau nach ISO 11898; Bus-Medium: verdrilltes Leiterpaar. Datenübertragungsrate abhängig von der Kabellänge. 1 MBit/s bis 40 m, 500 kbit/s bis 130 m usw. bis 50 kbit/s bei 1 km. Maximale Anzahl der Teilnehmer: theoretisch unbegrenzt, praktisch bis zu 120 Knoten je Einzelbus. Echtzeitfähig, d.h. definierte maximale Wartezeiten für Nachrichten hoher Priorität. Hohe Zuverlässigkeit durch Fehlererkennung, Fehlerbehandlung, Fehlereingrenzung. Hamming-Distanz: 6. Anwendungsfelder: Automobiltechnik, Automatisierungstechnik, Medizintechnik)
www.cosy.sbg.ac.at/~held/teaching/wiss_arbeiten/slides_03/XVIII_CAN_WAP_ENDVERSION.pdf
de.wikipedia.org/wiki/Controller_Area_Network
CANopen ► Auf CAN basierendes Kommunikationsprotokoll (angewendet für die Kommunikation zwischen interoperabel arbeitenden Geräten in verteilten industriellen Automatisierungssystemen und zur Vernetzung innerhalb komplexer Geräte. Es basiert auf einem sog. "Kommunikationsprofil", welches die zugrundegelegten Kommunikationsmechanismen und deren Beschreibung spezifiziert. Dabei werden die wichtigsten, in der industriellen Automatisierungstechnik eingesetzten Gerätetypen, wie digitale und analoge Ein/Ausgabemodule, Antriebe, Regler, programmierbare Steuerungen, oder Encoder in sog. "Geräteprofilen" beschrieben. Darin sind sowohl Funktionalität, als auch Parameter von Standardgeräten des jeweiligen Typs festgelegt. Auf der Grundlage dieser standardisierten Profile kann auf identische Art und Weise über den Bus auf CANopen Geräte zugegriffen werden. Insbesondere erreicht man hiermit eine weitgehende Herstellerunabhängigkeit durch Interoperabilität und Austauschbarkeit von Geräten verschiedener Hersteller. CANopen wurde Mitte der neunziger Jahre des vorigen Jahrhunderts von Mitgliedern der CiA-Nutzer- und Herstellervereinigung entwickelt und liegt seit Ende 2002 als EN 50325-4 in genormter Form vor. Deutsche Fassung: DIN EN 50325-4:2003-07)
CAP Cable Access Point ► Zugangspunkt zu einem Breitbandkabelnetz oder einen Dienst
www.itwissen.info/definition/lexikon/Zugangspunkt-AP-access-point.html
CAP Computer Aided Planning ► rechnerunterstützte Planung (z.B. von Verfahren, Arbeitsgängen, Arbeitsfolgen, Betriebsmitteleinsatz u.ä.)
CAP Computer Aided Production ► Computergestützte Produktion (Fertigung und Montage von Produkten auf einem computergesteuerten Fertigungssystem)
www.onpulson.de/lexikon/computergestuetzte-fertigung
CAP Computer Aided Programming ► Computergestütztes Programmieren
http://ieeexplore.ieee.org/document/4089394
capaNCDT Capacitive Non-contact Displacement Transducers ► Berührungslose Kapazitive Wegaufnehmer (für Messbereiche zwischen 0,05 und 10 mm mit Auflösungen bis zu maximal 0,0375 nm)
www.micro-epsilon.de/displacement-position-sensors/capacitive-sensor/index.html
www.micro-epsilon.de/download/products/cat--capaNCDT--de.pdf
CAPC Computer Aided Process Control ► Rechnergestützte Prozessüberwachung
CAPD Computer Aided Plant Design ► Computergestützte Anlagenplanung
www.cad-schroer.de/produkte/mpds4/anlagenbau/informationen.html?pk_campaign=go-mpds4
www.wlw.de/search?land=DE&sprache=de&suchbegriff=anlagenplanung
CAPDA Computer Aided Production Data Acquisition ► Rechnergestützte Betriebsdatenerfassung
CAPE Computer Aided Production Engineering ► computergestützte Simulation von Fertigungsprozessen (moderne CAPE-Tools ermöglichen einem Hersteller die Generierung virtueller Fertigungsumgebungen unter Einbeziehung von Partnern und Lieferanten über das Internet und Intranet. Dadurch kann der Hersteller bereits während der Entwicklungsphase künftige Produktionsstätten simulieren und Prozesse optimieren. Lieferanten wiederum können auf Änderungen schnell reagieren)
de.wikipedia.org/wiki/Computer-aided_production_engineering
CAPP Computer Aided Production Planning ► Computerunterstützte Produktionsplanung
www.grin.com/de/e-book/101624/einfuehrung-in-die-produktionsplanung-und-steuerung
CAQ Computer Aided Quality Assurance ► rechnerunterstützte Qualitätssicherung (rechnerbasierte Planung und Realisierung der betrieblichen Qualitätssicherungsaufgaben)
CAR Computer Aided Robotics ► Recherunterstützter Robotereinsatz
CAR Computer Assisted Retrieval ►Computergestütztes Wiederauffinden (von Informationen in einem beliebigen Datenbanksystem, in dem zu verwaltende Daten elektronisch, auf Papier oder Film hinterlegt sind wie z.B. die Bücher in den Regalen einer Bibliothek. Sucht man ein bestimmtes Buch, gibt man den Titel ein und erhält den Standort mitgeteilt)
CAR Custom Application Routine ► Im Kontaktplan aufrufbare spezifische Kundenroutine
CAS Complex Adaptive System ► Komplexes Adaptives System (Spezialfall von komplexen Systemen. Sie sind komplex weil sie aus mehreren zusammenhängenden Elementen bestehen und sie sind adaptiv, weil sie ein besonderes Anpassungsvermögen an ihre Umwelt zeigen und die Möglichkeit haben, aus Erfahrung zu lernen)
http://de.academic.ru/dic.nsf/dewiki/786631
CASE Computer Aided Software Engineering ► Rechnerunterstützte Softwareentwicklung (Technik zur systematischen Generierung und Betreuung von Softwareprodukten unter intensiver Nutzung dafür bereitstehender effektivitätsfördernder Software-Werkzeuge, sog. CASE-Tools. Ziel ist dabei eine weitgehend automatische Abwicklung des Softwareentwicklungsprozesses)
de.wikipedia.org/wiki/Computer-Aided_Software_Engineering
www.gi.de/service/informatiklexikon.html
CASE Computer Aided Systems Engineering ► Rechnerunterstütztes Systems Engineering / Rechnerunterstützte Systementwicklung
CASS Conformity Assessment of Safety-related Systems ► Konformitätsbewertung sicherheitsbezogener Systeme zu IEC 61508
CAST Computer Aided Software Testing ► Rechnergestützte Softwareprüfung
CAT Computer Aided Testing ► rechnergestütztes Prüfen (rechnerautomatisierte Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Prüfprozessen einschließlich der Dokumentation der Prüfergebnisse)
CATIA Computer Aided Three-Dimensional Interactive Application (3D-CAD-Konstruktionssoftware. Weltweit führende Lösung der Firma Dassault Systémes für die Produktentwicklung)
CATs Composite Automation Types ► Software-Objekte (d.h. Softwareabbilder realer Geräte und Funktionen, die im Zuge des objektorientierten Engineerings zur Anwendung kommen. Sie enthalten immer den Steuerungsteil, die Visualisierung, die Dokumentation sowie die Prozessanbindung und können sehr einfach immer wieder, auch bei späteren Projekten verwendet werden. Siehe nxtStudio)
www.etz.de/1016-0-Objektorientierte+Projek?fontsize=3
CAx Computer Aided x (Sammelbegriff für computergestützte Technologien wie CAD, CAE, CAM, CAQ, CAP, CAT, u.a.)
http://de.wikipedia.org/wiki/CAx
CAx-Software (siehe folgende Website)
http://www.blien.de/ralf/cad/sw/CAD_sw.htm
CB Circuit-Breaker ► Leistungsschalter
CBA Component Based Automation ► Komponentenbasierte Automatisierung
CBM Conditon Based Maintenance ► Zustandsabhängige / Zustandsorientierte Instandhaltung
CBN Common Bonding Network ► Kombinierte Potenzialausgleichsanlage
CBR Circuit-Breaker incorporating Residual Current Protection ► Leistungsschalter mit Fehlerstromauslöser (Sie schützen gegen Überlast, Kurzschluss und Fehlerstrom. Die Fehlerstromauslösung bietet, je nach Ausführung, Schutz vor den Folgen des direkten oder indirekten Berührens Spannung führender Teile sowie vor den Gefahren, z.B. Brandauslösung, eines anhaltenden Erdschlusses)
http://ecat.moeller.net/flip-cat/?edition=SBELZ
CBR Constant Bit Rate ► Konstante Bitrate (pro Zeiteinheit)
https://de.wikipedia.org/wiki/Bitrate#Konstante_Bitrate
CBSE Component Based Software Engineering ► Componentenbasierte Software-Entwicklung (Grundgedanke dabei ist, Anwendungen nicht als monolythische Strukturen zu entwickeln und zu programmieren, sondern nach dem Baukastenprinzip aus einzelnen, vorgefertigten, vorgeprüften und erprobten Software-Komponenten zu konfigurierenen. Zusätzliche Komponenten müssen dann nur für Funktionalitäten entwickelt werden, für die es noch keine Implementierung gibt. Diese in den Bereichen der mechanischen und elektronischen Hardwareerstellung seit langem bekannte und praktizierte Vorgehensweise führt zu übersichtlicheren, effektiver erstellbaren, leichter wartbaren und verlässlicheren Softwaresystemen)
www.aud24.net/media/automation-drives/aud-2012-12/index.html > Seite 22
de.wikipedia.org/wiki/Komponentenbasierte_Entwicklung
CCA Conduction Cooled Assemblies ► Konduktionsgekühlte Baugruppen (sind Netzteile, bestückte Leiterplatten u.a. Systemkomponenten, die in einem Gehäuse luftdicht verschlossen untergebracht sind. Die Verlustwärmeabfuhr an die Umgebung erfolgt durch Wärmeleitung entweder durch eine massive Gehäusewandung oder über ein doppelwandiges Gehäuse, das ein gesteuerten Luftstrom durchströmt. Die thermisch entlasteten Systemkomponenten sind dabei in keinem Fall der Umgebungsluft ausgesetzt. Durch den Einsatz von Heat Pipes lässt sich die Kühlleistung weiter verbessern)
de.kontron.com/products/systems+and+platforms/rugged+enclosures/atr+rugged+chassis/conduction+cooled
http://pdf.directindustry.de/pdf/schroff/defense-aerospace/7799-169355-_9.html
CCAD Competence Center Automation Düsseldorf ► Kompetenzzentrum Automatisierungstechnik Düsseldorf (Kompetenzzentrum der FH Düsseldorf zur industriellen Automatisierung)
CCC China compulsory Certificate ► Chinesisches [gesetzlich verankertes] Pflichtzertifikat (für verschiedene Produktgruppen, insbesondere technische und elektronische Produkte. Zertifizierungspflichtige Produkte dürfen erst in China importiert, in China verkauft und bei Geschäftsaktivitäten in China verwendet werden, nachdem sie eine CCC-Zertifizierung durchlaufen haben)
CCD Charged Coupled Device ► Ladungsgekoppeltes Bauteil (Lichtempfindliche Fotodioden, die hauptsächlich in Scannern und Digitalkameras zum Einsatz kommen)
www.stern.de/digital/technik/technik-technikbegriffe--a-bis-k-3516336.html
CCF Common Cause Failure ► Ausfall in Folge gemeinsamer Ursache (Ausfall als Ergebnis eines oder mehrerer Ereignisse, die gleichzeitig Ausfälle von zwei oder mehreren getrennten Kanälen in einem mehrkanaligen System verursachen und zu einem Ausfall des SRECS führen. Begriff aus der Sicherheitsormung DIN EN 62061. Als Maß für den CCF dient der sogenannte Beta-Faktor bzw. Common Cause-Faktor β. Er repräsentiert den Anteil von Ausfällen, die eine gemeinsame Ursache haben)
http://de.cyclopaedia.net/wiki/Versagen-gemeinsamer-Ursache
http://de.academic.ru/dic.nsf/dewiki/2259862
CC-Link Control & Communication Link ► (Offenes industrielles Netzwerk, über das Geräte verschiedener Hersteller gemeinsam kommunizieren können. Es ist in verschiedenen Varianten verfügbar, einschließlich CC-Link IE [Industrial Ethernet], das mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 1 Gbps das aktuell schnellste Standard-Ethernet-Netzwerk weltweit repräsentiert. Auch Safety- und Motion Control-Protokolle sind heute darin verfügbar. Angesiedelt vorzugsweise im japanischen und asiatischen Raum)
CCM Cabinet Condition Monitoring ► Schaltschrankzustandsüberwachung (Verwirklicht durch ein Hutschienengerät von Turck, das mit einem einfachen Schaltsignal nicht korrekt geschlossenen Schranktüren sowie Grenzwertüberschreitungen von Temperatur und Innenraumfeuchte an das Prozessleitsystem meldet)
www.atpinfo.de/effiziente-schaltschrankueberwachung
CCS Closed Control System ► Gescjossenes Regelungssystem / Geschlossener Regelkreis
www.asconumatics.eu/de/proportionaltechnik/regelsysteme/regelungsarten.html
http://staff.ltam.lu/feljc/school/asser/4a_Stoerverhalten.pdf
CCTV Closed Circuit Television ► Videoüberwachung / Überwachungskamerasystem
CCU Compact Control Unit ► Kompakte Steuerungseinheit
ccw Counter-Clockwise ► im Gegenuhrzeigersinn (Drehrichtungskennzeichnung einer Motorwelle von der Seite Motorausgangswelle aus betrachtet)
CDF Cumulative Distribution Function ► Kumulative Verteilungsfunktion
CDM Complete Drive Modul ► Vollständiges Antriebsmodul (er besteht aus dem sogenannten Basic Drive Module BDM und möglichem Zubehör wie z.B. der Speisebaugruppe, Schutzeinrichtungen, Lüfter u.ä. Nicht dazu gehören der Motor und mit der Motorwelle mechanisch gekoppelte Sensoren)
CDMI Cloud Data Management Interface ► Schnittstelle zwischen unternehmensinternen Speichersystemen und Speichersystemen in den Public Clouds)
www.itwissen.info/fileadmin/user_upload/EBOOKS/2010_08_Cloud-Computing_2.pdf
CDR-Übertragung Concurrent Dual- Radio-Übertragung ► Simultane Dual-Radio-Übertragung (Ermöglicht hochzuverlässige Drahtloskonnektivität in betriebskritischen Anwendungen, gekoppelt mit weiteren Vorteilen, wie optimierter Datendurchsatz, Immunität gegen Interferenzen und latenzfreie Übertragung)
www.sps-magazin.de/?inc=artikel/article_show&nr=80332
CDS Command Data Set ► Befehlsdatensatz
CDS Complex Dynamic Systems ► Komplexe Dyamische Systeme
CDV Committee Draft for Vote ► Komitee-Entwurf [einer IEC-Norm] zur Abstimmung (In dieser Stufe wird ein Normentwurf allen nationalen Normen-Komittees zugesandt. Hier können letztmalig technische Änderungen eingebracht werden. Der Normentwurf gilt als angenommen, wenn
- eine Zweidrittelmehrheit aller P-Member dafür stimmt und wenn
- die Zahl der Negativstimmen aller Nationalkomittees ein Viertel aller abgegebenen Stimmen nicht überschreitet)
www.iec.ch/standardsdev/how/processes/development/enquiry.htm
CE Conformité Européenne ► Europäische Konformität (französisch für „European Conformity“. Siehe auch CE-Kennzeichnung)
CE Concurrent Engineering ► gleichzeitiges, pralleles, simultanes Engineering (Grundgedanke ist dabei der Zeitgewinn durch zeitliche Überlappung von Projektphasen, die eigentlich zeitlich aufeinander folgen)
de.wikipedia.org/wiki/Simultaneous_Engineering
CE Conducted Emission ► leitungsgebundene Aussendung (von Störströmen bzw. Störspannungen)
CE Marking Association ► Gesellschaft für CE-Kennzeichnung
www.cemarkingassociation.co.uk/
CEBS Common Equipotential Bonding System ► kombinierte Potenzialausgleichsanlage (dient der Herstellung
sowohl des Funktions- als auch des Schutzpotentialausgleichs)
CECIMO Comité de coopération des industries de la machine-outil ► European Association of the Machine Tool Industries ►Europäischer Verband der Werkzeugmaschinenhersteller
CE-Kennzeichnung [eines Produkts] ► CE Marking (Die CE-Kennzeichnung ist der Nachweis dafür, dass ein Produkt die grundlegenden Schutz- und Sicherheitsanforderungen gemäß EU-Recht erfüllt, und dass die dafür vorgeschriebenen Konformitätsbewertungsverfahren durchgeführt wurden. Sie ist eine darauf beruhende, auf europäischer Ebene regulierte Produkt-Kennzeichnung, die den Marktzugang der EU-Mitgliedsstaaten zum innereuropäischen Markt anhand der europäischen Richtlinien und den korrespondierenden nationalen Regelwerken regelt. Sie basiert hauptsächlich auf einer durch den Hersteller selbst gegebenen Konformitätserklärung und ist obligatorisch für alle Waren, die in den Bereich aller derzeit geltenden EU-Richtlinien nach dem so genannten neuen Konzept fallen und die im Binnenmarkt der EU oder im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) in den Verkehr gebracht werden. Sie besteht aus den Buchstaben CE und weist auf die Übereinstimmung mit allen EU-Richtlinien hin, von denen das gekennzeichnete Produkt betroffen ist. Sie besagt, dass die natürliche oder juristische Person, die die Anbringung durchgeführt oder veranlasst hat, sich vergewissert hat, dass das Erzeugnis alle Gemeinschaftsrichtlinien zur vollständigen Harmonisierung erfüllt und allen vorschriftsmäßigen Konformitätsbewertungverfahren unterzogen worden ist. Das CE-Zeichen muss mindestens 5 mm hoch sein. Es wird gewöhnlich auf dem Gerät oder seinem Typenschild angebracht. Sofern dies auf Grund der Beschaffenheit des Gerätes nicht möglich oder sinnvoll ist, wird es, sofern vorhanden, auf der Verpackung oder auf den Begleitunterlagen untergebracht.
Das CE-Zeichen ist kein Qualitätszeichen oder Sicherheitszeichen sondern für die Vollzugsbehörden eines jeden EU-Mitgliedsstaates der Hinweis darauf, dass das Inverkehrbringen oder die Einfuhr eines damit gekennzeichneten Produkts nicht behindert oder unterbunden werden darf, es sei denn, dass konkrete Beweise für eine missbräuchliche Verwendung der CE-Kennzeichnung vorliegen)
de.wikipedia.org/wiki/CE-Kennzeichnung
Cell Controller ► Zellenrechner (steuert eine flexible Fertigungszelle)
CEMC Compact Electromechanical Cylinders ► Kompakte elektromechanische Zylinder
CEMEP Comité Européen de Constructeurs de Machines Electriques et d'Electronique de Puissance (European Committee of Manufacturers of Electrical Machines and Power Electronics) ► Europäisches Sektorkomitee für Elektrische Antriebstechnik (Herstellerverband, der die europäischen Hersteller elektrischer Maschinen und leistungselektronischer Ausrüstungen vertritt. Hauptaufgaben sind die Wahrnehmung der Interessen des genannten Klientels, die Erarbeitung und Kommentierung von Gesetzen, Normen, Sicherheitsaspekten u.a. Reglungen, die das Produktspektrum betreffen sowie die Realisierung einer besseren Marktübersicht)
CEMF Counter Electromotive Force ► Gegen-EMK
CEN Comité Européen de Normalisation (European Committee for Standardization) ► Europäisches Komitee für Normung (Fördert die technische Harmonisierung in Europa in Zusammenarbeit mit weltweit agierenden Körperschaften und europäischen Partnern wie CENELEC und ETSI. Private Organisation nach belgischem Recht, Sitz Brüssel, zuständig speziell für den Bereich der nicht-elektrotechnischen Normen)
CENELEC Comité Européen de Normalisation Electrotechnique (European Committee for Electrotechnical Standardization) ► Europäisches Komitee für Elektrotechnische Normung (Internationaler Verein nach belgischem Recht, Sitz Brüssel. Zuständig für die Harmonisierung der elektrotechnischen Normen im Rahmen der Europäischen Union und des gesamten europäischen Wirtschaftsraumes EWR. Die von CENELEC ratifizierten Normen werden als Europäische Normen [EN] von allen Mitgliedsstaaten der EU als die gültigen nationalen Normen übernommen. Handelshemmnisse werden dadurch abgebaut sowie gleiche Rahmen- und Wettbewerbsbedigungen für den europäischen Binnenmarkt geschaffen)
CEO Chief Executive Officer ► Geschäftsführer / Generaldirektor / Vorstandsvorsitzender (oft Vorstands- und Aufsichtsratvorsitzender in einer Person)
CEPIS Council of European Professional Informatics Societies (Dachorganisation von über 450 000 Informatik-Professionals in 33 Mitgliedsverbänden aus 32 europäischen Ländern, die das Ziel verfolgt, über den sog. `Informatik-Führerschein´ ein europaweit einheitliches Informatik-Standardwissen aufzubauen)
CERT Computer Emergency Response Team ► Computer-Notfall-Team / Computer-Notfall-Eingreif-Gruppe (CERTs befassen sich mit allen Bedrohungen [Hardware- und Softwarefehler, Sicherheitslücken, Virenbefall, Hackerangriffe u.ä.], die IT-Netzwerke betreffen. Sie entwickeln Strategien, die Netzwerke sicherer machen, empfehlen bzw. treffen vorbeugende Maßnahmen und ermöglichen schnelle und effiziente Reaktionen auf eingetretene Vorfälle. Es gibt firmen- und organisationsinterne, kommerzielle, Bereichs- sowie auf nationaler und internationaler Ebene organisierte CERTs)
CET Contactless Energy Transmission ► Kontaktlose Energieübertragung (siehe Induktivtechnik)
www.ljuonline.de/index.php/inductive-technology.html
CF CompactFlash
CFA CompactFlash Association (gemeinnützige Gesellschaft, deren Bemühen darauf gerichtet ist, die CompactFlash-Spezifikation weltweit als einen offenen Industriestandard für austauschbare nichtflüchtige Massenspeichersysteme sehr kleiner Abmessungen durchzusetzen. 1995 gegründet. Mitglieder sind namhafte Firmen wie Canon, Eastman Kodak Company, Hewlett-Packard, Hitachi, IBM , SanDisk, Seiko Epson and Socket Communications)
CFC Continuous Function Chart ► kontinuierlicher Funktionsplan / Freigrafischer Funktionsplaneditor / Datenflusssprache (vollgrafisches Projektierungswerkzeug für die Programmierung SPS-gestützter Systeme. Entsprechende Editoren erlauben vorgefertigte Bausteine auf einer Arbeitsfläche, dem Funktionsplan, beliebig anzuordnen, diese zu verschalten und zu parametrieren und so neue Funktionalität zu erzeugen. Mit der CFC-Programmierung können sowohl Problemstellungen des eigentlichen Programmierens als auch des Konfigurierens bearbeitet werden.)
http://de.academic.ru/dic.nsf/dewiki/642017#Teil_3:_Programmiersprachen_.28EN_61131-3:2003.29
http://de.academic.ru/dic.nsf/dewiki/278675
CFC Control Flow Chart ► Steuerungs-Ablaufdiagramm (Beschreibungsmittel zur Darstellung diskreter Prozessabläufe, d.h. der ereignisabhängigen Folge von Prozessschritten)
www.breezetree.com/article-excel-flowchart-shapes.htm
www.smartdraw.com/flowchart/flowchart-symbols.htm
www.edrawsoft.com/flowchart-symbols.php
www.rff.com/flowchart_shapes.htm
CFC Current Flux Control ► Stromgeführte Vektorregelung
www.seweurodrive.com/download/pdf/11358807_G08.pdf
CFC Current-to-Frequency Converter ► Strom-Frequenz-Umsetzer (beispielsweise um ein 4-20 mA-Stromsignal in ein 0-10 kHz-Pulsfrequenzsignal zu konvertieren)
www.soclair.ch/page/spannungs-strom-frequenz-wandler.html
www.canopusinstruments.net/frequency-converter.html
CFR Constant Failure Rate ► Konstante Ausfallrate (Siehe auch Badewannenkurve)
CFSM Converter-fed Synchronous Machine ► Umrichtergespeiste Synchronmaschine
http://new.abb.com/docs/librariesprovider27/abb-ch-medien/slide_umrichter.pdf?sfvrsn=2
www.tankonyvtar.hu/en/tartalom/tamop425/0048_VIVEM175EN/ch09.html
CHA Compact Hollow-Shaft Actuator ► kompakter Hohlwellen-Servoantrieb
($$) www.maschinenmarkt.vogel.de/index.cfm?pid=1602&pk=63285
Character ► Zeichen / Symbol / Buchstabe (Im Bereich der Technik Element eines Zeichensatzes, beispielsweise der Buchstaben eines definierten Alphabets)
Charakteristische Gleichung ► Characteristic Equation (Hilfsmittel, um in der Theorie der gewöhnlichen Differenzialgleichungen Lösungen von linearen Differenzialgleichungen mit konstanten Koeffizienten zu gewinnen. Siehe auch IEV 351-42-13)
https://de.wikipedia.org/wiki/Charakteristische_Gleichung
Charakteristische Lastmomente ► Characteristic Load Torques
www.swibox.ch/fileadmin/user_upload/elektrokomponenten/Diverse_Grundlagen/Grundlagen_Drehstromasynchronmotoren.pdf > 3. Kapitel
Chargenprozess ► Batch-Process (Diskontinuierliches Produktionsverfahren, Bei solchen Prozessen werden Rohstoffe und Energien nur jeweils während bestimmter Zeiten zugeführt und verarbeitet, und das Fertigprodukt fällt intervallweise an. Eine solche Arbeitsweise ist typisch für Mischanlagen in der Aufbereitungs- und Verfahrenstechnik und für Reaktoren in der chemischen und in der Grundstoffindustrie wie z.B. Rührkesselreaktoren, Lichtbogenöfen, Sauerstoffaufblaskonverter und Zentrifugen. In zyklischer Wiederkehr laufen in solchen Einrichtungen folgende Vorgänge nacheinander ab:
- Dosieren der Einsatzstoffe
- Realisieren des Mischvorgangs bzw. der chemischen Reaktion
- Austragen des Fertigprodukts
- Reinigen bzw. Ausbessern der Anlage
Typische Steuerungsziele hierbei sind das optimale An- und Abfahren von Aggregaten nach festgelegten Kriterien in definierter Reihenfolge sowie das Einstellen und Halten bestimmter Prozessparameter in der Phase der Reaktion. Weitere Aufgaben der Prozessführung sind die Überwachung, Protokollierung und Bilanzierung des Betriebsablaufs)
de.wikipedia.org/wiki/Chargenprozess
Cheapernet auch Thinwire-Ethernet oder 10Base2 (bezeichnet das Leitungssystem eines Ethernet-Netzwerks mit RG-58-Koaxialkabeln. Übertragungsrate: 10 Mbps, maximale Segmentlänge 185 m, minimaler Stationsabstand 0,5 m. Preiswertes Ethernet-Derivat)
www.pcopen.de/netzwerke/netze/24.html
Checksum-Character ► Prüfzeichen, das bei der Datenübertragung der Fehlererkennung dient
Chirp ► Zirpen, Zwitschern (in der Signalverarbeitung ein Signal, dessen Frequenz sich mit der Zeit ändert)
https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Chirp?uselang=de
CI Computational Intelligence (Der Begriff fasst drei biologisch motivierte Fachgebiete der Informationsverarbeitung zusammen, u. zwar die Neuronale Netze, die Evolutionären Algorithmen und die Fuzzy-Systeme)
www.rst.e-technik.tu-dortmund.de/cms/de/Veranstaltungen/GMA-Fachausschuss/index.html
CiA CAN in Automation (Gemeinnützige Internationale Hersteller- und Anwendervereinigung, die sich der Verbreitung und Normung von CAN widmet)
CIA Confidentiality, Integrity, Availability ► Vertraulichkeit, Integrität, Verfügbarkeit (CIA-Dreieck; Bekannte Ziele im Zusammenhang mit der Datensicherheit, die auch im Industriealltag immer mehr an Bedeutung gewinnen, denn immer mehr Maschinen tauschen über Datennetze oder Funk Informationen aus [M2M-Kommunikation].
- Vertraulichkeit ►Confidentiality: besagt, dass eine Information nur dem zugänglich sein darf, für den sie bestimmt ist.
- Integrität ► Integrity: besagt, dass eine Information auf ihrem Transportweg nicht unauthorisiert verändert werden kann.
- Verfügbarkeit ► Availability: besagt, dass Informationen zu den Zeiten an den Orten für autorisierte Personen zugänglich sein müssen, wann und wo sie gebraucht werden, d.h. entsprechende Dienste nicht blockiert bzw. eingeschränkt werden können)
www.informatik.uni-oldenburg.de/~iug10/sli/indexd917.html?q=node/19
de.wikipedia.org/wiki/Informationssicherheit
CIC Controller Integrity Checker ► etwa: Steuerungs-Integritätsprüfer (Softwaretool der Firma Langner Communications AG zur Erkennung unberechtigter SPS-Manipulationen)
www.langner.com/de/produkt/cic
CIFS Common Internet File System ► Allgemeines Internet-Dateisystem
www.itwissen.info/definition/lexikon/common-Internet-file-system-CIFS.html
CIM CIFS Integrity Monitoring ► CIFS-Integritätsüberwachung
CIM Common Information Model ► Gemeinsames Informationsmodell (Plattformunabhängiger Standard für das Management von IT-Systemen. Es stellt ein Datenmodell zur Verfügung, um Managementfunktionen und Funktionen in einem Softwaresystem zu beschreiben)
de.wikipedia.org/wiki/Common_Information_Model
http://klaus.jaehne.de/papers/cim/node6.html
CIM Computer-Integrated Manufacturing ► Rechnerintegrierte Fertigung (die Zielstellung besteht darin, alle Bereiche und Prozesse eines Unternehmens miteinander zu vernetzen. Die sogenannte CIM-Pyramide unterscheidet die folgenden fünf Ebenen, und zwar, von oben nach unten absteigend, die Planungsebene [Ressourcenplanung], die Leitebene [Auftragsverwaltung], die Führungsebene [Produktionsablaufplanung], die Steuerungsebene [Steuerungsprogramme] und die Sensor-/Aktor-Ebene [Erfassung und Ausgabe von Prozessinformationen]. Während die frühen CIM-Konzepte am Ende der achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts an der Inhomogenität der dazu erforderlichen rechen- und kommunikationstechnischen Basis scheiterten, sind heute informationstechnologische Mittel verfügbar, die die Verknüpfung und die Kommunikation von Hardware- und Software-Komponenten innerhalb einer Ebene [Horizontale Integration] sowie über mehrere Ebenen hinweg [Vertikale Integration] erlauben. CIM findet seine evolutionäre Fortsetzung im gedanklichen Konzept Industrie 4.0)
www.wirtschaftundschule.de/lehrerservice/wirtschaftslexikon/c/computer-integrated-manufacturing
http://lexikon.freenet.de/Computer-integrated_manufacturing
de.wikipedia.org/wiki/Computer-integrated_manufacturing
CIOP Configurable I/O-Processor ► konfigurierbarer Ein-/Ausgabeprozessor
CIP Cleaning in Place ► Reinigung vor Ort (Reinigungskonzept für verfahrenstechnische Anlagen, bei dem Reinigungs- und Desinfektionslösungen manuell oder vollautomatisch gesteuert im Kreislauf zirkulieren, ohne dass die zu reinigemden Anlagenkomponenten demontiert werden müssen.
http://www.jumo.de/de_DE/support/faq-weiterbildung/faq/analysentechnik/CTI500/T5/Q5.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Cleaning_in_Place
CIPTM Common Industrial Protocol (Netzwerkunabhängiges Anwendungsprotokoll, das unabhängig vom Übertragungsmedium arbeitet. Es bietet eine umfassende Palette an Meldungen und Diensten für die Erfassung von Daten aus der Produktionsautomatisierung, darunter Informationen für Steuerung, Funktionale Sicherheit, Synchronisation, Bewegung und Konfiguration.
www.odva.org/Portals/0/Library/Publications_Numbered/PUB00122R0_CIP_Brochure_GERMAN.pdf
www.auto.tuwien.ac.at/LVA/DA09/CIP.pdf
CIP Continous Improvement Process ► Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP)
CIP Critical Infrastructure Protection ► Schutz kritischer Infrastrukturen (siehe KRITIS)
CIP Safety (Erweiterung des Common Industrial Protocol [CIP] um ein Sicherheitsprofil. Vom TÜV Rheinland für den Einsatz in Anwendungen bis zum Sicherheits-Integritätslevel SIL 3 zertifiziert und erfüllt die IEC-Norm 61508 für funktionale Sicherheit. Dies führte zu den Sicherheitsnetzwerken DeviceNet Safety und Ethernet/IP Safety, die auf dem gleichen Medium neben der Standardkommunikation auch sicherheitsrelevante Nachrichten von und zu anderen Controllern, an verteilte Sicherheitskomponenten und Sicherheits-E/As übertragen können)
www.odva.org/default.aspx?tabid=69
CIP Safety on Sercos (Protokoll zur Übertragung sicherheitsrelevanter Signale über Sercos Interface; definiert in Kooperation mit der ODVA und zertifiziert nach IEC 61508 bis SIL 3. Dadurch erübrigt sich ein zusätzlicher Sicherheitbus, denn die Sicherheitsignale werden einfach neben den Standarddaten des Sercos-Interface-Netzwerkes echtzeitfähig eingetaktet)
www.sercos.de/sicherheit-inklusive-cip-safety-sercos
www.sercos.de/technologie/safety
CIPN Control Interpreted Petri-Net ► Steuerungstechnisch interpretiertes Petri-Netz (Siehe SIPN)
CIPS International Conference on Integrated Power Electronics Systems ► Internationale Konferenz über integrierte leistungselektronische Systeme
CISC Complex Instruction Set Computer (Prozessorarchitektur; Prozessorbefehle beanspruchen zahlreiche Zyklen der CPU, da sie jeweils mehrere untergeordnete Operationen wie arithmetische Operationen, Adressberechnungen und Speicherzugriffe veranlassen)
www.elektronik-kompendium.de/sites/com/0412281.htm
www.youtube.com/watch?v=RoWf5uX56Es
CISO Chief Information Security Officer ► Verantwortlicher für Informationssicherheit (in einem Unternehmen. Zu seinen Aufgaben zählen im Wesentlichen die
- Erstellung, Pflege und Überwachung der Einhaltung von IT-Sicherheitsrichtlinien,
- allgemeine strategische Aufbereitung und Empfehlung von Sicherheitsmaßnahmen,
- Vorbereitung von strategischen Entscheidungen im Informations-Sicherheitsbereich,
- zentrale Koordination der IT-Risiken und IT-Controls im firmeninternen Kontrollsystem,
- Sicherheits-Kommunikation mit externen Beratern, Partnerfirmen und Service Providern,
- Kontrolle von Sicherheitsmaßnahmen hinsichtlich Effektivität [Audits],
- Unterstützung des Managements bei allen Fragen zur IT-Sicherheit)
CLHS Camera Link HS
CLI Command Line Interface ► Befehlszeilenschnittstelle / Kommandozeilen-Schnittstelle
http://msdn.microsoft.com/de-de/library/ms227287%28v=vs.90%29.aspx
https://docs.kde.org/stable/de/kdepim/kalarm/cmdline-interface.html
http://documents.software.dell.com/DOC131937
Client ► Klient / Kunde / Dienstenutzer (Ein Computerprogramm oder an ein Netz angeschlossene Arbeitsstation, z.B. ein PC, der Dienste eines Servers in Anspruch nimmt. Der Client schickt Anfragen des Benutzers in einem speziellen Protokoll an den Server, nimmt dessen Antworten entgegen und stellt sie in einer für den menschlichen Benutzer lesbaren Form auf dem Bildschirm dar)
Client-Server-Netzwerk ► Client-Server Network (hier sind im Gegensatz zu einem Peer-to-Peer-Netzwerk die Aufgaben klar aufgeteilt. Die Server bieten Dienste an und die Clients nehmen diese Dienste in Anspruch indem sie Anfragen an die Server stellen und die Server diese Anfragen bearbeiten und Antworten liefern)
Clock Rate ► Taktrate / Taktfrequenz (Zu unterscheiden sind die interne und die externe Taktrate. Die interne Taktrate, auch CPU-Takt genannt, bezeichnet das Tempo, mit dem die CPU eines Computers intern die Befehle abarbeitet: je höher sie ist, desto schneller ist die jeweilige CPU.
Die externe Taktrate, auch "Systemtakt" genannt, legt fest, mit welcher Geschwindigkeit der Prozessor auf den Arbeitsspeicher zugreift. Den Systemtakt gibt das Motherboard vor.
www.it-academy.cc/glossar/t/2811/Taktfrequenz+++Taktrate.html
Cloud ► Wolke (Steht für virtualisierte IT-Ressourcen, z.B. Speicher- oder Rechenkapazität, die von Dienstleistern verwaltet werden. Der Zugang erfolgt über ein Netzwerk, meist das Internet. Der Begriff Cloud/Wolke symbolisiert, dass der eigentliche Standort der leistungstragenden Infrastruktur für den Nutzer oft nicht erkennbar ist. Nach NIST werden folgende vier Bereitstellungsmodelle [Deployment Models] unterschieden: Private Cloud, Public Cloud, Community Cloud und Hybrid Cloud)
www.bmbf.de/pubRD/Umsetzungsempfehlungen_Industrie4_0.pdf
http://csrc.nist.gov/publications/nistpubs/800-145/SP800-145.pdf
www.cloud.fraunhofer.de/de/faq/publicprivatehybrid.html
www.blien.de/ralf/cad/db/cloudanw.htm
Cloud Computing (Der Begriff Cloud Computing [etwa `Rechnen in der Wolke´, Genaueres siehe: de.wikipedia.org/wiki/Cloud_Computing] steht für den Ansatz, informationstechnische Infrastrukturen und Leistungen wie Rechenkapazität, Datenspeicherung, fertige Software- und Programmierumgebungen [Betriebssysteme, Anwendungssoftware, Middleware sowie Management- und Entwicklungs-Tools] in die `Cloud´ [Wolke] zu verlagern und von Großanbietern als Dienstleistung, an den jeweiligen Bedarf angepasst, echtzeitfähig über ein Netzwerk, z.B. das Internet, potentiellen Nutzern zur Verfügung zu stellen und nach dem Pay-per-Use-Prinzip abzurechnen. Dies enthebt die Nutzer von der Notwendigkeit, teuere, dazu erforderliche Hard- und Software selbst anzuschaffen, zu pflegen und zu betreiben, da sich dann für lokale Arbeitsplätze vergleichsweise einfache, im Betrieb günstige, energiesparende Rechnersysteme wie PCs aber auch mobile Geräte wie PDAs, Notebooks, Netbooks, Smartphones und iPads eignen. Investitionskosten und IT-Personalkosten lassen sich dadurch beträchtlich reduzieren. Eine der größten Herausforderung für Anbieter von Cloud-Computing-Leistungen ist dabei die Garantie der Datensicherheit und Zuverlässigkeit der Netzverbindung. Dazu hat die EU-Kommission dankenswerter Weise im September 2012 einen ersten Entwurf für europaweit einheitliche Maßstäbe für IT-Sicherheit und Datenschutz der Cloud-Computing-Dienste vorgelegt [vgl. www.bitkom.org/de/presse/8477_73570.aspx].
Auch im Bereich der Automatisierungstechnik wird sich Cloud Computing etablieren, jedoch zunächst mit Sicherheit nicht dort, wo die fehlerfreie und absolut sichere Funktion von Maschinen und Anlagen oder der Schutz des Unternehmens-Know-hows in der Prioritätenliste an forderster Stelle stehen. Ganz im Gegenteil, hier wird es immer wichtiger, die Maschinenvernetzung vom übrigen Fabriknetzwerk und Internet sicher zu trennen, um vernetzte Anlagen vor nicht autorisiertem Zugriff zu schützen. Darüber hinaus gibt es jedoch eine Reihe von Anwendungen wie dezentrale Datenerfassung, Prozessvisualisierung, Bereitstellen und Verteilen von Applikationen sowie die Internet-basierte Fernwartung, die sich für Cloud Computing bestens eignen. Von der Firma DSM Computer GmbH wurde dazu einen Hutschienen-PC herausgebracht, der als dezentraler Gateway-Rechner die Anbindung einer Anlage an das Internet übernehmen kann)
http://www.itwissen.info/fileadmin/user_upload/EBOOKS/2010_08_Cloud-Computing_2.pdf
www.bsi.bund.de/DE/Themen/CloudComputing/Grundlagen/Grundlagen_node.html
www.vdi.de/uploads/media/2013-06-25_Cloud-Umfrage_Automation2013.pdf
http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/cloud-computing.html#definition
www.dfn-cert.de/dokumente/workshop/2011/folienwegener.pdf
www.vdivde-it.de/KIS/sichere-ikt/sicheres-cloud-computing
www.microsoft.com/de-de/cloud/glossar/default.aspx
www.nice-software.com/solutions/cloud-computing
de.wikipedia.org/wiki/Cloud-Computing
www.solid-system-team.de/presse.html
www.beam-ebooks.de/ebook/16705
Cloud Computing in der Automatisierung ► Cloud Computing in Automation (Siehe folgende Websites)
www.ingenieur.de/Fachbereiche/Automation/Automatisierer-entdecken-Cloud-Computing
www.elektroniknet.de/automation/steuerungstechnik/artikel/106109
www.sps-magazin.de/?inc=artikel/article_show&nr=97996
Cloud Computing Security ► Sicherheit im Cloud Computing (IT-Sicherheit im Cloud Computing. Bei Nutzung des Cloud Computing kann in der Cloud verfügbarer Speicherplatz, CPU-Zeit und Software bedarfsgerecht und dynamisch in Anspruch genommen und dadurch lokale Ressourcen eingespart werden. Für einen flächendeckenden Einsatz muss dabei jedoch gewährleistet sein, dass die in der Cloud abgelegten Daten zu jedem Zeitpunkt sicher vor unbefugten Zugriffen von Dritten und vor Angriffen von außen sind. Erst wenn dies garantiert ist, wird sich Cloud Computing auch bei sicherheitskritischen Anwendungen, wie z.B. für den Umgang mit vertrauliche Firmendaten durchsetzen)
www.dfn-cert.de/dokumente/workshop/2011/folienwegener.pdf
www.vdivde-it.de/KIS/sichere-ikt/sicheres-cloud-computing
www.sps-magazin.de/?inc=artikel/article_show&nr=97996
www.computerwoche.de/security/1906797
www.beam-ebooks.de/ebook/16705
Cloud Lexikon ► Cloud Lexicon
www.profitbricks.de/de/cloud-lexikon
Cloud-Anwendung ► Cloud Application (Anwendung, die einem Nutzer in einer Cloud gegen eine Nutzungsgebühr bereitgestellt wird, ohne dass er die dafür erforderliche Infrastruktur selbst betreiben muss.
www.blien.de/ralf/cad/db/cloudanw.htm
Cloud-Services ► Cloud-Dienste (Sie umfassen alle, in der Cloud verfügbare, auf über Internet zugreifbare, kommerziell in Anspruch nehmbare Dienste wie z.B. EaaS, IaaS, PaaS und SaaS)
http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/cloud-computing.html#definition
http://searchcloudprovider.techtarget.com/definition/cloud-services
CLPA CC-Link Partner Association ► Gesellschaft der CC-Link-Partner (im Jahr 2000 gegründeter gemeinnütziger Verein der Hersteller und Anwender CC-Link-kompatibler Produkte zur Verbreitung der CC-Link-Technologie für die Netzwerk-Kommunikation in der industriellen Automation. 3000 Mitgliedsunternehmen)
CLR Common Language Runtime ► (zu .NET gehörendes Laufzeitsystem [einheitliches System für verschiedene Programmiersprachen])
http://msdn.microsoft.com/de-de/library/8bs2ecf4(v=vs.110).aspx
Cluster ► Bündel, Büschel, Haufen, Traube, Schwarm (In technischen Zusammenhängen ist darunter u.a. eine Gruppe von vernetzten Geräten zu verstehen, die in ihrer Gesamtheit eine höhere Leistungsfähigkeit als jede der einzelnen Komponenten bietet. Beispiele sind High Performance Computing Cluster [HPC-Cluster], mit denen durch Parallelisierung der Rechenprozesse eine höhere Rechenleistung erzielt wird oder High Availibility Cluster [Hochverfügbarkeitscluster], die in automatisierten Systemen im Sinne der Fehlertoleranz eine Steigerung der Systemzuverlässigkeit ermöglichen.
Auf betrieblicher Ebene versteht man darunter sinngemäß geografische Konzentrationen von miteinander verbundenen Unternehmen und Institutionen in einem bestimmten Wirtschaftszweig, die aufgrund enger Kooperationsbeziehungen eine hohe Wettbewerbsfähigkeit entfalten)
http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/5140/cluster-v14.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Cluster
CM Condition Monitoring ► Zustandsüberwachung
Cluster Mechatronik & Automation e.V. (Plattform und Forum insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen zur Definition und zur Umsetzung von Maßnahmen, die dem Fortschritt der Mechatronik und der angrenzenden Fachgebiete dienen)
CMD Configuration, Monitoring, Diagnostic (CMD ist eine Projektierungs-, Inbetriebnahme- und Diagnose-Software. Sie wurde speziell für Interbus entwickelt und zeichnet sich im Wesentlichen durch die Unabhängigkeit vom verwendeten Steuerungssystem und die Flexibilität gegenüber Programmerweiterungen aus. CMD ist ein Werkzeug, das über den gesamten Lebenszyklus einer Anlage von der Planung und Projektierung, über die Inbetriebnahme bis hin zur Betriebsüberwachung und Diagnose eingesetzt werden kann)
CMD Contactor monitoring Device ► Schützüberwachungsrelais
CMF Common Mode Failures ► Gleichartige Ausfälle (bezeichnen in der Risikoanalyse nach IEV 192-03-19 bzw. EN ISO 12100:2010 Ausfälle innerhalb von Systemen oder Komponenten, die durch den gleichen Ablauf gekennzeichet sind. Nicht zu verwechseln mit Ausfällen auf Grund gemeinsamer Ursache [CCF], da die gleichartigen Ausfälle unterschiedliche Ursachen haben können)
CMM Capability Maturity Model ► Software-Reifegradmodell (fünfstufiges Modell zur Qualitätsbewertung von Softwareentwicklungsprozessen bzw. von software-produzierenden Unternehmen. Entwickelt Mitte der achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts vom amerikanischen Software Engineering Institute (SEI) an der Carnegie Mellon University aufbauend auf Arbeiten von Watts Humphrey)
www.ifi.unizh.ch/groups/req/ftp/kvse/kapitel_14.pdf
CMM Coordinates Measuring Machine ► Koordinatenmessmaschine
CMMI Capability Maturity Model Integration (erweitertes Nachfolgemodell des Capability Maturity Model CMM)
de.wikipedia.org/wiki/Capability_Maturity_Model_Integration
CMMS Computerized Maintenance Management System ► Computerbasiertes Instandhaltungs-Managementsystem (Alle für eine Anlage instandhaltungsrelevanten Daten, Informationen und Routinen werden rechentechnisch verwaltet und für die Optimierung der Instandhaltungsabläufe genutzt)
CMS Condition Monitoring System ► Zustandsüberwachungssystem (Mit dem Einsatz von Condition Monitoring Systemen wird das Ziel verfolgt, durch die Erfassung und Auswertung prägnanter Merkmale quantifizierbare Aussagen über den gegenwärtigen und nach Möglichkeit auch sich anbahnenden Zustand von Komponenten, Maschinen und Anlagen zu erhalten, um damit eine möglichst frühzeitige Erkennung sich anbahnenden Fehler zu ermöglichen und entsprechende Gegenmaßnahmen rechtzeitig in die Wege zu leiten. Damit besteht die Möglichkeit, die Lebensdauer kritischer Maschinenelemente praktisch vollständig zu nutzen und gleichzeitig notwendig werdende Instandsetzungsmaßnahmen in Abstimmung mit dem Produktionsplan zu terminisieren. CM-Systeme tragen somit entscheidend dazu bei, die betriebliche Effizienz von Maschinen und Anlagen, d.h. ihre Verfügbarkeit zu erhöhen und die Instandhaltungskosten zu senken. Beispiele siehe folgende Websites)
www.dmt.de/produkte/condition-monitoring-systeme.html
www.gl-group.com/pdf/CMS-Fachartikel_Stgr.pdf
de.wikipedia.org/wiki/Condition-Monitoring
CNC Computerized Numerical Control / Computer Numeric Control ► Computerbasierte Numerische Steuerung (Spezielles computerbasiertes Steuergrät zur digitalen Steuerung und Regelung von Maschinenfunktionen speziell bei Werkzeug- und Bearbeitungsmaschinen)
www.youtube.com/watch?v=QCDuJc3uavE
www.youtube.com/watch?v=j1ptnrzCy9A
http://cnctraining.wordpress.com/theorie
CNC-Steuerungen ► CNC Controls / CNC Systems (sind computerbasierte numerische Steuerungen. Aktuelle CNC-Gerätetechnik siehe folgende Websites)
http://download.beckhoff.com/download/Document/Catalog/Beckhoff_CNC_Bearbeitung.pdf
www.sps-magazin.de/mues/formmue.php?mue=17
www.directindustry.de/tab/cnc-steuerungen.html
CNN Cellular Neural Network ► Zellulares Neuronales Netzwerk (auch Zellulares Nichtlineares Netzwerk)
www.adv-radio-sci.net/5/231/2007/ars-5-231-2007.pdf
C-Normen ► Type C-Standards / Machine Safety Standards (Typ C-Normen sind maschinenspezifische Sicherheitsnormen, die alle Sicherheitsanforderungen für eine spezielle Maschine oder Maschinenart enthalten, z.B. für Holzbearbeitungsmaschinen [EN 691], für Verpackungsmaschinen [DIN EN 415], Mechanische Pressen [DIN EN 692] u.v.a. Wenn eine solche Norm existiert, hat sie Vorzug gegenüber der A- oder B-Norm. Existiert für eine Maschine keine C-Norm, kann der Konformitätsnachweis auf der Grundlage der Typ A- oder B-Normen erbracht werden)
www.goering-gmbh.de/uploads/Hierarchie_A-B-C_Normen.pdf
www.pilz.com/de-DE/knowhow/standards/standards/sub/scope
CoaXPress (Asymmetrischer Kommunikations-Standard aus der Bildverarbeitung. Ermöglich mit einem einzigen Standard-Koaxkabel die Daten von Hochgeschwindigkeitsaufnahmen, Kommunikations- und Steuerdaten sowie Strom zu übertragen. Im Vergleich zu GigE Vision ermöglicht CoaXPress dabei höhere Bildraten und Kabellängen über 100 Meter hinaus. Downstream bis zu 6,25 GBit/s pro Kabel für Videos, Bilder und Daten sowie Upstream mit geringerer Übertragungsgeschwindigkeit von 20 MBit/s für Kommunikation und Steuerung. Der Jitter der Schnittstelle liegt im Mikrosekundenbereich)
www.mikrotron.de/high-speed-camera-solutions/machine-vision-kameras/coaxpressr.html
www.stemmer-imaging.de/de/grundlagen/coaxpress
www.coaxpress.com/coaxpress.php
COB Chip-on-Board (platzsparende Montagetechnologie für die Baugruppenfertigung. Dabei wird ein ungehäuster Halbleiterchip direkt auf eine Leiterplatte geklebt und danach die Chip-Anschlussflächen durch Drahtbonden mit den Bondpads des Substrates kontaktiert)
Cobots Collaborative Robots ► Kollaborative Roboter (Industrieroboter, die aus sicherheitstechnischer Sicht so beschaffen sind, dass sie gemeinsam, gewissermaßen Hand-in-Hand, mit Menschen in einem Raum ohne Schutzumzäunung zusammenarbeiten können)
www.hannovermesse.de/de/news/robots-vs.-cobots-die-fuenf-wichtigsten-unterschiede.xhtml
https://de.wikipedia.org/wiki/Kollaborativer_Roboter
http://blog.robotiq.com/what-is-a-cobot
CodeMeter (hardwarebasierte Technologie zur sicheren Speicherung sensibler Daten sowie zur Lizensierung und Abrechnung der Nutzung von Software und anderem geistigen Eigentum, um Hersteller, rechtmäßige Urheber und Eigner vor Fremdzugriffen und Verlust durch Raubkopiererei zu schützen)
http://paidfair.com/files/cm_whitepaper_DE.pdf
www.wibu.com/de/codemeter.html
CODESYS® Controller Development System (Entwicklungsumgebung für SPS der Firma 3S – Smart Software Solutions GmbH. Hardware-unabhängiges Programmiersystem unter Windows zur Erstellung von Steuerungsanwendungen. Es basiert auf der IEC 61131-3 und unterstützt alle fünf Programmiersprachen dieser Norm. Neben der reinen Programmierung unterstützt das System auch die Projektierung, Dokumentation, Visualisierung und Konfiguration von Steuerungsapplikationen mit integrierten Software-Modulen. Diese Steuerungssoftware wird bei vielen Herstellern von Automatisierungskomponenten als Programmieroberfläche eingesetzt und steckt auch hinter Produkten wie z.B. TwinCAT (Beckhoff), AsiSys (ifm), WizPLC (emation), Mware (MicroInnovation / Moeller), EPAS (Elau), Drive PLC Developer Studio (Lenze) u.a.)
https://de.codesys.com/support-training/selbsthilfe/codesys-fachliteratur.html
http://de.codesys.com/support-training/selbsthilfe/handbuch.html
www.gbm.de/automatisierungs-software/CODESYS
CODESYS Application Composer (Entwicklungs-Toolkit mit dem sich komplette Automatisierungslösungen aus vordefinierten Technologie-Moduln für Maschinenapplikationen konfektionieren lassen. Daraus erzeugt CODESYS dann automatisiert den Programmcode für ein entsprechendes SPS-Programm. Ideal geeignet für die effektive Erstellung von IEC 61131-3-Steuerungsapplikationen von Maschinen und Anlagen, die in Aufbau, Funktionseinheiten und sonstigen Bestandteilen immer wieder ähnlich sind)
de.codesys.com/produkte/codesys-engineering/application-composer.html
CODESYS Automation Alliance (vom Kemptener Softwarehaus 3S – Smart Software Solutions GmbH im Jahr 2000 initiiertes Systempartner-Konzept von Herstellern, die alle Automatisierungskomponenten anbieten: von der Kleinsteuerung bis zum Industrie-PC sowie von der I/O-Klemme bis zum Antrieb. Besonderheit: alle Geräte der Alliance-Mitglieder [ca. 100] sind mit CODESYS programmierbar, d.h. lassen sich alle mit ein und derselben Programmiersoftware nach IEC 61131-3 programmieren. Die Wiederverwendung von Applikations-Quellcodes ist damit auf einfachste Art gewährleistet. Durch in die Standard-Software integrierte Mechanismen ist der Datenaustausch innerhalb von Steuerungsapplikationen unterschiedlichster Geräte von verschiedenen Herstellern aus der laufenden SPS-Applikation möglich.
Nach 10jährigem Bestehen der CODESYS Automation Alliance wurde im Mai 2010 beschlossen, die hinter der Alliance stehende Strategie nunmehr unter dem einheitlichen Markenzeichen CODESYS weiterzuführen, zu pflegen und zu vermarkten)
CODESYS SP (PC-basierte Steuerungssoftware [SoftPLC / SoftSPS] zur Steuerung von industriellen Anlagen und Maschinen mit Standard-Industrie-PCs. Die Anbindung an die Sensor- / Aktor-Ebene erfolgt über Standard-Feldbusse [CAN, PROFIBUS, Interbus etc.] bzw. direkt über I/O-Karten. Konfiguration und Anwenderprogrammerstellung für Steuerungsapplikationen erfolgen mit dem IEC 61131-basierten Programmiersystem CODESYS. Zur Steuerung von Bewegungen direkt innerhalb der SoftSPS ist mit CODESYS SoftMotion eine MotionControl-Erweiterung verfügbar)
www.beck-ipc.com/files/manual/Startup_SDK_CoDeSysatCHIP_V214.pdf
www.beck-ipc.com/de/products/sc1x/codesys.asp
CoE CANopen over EtherCAT
www.copleycontrols.com/motion/pdf/networksBRO.pdf
www.feldbusse.de/EtherCAT/ethercatprotokoll.shtml
COG Component Obsolence Group (Industrie-Interessenverband, der sich mit dem Thema Obsolescence-Management befasst. Ziel ist es, die Folgen der Nichtverfügbarkeit von schnelllebigen Komponenten in langlebigen Produkten zu minimieren oder diesen Fall zu vermeiden)
Cogging (Unrundlaufen / Ruckeln eines Motors. Kann zu unerwünschten Vibrationen bei den angetriebenen Mechanismen und Maschinen führen)
Cognitive Engineering ► Kognitives Engineering (Gezielter ingenieurmäßiger Umgang mit solchen Funktionen des Menschen, die in Verbindung mit technischen Systemen mit Wahrnehmen, Erinnern, Merken, Lernen, Denken und erfahrungsbasiertem Handeln, also der menschlichen Erkenntnis- und Informationsverarbeitung in Zusammenhang stehen. Kognitives Engineering spielt insbesondere beim Entwurf, bei der Analyse, der Bewertung, Nutzung und Wartung komplexer sozio-technischer Systeme eine Rolle. Das heißt in Systemen, in denen das optimale Zusammenspiel maschineller und menschlicher Ressourcen unter Berücksichtigung der jeweiligen Besonderheiten von großer Bedeutung ist)
www.iaw.rwth-aachen.de/download/lehre/vorlesungen/2005-ss-aw2/aw2_10_ss2005.pdf
www.hfes.org/Publications/ProductDetail.aspx?ProductID=64
http://techdigest.jhuapl.edu/TD/td2604/Gersh.pdf
www.cognitiveengineering.gatech.edu
Cognitive Radio, CR ► Kognitive Funkanlagen (In der industriellen Automation kommen zunehmend Funkkommunikationsysteme zum Einsatz [vgl. Funklösungen in der Automation]. Der störungsfreie Betrieb zwischen den einzelnen Systemen wird dabei durch die feste Zuweisung von Frequenzbereichen zu den einzelnen Systemen [Koexistenzmanagement entsprechend der VDI/VDE-Richtlinie 2185] sichergestellt. Diese Verfahrensweise hat aber eine schlechte Ausnutzung der begrenzten Spektrumsressource zur Folge, sodass zu erwarten ist, dass man bei ständig wachsender Zahl an Funksystemen bald an Grenzen stößt, die einer weiteren Erhöhung der Zahl der Funksysteme einen Riegel vorschieben.
Eine effizientere, selbstkonfigurierende und interferenzfreie Möglichkeit auf das Spektrum zuzugreifen bietet hier das Cognitive Radio. Dies ist ein SDR, das zusätzlich seine spektrale Umgebung beobachtet, Veränderungen wahrnimmt und situativ intelligent richtig darauf reagiert. Zielstellung dabei ist, Übertragungsressourcen Nutzern räumlich dort, wo sie gebraucht werden, und nur so lange zuzuteilen, wie sie diese benötigen. Der Zugriff auf das Spektrum wird dabei innerhalb des Netzwerks von den Endgeräten selbst geregelt. Um dies zu gewährleisten, muss ein Cognitive Radio nach www.esk.fraunhofer.de/de/projekte/CoRa.html folgende vier Grundfunktionen erfüllen:
- Spectrum Sensing: das heißt, das Detektieren von ungenutzten Frequenzbereichen;
- Spectrum Management: das heißt, das Auswählen des ungenutzten Frequenzbereiches, der die Anforderungen bestmöglich erfüllt;
- Spectrum mobility: das ist die Möglichkeit des Frequenzwechsels, z.B. bei Sichtung eines weniger gestörten Bandes, ohne Datenverlust und Verzögerung;
- Spectrum Sharing: das ist der intelligente Mehrfachzugriff auf das Spektrum innerhalb eines Netzwerkes)
www.fitt-for-innovation.eu/fileadmin/_heidelberger/downloads/Jondral_29_11_2005.pdf
www.esk.fraunhofer.de/content/dam/esk/de/documents/Wireless_Industrial_dt_final.pdf
www.esk.fraunhofer.de/content/dam/esk/de/documents/PDB_CognitiveRadio_dt.pdf
www.vdivde-it.de/KIS/vernetzt-leben/kognitive-drahtlose-kommunikationssysteme
www.dfam.de/index_frameset.html > Studien- u. Handbücher
Cold Plate Technology ► Kühlplattentechnologie (siehe Flüssigkeitskühlsysteme)
www.thermacore-europe.com/thermal-basics/liquid-cooling.aspx
www.lytron.de/kuehlplatten/Kuehlplatten-uebersicht.aspx
Cold Swap ► Kaltes Tauschen (beschreibt den Vorgang des Austausches einer Hardware-Komponente, bei dem der Computer vorher ausgeschaltet werden muss)
www.computerhope.com/jargon/c/coldswap.htm
COM Common Contact of a Change-over Relay ► Mittelkontakt eines Wechselkontaktrelais
COM Communication Port ► Kommunikationsanschluss (Bezeichnung der seriellen Schnittstellen C.1, C.2 usw. am Computer. Meistens sind zwei solcher Schnittstellen vorhanden, an denen Peripheriegeräte wie Maus, Modems u.a. betrieben werden)
COM Component Object Model (Windowsbasierende Technologie; sie stellt Standardschnittstellen bereit und ermöglicht die Kommunikation zwischen Softwarekomponenten, d.h. COM ermöglicht es Programmierern, Objekte zu entwickeln, auf die aus allen COM-kompatiblen Anwendungen zugegriffen werden kann. Diese Anwendungen können auf einem oder mehreren Rechnern innerhalb eines Netzwerkes verteilt sein.)
de.wikipedia.org/wiki/Component_Object_Model
COMs Computer-on-Modules (sind hochintegrierte Single-Board-Computer-Komponenten, die Systemerweiterungen und applikationsspezifische Anpassungen unterstützen. Auf einem Computer-on-Modul sind wie auf einem Single Board Computer die gesamte CPU-Funktionalität und die wichtigen Standardschnittstellen untergebracht. Alle übrigen Komponenten, die für eine kundenspezifische Embedded-Lösung benötigt werden, sind jedoch nicht auf dem Modul enthalten, sondern auf einem individuell entwickelten, sog. Baseboard, das mit dem COM fest verschraubt wird, plaziert. Dieses Konzept entlastet den Entwickler von prozessorspezifischen Routinearbeiten, spart dadurch enorme Entwicklungsrecourcen und verkürzt erheblich die Time-to-Market-Zeiten von kundenspezifischen Produkten, die sich nicht aus Standardkomponenten konfigurieren lassen)
http://de.kontron.com/products/computeronmodules
www.aaronn.de > Produkte
Comcoder ► Inkrementalgeber mit Kommutierung (Inkrementalgeber mit zusätzlichen Kommutierungsspuren zur Steuerung des Stromübergangs von einem Wicklungsstrang zum nächsten bei elektronisch gesteuerten Servomotoren)
www.etz.de/files/etz_ausgabe10_eine-leitung-reicht.pdf
www.ime-gmbh.de/produkte/antriebe/bldc
COMM Commissioning ► Inbetriebnahme
Community ► Gemeinschaft / Gemeinde (Interessengruppe mit gemeinsamen Interessen, Bedürfnissen, Auffassungen und Zielen zu bestimmten Sachverhalten und Tätigkeitsfeldern, deren Angehörige darauf basierend ein gewisses Zusammengehörigkeitsgefühl entwickeln. Beispielsweise Personengruppen, die sich an verschiedenen Orten in unterschiedlichen Institutionen mit gleichen Arbeitsinhalten befassen [Beispiel: EMV-Community]. Gruppen, die im Internet zu gemeinsamen Interessen kommunizieren, publizieren und Websites betreiben, werden auch als `Virtuelle Communities´ bezeichnet)
Community Cloud (Eine Community Cloud entsteht durch den Zusammenschluss der Private Clouds von Unternehmen oder Organisationen der gleichen Branche. Sie wird von einem der Teilnehmer oder einem Dienstleister betrieben und steht nur den Mitgliedern der Community zur Verfügung)
www.itwissen.info/definition/lexikon/Community-Cloud-community-cloud.html
Compact Chillers ► Kompakt-Kältemaschinen
www.oni.de/deutsch/service/pdf/Prospekt_Kompaktkaeltemaschinen.pdf
www.oni.de/deutsch/produkte/kompaktkaeltemaschinen.htm
Compact CPU Compact Central Processing Unit ► Kompakte zentrale Verarbeitungseinheit (CPU mit integrierten I/Os und Techologiefunktionen)
http://elmicro.com/files/taskit/stamp9261_flyer.pdf
www.directindustry.de/tab/compact-cpu.html
CompactFlash® (CompactFlash-Speicherkarten [CF-Karten] sind austauschbare nichtflüchtige Massen-Speichersysteme sehr kleiner Abmessung [43 x 36 x 3,3 mm, etwa halbes Scheckkartenformat]. Auf den Karten ist außer den Flash-Memory-Speicherbausteinen auch der Controller untergebracht. CF-Karten bieten die vollständige PC Card-ATA Funktionalität und Kompatibilität. Eine 50-Pin-CF-Karte kann einfach in eine passive 68 Pin Type II Adapter Karte eingeschoben werden und erfüllt alle elektrischen and mechanischen PC Card Interface Spezifikationen. CF-Karten wurden bereits 1994 von SanDisk eingeführt. Zurzeit verfügbare Speicherkapazitäten reichen bis 48 GByte je Einheit. Seit 1995 kümmert sich die CompactFlash Association [CFA] um die Normung und die weltweite Verbreitung der CF-Technologie)
CompactPCI Compact Peripheral Component Interconnect Bus (kurz. PCI-Bus. De-facto-Standard zur Verbindung der auf Steckkarten im Europakartenformat befindlichen internen Funktionseinheiten in modernen Computern. Leistungsmerkmale: 32/64 Bit Datenbreite und 33/66 MHz Bustakt. Damit sind Übertragungsraten von 132 MByte/s [32 Bit/33 MHz] oder 528 MByte/s [64 Bit/66 MHz] möglich)
Compiler ► Kompilierer / Übersetzer (Programm, das einen Text einer Quellsprache [in der Regel einer Hochsprache] in den Text einer Zielsprache [z.B. Maschinensprache, Maschinencode] übersetzt, d.h. aus der Quelldatei eine auf einem bestimmten Prozessor [auf einer bestimmten Maschine] lauffähige Binärdatei generiert. Bei dieser Übersetzung arbeitet ein Compiler in mehreren Durchgängen, in denen lexikalische, syntaktische und semantische Analysen durchgeführt werden und schließlich über eine Zwischenkode-Erzeugung und -Optimierung der Maschinenkode generiert wird. Compiler werden häufig nach der Quellsprache, die sie verarbeiten und nach der Maschine in deren Maschinensprache sie übersetzen, benannt)
www.tfh-berlin.de/~grude/SkriptCompilerbau.pdf
Compliance Engineering (alle Ingenieuraktivitäten, die darauf gerichtet sind, die Übereinstimmung eines Produkts mit allen dafür geltenden Gesetzen, Vorschriften und Normen z.B. in Bezug auf Sicherheit, EMV und Umweltverträglichkeit zu gewährleisten. Richtig angelegtes Compliance Engineering beginnt im Zuge des Requirements Engineering mit der Fixierung entsprechender Anforderungen im Pflichtenheft und begleitet den gesamten Entwurfsprozess bis hin zum fertigen Produkt)
http://study.com/articles/Compliance_Engineer_Salary_Duties_and_Requirements.html
Component based Automation ► Komponentenbasierte Automatisierung
CompoNet (Netzwerk, das den Hochgeschwingigkeitsaustausch von Bit-und Byte-Daten mit einfachen Sensoren ermöglicht. Strom- [24 VDC, 5 A] und Signalführung sind über dasselbe Kabel möglich. Aufgrund seiner einfachen Architektur lässt sich CompoNet problemlos konfigurieren und instandhalten. Ergänzung zu den CIP-Netzwerken DeviceNet, ControlNet und Ethernet/IP)
www.ia.omron.com/product/family/1782/index_fea.html
COMPUSEC Computer Security ► Computersicherheit (Begriff aus der Informationssicherheit)
Computational Engineering ► Rechnergestütztes Engineering (bezeichnet den Einsatz der Computertechnik zur Modellierung, Simulation, Analyse, Entwicklung und Optimierung naturwissenschaftlicher und technischer Sachverhalte im Bereich des Ingenieurwesens. Neben Theorie und Experiment ist das rechnergestützte Engineering ein leistungsfähiges Werkzeug für den Erkentnisgewinn sowie für die effektive Erstellung von Konstruktions-, Fertigungs- und Montageunterlagen in der ingenieurwissenschaftlichen Praxis, das insbesondere dann zur Anwendung kommt, wenn die direkte Problemerkundung durch Experimente zu zeit- oder kostenaufwändig oder gänzlich unmöglich ist oder eine manuelle Problembehandlung aus Effektivitätsgründen einfach nicht mehr zeitgemäß ist. Im Übrigen ist Computational Engineering eine Wissenschaftsdisziplin mit engen Verbindungen zur angewandten Mathematik, der Informatik und den verschiedenen ingenieurwissenschaftlichen Disziplinen und heute Bestandteil jeglicher Ingenieurarbeit)
www.tf.fau.de/infocenter/infomaterial-broschueren/pdf/TF_Instfold_www_CE_08.pdf
www10.informatik.uni-erlangen.de/~ruede/bgcse-inhalt.html
Computer Forensik ► Computer Forensics (Wissenschaftsbereich, der sich mit dem Nachweis und der Ermittlung von Straftaten auf dem Gebiet der Computerkriminalität befasst. Die Ziele einer forensischen Analyse nach einem Hackerangriff oder Fällen von Datendiebstahl und Wirtschaftspionage sind:
- Die Identifikation des Angreifers.
- Das Erkennen der Methode oder Schwachstelle, die zum Systemeinbruch geführt haben.
- Die Ermittlung des entstandenen Schadens.
- Die Sicherung von Beweisen für weitere juristische Aktivitäten)
https://www.computer-forensik.org/blog/2005/11/19/was-ist-computer-forensik
Computerkriminalität ► Computer Crime / Cybercrime (umfasst als Oberbegriff alle Straftaten, die unter Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien begangen werden, bzw. bei denen der Computer als Tatwerkzeug eine wesentliche Rolle spielt. Darunter fällt ein breites Spektrum von Aktivitäten, wie das Verbreiten von Viren oder Malware, Denial-of-Service-Angriffe, Betrug und Identitätsdiebstahl sowie Cyber-Terrorismus und -Kriegsführung)
http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/1408491/computerkriminalitaet-v3.html
www.searchsecurity.de/definition/Computerkriminalitaet-Cybercrime
http://de.wikipedia.org/wiki/Computerkriminalität
www.juraforum.de/lexikon/computerkriminalitaet
www.secupedia.info/wiki/Computerkriminalität
www.nexusgroup.com/de/Glossar/?letter=C
COMSEC Communication Security ► Kommunikationssicherheit
Concurrent Engineering ► simultane, d.h zeitlich parallele, sich überlappende Produktentwicklung (Engineering-Methode zur Verkürzung der Entwicklungs- und Abwicklungszeiten bei sehr komplexen Produkten und Projekten [z.B. der Autoindustrie, Schiff-, Luft- und Raumfahrt sowie des Anlagenbaus und auch der Mechatronik]. Entsprechende Projekte werden dabei in einzelne Teilaufgaben zerlegt und diese fachgebiets-, abteilungs-, firmen- und standortübergreifend oft von geografisch weit verteilten Teams, vorzugsweise unter Verwendung eines einheitlichen CAD-Systems in parallelen und integrierten Prozessschritten koordiniert abgewickelt)
http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/82270/concurrent-engineering-v5.html
de.wikipedia.org/wiki/Simultaneous_Engineering
Condition Monitoring ► Zustandsüberwachung
Consumerization ► Sinngemäß: Konsumerisierung / Durchsetzung mit Konsumgütern (bezeichnet den Trend, dass Arbeitnehmer in zunehmendem Maße private IT-Endgeräte wie Smartphones, iPads, Tablet-PCs, Laptops und Netbooks für ihre dienstliche Tätigkeit in Unternehmen benutzen. Experten zufolge stellt dieser Trend alle Beteiligten von den Anwendern und Unternehmen bis hin zu den Geräteherstellern und IT-Dienstleistern vor komplett neue Herausforderungen, da er eng mit den Themen Mobilität, Flexibilität und Cloud Computing in Zusammenhang steht. Siehe auch BYOD)
www.trendmicro.de/media/report/consumerization-exec-surveys-decisive-analytics-de.pdf
www.microsoft.com/de-de/business/it-business-network/consumerization-of-it/default.aspx
de.wikipedia.org/wiki/Consumerization
CONTROL (Internationale Leitmesse für Qualitätssicherung [QS-relevante Technologien, Produkte, Subsysteme und Komplettlösungen in Hard- und Software, jährlich in der Messe Stuttgart)
www.control-messe.de/de/control
Control Engineering ► Steuerungstechnik / Regelungstechnik (wissenschafts- und erfahrungsbasierte Querschnittsdisziplin, die sich gestützt auf elektrische, elektronische und mechanische Wirkungsmechanismen mit der Steuerung und Regelung von Geräten, Maschinen und Anlagen befasst)
en.wikipedia.org/wiki/Control_engineering
Control Panel ► Bedienfeld (Es enthält alle Einrichtungen, die es einem Werker ermöglichen eine Maschine oder Anlage zu steuern)
https://de.wikipedia.org/wiki/Systemsteuerung
Controller ► Steuerung / Regelung (Funktionseinheit wie z.B. eine SPS oder CNC oder auch eine Schützanordnung zur Steuerung und Regelung von Maschinen und Anlagenkomponenten. Darüber hinaus werder als Controller aber auch Personen bezeichnet, die in einer Organisation mit Controlling-Aufgaben befasst sind)
Controlling ► sinngemäß: Beherrschung, Lenkung, Steuerung und Kontrolle [eines Vorgangs] (Begriff aus dem amerikanischen Sprachgebrauch, der systemisch gesehen dasjenige Management-Teilsystem repräsentiert, das Planung und Kontrolle sowie Informationsversorgung systembildend und -koppelnd ergebniszielorientiert koordiniert und so die Anpassung und Koordination des Gesamtsystems im Hinblick auf sich ändernde Randbedingungen unterstützt. In einem Unternehmen kann somit das Controlling als eine bereichsübergreifende Funktionalität verstanden werden, die die ergebniszielorientierte Steuerung des Unternehmens unterstützt.
ControlNet (Zeitsynchrones Netzwerk für die Zellenebene. In der EN 50170 genormt. Zyklische I/O-Datenübertragung, azyklische Datenkommunikation für Konfiguration, Übertragungsgeschwindigkeit 5 Mbit/s, Anzahl der Stationen im Netz maximal 99, Netzausdehnung ohne Repeater 1 km, mit Repeater 25 km, RG-6-Koaxialkabel mit BNC-Steckverbinder. ControlNet wird seit 2008 von ODVA betreut)
www.feldbusse.de/Controlnet/controlnet.shtml
COP Coefficient of Performance ► Kälte-Leistungszahl (beschreibt bei Schaltschrankkühlgeräten wie effizient ein solches Gerät die eingesetzte elektrische Energie in Kühlleistung umsetzt)
http://de.wikipedia.org/wiki/Leistungszahl
CORBA Common Object Request Broker Architecture ► Allgemeine Architektur für Vermittler von Objekt-Anforderungen (Oberbegriff für die Schnittstellen-Definitionen der Object Management Group OMG] für komponentenbasierte Software, die dem OMG-Objektmodell gehorcht. Middleware-Technologie, die eine orts-, plattform- und implementationsunabhängige Kommunikation zwischen Applikationen erlaubt)
www.stal.de/Downloads/CORBA/Corba_.html
www.omg.org/gettingstarted/corbafaq.htm
Cos φ Leistungsfaktor ► Power Factor (φ Phasenverschiebung zwischen Spannung und Strom bei Wechselstrom)
COSA Computational Services in Automation (Forschungsprojekt Computerunterstützte Dienste zur Optimierung der Fertigungs- und Prozessautomatisierung)
www.klasen.de/content/e54/e1184/index_ger.html
COTS commercial Off-The-Shelf [Products] ► Kommerzielle Produkte aus dem Regal (COTS-Produkte sind anwendungsneutrale Hard- oder Softwareprodukte wie z.B. periphere Computerkomponenten, Betriebssysteme, Textverarbeitungssysteme u.v.a., die frei verfügbar, z.B. in Katalogen, als Massenartikel angeboten werden. Sie werden so wie sie sind ohne Veränderung ihrer internen Funktion in andere existierende Systeme integriert)
de.wikipedia.org/wiki/Commercial_off-the-shelf
CP Communication Processor ► Kommunikationsprozessor (steuert die Abwicklung des Kommunikationsprotokolls zwischen den Komponenten eines Systems)
CPAS Collaborative Process Automation Systems (Bezeichnung des Konzepts einer neuen Generation leistungsfähiger Prozessleitsysteme, die verschiedenen Nutzergruppen vom Anlagenfahrer bis zum Management auf ihre jeweiligen Aufgaben zugeschnittene Sichten vermitteln und so eine den heutigen Erfordernissen entsprechende optimierte Prozessführung hinsichtlich Qualität, Verfügbarkeit, Flexibilität und Kosten bei gleichzeitiger Berücksichtigung immer komplexerer und umfassenderer Vorschriften ermöglichen. Durch die gemeinsame Nutzung von Daten, Wissen und Funktionsdarstellungen wird sichergestellt, dass Mitarbeiter aller Fachbereiche die Betriebssituation, die Zusammenhänge und ihre eigene Rolle im Hinblick auf die Gesamtzielstellung besser verstehen. Im Wesentlichen sind dies die Notwendigkeiten, die zur Realisierung einer echten kollaborativen Prozessautomatisierung erforderlich sind)
CPB Convection Powder Brake ► Luftgekühlte [Magnet-]Pulverbremse (siehe Magnetpulverbremsen. Eingesetzt in Prüfständen kleiner Leistung zur Dauerprüfung von elektrischen Motoren, Getrieben und Antrieben für Elektrowerkzeuge. Die Einstellung des Belastungsmoments der Prüfobjekte erfolgt dabei über den Erregerstrom der Bremse)
www.magtrol.com/datasheets/cpb25.pdf
CPC Continuous Path Controls ► Bahnsteuerungen
CPCI CompactPCI
CPLD Complex Programmable Logic Device (Vorkonfektionierter, frei konfigurierbarer Logikbaustein. Weiterentwicklung der Programmable Array Logic [PAL] und der Programmable Logic Devices [PLD])
de.wikipedia.org/wiki/Complex_Programmable_Logic_Device
www.taval.de/pub/programmierbare_logik.pdf
CPM Collaborative Production Management ► Kollaboratives Produktionmanagement (Verfahren zur Vernetzung verschiedener, aber voneinander abhängiger Fertigungsanlagen, das der Erhöhung der Produktivität dient)
CPPS Cyber-Physical Production System ► Cyber-Physisches Produktionssystem (Produktionssystem in dem CPS eingesetzt werden. CPPSs ermöglichen
- eine dezentrale, reaktionsfähige, kontextadaptive Produktions- und Logistiksteuerung,
- die verstärkte Nutzung dezentral verfügbarer Sensorinformation,
- situationsbedingte, lokale Regelkreise, die Entscheidungsalternativen z.B. mit Hilfe virtueller Modelle der physikalischen Realität absichern
und sie werden im Zuge der 4. Industriellen Revolution künftige Produktions- und Logistikszenarien als intelligente Produkte und intelligente Betriebsmittel dominieren.
www.iestcfa.org/presentations/wfcs2012/keynote_CPS.pdf
www.projekt-cypros.de/definition-cps.html
CPS Characters per Second ► Zeichen pro Sekunde (Maß für die Geschwindigkeit der Datenübertragung bzw, -verarbeitung. Zum Beispiel Maß für die Druckgeschwindigkeit)
CPS Control and Protective Switching Devices ► Steuer- und Schutz-Schaltgeräte (Mehrfunktionsschaltgeräte)
CPS® Contactless Power Supply ► Kontaktlose Energieübertragung (berührungslos und daher weitgehend geräusch-, verschleiß- und wartungsarm auf transformatorischer Basis arbeitende Einrichtung zur Elektroenergieübertragung auf bewegte Systemelemente, z.B. in Hebezeugen sowie in Förder- und Transportsystemen wie Kräne, Aufzüge, Elektrohängebahnen, Elektro-Palettenbahn- und Plattformsysteme und in anderen vergleichbaren Anwendungen. Dem Prinzip nach wird ein vor Ort verfügbarer Dreiphasen-Netzwechselstrom über einen Frequenzumrichter in einen höherfrequenten Einphasenwechselstrom [10 bis 25 kHz] umgewandelt, dieser in eine längs eines Verfahrwegs verlegte lange Schleife eingespeist, die die Primärwicklung des sogenannten CPS-Transformators bildet. Die Sekundärwicklung dieses Transformators ist auf einem Eisenkern frei beweglich zu dieser Primärwicklung angeordnet. Die darin induzierte Spannung wird je nach Bedarf, wiederum über einen leistungselektronischen Umrichter in eine Einphasen-, Dreiphasen- oder auch in eine Gleichspannung umgewandelt)
www.vahle.de/produkte/beruehrungslose-energieuebertragung-cps.html
CPS Cyber-physical-Systems ► Cyber-physische Systeme oder Cyber-physikalische Systeme (CPS sind intelligente technische Systeme, deren Betrieb kommunikations- und rechnergestützt überwacht, gesteuert, koordiniert und in die physikalische Umwelt integriert wird. Konkreter nach `www.projekt-cypros.de/definition-cps.html´ handelt es sich um netzwerkfähige Eingebettete Systeme mit eingebetteter Software,
- die über Sensoren und Aktoren verfügen,
- erfasste Daten auswerten und speichern,
- mit Kommunikationseinrichtungen untereinander sowie in globalen Netzen verbunden sind,
- weltweit verfügbare Daten und Dienste nutzen und
- über Mensch-Maschine-Schnittstellen verfügen.
Eingebettete Systeme erfassen die physikalische Welt und sind die häufig unsichtbaren Steuerzentralen moderner technischer Produkte und Anwendungen, in denen sie untergebracht sind. CPS vernetzen Eingebettete Systeme mit den globalen digitalen Netzwerken, dem Cyberspace. Solche CPS können in miniaturisierter Form zum Beispiel als Implantate im Menschen im Rahmen der Medizintechnik dienen. Sie werden aber auch in regional oder weltweit ausgebreiteten Systemen beispielsweise für die Energieversorgung [Smart Grid] eingesetzt. Cyber-physikalische Systeme sind die Voraussetzung zum sogenannten Internet der Dinge und zu Industrie 4.0 und unter diesem Blickwinkel eine entscheidende Technologie für viele zukunftsorientierte Anwendungsfelder, z.B. auch in Produktionsanlagen. Sie haben sowohl von den Anwendungen und den Problemstellungen her als auch im Hinblick auf die erforderlichen Lösungskonzepte einen unmittelbaren Bezug zur Automatisierungstechnik. Für durchgängige, hersteller- und branchenübergreifende Lösungen ist dazu jedoch noch ein hohes Maß an Normungsarbeit zur Vereinheitlichung von Schnittstellen, Datenformaten und Protokollen zu leisten)
www.vdi.de/nc/technik/fachthemen/mess-und-automatisierungstechnik/artikel/cps-cyber-physical-systems
www.bmbf.de/files/acatech_STUDIE_agendaCPS_Web_20120312_superfinal.pdf
www.it-production.com/index.php?seite=einzel_artikel_ansicht&id=58784
www.vdi.de/uploads/media/Stellungnahme_Cyber-Physical_Systems.pdf
www.youtube.com/watch?v=EDyhHRVvwt8&feature=relmfu
www.bmbf.de/foerderungen/17740.php
http://cyberphysicalsystems.org
CPS-basierte Automation ► CPS-based Automation (CPS-basierte Automation ist die technologische Grundlage für das Zukunftsprojekt Industrie 4.0 der Bundesregierung. Siehe CPS und CPPS)
www.it-production.com/index.php?seite=einzel_artikel_ansicht&id=59838
www.vdi.de/uploads/media/Stellungnahme_Cyber-Physical_Systems.pdf
www.iecon2013.org/files/IECON2013_IF1_02_Karnouskos.pdf
VDI/VDE-GMA 7.21 „Industrie 4.0“
CR Cognitive Radio
CRAC Computer Room Air Conditioning [unit] ► Computer-Raum Klimaanlage / Klimaanlage für Computerräume
http://searchdatacenter.techtarget.com/definition/computer-room-air-conditioning-unit
www.silent-aire.com/products/cracunits
CRC Cyclic Redundancy Check ► Zyklische Redundanzprüfung / Zyklische Blocksicherung / Checksummenprüfung (Verfahren zur Fehlererkennung bei der Übertragung oder Speicherung von Daten. Dabei werden die zu übertragenden Datenworte durch ein Polynom dividiert und der Rest der Division jeweils als Prüfzeichen mit übertragen. Empfängerseitig wird bei den empfangenen Datenworten die gleiche Division durchgeführt und kontrolliert, ob das Ergebnis mit dem Prüfzeichen übereinstimmt)
www.inf.fh-flensburg.de/lang/algorithmen/code/crc/crc.htm
de.wikipedia.org/wiki/Zyklische_Redundanzprüfung
CRD Compact Ring Drive ► Kompakt-Ringantrieb (System von Nexen)
($$) www.nexengroup.com/nxn/files/literatures/21285.pdf
www.ien-dach.de/artikel/kompakt-ringantrieb/
www.youtube.com/watch?v=qaYq74CDWLE
Crimpen ► Quetschen (Verbindungsverfahren bei dem zwei oder mehrere Komponenten durch plastische Verformung miteinander verbunden werden, z,B. Kabel durch Crimpkontakte)
www.osw-crimpen.de/pages/de/menu_main/home.php
CRM Customer Relationship Management ► Kundenbeziehungsmanagement (Managementansatz, der im Wesentlichen auf die Bedürfnisse und Zufriedenheit der Kunden ausgerichtet ist, um dadurch die Kundenbindung an das eigene Unternehmen und seine Produkte zu erhöhen)
CRM-System Customer-Relationship-Managemen-Systemt ► Kundenbeziehungsmanagement-System (Software-Lösung auf Internet-Basis zur Kundenbeziehungspflege. Leistungsfähige CRM-Systeme ermöglichen, dass im Bedarfsfall alle Unternehmensbereiche Zugriff auf aktuelle, redundanzfreie für die Kundenpflege wichtige Kundendaten haben)
http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/5072/customer-relationship-management-crm-v10.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Customer-Relationship-Management
www.salesforce.com/de/crm/what-is-crm.jsp
CRS Customer Requirements Specification ► Pflichtenheft
CSA Canadian Standards Association ► Kanadischer Normenverband
CSA Cloud Security Alliance (Non-profit-Organisation, die das Ziel hat, den Einsatz der besten Vorgehensweisen [Best Practices] für die Sicherheit im Cloud Computing zu fördern. Sie wird von einer breiten Allianz von Praktikern aus Industrie, Unternehmen, Verbänden u.a. wichtigen Interessengruppen getragen)
https://cloudsecurityalliance.org
CSCW Computer Supported Cooperative Work ► computergestützte Gruppenarbeit (Internet- und Intranet-gestützte Zusammenarbeit lokal, regional oder weltweit verteilter Teams, die gleichzeitig an einer Entwicklungs-, Konstruktions-, Simulations- oder auch Kundenbetreuungsaufgabe arbeiten)
CSE Continuous Software Engineering ► Kontinuierliches, evolutionär ausgerichtetes Software Engineering (spezielles Fachgebiet der Software-Technik, das sich mit der Entwicklungsfähigkeit, der Pflege und dem Betrieb langlebiger Software-Systeme befasst. Im Rahmen des CSE werden insbesondere Lösungen erarbeitet, die eine einfache Anpassung von Software-Systemen an neue wirtschaftliche, organisatorische und technische Rahmenbedingungen ermöglichen sollen)
www.amazon.de/gp/reader/3319112821/ref=sib_dp_ptu#reader-link
CSI Current Source Inverter ► Stromzwischenkreisumrichter (Umrichter, der mit einem eingeprägten Wechselstrom aus dem Netz betrieben wird. Stromzwischenkreisumrichter werden vorallem zum Betrieb von Asynchronmaschinen mittlerer und höherer Leistung [bis 6000 kW] eingesetzt. Prinzipiell befindet sich netzseitig eine vollgesteuerte B6-Brückenschaltung und ausgangsseitig eine B6-Wechselrichterschaltung nach dem Prinzip der Phasenfolgelöschung, die den Zwischenkreisgleichstrom aus den Zwischenkreisdrosseln blockförmig mit der Frequenz f auf die Wicklungsstränge des Motors verteilt.
Bei motorischer Last ist der Leistungsfluss vom Netz zum Motor gerichtet. Bei Generatorbetrieb speist der netzseitige Gleichrichter die erzeugte Energie ins Netz zurück. Somit ist systembedingt ein 4-Quadranten-Betrieb ohne zusätzliche Maßnahmen möglich)
www.fm-automation.de/CConverter_D.htm
CSM Control Supply Module ► Steuerungsversorgungsmodul
CSMA/CA Carrier Sense Multiple Access with Collision Avoidance ► Mehrfachzugriff mit Trägerprüfung und Kollisionsvermeidung (Buszugriffsverfahren, das im Gegensatz zum CSMA/CD-Verfahren bei den Teilnehmern mit paarweise unterschiedlichen Verzögerungszeiten arbeitet. Dadurch tritt nach einem Konflikt [zwei oder mehr Stationen versuchen gleichzeitig zu senden] keine weitere Kollision mehr auf [Collision Avoidance]. Über eine Prioritätenregelung wird dabei der nächsten sendewilligen Station die Senderlaubnis erteilt. Dieses Verfahren erlaubt gegenüber dem CSMA/CD-Verfahren höhere Datendurchsatzraten. Es ist allerdings gegenüber Teilnehmerzahländerungen wenig flexibel und daher nur gering verbreitet)
CSMA/CD Carrier Sense Multiple Access with Collision Detection ► Mehrfachzugriff mit Trägerprüfung und Kollisionserkennung (Buszugriffsverfahren mit stochastischem Zugang, d.h. ohne definierte Reihenfolge für die einzelnen Teilnehmer. Jede Station prüft durch ständiges Mithören [carrier sensing], ob über den Bus Daten übertragen werden. Ist dies gerade nicht der Fall, kann eine sendewillige Station mit der Übertragung beginnen. Versuchen dies zufällig zwei oder mehr Stationen gleichzeitig, führt dies zu einer Kollision. Dies wird erkannt [Collision Detection] und die Übertragung sofort gestoppt. Nach einer zufällig gewählten Zeitspanne kann jede sendewillige Station erneut auf das Busmedium zugreifen. Auf diese Weise wird vielen Teilnehmern mit wenigen Beschränkungen der Buszugang ermöglicht. Eine zentrale Netzverwaltung ist bei diesem Verfahren nicht erforderlich)
www.netzmafia.de/skripten/netze/netz2.html#2.2
http://elektroniktutor.de/internet/zugriff.html
CSS Chirp Spread Spectrum (von Nanotron Technologies entwickeltes Modulationsverfahren [Wireless-Standard 802.15.4a], das auf der Nutzung von Chirp-Impulsen beruht. Es ermöglicht große Reichweiten bei hoher Störsicherheit und geringstem Stromverbrauch. Siehe auch nanoNET)
http://nanotron.com/EN/pdf/WP_CSS.pdf
CSS IEEE Control Systems Society ► IEEE-Gesellschaft für automatische Steuerungen (befasst sich mit der Weiterentwicklung von Theorie und Praxis der industriellen Automatisierungstechnik. Weltweit über 10.000 Mitglieder)
CTI Computer Telefony Integration ► Computerunterstütztes Telefonieren (ermöglicht PC-assistiertes Telefonieren, z.B. Auslösen des Wählvorgangs per Mausklick oder beim Klingeln des Telefons erscheinen automatisch gesprächsrelevante Informationen auf dem Bildschirm)
http://de.wikipedia.org/wiki/Computer_Telephony_Integration
www.elektronik-kompendium.de/sites/kom/0603051.htm
Customizing ► Kundenanpassung (Zuschneiden eines Systems in Bezug auf kundenspezifische Anforderungen)
CVI Complete Vertical Integration ► Vollständige vertikale Integration (Gemeint ist damit in der automatisierten Produktion der durchgehende Informationsfluss von den Sensoren und Aktuatoren über die Leitstandebene bis hin zur betriebswirtschaftlichen Ebene. Ihre wirtschaftliche Verwirklichung setzt voraus, dass Office- und Fabrik-Automation auf der gleichen informationstechnologischen Plattform basieren und dass die Schnittstellen zwischen den einzelnen Ebenen über alle Hersteller hinweg vereinheitlicht sind. Dies ist heute im Gegensatz zu früheren Bemühungen [CIM] wirtschaftlich möglich. Basis dafür sind die Standard-Technologien der IT, die immer breiter in die verschiedenen Automatisierungsebenen Einzug halten. Durchgängige bidirektionale Kommunikation auf Basis der Ethernet- und Internettechnologie reicht vom Web bis hinab in die Feldebene, wobei Kommunikationssysteme wie IO-Link und WirelessHART den Weg bis in die entfernteste Prozessperipherie fortsetzen)
CVT-System Continuously Variable Transmission System ► kontinuierlich veränderliches Transmissionssystem [Stufenloses Getriebe] (Einsatz z.B. in den Gelenken von Kobots)
https://de.wikipedia.org/wiki/Stufenloses_Getriebe
cw Clockwise ► im Uhrzeigersinn (Drehrichtungskennzeichnung einer Motorwelle von der Seite der Motorausgangswelle aus betrachtet)
CWUSB Certified Wireless USB (funkbasierte Erweiterung der USB-Spezifikation. Sie ermöglicht Übertragungsraten bis zu 480 Mbit/s bei Entfernungen bis 3 Meter und 110 Mbit/s bei Etfernungen bis zu 10 Metern. Für die Übertragung wird der Frequenzbereich zwischen 3168 und 10560 MHz genutzt)
de.wikipedia.org/wiki/Wireless_USB
CX Coaxial ► koaxial
CXP CoaXPress
Cyber Attack ► Cyber-Attack / Cyber-Angriff (Vorsätzlicher, unberechtigter Zugriff auf Netzwerke, Computer und Steuerungssysteme in der böswilligen Absicht Daten zu stehlen, zu verändern bzw. den ordnungsgemäßen Betriebsablauf zu stören)
Cyberkriminalität ► Cybercrime / Cybercriminality / Computer-related Crime (Dazu zählen: das Verbreiten von Viren oder Malware, Denial-of-Service-Angriffe, Betrug und Identitätsdiebstahl sowie Cyber-Terrorismus und -Kriegsführung
www.nexusgroup.com/de/blog/nexus-glossar
Cybersecurity ► Cybersicherheit / Sicherheit im Cyberspace / Computer- und Netzsicherheit / Sicherheit im Internet / Internet-Sicherheit (steht als Oberbegriff für den Schutz der Informations-Infrastrukturen des Cyberspace und der darin transportierten Daten gegen kriminelle Machenschaften jeglicher Art. Angesicht der Bedeutung des Cyberspace als strategisch wichtigem Informationsverkehrsraum für moderne Industriegesellschaften ist Cybersecurity eine vordringliche sicherheits- und wirtschaftspolitische Aufgabe.
Bei der Umsetzung entsprechender Maßnahmen geht es dabei jedoch nicht nur darum [siehe folgende Websites], Computer-, Informations- und Kommunikationstechnik vor Ausfällen, Viren oder bewußten kriminellen Angriffen zu schützen, sondern es muss gelingen, Konzepte, Technik, organisatorische Abläufe und das Handeln von Menschen so aufeinander abzustimmen, dass die Vorteile des Cyberspace genutzt und die damit verbundenen Sicherheitsrisiken auf ein vertretbares Maß eingedämmt werden können. Dabei geht es künftig verstärkt um die Durchsetzung gemeinsamer staatlicher und privater Sicherheitsansätze, da die relevanten Infrastrukturen mehrheitlich von privaten Akteuren betrieben werden)
www.bsi.bund.de/DE/Themen/Cyber-Sicherheit/cyber-sicherheit_node.html
www.allianz-fuer-cybersicherheit.de/ACS/DE/Ueber_uns/ueber_uns.html
www.pmg-ev.com/deutsch/dw/2011-70-Denkwuerdigkeiten.pdf > Seite 3
www.allianz-fuer-cybersicherheit.de/ACS/DE/Home/startseite.html
www.elektroniknet.de/automation/sonstiges/artikel/97790
Cybersicherheit ► Cybersecurity
Cyberspace (Kunstwort, gebildet aus den englischen Wörtern Cybernetics [Kybernetik] und Space [Raum / Kybernetischer Raum]. Erstmals bereits vor Jahrzehnten in der Science-Fiction-Literatur erwähnt. Aus technisch realer Sicht heute: Medialer Raum, der auf der weiträumigen Vernetzung leistungsfähiger Computer-, Informations- und Kommunikationstechnologien beruht. Beispielsweise der im Internet durch die Vielzahl der global miteinander vernetzten Computersysteme verfügbare Datenraum mit seinen weltweit von jedem Ort grenzüberschreitend für jederman zugänglichen ungeheueren Datenbeständen der verschiedensten Art. Oder in anderen Worten [vgl. folgende Websites]: Cyberspace = global vernetzte, computer-unterstützte, durch Computer zugängliche und mittels Computer geschaffene, multidimensionale, künstliche bzw. virtuelle Realität, die als eigenständiger, sich rasant weiterentwickelnder Operationraum folgende Nutzungsformen zulässt, und zwar als:
- Handelsraum, über den kommerzielle und nichtkommerzielle Güter und Dienstleistungen angeboten und vertrieben und Geschäftsprozesse der verschiedensten Art abgewickelt werden,
- Informationsraum, der Nutzern die Möglichkeit des Zugriffs auf eine ungeheuere Fülle von Daten- und Informationsbeständen bietet sowie breiten Bevölkerungschichten die Möglichkeit eröffnet, ihr Mitteilungs- und Kommunikationsbedürfnis anderen gegenüber sowie ihren Spieltrieb zu befriedigen,
- Informationsplattform, die von Einzelpersonen, Personengruppen, Firmen und Organisationen für die Selbstdarstellung und Verbreitung von Propaganda der unterschiedlichsten Art genutzt wird.
Und speziell im Bereich der Technik als
- Organisations- und Steuerraum, in dem sensible Daten und Informationen im Rahmen der Realisierung weltweit verteilter, arbeitsteiliger Arbeitsprozesse sowie der Fernwartung, Fernüberwachung und der Fernsteuerung technischer Systeme ausgetauscht werden.
Damit ist der Cyberspace für moderne Industriegesellschaften ein strategisch wichtiger Informationsverkehrsraum, der von privaten und staatlichen Akteuren neben den klassischen Operationsräumen immer stärker genutzt wird.
Damit bestehen breite, oft nur unzulänglich gegen illegale Zugriffe geschützte Angriffsflächen für kriminelle Elemente und Organisationen, Terroristen, Geheimdienste und andere unlautere Elemente, deren Aktivitäten notwendigerweise mit Maßnahmen der Cybersecurity begegnet werden muss, um die Angreifbarkeit und Verwundbarkeit eines strategisch bedeutsamen gesamtgesellschaftlichen Interaktionsraumes weitestgehend einzuschränken)
www.pmg-ev.com/deutsch/dw/2011-70-Denkwuerdigkeiten.pdf > Seite 3
www.toptarif.de/internet/internet-lexikon/cyberspace
www.simons-law.com/library/pdf/d/147.pdf
de.wikipedia.org/wiki/Cyberspace
Cyclobelt-Getriebe (neuartige hochübersetzende Getriebe, die die Eigenschaften von Umlaufrädergetrieben mit den typischen Vorteilen von Zahnriemen kombinieren. Vorteile: Spielfreiheit, Geräuscharmut, schwingungsdämpfende Wirkung und wartungsfreier Betrieb. Anwendungsbereich: Feingerätetechnik)
www.ifte.de/mitarbeiter/schirmer/Artikel_ZR_Tagung_Stefan.pdf
www.ifte.de/mitarbeiter/schirmer/Antriebstechnik_12_2010.pdf
D
DaaS Desktop as a Service (Cloud-Dienst der Desktopvirtualisierung. Mit diesem Cloud-Dienst können Nutzer weltweit von jedem Standort mit ihrem Notebook oder Thin-Client auf den virtuellen Desktop zugreifen)
www.itwissen.info/fileadmin/user_upload/EBOOKS/2010_08_Cloud-Computing_2.pdf
www.channelpartner.de/a/desktop-as-a-service-fuer-smbs,3040828
www.pironet-ndh.com/Desktop+as+a+Service
DAB Destination Address Byte ► Zieladresse (im Header eines Datenübertragungstelegramms)
DAC Digital to Analogue Converter ► Digital/Analog-Umsetzer
DACH Deutschland [D], Österreich [A] und Schweiz [CH] (Kurzbezeichnung des deutschsprachigen Raums in Europa)
www.softselect.de/business-software-glossar
Dahlanderschaltung ► Dahlander Pole Changing / Dahlander-connection / Tapped Winding (Sie bietet bei Drehstrom-Asynchronmotoren die Möglichkeit der Polumschaltung im Verhältnis 1:2 und damit die verlustlose Drehzahlverstellung im Verhältnis 2:1 [z.B. 700/1400 min-1 oder 1400/2800 min-1]. Jeder Wicklungsstrang besteht aus zwei Teilen. Je nach deren Verschaltung in Reihe in einer Dreiecksanordnung oder parallel in einer Sternanordnung lässt sich die Polzahl des Motors und damit die Drehzahl im Verhältnis 2:1 verändern)
http://www.elosal.de/ratgeber/trdahlander/index.php
www.schaltungsbuch.de/motor046.html
DakkS Deutsche Akkreditierungsstelle ► German Accreditation Body (Nationale Akkreditierungsstelle der Bundesrepublik Deutschland)
DALI Digital Addressable Lighting Interface ► Digitale adressierbare Schnittstelle für die Beleuchtung (In der Gebäudeautomation ein Protokoll zur Steuerung lichttechnischer Betriebsgeräte entsprechend der Normenreihe IEC 62386)
de.wikipedia.org/wiki/Digital_Addressable_Lighting_Interface
DAM Direct Access Memory ► Arbeitsspeicher mit direktem Zugriff (Die Datenübertragung findet direkt zwischen dem computerinternen Speicher und peripheren Einrichtungen statt)
Dämpferwicklungen ► Damper Windings (Kurzschlusswicklungen im Rotor von Synchronmaschinen zur Dämpfung mechanischer Pendelmomente)
https://de.wikipedia.org/wiki/Drehstrom-Synchronmaschine
Dämpfung ► Damping / Attenuation (Nach IEV 351-45-18 bzw. DIN IEC 60050-351 Abklingeigenschaft dynamischer Vorgänge. Das heißt, Abschwächung, Verringerung, Verminderung der Intensität eines elektrischen oder magnetischen Feldes, einer Spannung oder eines Stromes im Verlauf einer Übertragungsstrecke [als Ergebnis von Absorption, Streuung, Filterung oder durch regelungstechnischer Maßnahmen], üblicherweise ausgedrückt in Dezibel [dB])
Dämpfungsgrad ► Damping Ratio (Nach IEV 351-45-19: Wert des Koeffizienten bei einem linearen zeirinvarianten System, das durch eine Differentialgleichung zweiter Ordnung
beschrieben wird,
wobei t = Zeit, x = eine Zustandsgröße des Systems und = Kennkreisfrequenz des Systems
Dämpfungswiderstände ► Damping Resistors (werden Induktivitäten zur Begrenzung/Dämpfung von Abschaltüberspannungen parallelgeschaltet)
http://gino.de/produkte/daempfungswiderstaende/index.html?pe_id=61
www.reo.de/de/produkte/widerstande/dampfungswiderstande.html
www.gino.de/lexikon.html?lexikon_char=all
Dangerous Failure ► Gefahrbringender Ausfall / Gefährlicher Ausfall (Ausfall eines SRECS oder eines seiner Bestandteile mit dem Potential, das sicherheitsbezogene System in einen funktionsunfähigen Zustand zu versetzen. Begriff aus der Sicherheitsnormung DIN EN 62061)
DAP DECT Accesss Point ► DECT Zugangspunkt
DART Dynamic Arc Recognition and Termination ► Dynamische Funkenerkennung und -löschung (DART ist eine Schnellabschaltung, die wirkungsvoll die Entstehung zündfähiger Funkenenergie in Stromkreisen verhindert. Das heißt, DART detektiert und unterdrückt den Funken in seiner Entstehung. Dadurch wird die eigensichere Übertragung höherer Leistungen bis zu 50 Watt in explosionsgefährdeten Bereichen ermöglicht)
www.technology-dart.com/de/application.php
www.pepperl-fuchs.com/global/de/7252.htm
Dashboard ► Armaturenbrett / Armaturentafel / Instrumententafel / Instrumentenpult / tabellarische Übersicht
de.wikipedia.org/wiki/Dashboard
DASMs Drehstrom-Asynchronmotoren ► Three-phase Asynchronous Motors
Data Glove ► Datenhandschuh (Eingabegerät für dreidimensionale Bewegungsabläufe in Form eines mit Sensoren bestückten Handschuhs zur Umsetzung von von Handbewegungen in Computersteuersignale. Sie werden in der Robotronik, im Cyberspace und in der virtuellen Realität eingesetzt)
www.itwissen.info/definition/lexikon/Datenhandschuh-data-glove.html
www.youtube.com/watch?v=TZjH8mOdavg
Data Link Layer ► Sicherungsschicht/Verbindungssicherungsschicht/Datensicherungsschicht (Schicht 2 im OSI-Referenzmodell. Ihre Aufgabe ist, eine weitgehend fehlerfreie Datenübertragung zu gewährleisten und den Zugriff auf das Übertragungsmedium zu regeln. Dazu werden die zu versendenden Datenpakete in sogenannte Rahmen [Frames], das sind logische strukturierte Datenpakete, konvertiert und versandt, wobei bezüglich der verschickten Frames jeweils die empfangsseitige Bestätigung abgewartet wird. Im LAN-Bereich ist in dieser Schicht auch das Zugriffsverfahren [CSMA/CD, Token-Passing] untergebracht)
Data Matrix Code, DMC (Zweidimensionaler Kode [2D-Code] bestehend aus einem Muster von auf einer quadratischen oder rechteckigen Fläche untergebrachten Zellen für die dauerhafte Kennzeichnung und Identifikation von Objekten [Leiterplatten, Werkzeuge, Instrumente, Geräte, Lebensmittelverpackungen u.ä.] mittels Laser. Er erlaubt gegenüber dem eindimensionalen Barcode [1D-Code] eine erheblich höhere Informationsdichte je Flächeneinheit. Der Data Matrix Code ist durch ISO/IEC 16022 international spezifiziert)
www.euroident.de/index.php?plink=infothek&l=1&fs=&fs
www.sps-magazin.de/mues/formmue.php?mue=62
de.wikipedia.org/wiki/DataMatrix-Code
Data-Mining ► Datenschürfen / Datenmustererkennung (Gezieltes Extrahieren von Informationen aus sehr großen Datenbeständen mittels automatisierter Techniken zum Aufspüren und Analysieren von nützlichen Mustern, Zusammenhängen, Sachverhalten, Regeln und Trends in sehr großen Datenbeständen, die durch eine benutzergeführte Analyse auf Grund der begrenzten menschlichen Leistungsfähigkeit nicht erhältlich sind.
www.decus.de/slides/sy2000/Vortraege_2803/1G01.PDF
http://wissensexploration.de/datamining-kdd-prozess.php
http://de.wikipedia.org/wiki/Data_Mining
www.gi.de/service/informatiklexikon.html
Daten ► Data (sind gemäß DIN 44300 Gebilde aus Zeichen oder kontinuierliche Funktionen, die zum Zweck der Verarbeitung Information aufgrund bekannter oder unterstellter Abmachungen darstellen)
wwwbayer.in.tum.de/lehre/WS2003/ITS-dierstein/DefDV03.pdf
www.kfunigraz.ac.at/iwiwww/archiv/kap1.pdf
Datenbrillen ► Data Glasses / Data Goggles / Smart Glasses / Headmounted Display Glasses (sind Brillen, die mit Computer und Kleinstprojektoren ausgestattet sind und das Bild über Glasprismen auf die Netzhaut projizieren. Was die Steuerung betrifft, so haben Smart Glasses sehr ausgefeilte Mensch-Maschine-Interfaces, die mit berührungsempfindlichenTouchpads am Brillengestell, mit virtueller Tastatur, Spracherkennung und Gestenerkennung arbeiten.)
www.itwissen.info/definition/lexikon/smart-glasses-Datenbrille.html
http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/datenbrille.html
Datenflussplan, DFP ► Data Flow Chart / Data Flow Diagram (Grafisches Mittel zur Darstellung des Datenflusses durch Informationssysteme. Besteht im wesentlichen aus den Sinnbildern für Datenträger, Bearbeiten und Flusslinie)
http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/74930/betriebliche-datenverarbeitung-v8.html
www.nchsoftware.com/chart/de/index.html?gclid=CMKr843j3c8CFTQo0wodfwUDuA
www.edrawsoft.com/de/data-flow-diagram-symbols.php
Datenhelm ► Head Mounted Display (Am Kopf zu tragendes visuelles Ausgabegerät, das am Computer generierte Bilder auf augennahen LCD-Displays darstellt oder direkt auf die Netzhaut projiziert.
de.wikipedia.org/wiki/Datenhelm
Datenleitungsdrosseln ► Data Line Chokes (Stromkompensierte Drosseln für die Unterdrückung eingekoppelter und ausgehender Störungen auf Signal- und Datenleitungen, wobei sie die Datensignale ungehindert passieren lassen. Typischer Anwendungsfall: Störunterdrückung in symmetrisch betriebenen Datenleitungen wie z.B. 4-20mA-Stromschleife, RS-485 oder CAN)
Datenlogger ► Data Logger (sind Daten- und Messwerterfassungs- und Speichersysteme zur Archivierung und Nutzung für Diagnosezwecke von Prozess- und Maschinendaten über bestimmte Zeiträume [Tage, Wochen, Monate, Jahre]. Sie verfügen dazu über einen programierbaren Prozessor, einem Speichermedium [HD, SSD oder externe Medien] sowie Schnittstellen über die kabel- oder feldgebunden [Bluetooth, WLAN oder IrDA-Schnittstelle] beliebige externe Geräte, Sensoren oder Maschinen als Signal- und Datenquellen angeschlossen werden können und über die der Datenlogger für seinen Einsatz auch parametriert werden kann. Gerätemäßig stehen Datenlogger als steckbare Sticks über schaltschrankmontierbare Einheiten bis hin zu Auftisch- und Schrankgeräten zur Verfügung)
www.itwissen.info/definition/lexikon/Datenlogger-data-logger.html
www.directindustry.de/industrie-hersteller/datenlogger-64893.html
www.sps-magazin.de/mues/formmue.php?mue=2
de.wikipedia.org/wiki/Datenlogger
Datenrate ► Data Rate (Maß für die pro Zeiteinheit über einen Übertragungskanal übertragene digitale Datenmenge. Einheit: für gewöhnlich Bit pro Sekunde [bit/s oder bps]; im Zusammenhang mit paralleler Datenübetragung auch Byte pro Sekunde bzw. Byte/s oder Bps. Vielfache dieser Einheiten werden mittels der bekannten SI-Vorsätze gebildet)
de.wikipedia.org/wiki/Größenordnung_(Datenraten)
Datenschutz ► Privacy Protection (Datenschutz betrifft den Schutz schutzwürdiger Belange natürlicher oder juristischer Personen vor Beeinträchtigungen, die in Verbindung mit der Verarbeitung von Daten auftreten können. Primäre Rechtsgrundlage für schutzwürdige Belange natürlicher Personen sind dabei das Bundesdatenschutzgesetz und die Landesdatenschutzgesetze. Primäre Rechtsnorm für schutzwürdige Belange bei juristischen Personen, die sich im Allgemeinen auf Eigentumsrechte beziehen, ist das Bürgerliche Gesetzbuch)
de.wikipedia.org/wiki/Datenschutz
Datensicherheit ► Data Security / Information Security (Datensicherheit, Datenintegrität oder Informationssicherheit betrifft primär den Schutz von Daten bzw. Informationen. Gemäß DIN 44300, Teil 1 handelt es sich dabei um eine Sachlage, bei der Daten unmittelbar oder mittelbar so weit wie möglich vor Beeinträchtigung [Verlust, Zerstörung, Verfälschung], mangelnder Verfügbarkeit oder Missbrauch bewahrt sind)
www.datenschutz-praxis.de/glossary/datensicherheit
de.wikipedia.org/wiki/Informationssicherheit
Datensicherung ► Backup (Vorgang des Kopierens der in einem Computersystem gespeicherten Daten auf einem externen, in der Regel transportablen Datenträger, um die betreffenden Daten im Schadensfall [versehentliches oder böswillig absichtliches Löschen, Hardwareschäden, Verlust durch Diebstahl, Feuer oder Naturkatastrophen] unversehrt verfügbar zu haben. Der sichergestellte Datenbestand wird als Sicherungskopie oder Backup bezeichnet. Er ist vor unbefugtem Zugriff geschützt räumlich getrennt vom Trägersystem des gesicherten Datenbestands aufzubewahren)
www.pro-datenrettung.net/datenrettung-faq.html
de.wikipedia.org/wiki/Datensicherung
Datenträger ► Data Carriers / Data Media (Materielle Objekte auf denen Informationen bzw. Daten vorübergehend oder dauernd, d.h. löschbar oder nichtlöschbar mechanisch, elektronisch, magnetisch oder optisch gespeichert werden können. Beispiele: Papier, ROM, PROM, EEPROM, DRAM, SRAM, Speicherkarten, USB-Speichersticks, Magnetbänder, Magnetkarten, Magnetstreifen, DVDs. Geschätzte jährliche Zunahme des Speicherbedarfs ca. 50 bis 60%)
Datenverlustrate ► Date Loss Rate (Bei einer Datenübertragung: Verhältnis der Zahl der fehlerhaften Telegramme zur Gesamtzahl der übertragenen Telegramme)
www.as-interface.net/media/academy/content/sys/start/start.de.html > Glossar
DAU Digital-Analog-Umsetzer ► Digital-to-Analog Converter
https://de.wikipedia.org/wiki/Digital-Analog-Umsetzer
dav date of availability ► Datum der Verfügbarkeit (eines von der CENELEC verabschiedeten Dokuments)
dB Dezibel
DBIS Datenbank-Informationssystem ► Database Information System (Von der Universitätsbibliothek Regensburg entwickelter und gepflegter Dienst, der wissenschaftliche Datenbanken erfasst und über Internet nutzbar ist
http://rzblx10.uni-regensburg.de/dbinfo/index.php?bib_id=alle&colors=3&ocolors=40&ref=about#inh
http://rzblx10.uni-regensburg.de/dbinfo/doc/Jahresbericht_DBIS_2015.pdf
https://de.wikipedia.org/wiki/Datenbank-Infosystem
DBMS Data Base Management System ► Datenbankverwaltungssystem (Verwaltungssoftware, die alle Lese- und Schreibzugriffe auf die Datenbank kontrolliert und für die strukturierte Abspeicherung der Daten sorgt)
www.uni-protokolle.de/Lexikon/Datenbankverwaltungssystem.html
DC Diagnostic Coverage ► Diagnosedeckungsgrad / Diagnose-Abdeckung / Testgüte
DC Direct Current ► Gleichstrom
www.spektrum.de/lexikon/physik/gleichstrom/5946
DCavg Diagnostic Coverage, average ► Mittlerer Diagnosedeckungsgrad (Begriff aus der Sicherheitsnormung)
www.dguv.de/medien/ifa/de/vera/2009/laserstrahlung/06_boemer.pdf
DC-betätigte Schütze ► DC operated Contactors (sind Leistungsschütze mit integrierter elektronischer Ansteuerung des Schützantriebs. Vorteile: Direkte Verbindung mit SPS ohne Koppelrelais, reduzierte Verlustleistung, sicherer Betrieb zwischen dem 0,7- bis 1,2-fachen der Bemessungsbetätigungsspannung möglich, keine Netzrückwirkungen und daher keine Überspanungsschutzbeschaltungen erforderlich, gleiche Abmessungen wie AC-betätigte Schütze)
www.moeller.net/binary/ver_techpapers/ver957de.pdf
DCBRK DC Braking ► Gleichstrombremsung (Bremsmethode, die bei Asynchronmotoren angewandt wird. Dazu wird der Asynchronmotor vom Netz getrennt und in die Ständerwicklungen Gleichstrom eingespeist. Der Motor arbeitet dann als Wirbelstrombremse. Die Gleichstrombremsung wird überall dort eingesetzt, wo aus zeit- oder sicherheitstechnischen Gründen die Stillsetzzeit einer Maschine verkürzt werden muss)
www.peter-electronic.com/shop/deutsch/bremsgeraet.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Gleichstrombremsen
DCC Drive control chart (Projektierungswerkzeug mit dem antriebsnahe Steuerungs- und Regelungsfunktionen für die Siemenssysteme SIMOTION und SINAMICS S120 einfach grafisch projektiert werden können. Dabei werden multi-instanzfähige Funktionsbausteine aus einer Standard-Bibliothek ausgewählt, per Drag & Drop grafisch miteinander verbunden und parametriert. Programmierkenntnisse sind dazu nicht erforderlich)
www.ien.eu/article/drive-control-chart
DCd Diagnostic Coverage of Dangerous Failures ► Diagnosedeckungsgrad gefährlicher Ausfälle (Begriff aus der Sicherheitsnormung)
www.vega-americas.com/downloads/BA/32008-DE.PDF
DCE Data Communication Equipment ► Datenübertragungseinrichtungen
DCF Data Communication Facility ► Datenkommunikationsanlage
DCIE Data Center Infrastructure Efficiency (Faktor, der prozentual angibt, wie sich in einem Rechenzentrum der Leistungsbedarf aller eingesetzten IT-Geräte PITG zum gesamten Leistungsbedarf des Rechenzentrums PRZ verhält. Das heißt DCIE/% = (PITG / PRZ)•100. Je größer der DCIE, desto energieeffizienter ist das Rechenzentrum. Der DCIE ist der Kehrwert des PUE)
www.prorz.de/de/lexikon/dcie-data-center-infrastructure-efficiency.html
www.itwissen.info/definition/lexikon/data-center-efficiency-DCE.html
http://green-cooling.de/index.php?id=30
DCOM Distributed Component Object Model ► Objektmodell für [in einem Netz] verteilte Komponenten (Verfahren, das den Datenaustausch zwischen in einem Computernetz verteilten Objekten ermöglicht. Erweiterung des COM für Netzwerke)
www.itwissen.info/definition/lexikon/distributed-component-object-model-DCOM.html
http://whatis.techtarget.com/definition/DCOM-Distributed-Component-Object-Model
DCP Digital Control Panel ► Digitales Bedienfeld
DCR Direct Current Resistance ► Gleichstromwiderstand
DCS Decentralized/Distributed Control System ► Dezentrales/Verteiltes Steuerungssystem (besteht aus dezentral angeordneten, über ein Kommunikationssystem miteinander verbundenen Steuerungskomponenten)
www.robert-landwehr.de/veroe/18F.pdf
DCs Diagnostic Coverage of Safe Failures ►Diagnosedeckungsgrad sicherer Ausfälle (Begriff aus der Sicherheitsnormung)
www.vega-nl.com/downloads/BA/31813-DE.PDF
DCS Distance Control System ► Abstandsregelungssystem (Fahrzeuge)
DCS Distributed Control System ► Verteiltes Steuerungssystem / Dezentrales Prozessleitsystem (System räumlich getrennter, autonomer, miteinander vernetzter Hardware- und Software-Komponenten, die durch entsprechenden Informationsaustausch über ein gemeinsames Kommunikationssystem koordiniert so zusammenarbeiten, dass ein angestrebtes übergeordnetes Prozessführungsziel erreicht wird)
http://inet.cpt.haw-hamburg.de/teaching/ws-2009-10/verteilte-systeme/01_Einfuehrung.pdf
www.robert-landwehr.de/veroe/18F.pdf
DC-USV Unterbrechungsfreie Gleichstromversorgung ► Uninterruptible DC-power Supply, DC-UPS (ermöglichen die Aufrechterhaltung des Betriebes von Maschinen und Anlagen oder einen kontrollierten Prozess-Stop bei Stromversorgungsproblemen. Als Energiespeicher kommen Puffermodule mit Bleibatterien, Superkondensatoren und Brennstoffzellen zur Anwendung)
www.industr.com/A-und-D-Magazin/de_DE/news/stromversorgung-mit-schnittstelle-240396
www.dc-ups.de/Downloads/Broschueren/DC_USV_DE-EN_2010_4MB.pdf
www.dc-ups.de/?gclid=CKHg0PSLvsUCFQcYwwodwC8ALg
www.mtm.at/produkte/usv/industrie-dc-usv/index.html
www.dc-ups.de/de/Downloads.htm
DDC Direct Digital Control ► Direkte Digitale Regelung
DDL Device Description Language ► Gerätebeschreibungssprache
http://de.hartcomm.org/hcp/tech/dd/aboutprotocol_dds.html
DDL-Motoren `Direct Drive Linear´- Motors ► Motoren für Lineare Direktantriebe (Linearmotoren)
www.danahermotion.se/website/deu/deu/produkte/motoren/brushless_motors.php
DDoS-Attack Distributed Denial of Service Attack ► Verteilter Dienstblockade-Angriff (Angriff auf ein Computersystem von mehreren Systemen aus mit dem Ziel seine funktionale Verfügbarkeit außer Kraft zu setzen, um damit Schaden anzurichten)
www.searchsecurity.de/news/2240232883/DDoS-Angriffe-und-die-Folgen-fuer-deutsche-Unternehmen
www.computerlexikon.com/definition-ddos-attacke
http://de.wikipedia.org/wiki/Denial_of_Service
DDR-Motoren `Direct Drive Rotary´- Motors ► rotatorische Direktantriebsmotoren, Torquemotoren (hochpolige, permanenterregte Hohlwellen-Synchronmotoren. Sie werden über die Hohlwelle direkt mit der Last gekoppelt und ermöglicht hochpräzise, laufruhige, wartungsfreie, extrem steife Antriebslösungen mit sehr guten dynamischen Eigenschaften. Siehe auch Direktantriebstechnik)
www.maccon.de/fr/motoren/torquemotoren/ddr.html
DDR-SDRAM Double Data Rate SDRAM ► SDRAM mit doppelter Datenrate (neuer SDRAM-Speichertyp bei dem die steigende und die fallende Flanke des Taktsignals zur Datenübertragung genutzt wird. Gegenüber früheren SDRAM-Typen wird dadurch eine Verdopplung der Schreib-Lese-Geschwindigkeit erzielt. Zurzeit übliche Transferraten liegen je nach Taktfrequenz bei 1,6 bis 3,2 GByte/s)
de.wikipedia.org/wiki/DDR-SDRAM
DDT Direct Drive Telescope ► Teleskop-Gewindetrieb mit [elektrischem] Direktantrieb (kombiniert die Funktion eines Hydraulikzylinders mit den Vorteilen eines elektrischen Direktantriebs)
www.all-electronics.de/ai/resources/0ef2a93a93f.pdf
DE Drive End ► (Die Seite eines Elektromotors, an die die Last angekuppelt wird)
http://www.energie.ch/antriebslexikon
Deadbeat-Regelung (Regelalgorithmus zur Regelung diskreter Prozesse. Der Deadbeat-Regler wird so ausgelegt, dass eine minimale Einstellzeit erreicht wird, innerhalb der die Regeldifferenz zu null gebracht wird)
www.sinus-engineering.de/know-how/deadbeat-regelung
Debugger ► Programm zum Aufspüren und Beseitigen von Softwarefehlern
de.wikipedia.org/wiki/Debugger
Debugging, Debuggen ► Entwanzen (aus dem Amerikanischen stammender Slogan für das Suchen, Auffinden und Beseitigen von Hardware- und/oder Softwarefehlern in Systemen)
en.wikipedia.org/wiki/Debugging
DECS Discrete Event Control Systems ► Ereignisdiskrete Steuerungssysteme (sind dynamische Systeme, deren Zustand sich aufgrund diskreter Ereignisse ändert wie z.B. `Zielposition erreicht´, `Startbedingungen erfüllt´, `Behälter voll´ u.Ä.)
DECT Digital Enhanced Cordless Telecommunications ► Standard für die digitale Schnurlos-Festnetztelefonie (vom ETSI definierter und daher europaweit gültiger Mobilfunkstandard für eine zulassungsfreie Technik zur Telekommunikation oder Funkdatenübertragung. Mittlerweile in nahezu allen Ländern der Welt akzeptiert. Er ist so konzipiert, dass er auf engem Raum hohe Teilnehmerzahlen zulässt; theoretisch bis zu 100.000/km2. Frequenzbereich: 1,88 – 1,93 MHz. Sendeleistung: max. 250 mW. Reichweite: ca. 50 m in Gebäuden, bis 1 km im freien Gelände. Zurzeit hauptsächlich für Schnurlostelefone im Privatbereich in Gebrauch. DECT wird jedoch zunehmend auch zur Funkübertragung von Daten in Büro- und Industriebereichen genutzt. Mögliche Datenraten sind 0,5 bis 1 Mbit/s. Dazu siehe DDL)
Dedicated Computer ► Dedizierter Rechner (Anwendungsspezifischer Rechner / Zweckbestimmter Rechner, der nur für eine bestimmte Aufgabe verwendet wird)
Dedicated System ► Dediziertes / zweckbestimmtes, fest zugeordnetes System (System, das nur fest zugeordnete Aufgaben erledigt)
DEE Datenendeinrichtung ► Data Terminal Equipment, DTE (Sammelbegriff für alle Einrichtungen in einem Datenübertragungssystem zum Senden und Empfangen von Daten. Die DEE wandelt Nutzdaten in übertragungsfähige Signale um und umgekehrt)
Defense in Depth ► Sinngemäß: Tiefenverteidigungsstrategie (Konkret: Schutzkonzept nach ISA99 bestehend aus mehreren Schichten zur Abwehr von Cyberangriffen auf Industrieanlagen)
www.industry.siemens.com/topics/global/de/industrial-security/konzept/seiten/defense-in-depth.aspx
www.isa.org/MSTemplate.cfm?MicrositeID=988&CommitteeID=6821
www.gridwiseac.org/pdfs/forum_papers11/gilsinn_pres_gi11.pdf
http://searchsecurity.techtarget.com/definition/defense-in-depth
Google-Bildersuche zu „defense in depth“
Deferred Maintenance ► Aufgeschobene, zurückgestellte, unterlassene, verzögerte, nicht zum vorgesehenen Zeitpunkt durchgeführte Wartung (Kann in technischen Systemen Sicherheitsmängel und/oder höhere Reparaturkosten verursachen)
Definition ► Definition (Ist die genaue, knappe, jedoch möglichst eindeutige Bestimmung eines Begriffs mit für den Adressatenkreis geeigneten beschreibungstechnischen Mitteln. Sie dient der eindeutigen Abgrenzung von Begriffen innerhalb eines Begriffssystems)
https://de.wikipedia.org/wiki/Definition
Defragmentierung ► Defragmentation (Unter Defragmentierung versteht man die mit speziellen Programmen durchführbare Neuordnung von fragmentierten Datenblöcken auf einem Speichermedium, so dass logisch zusammengehörige Datenblöcke möglichst aufeinanderfolgend auf dem Datenträger abgelegt sind. Dies kann den sequentiellen Zugriff beschleunigen und damit die Arbeitsgeschwindigkeit des gesamten Systems erhöhen)
https://de.wikipedia.org/wiki/Fragmentierung_(Dateisystem)
Defuzzyfizierung ► Defuzzyfication (Vorgang, bei dem in einem Fuzzysystem der bei einer Fuzzy-Interferenz entstandenen Fuzzy-Menge ein scharfer Ausgangswert zugeordnet wird. Hierfür existieren verschiedene Verfahren. Siehe folgende Websites)
www.ies.eecs.uni-kassel.de/elearning/Fuzzy/Fuzzy.pdf
www.astrail.de/software-team/fuzzylogic/home.htm
http://reinarz.org/dirk/fuzzykugel/fuzzy.html
Dehnungsmessstreifen ► Resistance Strain Gauge (Dehnungssensor aus metallischem Widerstandsmaterial. Er wird auf einen Verformungskörper aufgeklebt und verändert bei dessen Dehnung oder Stauchung seinen ohmschen Widerstand. Die Widerstandsänderung dient als Maß für die auf den Verformungskörper einwirkende Kraft)
www.me-systeme.de/dehnungsmessstreifen/index.html?ref=google
http://elektroniktutor.de/bauteilkunde/wirkwid.html#dms
www.esensors.net/kompendium.htm#DMS
Delphi-Methode ► Delphi Method (Systematische mehrstufige Expertenbefragung, die dazu dient, zukünftige Ereignisse, Trends, technische Entwicklungen und dergleichen zu erkunden)
www.horx.com/zukunftsforschung/Docs/02-M-09-Delphi-Methode.pdf
http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/3268/delphi-technik-v8.html
de.wikipedia.org/wiki/Delphi-Methode
Delta-Roboter ► Delta Robots (bestehen im Wesentlichen aus einer fest montierten Grundplatte, die über ein Armsystem mit einer Arbeitsplatte verbunden ist, an der ein Effektor, z.B. ein Greifer montiert ist. Einzelheiten zu Bauformen, Kinematik und Arbeitsweise siehe Websites. Infolge der geringen zu bewegenden Massen und der daraus resultierenden günstigen dynamischen Eigenschaften sind Delta-Roboter insbesondere für Hochgeschwindigkeits-Pick-and-Place-Anwendungen prädestiniert.
http://wiki.zimt.uni-siegen.de/fertigungsautomatisierung/index.php/Delta-Roboter
www.youtube.com/watch?v=CZxi_IwN6ks
DEMVT Deutsche Gesellschft für EMV-Technologie ► German Association for EMC-Technology (Gemeinnütziger Verein zur Förderung der EMV-Technologie und der fachlichen Unterstützung aller EMV-Verantwortungsträger)
DEP Data End Point ► Datenendpunkt (Grundkomponente eines M2M-Systems. Siehe M2M-Technologie)
Derating ► Drosselung / Unterlastung / Herabsetzung der Betriebswerte / Leistungsminderung (Derating bezeichnet eine Vorgehensweise, bei der man Geräte durch gezielte Leistungseinschränkungen auch bei erschwerten Betriebsbedingungen einsetzt [betrifft Umgebungstemperatur, Aufstellungshöhe u.ä.]. Ziel ist die Erhöhung der Zuverlässigkeit der mit Unterlast betriebenen Geräte)
Derating-Diagramm / Derating-Kurve ► Derating Diagram (Gibt im Bereich der Elektrotechnik für stromführende Betriebsmittel wie Kabel, Leitungen, Steckverbinder, Motorstarter u.ä. Geräte die zulässige Strombelastbarkeit in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur oder auch in Abhängigkeit von der Montageart der Geräte [senkrecht, wagrecht oder liegend] an)
www.industrialnetworks.ch/dateien/aussteller/harting/PushPullPower_D.pdf
www.amphenol.de/downloads/59_derating_kurven_c091_abd_d.pdf
www.schmersal.com/service/glossar/#c520
DES Dynamischer Energiespeicher ► Dynamic Energy Storage (Speichermodul der Firma Michael Koch GmbH zur Pufferung der Bremsenergie in umrichtergespeisten Drehstromantrieben. Er übernimmt die Aufgaben eines Bremswiderstandes, nur ohne die zu absorbierende Energie in Verlustwärme umzuwandeln. Er ist ein großer Elektrolytkondensator mit einer Speicherkapazität von rund 2.1 kWs, der über einen Tiefsetz-/Hochsetzsteller am Zwischenkreis des Umrichters angeschlossen wird. Der DES erkennt automatisch, wann der Bremsfall eintritt und er Energie dem Zwischenkreis entnehmen muss, und er erkennt auch, wann wieder Energie in den Zwischenkreis zurückgespeist werden muss. Das Gerät passt für Umrichter mit Aschlussspanungen zwischen 400 und 460 VAC.
Bezüglich dynamischer Energiespeicher siehe auch ESM und www.ferrocontrol.de > Suche: Puffermodul)
www.elektrotechnik.vogel.de/motion-control/articles/291967/
Design ► Gestaltung / Entwurf / Form / Muster / Plan / Beschaffenheit (eines künstlerischen oder eines wissenschaftlich-konstruktiv geschaffenen technischen Objekts. Lehre von der Gestaltung von Realen oder virtuellen Objekten)
https://de.wikipedia.org/wiki/Design
Design Engineering ► Entwurf und Konstruktion / konstruktive Entwurfsarbeit / Konstruktionstechnik (ingenieurmäßiger Gestaltungsprozess, in dessen Rahmen z.B. in einem Pflichtenheft vorliegende Informationen über die Anforderungen und Vorstellungen über ein neues zu schaffendes Produkt unter Nutzung adäquater Methoden, Hilfsmittel und Werkzeuge in konkretes Wissen über die Beschaffenheit und Machbarkeit dieses Produkts umgesetzt werden)
Design Thinking ► Methode, die zur Lösung von Problemen und zur Entwicklung neuer Ideen führen soll
Design Verification (Nachweis, dass ein Entwurfsergebnis den z.B. in einem Pflichtenheft hinterlegten Anforderungen an ein zu schaffendes Produkt entspricht)
DESINA DEzentralisierte und Standardisierte INstAllationstechnik für Werkzeugmaschinen und Produktionssysteme ► DistributEd and Standardised INstAllation technology for machine tools and manufacturing systems (umfassendes Gesamtkonzept für die Standardisierung und Dezentralisierung der fluidtechnischen und elektrischen Installation von Maschinen und Anlagen. In Zusammenarbeit zwischen der Werkzeugmaschinen-, der Automobil- und der Zulieferindustrie wurden hierfür die Spezifikationen der notwendigen Komponenten erarbeitet. Dabei wurden bewährte Lösungen, wie z.B. offene Bussysteme, Industriestandards für Stecker, etc. berücksichtigt. Durch Vereinheitlichung der Komponenten, Schnittstellen und Verbindungselemente, wie z.B. ein Hybridfeldbuskabel [Cu/LWL], lassen sich z.B. unterschiedliche Feldbussysteme auf einer gemeinsamen physikalischen Basis realisieren. Insgesamt gesehen verspricht die konequente Umsetzung dieses Konzepts nennenswerte Einsparungen sowohl für die Werkzeugmaschinen- als auch die Automobilindustrie im Zuge der Projektierung, Realisierung und des Betriebs von Anlagen)
Desktop ► Schreibtischplatte / Arbeitsoberfläche (In der Informations-, Rechen- und Automatisierungstechnik: Fensterorientierte, in der Regel grafische Benutzerschnittstelle eines Computers oder Bediensystems)
DESS Differential Equation Specified Systems ► Zeitkontinuierliche Systeme (Spezielle Klasse dynamischer Systeme)
www.ti.cs.uni-frankfurt.de/lehre/ss05/systemtheorie/v2.pdf
DEV Dynamische Energieversorgung ►Dynamic Energy Supply (Energiespeichermodul der Firma Michael Koch GmbH mit einer Grundspeicherkapazität von 2 kWs für den Einsatz in Antriebssystemen. Er dient der Kompensation kurzer Netzunterbrechungen und sorgt bei längeren Netzausfällen dafür, dass die angetriebene Maschine in einen definierten Stillstand geführt werden kann, von dem aus sie ohne Probleme wieder zu starten ist)
Device ► Bauteil (In technischem Kontext eine für einen bestimmten Zweck geschaffene Einrichtung [Mittel, Gerät, Apparat, Vorrichtung, Gegenstand, Bauelement] zur Erbringung einer bestimmten hardware- und/oder softwarebasierten Funktion, die auch Teil einer größeren Einrichtung oder eines größeren Geräts/Systems sein kann [nach IEV 151-11-20 erweitert]. Beispiele siehe AOPD, BWS, BYOD, CMD, CPS, DDL, DTM, E/E/PE-Device u.v.a.)
www.dke.de/de/Online-Service/DKE-IEV/Seiten/IEV-Woerterbuch.aspx > device
($$) de.wikipedia.org/wiki/Device
DeviceNetTM (einfaches CAN-basierendes Kommunikationssystem zur Vernetzung industrieller Automatisierungsmittel [Grenzwertgeber, Fotosensoren, Motorstarter, frequenzgesteuerte Antriebe, Bedienterminals u.ä.] mit übergeordneten Steuereinrichtungen. Als Übertragungsmedium dienen zwei verdrillte geschirmte Leiterpaare innerhalb eines Kabels. Das eine dient der Kommunikation [mit Übertragungsraten von 125 kBit/s, 250 kBit/s oder 500 kBit/s bei Kabellängen von 500 m , 250 m bzw. 100 m] und das andere zur Stromversorgung der angeschlossenen Einrichtungen [maximal 8 A bei 24 V Gleichspannung]. Topologie: Stammleitung mit Stichleitungen., maximal 64 Teilnehmer. DeviceNet ist hauptsächlich in den USA und in Asien verbreitet)
de.wikipedia.org/wiki/DeviceNet
DeviceNet Safety (Sicherheitserweiterung für DeviceNet. Dank dieser Erweiterung können Sicherheitsgeräte und Standard-Steuergeräte am selben Netz, d.h. an derselben Leitung betrieben werden)
www.omronkft.hu/nostree/pdfs/plc/networks/z907-e1-04.pdf
http://industrial.omron.com.br/uploads/arquivos/NE1A.pdf
DEVS Discrete Event Specified Systems ► Ereignisdiskrete Systeme
Dezentrale Antriebstechnik ► Decentralized Drive Technology / Decentralized Drive Systems / Decentral Drive Solutions (Im Gegensatz zur Zentralen Antriebstechnik sind hier in Mehrmotoren-Antriebsystemen nur die Einspeisung und gegebenenfalls Teile einer zentralen Steuerung in einem Schaltschrank untergebracht, während alle anderen Funktionseinheiten wie Motorstarter, Umrichter und Regelungen direkt vor Ort bei den einzelnen Motoren oder direkt an den Motoren angeordnet sind. Sie werden durch einen Energie- und einen Steuerungsbus versorgt. Dieses Konzept ist insbesondere vorteilhaft bei größeren oder weiträumig verteilten Maschinen und Anlagen. Besondere Vorteile bietet es auch im Zusammenhang mit der Modulbauweise von Maschinen. Deutliche Kosteneinsparungen durch einfachere Installierbarkeit und verringertem Inbetriebnahmeaufwand gegenüber zentralen Strukturen sind die sich daraus ergebenden Vorteile, Dezentrale Antriebskonzepte gewinnen daher weltweit zunehmend an Bedeutung)
www.clrwtr.com/PDF/SEW-Eurodrive/SEW-Eurodrive-Decentralized-Drive-Systems.pdf
http://www.emz.de/content/emz/emz000110/nord_praesentation.pdf
http://servotechnik.de/fachwissen/trends/f_beitr_00_23.htm
www2.nord.com/cms/de/hp_home_UK.jsp > Produkte
Dezentrale Automatisierung ► Decentralized Automation / Distributed Automation / Remote Automation (Hierbei arbeiten intelligente robuste Automatisierungsgeräte direkt vor Ort und sind über Netzwerke kommunikativ miteinander verbunden. Wichtig dabei sind Offenheit und Flexibilität, um unterschiedliche Systeme verschiedener Hersteller
problemlos einzubinden und Erweiterungen vornehmen zu können. Die Dezentralisierung verringert den Aufwand für Installation, Wartung und Diagnose. Sie gewinnt deshalb weltweit zunehmend an Bedeutung und löst zentrale Automatisierungsstrukturen ab)
www.automation.siemens.com/salesmaterial-as/brochure/de/brochure_simatic-et200_de.pdf
www.automation.siemens.com/mcms/distributed-io/de/Seiten/Default.aspx
www.sigmatek-automation.com/pdf/pressebericht_2011_03.pdf
www.youtube.com/watch?v=DrIuER4Z3UQ
Dezentrale Frequenzumrichter ► Decentralized Frequency Inverter (Komponenten für die Dezentrale Antriebstechnik im Leistungsbereich bis 22 kW für die antriebsnahe Wandmontage oder die Direktmontage an Maschinen oder auch auf dem Motorklemmenkasten [Motormontierte Frequenzumrichter])
www.directindustry.de/industrie-hersteller/dezentraler-frequenzumrichter-85258.html
www.msf-technik.de/Dezentrale-Frequenzumrichter.112.0.html
Dezentrale Intelligenz ► Decentralized Intelligence / Distributed Intelligence / Device Intelligence (Form von Intelligenz, bei der keine zentrale Steuerung erfolgt. Das Prinzip der dezentralen Intelligenz eröffnet neue Wege in der Prozessautomatisierung, d.h. hinzu zu modularen Automatisierungssystemen. Der Grundgedanke solcher Anlagenarchitekturen ist es, vollständig qualifizierte Module mit eigener Automation mit minimalem Aufwand in die Gesamtanlage zu integrieren. Dazu liefern Hersteller vollständig automatisierte mit eigener Intelligenz ausgestattete Module. Das Engineering der Gesamtanlage besteht dann nur noch aus dem Zusammenfügen der Module und deren Anbindung an die Leitebene)
http://ibh-elektrotechnik.de/pdf/produkte/systeme/3_1_2_sps_steuerungen_de.pdf
www.wago.de/wago/presse/pressemitteilungen/uebersicht/detail-9944.jsp
www.jufo.stmg.de/2006/Intelligenz/Intelligenz.pdf
www.et.tu-dresden.de/ifa/index.php?id=pui0
Dezentrales Prozessleitsystem ► Distributed Control System / Distributed Prozess Management System (Leitsystem, das einen industriellen Prozess nicht von einem zentralen Leitstand, sondern von mehreren, innerhalb der Prozessanlage strategisch verteilten Positionen aus überwacht und regelt)
www.esr-systemtechnik.de/de/pls80e.html
Dezibel ► Decibel ((Einheit die bei logarithmierten Verhältnisgrößen wie Übertragungsmaß, Verstärkungsmaß,
Dämpfungsmaß, zum Ausdruck bringt, daß zum Logarithmieren der bezogenen Pegel der dekadische Logarithmus verwendet wurde. 1 dB = 0,115 Np)
http://elektroniktutor.de/fachmathematik/dezibel.html
Dezimalsystem ► Decimal System (Zahlensystem mit der Basiszahl B = 10 und den 10 Ziffern zi {0, 1, 2, ..., 9}). Damit ergeben sich beispielsweise für die Dezimalzahl Z = Dreitausendsiebenhundertneun die bekannten Schreibweisen Z = 3∙103 + 7∙102 + 0∙101 + 9∙100 bzw. Z = 3709)
DFAM Deutsche Forschungsgesellschaft für Automatisierung und Mikroelektronik e.V. (Die Forschungsgesellschaft hat satzungsgemäß den Zweck, Forschung und Entwicklung im Bereich der Anwendung der Mikroelektronik zu pflegen und zu fördern)
DFD Data Flow Diagram ► Datenflußdiagramm
DFIG Double-fed Induction Generator ► Doppelt-gespeiste Asynchronmaschine
DFIM Double Fed Induction Machine ► Doppelt-gespeiste Asynchronmaschine
DFKI Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH ► German Research Center for Artificial Intelligence (Führende wirtschaftsnahe Forschungseinrichtung in Deutschland für die Gebiete Wissensmanagement, Robotik-Innovationen, Sichere Kognitive Systeme, Agenten und Simulierte Realität, Erweiterte Realität, Sprachtechnologie, Intelligente Benutzerschnittstellen, innovative Fabriksysteme und noch andere. Siehe Website)
DFMEA Design-Fehler-Möglichkeits-und Einfluss-Analyse ► Konstruktions-FMEA (dient in der Entwicklung und Konstruktion dazu, die Fertigungs- und Montageeignung eines zu schaffenden Produkts möglicht frühzeitig zu beurteilen)
www.manufacturingterms.com/German/DFMEA.html
DFN Deutsches Forschungsnetz ► German National Research Network (Es verbindet Hochschulen und Forschungseinrichtungen miteinander und ist nahtlos in den europäischen und weltweiten Verbund der Forschungs- und Wissenschaftsnetze integriert)
DFP Datenflussplan
DFR Design for Reliability ► Zuverlässigkeitsgerechter Entwurf (von Systemen)
DFÜ Datenfernübertragung ► Remote Data Transmission (mit Hilfe von Modems oder ISDN-Adaptern werden Daten über das Telefonnetz übertragen)
DGAM Doppelt-gespeiste Asychronmaschine
DGIQ Deutsche Gesellschaft für Informations- und Datenqualität e.V. ► German Association for Information and Data Quality
Diac Diode Alternating Current [Switch] ► Thyristordiode (bidirektionaler Halbleiterschalter zum Schalten von niedrigen Wechselströmen. Wird angewendet zur Ansteuerung von Thyristoren und Triacs)
www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0410251.htm
Diagnose ► Diagnosis (Im Bereich der Technik [Technische Diagnostik]: Fachgebiet sowie methodischer, auch automatisch realisierbarer Arbeitsablauf zur Erkennung des Zustandes technischer Systeme, insbesondere zur Identifikation, Lokalisierung und Bewertung bereits aufgetretener oder sich anbahnender Fehler [Fehlerdiagnose])
www.eit.uni-kl.de/atplus/forschungsgebiete/fehlererkennung-und-diagnose
www.vdi.de/uploads/tx_vdirili/pdf/9875819.pdf
http://de.wikipedia.org/wiki/Fehlerdiagnose
Diagnosedeckungsgrad ► Diagnostic Coverage, DC (auch Fehleraufdeckungsrate oder Testgüte, Begriff aus der Sicherheitsnormung. Er ist ein Maß für die Wirksamkeit der Diagnose, d.h. für die Fähigkeit der Selbsttest- und Überwachungsmaßnahmen in einer Steuerung Fehler zu erkennen. Er kann sich auf Bauelemente, einzelne Funktionsblöcke oder die ganze Steuerung beziehen. Der Diagnosedeckungsgrad ist bestimmbar aus dem Verhältnis der Summe der Ausfallraten der erkennbaren Gefahr bringenden [gefährlichen] Ausfälle ∑λ DD zur Summe der Ausfallraten der gesamten [erkennbaren und nicht erkennbaren] Gefahr bringenden [gefährlichen] Ausfälle ∑λ D. Das heißt es gilt DC = ∑λ DD / ∑λ D. In der DIN EN 13849-1 werden die in der nachfolgenden Tabelle genannten vier DC-Qualitätsstufen unterschieden)
DC-Bereich |
DC-Qualitätsstufe |
DC < 60% |
keine |
60% ≤ DC < 90% |
niedrig |
90% ≤ DC < 99% |
Mittel |
99% ≤ DC |
hoch |
www.ab.com/de/epub/catalogs/3377539/5866177/3378076/7565826/Diagnosedeckungsgrad.html
www.drucksensor-knowhow.de/blog/2013/12/03/versteht-man-unter-diagnosedeckungsgrad
www.festo.com/rep/de-at_at/assets/pdf/Festo_Kommentar_02.pdf
Diagnose-Testintervall ► Diagnostic Test Interval (Zeitraum zwischen Online-Prüfungen, die dazu dienen, in einem sicherheitsbezogenen System mit spezifiziertem Diagnosedeckungsgrad Fehler zu erkennen)
Diagramme ► Diagrams / Charts / Graphs (Diagramme sind leistungsfähige Mittel, um Informationen visuell aufzubereiten, d,h, zur grafischen Darstellung, Analyse, Vereinfachung und Veranschaulichung von Algorithmen, kausalen Abhängigkeiten, Stoff- und Energieströmen und von speziellen Systemeigenschaften. Einige für automationsspezifische Sachverhalte hilfreiche Diagrammarten sind im Folgenden gelistet. Zahlreiche Beispiele zu den einzelnen Diagrammtypen finden sich in den Ergebnissen einer jeweiligen Google-Bildsuche.
- Ablaufdiagramm [Darstellungsmittel zur Veranschaulichung beliebiger Algorithmen]
- Augendiagramm [Hilfsmittel zur Überprüfung der Qualität von Datenübertragungsstrecken]
- Aktivitätsdiagramm [UML-spezifische Diagrammart zur Darstellung von Abläufen]
- Balkendiagramm [dient der Darstellung von Datenreihen für verschiedene Sachverhalte in Form von Balken]
- Baumdiagramm [Hilfsmittel zur Darstellung hierarchischer Abhängigkeiten]
- Blockdiagramm [dient der Darstellung von Systemstrukturen]
- Bode-Diagramm [dient der Darstellung des Übertragungsverhaltens dynamischer Systeme]
- Derating-Diagramm [Gibt die zulässige Strombelastbarkeit in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur an]
- Einliniendiagramm [Einphasiges Ersatzschaltbild, SLD]
- Flussdiagramm [Grafische Darstellung zur Veranschaulichung entscheidungsverzweigter Abläufe]
- Funktionsdiagramm [Hilfsmittel zur Darstellung einkettiger diskontinuierlicher Prozesse]
- Gantt-Diagramm [Balkendiagramm zur Visualisierung von zeitlichen Projektabläufen]
- Histogramm [Grafische Darstellung einer Häufigkeitsverteilung eines quantitativen Merkmals]
- Impulsdiagramm [Siehe auch Funktionsdiagramm]
- Ishikawa-Diagramm [Synonym für Ursache-Wirkungs-Diagramm]
- Karnough-Veitch-Diagramm [Siehe KV-Diagramm]
- Kreisdiagramm [Ortskurve des Statorstroms einer Asychromaschine]
- Kreissektorendiagram [Darstellung der Anteile eines Ganzen durch Sektoren einer Kreisfläche]
- Kuchendiagramm [Darstellung der Anteile eines Ganzen durch Sektoren eines Kreises]
- KV-Diagramm [dient der übersichtlichen Darstellung und Vereinfachung Boolescher Funktionen]
- Klassendiagramm [UML-spezifische Diagrammart]
- Matrixdiagramm [zur Darstellung von Beziehungen und Wechselwirkungen zwischen Aspekten eines Sachverhalts]
- Nassi-Shneidermann-Diagramm [wird im Rahmen der strukturierten Programmierung verwendet]
- Netzdiagramm [dient dem anschaulichen Vergleich verschiedener Sachverhalte mit mehreren Eigenschaften]
- Nicholsdiagramm [Stabilitätsbewertung rückgekoppelter linearer Systeme]
- Nyquist-Diagramm [beschreibt die Stabilität eines Systems mit Rückkopplung]
- P&I Diagram / R&I-Schema [Rohrleitungs- und Instrumentenplan]
- Pareto-Diagramm [Säulendiagramm zur Darstellung statistisch erhobener Problemursachen]
- Säulendiagramm [Darstellung von Datenänderungen innerhalb eines bestimmten Zeitabschnitts]
- Sankey-Diagramm [Hilfsmittel zur Veranschaulichung der Verzweigung von Energie- und Stoffflüssen]
- Schaltfolgediagramm [siehe Funktionsdiagramm]
- Smith-Diagramm [Hilfsmittel für die Komplexe Wechselstromrechnung und die Leitungstheorie]
- SysML-Diagramme [Menge der in SysML definierten Diagramme]
- Struktogramm [zur Darstellung von Programmentwürfen]
- Taktzeitdiagramm [Hilfswerkzeug für die Auslegung neuer Fertigungs- und Montagezellen]
- Ursache-Wirkungs-Diagramm [Diagramm zur Darstellung kausaler Abhängigkeiten]
- Venn Diagramm [dient der grafischen Veranschaulichung mengentheoretischer Beziehungen]
- Weg-Schritt-Diagramm [Siehe Funktionsdiagramm]
- Weg-Zeit-Diagramm [Siehe Funktionsdiagramm]
- Zeigerdiagramm [Darstellung einer harmonischen Schwingung in der komplexen Zahlenebene]
- Zustandsdiagramm [dient der Darstellung von Zuständen und Zustandswechseln in Systemen]
- Zuverlässigkeitsblockdiagramm [Hilfsmittel zur Modellierung und Analyse der Zuverlässigkeit großer Systeme]
- Zwiebeldiagramm [zur Veranschaulichung von Sachverhalten, die sich, gewissermaßen in Schichten, ausgehend von einem inneren Kern nach außen fortsetzten]
http://office.microsoft.com/de-de/excel-help/verfugbare-diagrammtypen-HA001233737.aspx
www.gris.uni-tuebingen.de/edu/projects/vis/coursebook/visualization/techniques/index.html
de.openoffice.org/doc/oooauthors/calc/04-diagramme-und-graphen-erstellen.pdf
www.staff.uni-giessen.de/~g021/PDF/xl2013_diagrammtypen.pdf
de.wikipedia.org/wiki/Diagramm
Dialogbetrieb ► Interactive Mode / Conversational Mode / Dialog Mode [US] (ist der im Zuge einer Prozessführung aufgabenspezifisch erforderliche interaktive wechselseitige Informationsaustausch zwischen Mensch und Maschine an Bedienpanelen, Bedienkonsolen und in Leitständen von Maschinen und Anlagen, die über Ein-/Ausgabegeräte online mit einem Computersystem verbunden sind)
www.wirtschaftslexikon24.com/d/dialogbetrieb/dialogbetrieb.htm
DIAM Deutsche Industriearmaturen Messe
Dienst ► Service (Spezieller Leistungs- bzw. Funktionsumfang, der von einer Entität [Dienst Anbieter] zur Nutzung für eine andere Entitität den [Dienst Nutzer] bereitgestellt wird)
Dienstprogramme ► Utilities / Utility Software / Utility Programs (oder Hilfsprogramme sind Bestandteile eines jeden Betriebssystems eines Computers bzw. computerbasierten Systems für die Ausführung spezieller immer wiederkehrender Aufgaben wie z.B. Verwaltung von Systemressourcen, Verwaltung von Benutzern, Konvertieren von Dateiformaten u.v.a.. Dienstprogramme sind Teil der Systemsoftware)
de.wikipedia.org/wiki/Dienstprogramm
Dienstsoftware ► Utility Software (Siehe Dienstprogramme)
Dieselelktrischer Antrieb ► Diesel-elektric Drive (Antriebssystem, in dem ein Dieselmotor einen elektrischen Generator speist, der seinerseits einen Elektromotor speist (Lokomotivantriebe, Schiffsantriebe und Antriebe für große LKWs)
www.energie-lexikon.info/dieselelektrischer_antrieb.html
Differenzialgkeichung ► Differential Equation (Mathematische Gleichung für eine gesuchte Funktion von einer oder mehreren Variablen, in der auch Ableitungen dieser Funktion vorkommen)
https://de.wikipedia.org/wiki/Differentialgleichung
Differenzstrom-Überwachung ► Residual Current Monitoring (In Elektroinstallationen können durch eindringende Feuchtigkeit oder leitfähige Verschmutzungen die Isolation schleichend beeinträchtigt werden und dadurch Fehlerströme entstehen. Bei kontinuierlicher Differenzstrom-Überwachung lassen sich in geerdeten Stromversorgungssystemen diese Fehlerströme erkennen und durch entsprechende Wartungsmaßnahmen beseitigen, ehe es zu einer Zwangsabschaltung der Anlage kommt, was zu einer Erhöhung der Anlagenverfügbarkeit beiträgt. Siehe auch Residual Current Monitor RCM und RCMS)
www.voltimum.de/articles/differenzstrom-ueberwachung-erhoeht-anlagensicherheit-und-verfuegbarkeit
Digital-Analog-Wandler ► Digital-to-Analog Converter (Funktionseinheit, die ein digitales Signal in ein analoges Signal umwandelt)
Digitale Fabrik ► Digital Factory (Nach VDI-Richtlinie 4499, Blatt 1 ist die Digitale Fabrik der Oberbegriff für ein umfassendes Netzwerk von digitalen Modellen, Methoden und Werkzeugen u.a. der Simulation und der dreidimensionalen Visualisierung, die durch ein durchgängiges Datenmanagement integriert werden. Ihr Ziel ist die ganzheitliche Planung, Evaluierung und laufende Verbesserung aller wesentlichen Strukturen, Prozesse und Ressourcen der realen Fabrik in Verbindung mit dem Produkt. Das heißt, die Digitale Fabrik ist das Computermodell einer Produktionsstätte, das alle erforderlichen Funktionalitäten zur Unterstützung von Planung, Simulation, Konstruktion, Anlagenfertigung, Produktionssteuerung und Instandhaltung bis hin zu Demontage und Recycling der Produktionsanlagen enthält. Das heißt, es ist ein Softwarewerkzeug zur effektiveren, kostengünstigeren Durchführung der gesamten technischen und logistischen Planung für eine neue Fabrik und die Produktion eines neuen Erzeugnisses mittels virtueller Techniken. Es ermöglicht die 3D-Abbildung der künftigen und der laufenden Fabrik mit ihren technischen und logistischen Prozessen in einem durchgängigen Datenmodell sowie den Aufbau einer verteilten Kommunikationsplattform einschließlich der Einbindung externer Kooperationspartner. Ziel ist es, mit Hilfe dieses Instruments die Zeitspanne von der Planung bis zur Inbetriebnahme einer neuen Fabrikanlage deutlich zu verringern. Weit fortgeschritten in der Autoindustrie. Siehe auch VDI-Richtlinie 4499)
www.vdi.de/uploads/tx_vdirili/pdf/9856297.pdf
www.vdi.de/uploads/tx_vdirili/pdf/1767683.pdf
www.fh-zwickau.de/index.php?id=6987
de.wikipedia.org/wiki/Digitale_Fabrik
www.tarakos.de/digitale-fabrik.html
www.smartfactory-kl.de
Digitale Größe ► Digital Variable / Digital Quantity (Größe, die einen Wert aus einer Menge von möglichen Werten annehmen kann)
Digitale Kommunikation ► Digital Communication (Kommunikation, die unter Nutzung digitaler Medien, z.B. des Internet, stattfindet)
http://on-operations.com/2011/02/06/digitale-kommunikation-welche-kanale-gibt-es-derzeit
http://schluesselfaktoren.de/downloads/Studie_Schluesselfaktoren_V1-r1.pdf
Digitale Regelung ► Digital Control (siehe Abtastregelung)
Digitaler Schatten ► Digital Shadow (ist der passive Beitrag, den jeder Mensch täglich zum Informationswachstum beisteuert)
www.channelpartner.de/a/was-ist-der-digitale-schatten,256703
http://publica.fraunhofer.de/documents/N-413164.html
Digitaler Zwilling ► Digital Twin (Virtuelle Abbildung realer Produkte, Maschinen oder ganzer Produktionsanlagen. Damit lässt sich beispielsweise der künftigr Montageprozess dreidimensional simulieren. Leistungsfähiges Planungswerkzeug)
https://informatiktage.ch/blog/was-ist-eigentlich-ein-digitaler-zwilling
http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/digitaler-zwilling.html
www.cadfem.de/aktuelles/veranstaltungen/digitaler-zwilling.html
https://ihk-industrie40.de/glossar
Digitales Signal ► Digital Signal (Ein digitales Signal ist ein zeit- und wertdiskretes Signal, das mehrere Informationsparameter hat, z.B. 8, 16, 32 oder 64, die bei digitalen Seriensignalen zeitlich nacheinander und bei digitalen Parallelsignalen zeitlich parallel bereitgestellt werden. Mit einem n-parametrigen digitalen Signal können X = 2n n-stellige Informationseinheiten [Worte] dargestellt werden, beispielsweise mit einem 8-Bit-Wort 28 = 256 unterschiedliche Zeichen. Die Vorteile der digitalen Signale liegen in der erzielbaren hohen Abbildungsgenauigkeit [dies ist praktisch nur eine Frage der Stellenzahl], in der problemlosen Langzeitspeicherbarkeit und in der Möglichkeit, viele Größen miteinander nach komplizierten Vorschriften verknüpfen zu können. Daraus erklärt sich der starke Trend zur Digitaltechnik in allen Bereichen der Automatisierungstechnik. Speziell für die Belange der Leittechnik ist der Begriff `Digitales Signal´ in IEV 351-41-25 bzw. DIN IEC 60050-351 definiert)
http://elektroniktutor.de/signalkunde/signdef.html
www.samson.de/pdf_de/l150de.pdf
Digitalisierung ► Digitization / Digitalization (Rein technisch gesehen: Umwandlung von Informationen in Zahlenwerte zwecks ihrer elektronischen Bearbeitung, Speicherung oder Übertragung. Speziell in der Auzomatisierungstechnik: Prozess der Umsetzung analoger Signale in ihre digitalen Entsprechungen mittels Analog-Digital-Umsetzer. Der Begriff Digitalisierung bezeichnet aber auch den in der Arbeitswelt vorsich gehenden Wandel durch den verstärkten Einsatz neuer digitaler Informations- und Kommunikationstechnologien)
de.wikipedia.org/wiki/Digitalisierung
Digitalmultimeter ► Digital Multimeter (insbesondere digitale Handmultimeter sind Messgeräte zur Messung elektrischer Größen in den verschiedensten Bereichen der Elektrotechnik und Elektronik. Moderne Geräte sind zum Schutz des Gerätes und seines Bedieners mit entsprechenden Schutzschaltungen und Fehlbedienungssperren ausgerüstet)
http://de.wikipedia.org/wiki/Digitalmultimeter
www.i-need.de/?Produktkatalog=119
Digitalstift ► Digital Pen (Modernes mobiles Datenerfassungsgerät in Form eines Kugelschreibers, das die vom Anwender vor Ort auf Papier geschriebenen Daten [Texte, Tabellen, Bilder] elektronisch erfasst, speichert und via Bluetooth oder Docking Station auf einen Computer überträgt. Dort werden die erfassten handschriftlichen Daten in elektronisch weiter verarbeitbare Daten [Texte, Grafiken, Datensätze für Datenbanken] konvertiert)
www.irislink.com/c1-2193-48/IRISNotes-2--intelligenter-Digitalstift.aspx#1
www.youtube.com/watch?v=A525bpqLKCM
www.staedtler.de > Suche: Digitalstift
DIMA Dezentrale Intelligenz für modulare Anlagen (Konzept für die Schaffung modularer Anlagen. Hierbei besteht die Prozessanlage aus einzelnen, autarken Prozessmodulen und einer überlagerten Leitebene für die Koordination des gesamten Prozesses. Das Konzept wurde auf der Basis der NAMUR-Empfehlung NE 148 von der WAGO Kontakttechnik GmbH & Co.KG gemeinsam mit der Technischen Universität Dresden, Lehrstuhl Prof. Leon Urbas und der Helmut Schmidt Universität Hamburg, Lehrstuhl Prof. Alexander Fay entwickelt. DIMA erlaubt den schnelleren Auf- und Umbau verfahrenstechnischer Anlagen und gilt als Automationskonzept für die Prozessautomation der Zukunft)
www.process.vogel.de/kommunikation/articles/465728/index2.html
www.sps-magazin.de/?inc=artikel/article_show&nr=99974
www.process.vogel.de/namur/articles/465934
www.dima-process.com/dima-konzept
www.dima-process.com/whitepaper
DIMM Double In-line Memory Modul ► Doppelreihiger Speicherbaustein (Speichermodul, bestehend aus einen oder mehreren RAM-Chips auf einer kleinen Platine, die über eine Steckverbindung mit dem Motherboard eines Computers verbunden ist)
www.elektronik-kompendium.de/sites/com/1409031.htm
DIMM-PC ► Steckmodul sehr kleiner Abmessung mit voller PC-Funktionalität (Bei DIMM-PCs werden die bei Speichermodulen in herkömmlichen PCs üblichen DIMM-Sockel zur Verbindung mit der individuellen Backplane verwendet. DIMM-Sockel sind robust und sehr preiswert und mit ihren 144 Anschlüssen für den ISA-Bus und die üblichen E/A-Anschlüsse für Tastatur, IDE-Festplatte, Floppy, Drucker sowie für die seriellen Schnittstellen geeignet. DIMM-PCs werden mit Standard-PC-Software betrieben. Entwicklungssoftware für PCs, also auch für DIMM-PCs ist vielseitiger und preisgünstiger als für Mikrocontroller. Die DIMM-Technologie entstand, um weltweit eingeführte Standards und Produkte der PC-Welt für die industrielle Automatisierung nutzbar zu machen und so Kosten einzusparen)
www.idealo.de/preisvergleich/ProductCategory/4812.html
DIN Deutsches Institut für Normung ► German Institute for Standardization (Privatwirtschaftlich organisierter Dienstleister für Normung in Deutschland. Als einzige nationale Normungsorganisation zur Vertretung deutscher Interessen in der internationalen Normung anerkannt [Grundlage: Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem DIN vom 5. Juni 1975]. Sitz: Berlin. Die gesamte fachliche Arbeit wird von ehrenamtlichen Mitgliedern in Arbeitsausschüssen geleistet)
DIN EN (deutsche Fassung einer Europäischen Norm EN als DIN-Norm ► European Standard – German Version)
DIN EN 61131 (befasst sich, basierend auf der internationalen Norm IEC 61131, mit den Grundlagen und der Programmierung speicherprogrammierbarer Steuerungen [SPS])
E
E/A-Systeme mit Ethernet-/Feldbusankopplung (Hersteller und Gerätegruppen siehe folgende Website)
www.i-need.de/?Produktkatalog=91
E/E/PE Electrical/Electronic/Programmable Electronic ► Elektrisch/Elektronisch/Programmierbar Elektronisch
E/E/PE-Device Electrical/Electronic/Programmable Electronic Device (nach DIN EN 61508 eine Einrichtung [Gerät, System], das auf elektrischer [E], und/oder elektronischer [E] und/oder Programmierbarer Elektronik [PE]-Technologie beruht. Die Bezeichnung bezieht sich sowohl auf elektromechanische wie auch auf nichtprogrammierbare elektronische und auf Computertechnologie basierende programmierbare Einrichtungen)
E/E/PES Electrical/Electronic/Programmable Electronic System ► Elektriktrisches/Elektronisches/Programmierbar Elektronisches System (Nach DIN EN 61508: System zur Steuerung, zum Schutz oder zur Überwachung von Maschinen und Anlagen, basierend auf einem oder mehreren elektrischen/elektronischen/programmierbaren elektronischen Geräten, einschließlich aller zugehörenden Elemente des Systems wie z.B. Energieversorgung, Sensoren, und anderen Eingabegeräten, Datenverbindungen und anderen Kommunikationswegen sowie Aktoren und anderen Ausgabeeinrichtungen)
E2Brain Embedded Electronic Brain (gesprochen: E-Quadrat-Brain. Von Kontron entwickelter und offengelegter Standard für RISC-gestützte Computer-Module. Interessant für Embedded-Computer-Anwendungen in RISC-Architektur, in denen bisher proprietäre Lösungen vorherrschen)
www.itwissen.info/definition/lexikon/embedded-electronic-brain-E2Brain.html
EaaS Everything as a Service ► Alles als Service (Konzept möglichst Alles als Service in der Cloud anzubieten. Beispiele siehe folgende Website)
www.blien.de/ralf/cad/db/xaas15.htm
EAM Enterprise Asset Management (Begriff für das umfassende Anlagegüter-Verwaltungssystems eines Unternehmens. Siehe Asset Management)
EAP Ethercat Automation Protocol (Erweiterung der EtherCAT Technologie. EAP bietet Dienste für die Kommunikation in der Leitebene und damit für die vollständige Fabrikvernetzung. Einheitliche Diagnose- und Konfigurationsschnittstellen gehören ebenso zu EAP wie die Integration von Wireless-Geräten. Es unterstützt gleichermaßen Prozess- und Parameterdaten und erlaubt den direkten Zugriff aus der Leit- in die Feldebene)
www.ethercat.org/pdf/german/EtherCAT_EAP_DE.pdf
www.ethercat.org/pdf/german/pcc_0409_etg_d.pdf
EAPLA Electrically Alterable Programmable Logic Array ► Elektrisch löschbares, neu programmierbares logisches Feld
EAROM Electrically Alterable ROM ► Elektrisch [vom Anwender gezielt] umprogrammierbarer Festwertspeicher
Easy Explorer (Web-Tool der Firma Lenze mit dem sich der Nutzer sehr einfach und schnell, ohne tiefergehendes Applikations-Know-how eine erste Übersicht über mögliche Antriebslösungen verschaffen kann)
www.lenze.com/produkte/engineering-tools/easy-explorer
EAV Endanwendungsverträglichkeit (betrifft die Funkverträglichkeit von Wireless-Technologien im industriellen Umfeld)
EBA Ereignisbaumanalyse
EBN Entwicklungsbegleitende Normung ► Development-attended Standardisation (ist die frühzeitige Einbindung von Normung und Standardisierung in F&E-Projekte mit dem Ziel, den Wissens- und Technologietransfer in Bereichen mit hohem Innovationsgrad zu fördern und zu beschleunigen)
www.osci.de/materialien/2004-09-15-Bremen/DIN.pdf
EBPG Energiebetriebene-Produkte-Gesetz ► Energy-using Products Act (Gesetz über die umweltgerechte Gestaltung energiebetriebener Produkte vom 27. Februar 2008. Es dient der Umsetzung der Richtline 2005/32/EG des Europäischen Parlaments)
http://bundesrecht.juris.de/ebpg
EBS Equipotential Bonding System ► Potentialausgleichsanlage (Gesamtheit der Verbindungen zwischen elektrisch leitfähigen Teilen zur Erzielung von Potentialgleichheit. Je nachdem der Potentialausgleich und damit die Potentialausgleichsanlage allein aus Funktionsgründen oder allein aus Sicherheitsgründen, d.h. zum Schutz gegen elektrischen Schlag hergestellt worden ist, wird zwischen Funktionspotentialausgleichsanlagen [Functional Equipotential Bonding Systems] und Schutzpotentialausgleichsanlagen [Protective Equipotential Bonding Systems] unterschieden. Darüber hinaus gibt es kombinierte Potentialausgleichsanlagen, die sowohl der Herstellung des Funktions- als auch des Schutzpotentialausgleichs dienen)
https://enbw-eg.de/netcontrol/wp-content/uploads/2014/12/004-Neues-aus-der-Welt-der-Normen.pdf
E-Business Electronic Business ► Elektronischer Geschäftsverkehr (E-Business umfasst die Unterstützung und Abwicklung aller automatisierbaren Geschäftsprozesse und Beziehungen zwischen Unternehmen, Mitarbeitern und Kunden mittels moderner elektronischer Medien und Kommunikationsdienste. Er impliziert die Teilbereiche E-Commerce, E-Procurement und E-Organization)
http://iab.fhbb.ch/eb/publications.nsf/id/99
EBV Elektronische Bildverarbeitung ► Electronic Image Processing (Sie umfasst innerhalb der elektronischen Datenverarbeitung alle Verfahren und Tätigkeiten, die sich mit der Verarbeitung von Bilddaten [Erfassen, Speichern und Bearbeiten] befassen)
http://universal_lexikon.deacademic.com/233328
https://de.wikipedia.org/wiki/Bildverarbeitung
EC-Motors Electronically Commutated Motors ► elektronisch kommutierte Motoren (Elektronikmotoren)
ECAD Electronic CAD
E-CAD Electrical CAD ► Elektro CAD (Elektro-CAD-Systeme sind Projektierungswerkzeuge, welche die effiziente Erstellung, Bearbeitung und Dokumentation elektrischer Schalt- und Schemapläne sowie davon ausgehend die automatische Generierung von Querverweislisten, Kabel- und Klemmenplänen, Stücklisten u.a. Bestell- und Fertigungsunterlagen ermöglichen. Bekannte Systeme sind AUCOPLAN, ELEKTROCAD, EPLAN, RUPLAN und viel andere, siehe folgende Websites)
www.sps-magazin.de/mues/formmue.php?mue=39
www.i-need.de/?Produktkatalog=39
ECAE Electrical CAE ► Elektrisches CAE (ECAE-Systeme unterstützen als Planungsinstrumente für elektrotechnische Anlagen den gesamten Engineering-Prozess durch ein umfassendes produktorientiertes Datenmodell, dessen Daten als Grundlage für Fertigung, Montage und Wartung dienen und die in anderen IT-Systemen z.B. ERP, CAM, PDM u.a. nutzbar sind)
www.krucker.ch/Skripten-Uebungen/Workshops/ECAE%20WS2000/Protel%20ECAE-WS2000.pdf
www.eit.uni-kl.de/pandit/haupt/downloads/CAE04/Tag1_vor/praesentation1.pdf
http://de.wikipedia.org/wiki/Electrical_Computer_Aided_Engineering
ECC Error Correction Code ► Fehlerkorregierender Code (Code, der es ermöglicht, bei der Übertragung oder Speicherung von Daten auftretende Fehler zu erkennen und zu korrigieren, d.h. die ursprüglichen Daten wieder herzustellen. Dies gelingt, indem mit den Nutzdaten zusätzliche Daten übertragen werden, mit deren Hilfe eine Fehlererkennung und Bereinigung möglich ist)
http://dmg.tuwien.ac.at/dorfer/codes/Pdf_Dateien/Kap1-6.pdf
www.iti.cs.tu-bs.de/TI-INFO/koslowj/FKC/outline.pdf
www.heise.de/ix/artikel/Stille-Post-1279603.html
ECC European Control Conference (von der EUCA aller zwei Jahre organisierte Konferenz)
ECD External Control Device ► Externes Steuergerät/Regelgerät
ECDoC EC Declaration of Conformity ► EG-Konformitätserklärung
Echtzeit ► Real-time (ein System arbeitet in Echtzeit bzw. ist echtzeitfähig, wenn es Eingangsgrößen [z.B. Signale, Daten) in einer definierten Zeitspanne aufnimmt, verarbeitet und die Ergebnisse rechtzeitig für ein Partnersystem oder die Systemumgebung bereitstellt. Hierzu siehe auch Echtzeitanforderungen und Echtzeitsystem
www.habiger.com/index.php/spots.html > Echtzeitfähigkeit
de.wikipedia.org/wiki/Echtzeit
Echtzeitanforderungen ► Real-time Requirements (Echtzeitsysteme haben die Eigenschaft, auf eine äußere Anregung innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne [in Echtzeit] verlässlich zu reagieren. Bezüglich der Einhaltung der zeitlichen Limitierung wird dabei zwischen harten und weichen Echtzeitanforderungen unterschieden. Eine harte Echtzeitanforderung liegt vor, wenn alle erforderlichen Systemantworten auf eine äußere Anregung innerhalb einer fest vorgegebenen Zeitspanne absolut verlässlich eintreffen müssen, da andernfalls erheblicher Schaden droht. Eine weiche Echtzeitanforderung dagegen besteht, wenn die Überschreitung eines vorgegebenen Zeitlimits bis zu einem gewissen Grad toleriert werden kann, da keine fatalen Folgen zu befürchten sind)
http://de.wikipedia.org/wiki/Echtzeitsystem
Echtzeitbetriebssystem ► Real-time Operating System, RTOS (Betriebssystem, das über die Fähigkeit verfügt, in einer gegebenen Betriebsumgebung alle anstehenden Aufgaben und Funktionen unter allen Betriebszuständen ohne Ausnahme immer rechtzeitig, d.h. in Echtzeit zu erledigen. Darüber hiaus siehe IEV 351-54-09 bzw. 351-54-09)
http://de.wikipedia.org/wiki/Echtzeitbetriebssystem
http://www.ni.com/white-paper/3938/de
Echtzeit-Ethernet ► Real-Time Ethernet (Im Zuge der vertikalen Integration [siehe CVI] ist man bemüht, von der Leitebene im Bürobereich bis hin zu den Feldgeräten in industriellen Produktionsanlagen ein einiges Rechnernetz zu schaffen. Dazu war es notwendig, das im Bürobereich seit langem eingeführte Ethernet den in Industrieanlagen erforderlichen Echtzeitanforderungen und Umgebungsbedingungen anzupassen. Diesen Ansprüchen genügt das Echtzeit-Ethernet)
www.pdv.reutlingen-university.de/rte
Echtzeitfähigkeit ► Real-time Capability (Ein System ist echtzeitfähig, genauer gesagt, genügend reaktionsschnell, wenn es Änderungen von Eingangsgrößen [Signale, Daten] innerhalb einer definierten Zeitspanne erkennt und verarbeitet und die Ergebnisse stets rechtzeitig für ein Partnersystem oder die Systemumgebung bereitstellt. Das heißt, die Echtzeitfähigkeit kann immer nur im Zusammenhang mit einer bestimmten Anwendung festgestellt werden. Hierzu siehe auch Echtzeitanforderungen, Echtzeitklassen und Echtzeitsystem sowie IEV 351-54-06 bzw. DIN IEC 60050-351)
de.wikipedia.org/wiki/Echtzeitsystem
Echtzeitklassen ► Real-time Classes (Die Echtzeitanforderungen an Rechen-, Steuerungs-, Regelungs- und Kommunikationssysteme werden durch das physische Umfeld, in dem sie arbeiten bzw. durch die Partnersysteme mit denen sie zusammenwirken bestimmt. Um diesen Sachverhalt zur Orientierung technisch greifbarer zu verdeutlichen, hatte seinerzeit die Real-Time-Arbeitsgruppe der IAONA für Netzwerke eine Klassifizierung der Echtzeitumgebungen vorgenommen, ohne allerdings ein offizielles Papier dazu zu verabschieden. Danach werden unverbindlich vier Echtzeitklassen unterschieden.
- Klasse 1 umfasst alle Anlagen und Systeme in denen relativ langsame zeitunkritische Prozesse ablaufen, die bezüglich der integrierten Kommunikationssysteme mit Reaktionszeiten etwa zwischen 0,1 und 10 s
- Klasse 2 bezieht sich auf ein dynamisch relativ anspruchsloses Einsatzumfeld, wo Reaktionszeiten zwischen 1 bis 500 ms genügen.
- Klasse 3 betrifft dynamisch anspruchsvolle Geräte und Systeme wie Roboter und CNC-Maschinen, die seitens der Kommunikationstechnik Reaktionszeiten von ca. 50µs bis 20 ms erfordern und
- Klasse 4 fokussiert auf hochdynamische Anlagen und Systeme, deren einwandfreier Betrieb seitens des Kommunikationsnetzwerks Reaktionszeiten erfordert, die deutlich unter einer ms liegen.
Darüber hinaus hat auch die Profibus-Nutzerorganisation vier Echtzeitklassen definiert.
Übersichten zu den Echtzeitklassen findet sich auf folgenden Websites)
($$)www.computer-automation.de/steuerungsebene/steuern-regeln/artikel/72142/5
www.pdv.reutlingen-university.de/rte/schwager2004-1.pdf
Echtzeitsystem ► Real-time System (System, welches auf ein äußeres Ereignis innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne definiert antwortet. Schnelligkeit steht dabei nicht zwingend im Vordergrund. Die erforderliche Reaktionsgeschwindigkeit richtet sich vielmehr nach dem Umfeld, bzw. dem Partnerobjekt mit dem das System in einer konkreten Anwendung kooperiert. Schnelle digitale Regelungen beispielsweise erfordern Echtzeitsysteme, deren Reaktionszeiten im Mikrosekundenbereich liegen, Automatisierungslösungen mit Speicherprogrammierbaren Steuerungen dagegen kommen mit Reaktionszeiten im Millisekundenbereich aus und für langsame Systeme in der Prozessindustrie, z. B. Temperaturregelungen sind Reaktionszeiten im Bereich von Sekunden oder gar Minuten ausreichend. Bezüglich der Einhaltung des Zeitlimits ist zwischen harten und weichen Echtzeitanforderungen zu unterscheiden. Eine harte Echtzeitforderung liegt vor, wenn alle erforderlichen Systemantworten auf eine äußere Anregung innerhalb einer fest vorgegebenen Zeitspanne unter allen möglichen Bedingungen absolut verlässlich eintreffen müssen, da andernfalls erheblicher Schaden droht. Eine weiche Echtzeitforderung dagegen besteht, wenn die Überschreitung eines vorgegebenen Zeitlimits bis zu einem gewissen Grad toleriert werden kann, da keine fatalen Folgen zu befürchten sind. Die Echtzeitfähigkeit eines Systems selbst hängt von einer Vielzahl von Einflussgrößen ab. Speziell in der Automatisierungstechnik spielen Signallaufzeiten, Zykluszeiten, Latenzzeiten, Jitter, Synchronitätserfordernisse und der zu bewältigende Datendurchsatz eine maßgebliche Rolle)
http://docplayer.org/17262269-Verlaessliche-echtzeitsysteme.html
de.wikipedia.org/wiki/Echtzeitsystem
Echtzeitüberwachung ► Realtime-Monitoring (ermöglicht die unmittelbare Überwachung und damit schnelle Erkennung von Abweichungen in laufenden Produktionsprozessen)
www.ndt.net/article/dgzfp02/papers/v50/v50.htm
www.reservice.de/echtzeit.html
ECIA Electronic Components Industry Association (Verband der elektronische Komponenten herstellenden Industrie, USA)
ECI Gearmotors Electronically Commutated Internal Rotor Gearmotors ► Elektronisch Kommutierte Innenläufer-Getriebemotoren
www.ebmpapst.com/de/products/motors/ecigearmotors/ecigearmotors.php
www.ebmpapst.com/en/products/motors/motors.html
ECI Motors Electronically Commutated Internal Rotor Motors ► Elektronisch Kommutierte Innenläufermotoren
http://dimatek.es/images/8ddd5-Motors_ECI_GB.pdf
www.ebmpapst.com/en/products/motors/motors.html
eCl@ss (International ausgerichteter offener Standard zur Klassifizierung und Beschreibung von Materialien, Produkten, Waren und Dienstleistungen, der dazu dienen soll, eine erhöhte Markttransparenz zu gewährleisten und Beschaffungsprozesse zu erleichtern und zu optimieren)
Ecma International (Internationale Normungsorganisation für Informations- und Kommunikationstechnik sowie den Consumerbereich, die das Ziel hat, die Kompatibilität der Hard- und Software unterschiedlicher Hersteller weitgehend zu gewährleisten. 1994 hervorgegangen aus der European Computer Manufacturers Association ECMA)
ECMs Electronically Commutated Motors ► elektronisch kommutierte Motoren (Elektronikmotoren)
ECN Ergonomic Competence Network ► Ergonomie Kompetenz Netzwerk (Ergonomie-Kompetenznetzwerk, das vorwiegend industrielle klein- und mittelständische Unternehmen bei ergonomischen Fragestellungen unterstützt. Dazu werden bei der Gestaltung und Optimierung von Arbeitsplätzen und Produkten Beratungsleistungen, Lösungen und Qualifizierungsmaßnahmen vermittelt und bereitgestellt)
http://www.e-c-n.de
E-Commerce Electronic Commerce ► elektronischer Geschäftsverkehr / Elektronischer Handel (Marketingbegriff, bezeichnet im weitesten Sinn den Handel mit Gütern aber auch die Abwicklung von Geldgeschäften unter Nutzung moderner Kommunikationstechnologien. Als Teil des E-Business ist er speziell auf die Anbahnung, Vereinbarung und Abwicklung rechtsverbindlicher Geschäftstransaktionen ausgerichtet. Von der Verbreitung des E-Commerce werden durch den Wegfall herkömmlicher Zwischenstufen des Handels und der Rationalisierung des Verkaufsvorgangs durch elektronisch gestützte Selbstbedienung hohe Effizienzgewinne erwartet. Bezüglich der beteiligten Medien steht momentan vorallem das Internet im Zentrum des Interesses. Darüber hinaus werden Mobiltelefon, PDAs und Tablets in Verbindung mit UMTS und GPRS als weitere erfolgversprechende Plattformen für den elektronischen Handel diskutiert [M-Commerce]. Vier verschiedene Ausprägungsformen des E-Commerce sind zu unterscheiden:
- der handelspezifische Geschäftsverkehr zwischen Unternehmen [business-to-business, kurz B2B],
- der Handel zwischen Unternehmen und Konsumenten [Business-to-Consumer, kurz B2C],
- der Handel zwischen Unternehmen und der öffentlichen Hand [business-to-government],
- der Handel zwischen Privatpersonen /Verbrauchern [consumer-to-consumer, kurz C2C].
Nach übereinstimmenden Expertenmeinungen wird in absehbarer Zeit das größte Volumen des elektronischen Handels auf den Handel zwischen Unternehmen entfallen)
www.deutsche-wirtschaft.de/ecom_was.html
ECoMoS Energieautarkes Condition Monitoring System (Vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Verbundvorhaben [Laufzeit: 2008 bis 2011], das sich mit der Zustandsüberwachung komplexer Maschinen und Anlagen mittels verteilter energieautarker drahtloser Sensornetzwerke befasst. Konkrete Zielstellungen und Projektergebnisse siehe folgende Websites)
www.instandhaltung.de/wp-content/uploads/sites/8/2011/06/printable_pdf.pdf
www.vdivde-it.de/anmeldung/statusmeeting/ECoMos.pdf
ECPE European Center for Power Electronics e.V. (A European Technology & Innovation Platform. 2003 gegründetes Kompetenzzentrum, dessen Zielstellung darin besteht, auf dem Gebiet der Leistungselektronik den Erfahrungsaustausch zwischen Industrie und Wissenschaft zu fördern, die Forschung zu intensivieren sowie die Aus- und Weiterbildung besonders zu unterstützen)
ECS Energy Controlling System (Modulare Energiecontrolling-Software zur nachhaltigen Bewertung und kontinuierlichen Kontrolle des Energieverbrauchs in Unternehmen)
www.energiemanagementsystem.net/energiecontrolling
ECS Enterprise Control System ► Unterehmenssteuerung / Unternehmensleitsystem / Firmenleitungssystem (Enterprise Control Systeme erlauben im Sinne einer effektiven Echtzeitmaximierung der Unterehmensprofitabilität die Produktionswelt stärker mit der kaufmännischen in Echtzeit zu verknüpfen. Beispielsweise verbindet das ECS `inFusion´ von Invensis Automatisierungstechnologie mit Informationstechnologie zu einer echtzeitfähigen MSR-, Informations- und Anwendungsumgebung für praktisch alle Anlagen- und Unternehmenssysteme in den Prozessindustrien)
http://iom.invensys.com/de/Pages/IOM_EnterpriseControl.aspx
http://iom.invensys.com/DE/Pages/InFusion_alt.aspx
de.wikipedia.org/wiki/IEC_62264
ECT Electronic Current Transducer ► Elektronischer Stromwandler
ECT Embedded Computer Technology (siehe Embedded Systems)
ECU Electronic Control Unit ► Elektronische Steuereinheit / elektronisches Steuergerät
ECU Engine Control Unit ► Motorsteuergerät (Von Autombilzulieferern für einen bestimmten Motortyp entwickeltes elektronisches Steuergerät, welches die Steuerung, Regelung und Überwachung von Motorfunktionen Übernimmt
https://de.wikipedia.org/wiki/Motorsteuerung
EDA Electronic Design Automation ► Entwurfsautomatisierung in der Elektronik (Teilgebiet des rechnergestützten Entwurfs von Systemen [CAD]. Daher auch die Bezeichnung ECAD [Electronic CAD], jedoch nicht zu verwechseln mit Electrical CAD wofür häufig auch die Kurzbezeichnung ECAD benutzt wird. Konkret geht es um die Entwicklung und Bereitstellung von Methoden, Algorithmen, Datenstrukturen und Programmen zum rechnerunterstützten Entwurf elektronischer Baugruppen wie Schaltkreise, Hybridbaugruppen und Leiterplatten)
de.wikipedia.org/wiki/Electronic_Design_Automation
EDD Electronic Device Description ► Elektronische Gerätebeschreibung
EDDL Electronic Device Description Language ► Gerätebeschreibungssprache (Eine von IEC und CENELEC genormte textuelle Sprache zur Beschreibung von Feldgeräten bezüglich ihrer automatisierungstechnischen Eigenschaften und Funktionen, die von einem Host System interpretiert wird. EDDL ist eine Weiterentwicklung der Device Description Language [DDL] für Profibusgeräte)
www.automation.siemens.com/w1/efiles/weighing/techn_publications/Description.pdf
eddyNCDT Eddy-current Non-contact Displacement Transducer ► Berührungslos nach dem Wirbelstromprinzip arbeitender Wegaufnehmer (für Messbereiche zwischen 0,4 bis 80 mm mit Auflösungen bis zu maximal 0,09 nm)
www.micro-epsilon.de/displacement-position-sensors/eddy-current-sensor/index.html
www.micro-epsilon.de/glossar/Wirbelstrom.html
EDGE Enhanced Data Rates für GSM Evolution ► Erhöhte Datenraten durch Weiterentwicklung bestehender GSM-Netze (Technik zur Erhöhung der Datenrate [bis zu 384 kBit/s] in GSM-Mobilfunknetzen mittels eines zusätzlichen Modulationsverfahrens. Zwischenschritt auf dem Weg zu UMTS. EDGE wird auch für die M2M-Kommunikation in der Fernwirktechnik genutzt)
http://de.wikipedia.org/wiki/Enhanced_Data_Rates_for_GSM_Evolution
EDGE Computing (Edge Computing (auch bekannt als Fog-Computing) ist ein verteilter Ansatz um an die Leistungsgrenzen bestehender Cloud-Infrastrukturen zu gelangen. Details siehe Websites)
www.computerwoche.de/a/edge-computing-fuer-das-internet-der-dinge,3226335
www.mica.network/edge-computing-digitalisierung-bis-an-die-grenzen
www.it-zoom.de/it-director/e/was-steckt-hinter-edge-computing-14394
www.it-zoom.de/trend/edge-computing
Edge Controller (sind modifizierte Speicherprogrammierbare Steuerungen, SPS, die Cloud-Technologien in Produktionshallen und bei Maschinen ermöglichen)
www.elektroniknet.de/markt-technik/industrie-40-iot/edge-controller-statt-sps-135441.html
www.computer-automation.de/steuerungsebene/steuern-regeln/artikel/136058
http://paccubes.de/hardware.html
EdgeCAM (Intelligente CAM-Lösung für höchste Ansprüche in der CNC-Fertigung)
EDM Engineering-Data-Management ► Engineering-Daten-Management (Schlüsseltechnologie zur Effektivierung des Umgangs mit an Produkten gebundenen Daten und Informationen. Das EDM betrifft die rechnerunterstützte Verwaltung aller Informationen, die an den verschiedensten Stellen im Zuge des Requirements-Engineering, des Entwurfs, der Entwicklung, der Auslieferung und der Pflege von Produkten im gesamten Lebenszyklus anfallen)
www.blien.de/ralf/cad/db/edm.htm
EDM External Device Monitoring ► Überwachungseinrichtung für externe Geräte (z.B. Überwachung von angesteuerten Aktuatoren [Siehe Schützkontrolle])
EDMS Energy Data Management System ► Energiedatenmanagementsystem(leistungsfähiges Werkzeug zur Kostenkontrolle im Bereich der Energieversorgung und des Energieverbrauchs)
www.numetris.de/images/download/em_22_2012_energieeffizienz.pdf
www.iso50001.de/?gclid=CIeaqP6TrLgCFQTHtAoddWoA2A
EDPC Electric Drives Production Conference ► Internationaler Kongress zur Produktion elektrischer Antriebe (Plattform zum Erfahrungsaustausch für Entwickler, Forscher und Anwender. Erstmals September 2011 in Nürnberg, Deutschland)
eDRAM Embedded DRAM (Eingebettet besagt, dass sich der DRAM-Speicher auf einem Chip befinden, auf dem noch weitere Logikfunktionen untergebracht sind)
EDS Electronic Data Sheet ► Elektronisches Datenblatt (Das EDS ist eine ASCII-Textdatei, die alle relevanten Informationen einer Anwenderapplikation [Gerät] enthält. Solche Dateien werden von Konfigurationstools und Steuerungen genutzt, um beispielsweise Sensoren oder Feldbuskomponenten in Netzwerke einzubinden und zu konfigurieren. Künftig werden diese Dateien von XML-Gerätebeschreibungen nach ISO 15745 abgelöst werden)
EDS Ereignisdiskrete Systeme ► Discrete Event Specified Systems, DEVS (EDS sind dynamische Systeme, z.B. in der Fertigungs- und Verfahrenstechnik, deren Zustand sich aufgrund diskreter Ereignisse andert. Die Bearbeitung ereignisdiskreter Aufgabenstellungen erfolgt in der industriellen Praxis mit Hilfe von Methoden und Konzepten der Steuerungstechnik)
www.rainer-scheuring.de/content/e343/e344/index_ger.html
www.rt.eei.uni-erlangen.de/FGdes/index_de.html
EEC EPLAN Engineering Center (Das EPLAN Engineering Center steht für disziplinübergreifendes, baukastenorientiertes, Funktionales Engineering, das die Brücke zwischen Mechanik, Elektrotechnik, Steuerungstechnik und Dokumentation schlägt und signifikante Einsparungen ermöglicht, die aus verkürzten Prozessen und gesteigerter Qualität resultieren. Baukastenbasiert werden im EEC vordefinierte Standards disziplinübergreifend in einer zentralen Datenbank abgelegt. Auf Basis dieser Baukästen ist ein Projekteur in der Lage, schnell und einfach eine Maschine funktional zu konfigurieren. Per Knopfdruck generiert dann das EEC alle Unterlagen, die für die Fertigung und die Dokumentation erforderlich sind: Elektroschaltpläne und Fluidpläne, Sensor-/Aktorlisten, Stücklisten, Mechanik-Konstruktionen, technische Beschreibungen bis hin zu kompletten SPS-Programmen)
www.eplan.de/produkte/mechatronik/eplan-engineering-center.html
www.automationnet.de/index.cfm?pid=1440&pk=28219
EEE Energy Efficient Ethernet ► Energieeffizientes Ethernet (Angesichts der Vielzahl der weltweit im Einsatz befindlichen Informationsnetzwerke ist es aus ökonomischer und ökologischer Sicht grundsätzlich erforderlich, Informationsdienstleistungen mit niedrigstmöglichem Energieaufwand zu erbringen. Dazu trägt in Netzen der Einsatz verlustarmer Netzteile, Prozessoren und Asic-Bausteine ebenso bei wie Software, die zur Drosselung des Stromverbrauchs einzelne Ports abschaltet oder in einen Schlafmodus versetzt, wenn sie gerade nicht für eine Datenübertragung gebraucht werden. Die Ende 2010 verabschiedete Norm IEEE 802.3az beschreibt diesbezügliche Erweiterungen für energiesparende Ethernet-Netzwerke, die es insgesamt ermöglichen, den Energieverbrauch um rund 50% zu senken. Die neue Technik ist abwärtskompatibel zum klassischen Ethernet, sodass gemischter Betrieb und die schrittweise Einführung der neuen Technik möglich ist)
www.itwissen.info/definition/lexikon/energy-efficient-Ethernet-EEE.html
http://de.slideshare.net/techdude/energy-efficient-ethernet-an-overview
www.t11.org/ftp/t11/pub/fc/pi-5/10-158v0.pdf
www.crn.de/panorama/artikel-12839-3.html
www.ieee802.org/3/az/index.html
EEG Erneuerbare Energien-Gesetz (Regelt die Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Quellen sowie die Vergütung für deren Bereitstellung)
www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/eeg_2014/gesamt.pdf
http://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare-Energien-Gesetz
www.wind-energie.de/themen/eeg-aktuell
EEI Energieeffizienzindex ► Energy Efficiency Index
www.tuv.com/de/deutschland/aktuelles/energie_2/energieeffizienzindex/umfrage.html
www.eep.uni-stuttgart.de/aktuelles/14.shtml
www.eep.uni-stuttgart.de/eei/eei1.pdf
www.eep.uni-stuttgart.de/eei/eei3.pdf
EEM Energy Efficient Motors ► Energieeffiziente (Elektro)motoren (siehe auch Wirkungsgradklassen)
EEMS Erweiterte Elektromechanische Schnittstelle ► Extended Electromechanical Interface
E-Energy Electronic Energy bzw. Internet der Energie (E-Energy, bzw. "IKT-basiertes Energiesystem der Zukunft", ist ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie in ressortübergreifender Partnerschaft mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Zielstellung ist, Lösungen zu finden, die den Anforderungen des Wandels zu dezentralen und volatilen Erzeugungsstrukturen sowie zur Elektromobilität Rechnung tragen und dabei ein Höchstmaß an Wirtschaftlichkeit, Versorgungssicherheit, Energieeffizienz und Umweltverträglichkeit garantieren.
Informations- und Kommunikationstechnologien werden dabei eine zentrale Rolle spielen, denn nur mit ihrer Hilfe wird es möglich sein, Energiesysteme im Sinne der oben genannten Ziele zu betreiben, in denen viele Erzeugungsanlagen, zunehmend auch solche für erneuerbare Energien, mit den übrigen Betriebsmitteln der Stromnetze und den Strom verbrauchenden Endsystemen kommunizieren. Viele der Initiativen und Aktivitäten auf diesem Gebiet werden international unter dem Begriff Smart Grid zusammengefasst)
EEPLD Electrically Erasable Programmable Logic Device ► Elektrisch löschbarer programmierbarer Logikbaustein
EEPROM Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory ► elektrisch löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher. Nichtflüchtiger elektronischer Speicherbaustein [Schaltkreis], der über ein Programmiergerät oder direkt von einer angeschlossenen CPU byteweise beschrieben und gelöscht werden kann.
de.wikipedia.org/wiki/Electrically_Erasable_Programmable_Read-Only_Memory
www.elektro-wissen.de/Elektronik/programmieren-von-EEPROM.html
http://elektroniktutor.de/digitaltechnik/speicher.html#eeprom
www.elektronik-kompendium.de/sites/com/0309181.htm
EEQ Elektroenergiequalität
EER Energy Efficiency Ratio ► Energiewirkungsgrad (Kennzahl zur Beurteilung der Energieeffizienz von Kühlgeräten. EER = resultierende Kälteleistung in British Thermal Units [BTUs] geteilt durch die dafür erforderliche elektrische Leistung in Watt. Je höher dieser Wert ist desto besser ist die Effizienz)
de.wikipedia.org/wiki/British_thermal_unit
EES Electrical Energy Storage ► Speicherung elektrischer Energie
EFAC European Factory Automation Committee ► Europäisches Komitee für Fabrikautomation (versteht sich als Kommunikations- und Informationsplattform der europäischen Hersteller von Montage- und Handhabungstechnik. Im Jahr 2000 von Handelsverbänden aus Belgien, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, Spanien, Schweden und der Schweiz in Zürich gegründet)
Effektivwert ► Effective Value / Root Mean Sqare, rms (Der Effektivwert ist im Kontext mit der Wechselstromtechnik der quadratische Mittelwert einer zeitlich periodisch verlaufenden Größe. Beispielsweise das Integral über das Quadrat einer sinusförmigen Spannung bzw. eines sinusförmigen Stromes während einer Periodendauer. Er gibt den Wert an, den ein Gleichstrom haben müsste, um in einem Verbraucher die gleiche Wärmewirkung wie der Wechselstrom zu erzielen)
www.energie-lexikon.info/effektivwert_von_spannung_und_stromstaerke.html
www.elektrotechnik-fachwissen.de/wechselstrom/effektivwert-herleitung.php
http://elektroniktutor.de/signalkunde/signdat.html#effektiv
https://de.wikipedia.org/wiki/Effektivwert
Efficiency Classes ► Wirkungsgradklassen
Efficient Infeed Technology ► Siemenskonzept zur Energierückspeisung bei Antriebsumrichtern
https://mall.industry.siemens.com/mall/de/hr/Catalog/Products/10122013
Effizienz ► Efficiency (Beurteilungskriterium, mit dem sich beschreiben lässt, ob eine Maßnahme geeignet ist, ein vorgegebenes Ziel in einer bestimmten Art und Weise, beispielsweise mit geringsmöglichen Aufwand, in möglicht kurzer Zeit zu erreichen)
http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/effizienz.html
Effizienzklassen für Motoren ► Motor Efficiency Classes (Siehe Wirkungsgradklassen)
EFM European Forum for Manufacturing ► Europäisches Forum für Produktionstechnik
E-Fulfillment ► IT/Internet-basierte Abwicklung des Erfüllungsgeschäfts (Zahlungsabwicklung, Übertragung der Eigentumsrechte im Rahmen von Kauftransaktionen)
de.wikipedia.org/wiki/E-fulfillment
EGB Elektrostatisch Gefährdete Bauteile ► Electrostatic Sensitive Devices (Bauteile, die durch Entladungen statischer Elektrizität geschädigt oder zerstört werden können. Betrifft nahezu alle elektronischen Bauelemente und Baugruppen)
EG-Konformitätserklärung ► EC Declaration of Conformity / ECDoC (Feststellung eines Anbieters, der unter alleiniger Verantwortung erklärt, daß ein Erzeugnis, Verfahren oder eine Dienstleistung mit einer bestimmten europäischen Norm übereinstimmt. Sie ist die Grundlage für die CE-Kennzeichnung des entsprechenden Produkts. Die notwendige inhaltliche Beschaffenheit einer EG-Konformitätserklärung ist in den einzelnen EG-Richtlinien definitiv vorgeschrieben)
de.wikipedia.org/wiki/Konformitätserklärung
EG-Richtlinien ► EU Directives (sind gemäß dem EG-Vertrag vom 25. März 1957 für jeden EU-Mitgliedstaat hinsichtlich der darin formulierten Zielstellungen verbindlich. Sie gelten in den Mitgliedstaaten nicht unmittelbar als nationales Recht, jedoch müssen die Mitgliedstaaten erlassene Richtlinien innerhalb einer gesetzen Frist in nationales Recht umsetzen. Bedeutung für den Bereich der Automatisierungstechnik haben u.a. die Niederspannungsrichtlinie, die Maschinenrichtlinie und die EMV-Richtlinie)
www.newapproach.org/Directives/DirectiveList.asp
EHB Elektrohängebahn ► Electric Monorail System
EHF Extremely High Frequencies ► Extrem hohe Frequenzen (Betrifft Frequenzen im Bereich zwischen 30 und 300 GHz)
EHL Electronic Handwheel ► Elektronisches Handrad
EI&C-Technology Electrical, Instrumentation and Control Technology ► EMSR-Technik
EIA Electronic Industries Alliance ► Verband der Elektronikindustrie [USA] (Er repräsentierte über 80% der Firmen im Elektroniksektor. Seine Zielstellung bestand darin, die Marktentwicklung zu unterstützen und die Wettbewerbsfähigkeit der US-High-Tech-Industrie sicherzustellen. Er hat eine Vielzahl wichtiger Normen hervorgebracht. Der Verband hat sich Ende 2010 aufgelöst)
http://de.wikipedia.org/wiki/Electronic_Industries_Alliance
EIA-232 (auch RS-232. Schnittstellenstandard für leitungsgebundene, unsymmetrische, serielle Datenübertragung)
EIA-422 (auch RS-422. Schnittstellenstandard für leitungsgebundene, symmetrische, serielle Datenübertragung)
EIA-485 (auch RS-485. Schnittstellen-Standard für leitungsgebundene, symmetrische, serielle Datenübertragung)
EIB European Installation Bus ► Europäischer Installationsbus (Elektroinstallation in Bus-Technik in der Gebäudeleittechnik. Vorläufer des KNX)
EIBA European Installation Bus Association [EIB Association] (Zusammenschluss von ca. einhundert führenden europäischen Unternehmen der Gebäudeinstallationstechnik, der heute unter dem Namen KNX Association firmiert. Die EIBA spezifizierte den EIB als einheitlichen Gebäude-Installationsbus, dessen Weiterentwicklung in den heutigen Busstandard KNX mündete)
Eigensicherer Stromkreis ► Intrinsically Safe Circuit (Stromkreis, in dem auch im Havariefall weder Funken noch thermische Effekte entstehen können, die zu einer Zündung explosionsfähiger Atmosphäre führen. Siehe auch Eigensicherheit)
Eigensicherheit ► Intrinsic Safety (Schutzart explosionsgeschützter elektrischer Betriebsmittel. Sie wird im Zuge der Auslegung dieser Betriebsmittel durch Beschränkung der Energie [auf ca. 600 mW] in den eigensicheren Stromkreisen erreicht, d.h. durch Beschränkung der Strom- und Spannungswerte und durch Beschränkung der diesbezüglichen Speichermöglichkeiten, also der in den Stromkreisen wirksamen Induktivitäts- und Kapazitätswerte. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass auch bei Kurzschluss keine zündfähigen Funken entstehen oder durch Strom erhitzte Oberflächen zu einer Zündung potentiell möglicher Gas-/Luftgemische führen. Durch Anwendung des sogenannten DART-Konzepts gelingt es neuerdings eigensichere Wirkleistungen bis zu 50 Watt zu realisieren.
Da die Eigensicherheit durch elektromagnetische Beeinflussung, d.h. durch die unbeabsichtigte Einkopplung von elektrischer Störenergie beeinträchtigt werden kann, kommt der EMV-gerechten Gestaltung eigensicherer Stromkreise besondere Bedeutung zu. Dabei sind die Anforderungen an und normative Festlegungen für eigensichere Stromkreise aus der Sicht des Explosionsschutzes einerseits und die der elektromagnetischen Verträglichkeit andererseits zu berücksichtigen)
http://files.pepperl-fuchs.com/selector_files/navi/productInfo/doct/tdoct3744__ger.pdf
www.fluke.com/fluke/dede/losungen/eigensicherheit
www.mtl.de/pdfs/news/Eigensicherheit.pdf
Eilgang ► Rapid Traverse (Schnellste Verfahrgeschwindigkeit einer Werkzeugmaschinenachse. Kommt zur Anwendung zur raschen Überbrückung von Leerwegen, wenn beispielsweise ein Werkzeug, z.B. ein Bohrer aus einer Arbeitsposition in die nächste verfahren wird)
Einbaumotor ► Built-in Motor (Gehäuseloser Motor für den Einbau in eine Maschine oder ein Kundengehäuse)
Einfehlersicherheit ► Single Fault Safety (besagt, dass nach dem Auftreten eines Fehlers in einer Steuerung die vereinbarte Sicherheitsfunktion gewährleistet ist. Dies erfordert bei Maschinensteuerungen die Steuerungskategorie 3 nach DIN EN 954-1 [war bis Ende 2011 gültig] bzw. DIN EN ISO 13849-1 oder SIL 2 nach DIN EN 62061 bzw. VDE 113-50)
Eingangsgröße ► Input Variable (Variable Größe, die auf ein betrachtetes System von außen einwirkt, ohne selbst von diesem System beeinflusst zu werden. Vgl. IEV 351-21-06 bzw. DIN IEC 60050-351)
Eingebettete Software ► Embedded Software (Software [Firmware], die als fester Bestandteil zu einem Produkt gehört, d.h. die in der Regel von einem Nutzer nicht verändert werden kann)
Eingebettete Systeme ► Embedded Systems
Einheitssignale ► Standard Signals (sind elektrische und pneumatische Signale mit genormten Wertebereichen des Informationsparameters zur Abbildung beliebiger Prozessgrößen, um sie beispielsweise von einem Messort zu einer SPS zu transportieren. Zu unterscheiden sind
- Stromsignale nach DIN IEC 60381-1, Signalhub 0 mA … 20 mA bzw. 4 mA … 20 mA,
- Spannungssignale nach DIN IEC 60381-2, Signalhub 0 V … 10 V bzw. 2 V … 10 V,
- Pneumatische Drucksignale, Signalhub 0,2 bar … 1 bar.
Stromsignale haben gegenüber Spannungssignalen den Vorzug, dass sie gegenüber elektromagnetischen Störbeeinflussungen weniger empfindlich sind. Darüber hinaus bietet das Stromeinheitssignal 4 mA … 20 mA den Vorteil, dass der Signalkreis ständig mit Energie versorgt wird, die auch von den Messumformern zur Deckung ihres Eigenbedarfs genutzt werden kann.
Das Einheitssignalkonzept wird zunehmend durch die Vernetzung der Automatisierungskomponenten über Feldbussysteme verdrängt)
www.reiner-tolksdorf.de/tab/einheitssignale.html
de.wikipedia.org/wiki/Einheitssignal
Einheitssprungfunktion ► Unit-step Function / Heaviside Function (Definition: ε(t) = 0 für t < 0 und ε(t) = 1 für t ≥ 0. Siehe IEV 351-45-21 oder DIN IEC 60050-351, Bild 4b)
www.youtube.com/watch?v=46di8RfrJXk&feature=relmfu
https://de.wikipedia.org/wiki/Heaviside-Funktion
Einphasen-Asynchronmotoren ► Single-Phase Asynchronous Motors / Single-phase Induction Motors (sind Elektromotoren für den Betrieb am Einphasen-Wechselstromnetz. Die Läuferwicklung ist als Kurzschlusskäfig ausgebildet, die Statorwicklung dagegen besteht gewöhnlich aus zwei Strängen [Haupt- und Hilfsstrang], deren magnetische Achsen um eine halbe Polteilung, d.h. 90 Grad elektrisch, räumlich gegeneinander versetzt angeordnet sind. Der Hilfsstrang dient dazu, im Luftspalt des Motors eine Drehfeldkomponente zu erzeugen, um das selbständige Anlaufen des Motors zu ermöglichen. Dazu wird er beim Einschalten des Motors vorübergehend über einen Widerstand oder über einen sogenannten Anlaufkondensator [siehe Anlaufkondensatoren] an das Netz gelegt. Bei Motoren mit Betriebskondensator [Kondensatormotoren] bleibt er auch während des Betriebs eingeschaltet. Einphasen-Asynchronmotoren werden in großen Stückzahlen in Antrieben kleiner Leistung unterhalb 1 KW eingesetzt. Für sehr kleine Leistungen bis etwa 150 Watt gibt es den Einphasen-Asynchronmotor als sogenannten Spaltpolmotor. Ein solcher Motor hat in der Regel einen Stator mit ausgeprägten Polen, in denen ein oder mehrere Kurzschlusswindungen liegen, die die Aufgabe des Hilfsstranges erfüllen. Alle Einphasen-Asynchronmotoren zeigen typisches Nebenschlussverhalten, d.h. ihre Drehzahl fällt mit zunehmender Belastung leicht ab. Überschreitet das Belastungsmoment das sogenannte Kippmoment, bleiben sie stehen. Einphasen-Asynchromotoren ohne Hilfsstrang im Stator entwickeln im Stillstand kein Drehmoment und müssen deshalb [in der Regel von Hand] angeworfen werden. Sie werden daher als Anwurfmotoren bezeichnet. Man findet sie noch gelegentlich in Küchengeräten)
www.vem-group.com/produkte-dienstleistungen/niederspannung/einphasenmotoren/produktinfo.html
www.schmachtl.at/komponenten/antriebstechnik/asynchronmotoren/sondermotoren
de.wikipedia.org/wiki/Kondensatormotor
www.atas.cz > Produkte
Einphasen-Synchronmotoren ► Single-Phase Synchronous Motors / 1-Phase Synchronous Motors (sind Elektromotoren kleiner und kleinster Leistung für den Betrieb am Wechselstromnetz. Die Statorwicklung besteht wie bei den Einphasen-Asynchronmotoren aus einem Haupt- und einem Hilfsstrang. Letzterer wird zur Erzeugung eines Drehfeldes über einen Kondensator vom Netz erregt oder er ist als Spaltpolwicklung ausgeführt. Je nach Ausführung des Läufers sind Permanentmagnetmotoren, Hysteresemotoren und Reluktanzmotoren zu unterscheiden. Alle Einphasen-Synchronmotoren zeigen typisches Synchronverhalten, d.h. sie laufen mit einer durch Netzfrequenz und Polpaarzahl fixierten konstanten Drehzahl, fallen beim Überschreiten des Kippmomentes außer Tritt, bleiben stehen oder laufen asynchron weiter)
www.otto-huber.de/html/synchron.html
de.wikipedia.org/wiki/Synchronmotor
Einquadrantenbetrieb ► Single-quadrant Operation (Einquadrantenbetrieb liegt vor, wenn ein Antrieb nur in einem Quadranten des Drehtahl-Drehmoment-Koordinatensystems arbeitet. Das heißt, Drehzahl- und Drehmomentrichtung wechseln während des Betriebes nicht)
www.hawe.com/de-de/fluidlexikon/betriebsarten-von-antrieben
Einrichtbetrieb ► Setup-Mode / Setup Operation / Setup Procedure (die Betriebsart Einrichtbetrieb dient bei automatisierten Maschinen der Vorbereitung des Automatikbetriebs. Hier kann der Maschinenbediener bei geöffneter Schutztür, deutlich verlangsamten Geschwindigkeiten und weiteren Sicherheitsmaßnahmen entsprechende Einstell-sowie Justier- und Testarbeiten durchführen)
Einrichten ► Setting / Set-up (im Kontext mit Maschinen dient das Einrichten der Vorbereitung einer bestimmten Betriebsart. Siehe Einrichtbetrieb. Darüber hinaus siehe folgende Website
http://www.dict.cc/deutsch-englisch/einrichten.html
Einschaltdauer ► Duty Cycle / Duty Factor / Operating Factor / Power-on Time / Switch-on Time (Die Einschaltdauer ED ist die Zeit, in der eine Komponente, d.h. eine Maschine, ein Gerät oder System eingeschaltet ist, d.h. betrieben wird)
http://www.elektro-kahlhorn.de/betriebsart-einschaltdauer:_:320.html
Einschaltdauer, relative ► Relative Duty Cycle / Pulse Duty Ratio / Cyclic Duration Factor (Als relative Einschaltdauer EDr wird das prozentuale Verhältnis von Einschaltdauer ED zur Spielzeit T einer dauernden Folge gleicher Spiele bezeichnet. Es gilt EDr / % = 100(ED)/T. Speziell bei Elektromotoren ergibt sich die relative Einschaltdauer aus dem Verhältnis der Belastungsdauer tB, einschließlich der Anlaufzeit tA und der Dauer der elektrischen Bremsung tBr, zur Dauer T eines Spiels, bei periodischem Betrieb mit einer dauernden Folge gleicher Spiele, wie z.B. in den Nennbetriebsarten S3 bis S6. Als Prozentwert folgt hier: EDr / % = 100(tB + tA + tBr)/T. Siehe auch IEV 411-51-09)
http://de.wikipedia.org/wiki/Einschaltdauer
Einschaltverzögertes Relais ► On-delay Relay (Relais, das nach dem Einschalten um eine bestimmte Zeit verzögert anzieht und nach dem Ausschalten sofort abfällt)
Einschaltwischendes Relais ► Cut-in Passing Relay (Nach dem Einschalten zieht das Relais sofort für eine bestimmte, einstellbare Zeit [Wischzeit] an. Während dieser Zeit werden weitere Relaisansteuersignale ignoriert)
Einschaltzeit ► Activation Time / Switch-on Time (Zeit vom Anlegen des Ein-Steuerkommandos bis zum Schließen der Freigabekreise des geschalteten Geräts)
Einschaltverzögerung ► Switch-on Delay / Power-on Delay / Turn-on Delay / Start-up Delay / DELAY ON (Zeit nach der ein Gerät [Relais, Zeitrelais, Schütz, …] nach dem Anliegen des Ansteuersignals den zugehörigen aktiven Zustand erreicht hat)
www.atx-netzteil.de/relais_ein_ausschaltverzoegerungen.htm
www.pilz.com/de-INT/knowhow/lexicon/articles/072031
Einschwingzeit ► Settling Time / Swing-in Time / Attack Time (ist die für einen Einschwingvorgang benötigte Zeitspanne)
https://de.wikipedia.org/wiki/Einschwingzeit
Einweglichtschranken ► One Way Light Barriers / Throug Beam Sensors (Einweglichtschranken sind optoelektronische Sensoren, die die Unterbrechung eines Lichtstrahls erkennen und als elektrisches Signal anzeigen. Sie können bis zu 80m überbrücken)
http://www.i-need.de/?Produktkatalog=&search=Einweglichtschranken
http://www.pepperl-fuchs.de/germany/de/classid_9.htm
Einzelleitebene ► Individual Control Level / Unit Control Level (In der Einzelleitebene befinden sich alle Komponenten eines Automatisierungssystems [Regeleinrichtungen, SPSen, Schützsteuerungen], welche unmittelbar über die Stellglieder auf den Prozess einwirken. Siehe auch IEV 351-55-13 bzw. DIN IEC 60050-351; 351-55-13)
Einzelsatzbetrieb / Einzelschrittbetrieb ► Single Block Mode / Single Step Mode (Betriebsart einer CNC-gesteuerten Maschine, bei der jeder Satz des Bearbeitungsprogramms vom Maschinenbediener einzeln gestartet werden muss. Er hat dabei die Möglichkeit, den Programmablauf im Detail zu beobachten und auf Richtigkeit zu überprüfen. Wird z.B. beim Testen neuer Programme angewandt)
EIS Equipment Identification System ► Betriebsmittelkennzeichnungssystem
Eisenverluste ► Iron Losses (In elektrischen Maschinen entstehen in den flussführenden Eisenpaketen beim Auftreten von magnetischen Wechselfeldern Ummagnetisierungsverluste, die sogenannten Eisenverluste, bestehend aus den Anteilen Wirbelstromverluste + Hystereseverluste)
www.energie.ch/energie/at/trafo/eisenverluste.htm
EKA Entwurf komplexer Automatisierungssysteme (vom Institut für Automation und Kommunikation e.V. ifak und dem Institut für Automatisierungstechnik der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg im Zweijahresrythmus durchgeführte Fachtagung)
($$) www.ifak.eu/content/eka2014
EKF Extended Kalman Filter ► Erweitertes Kalman-Filter
www.cbcity.de/das-extended-kalman-filter-einfach-erklaert
Elaplan (ermöglicht leistungsstarke CAE/CAD-Systemlösungen für die Elektrotechnik, die Kommunikationstechnik und den Anlagenbau. Produkt der Firma ElektraSoft)
www.elektrasoft.de/elaplan_module.html
www.elektrasoft.de/elaplan_sys.html
Elastomerkupplungen ► Elastomer Couplings / Jaw Couplings (stoß- und schwingungsdämpfende, in Lateral-, Angular- und Axialrichtung versatzausgleichende, elektrisch isolierende Kupplungen insbesondere für die Servoantriebstechnik, jedoch auch noch viele andere Anwendungen in der industriellen Antriebstechnik)
www.enemac.de/service/wellenkupplungen/wellenkupplungen.pdf
www.ringfeder.com/de/international/produkte/gerwah/?g=268
de.wikipedia.org/wiki/Elastomerkupplung
ELCAD (High-End Engineeringsystem für die Elektrotechnik und Mechatronik im Maschinen- und Anlagenbau für die verschiedensten Branchen. Das heißt, ELCAD ist ein Elektro-CAE-System für die Erstellung aller erforderlichen Dokumente branchenspezifischer elektrotechnischer Anlagen wie Stromlaufpläne, Klemmen- und Anschlusspläne, Bestell- und Stücklisten, Inhaltsverzeichnisse, Verdrahtungs- und Kabellisten, Montagepläne, Zuordnungslisten etc. Produkt der Firma AUCODEC)
www.aucotec.cn/PagEd-index-page_id-140.html
ELCB Earth leakage Circuit Breaker ► Fehlerstromschutzschalter
Electrical CAD (siehe E-CAD)
Electronic Packaging (bezeichnet übergreifend die Aufbau- und Verbindungstechnik sowie Unterbringung/Verpackung empfindlicher elektronischer Bauelemente, Komponenten und Baugruppen in hermetisch schließenden Gehäusen u.a. anwendungsspezifischen, industrietauglichen Einhausungen bis hin zu Schranksystemen für den zuverlässigen und langfristigen Schutz der empfindlichen Elektronik gegenüber mechanischen, elektromagnetischen, thermischen und klimatischen Beanspruchungen und andererseits um ein hohes Schutzniveau für Umwelt, Sicherheit und Gesundheit zu gewährleisten. Dies wird durch zahlreiche Normen sichergestellt. Siehe folgende Websites)
www.schroff.de/industrietechnik/css/schroff_cat_39601603_industrie_technologie_2012_de_120425.pdf
www.izm.fraunhofer.de/content/dam/izm/de/documents/Startseite/izm_broch_10.pdf
www.mikrocontroller.net/attachment/145758/Normen_bersicht.pdf
en.wikipedia.org/wiki/Electronic_packaging
Elektrische Antriebe Formelsammlung ► Electrical Drives Formulary
Elektrische Antriebs-Prinzipe ► Principles of Electrical Drives (Neben den durch Elektromotoren erzeugten elektrodynamischen Antriebskräften sind noch folgende elektrische Antriebskräfte bekannt: der elektrothermische Antrieb, der elektrostatische Antrieb, das Hall-Triebwerk und das Plasma-Triebwerk. Siehe folgende Website)
http://meyweb.physik.uni-giessen.de/rit/function/f-typen.htm
Elektrische Antriebstechnik ► Electric Drive Technology (Antriebslösungen aller Art mit linearen und rotierenden Elektromotoren im Leistungsbereich von Mikrowatt bis Megawatt)
www.tae.de/seminar/seminar-elektrische-antriebstechnik-33889
www.sew-eurodrive.de/produkte/antriebstechnik.html
Elektrische Drehverbindung ► Slip Ring Systems (Schleifringübertrager zur Enerie- und/oder Datenübertragung von einer stationären auf eine rotierende Struktur oder umgekehrt)
Elektrische Energie ► Electrical Energy / Electric Energy (Energieform, die mittels Elektrizität übertragen oder gespeichert wird. Ihr Formelzeichen ist das E und ihre Einheit die Volt-Ampere-Sekunde = Watt-Sekunde [Ws]. In der elektrischen Energietechnik wird der Energieumsatz in der Regel in Kilowattstunden [kWh] angegeben. In der Automatisierungs- und Antriebstechnik spielt elektrische Energie eine dominierende Rolle. Im Sinne nachhaltigen Wirtschaftens ist es zwingend geboten, damit effektiv und sparsam umzugehen. Hierzu siehe Energieeffizienz, Energieeffiziente Produktion, Energieeffizienz in der Antriebstechnik, Energieeffizienz in Industrie und Gewerbe, Energiemanagement, Energiesparmotoren, Energiesparrechner, Energietacho)
www.energie-lexikon.info/elektrische_energie.html
Elektrische Kleinantriebe ► Fractional Horsepower Drives (Obere Leistungsgrenze bei etwa einem kW.
Applikationsfelder: Elektrowerkzeuge, Haushaltgeräte, Laborgeräte, Bürogeräte, medizinische und EDV-Gerätetechnik bis hinzu Sicherheitssystemen und Robotern. Als Antriebsmotoren dienen Gleich- und Wechselstrommotoren in Form von Elektronikmotoren, Hysteresemotoren, Kondensatormotoren, Linearmotoren, Permanentmagnetmotoren, Piezomotoren, Reluktanzmotoren, Schrittmotoren, Servomotoren, Spaltpolmotoren, Tauchspulenmotoren, Universalmotoren mit Nenndrehzahlen bis 40.000 min-1)
http://ews.e-technik.uni-ulm.de/deutsch/lehre/elan/files/ergaenzung.pdf
www.et-inf.fho-emden.de/~elmalab/El_Antriebe/download/EA_6.pdf
www.mechatronik.info > Marktübersichten > Kleinantriebe
www.studentshelp.de/p/referate/02/2278.htm#
www.etz.de/files/e10732zfe_etg.pdf
Elektrische Leistung ► Electrical Power (Für den Augenblickswert der elektrischen Leistung p, die an einem Verbraucher [linearer Zweipol] in Erscheinung tritt, gilt mit den Augenblickswerten u für die anliegende Spannung und i für den fließenden Strom: p = u• i.
Bei reinem Gleichstrom ist dies ein zeitlich konstanter Wert P = U•I, der im Verbraucher umgesetzt wird.
Bei Wechselstrom ergibt sich bei zeitharmonischen Werten für u und i für den Augenblickswert der elektrischen Leistung p= u• i = Ucos(ωt + φu)• I cos(ωt + φi) bzw. nach entsprechender Umformung
p = UI {[1+cos2(ωt + φu)]cos(φu - φi) + [sin2(ωt + φu)]sin(φu - φi)}.
Darin ist die Amplitude von p, d.h. das Produkt UI der Effektivwerte von Spannung und Strom die sogenannte Scheinleistung S.
Innerhalb der geschweiften Klammer hat der Faktor [1+cos2(ωt + φu)] den zeitlichen Mittelwert 1 und der Faktor [sin2(ωt + φu)] den zeitlichen Mittelwert 0.
Man bezeichnet den ersten Leistungsanteil, der im zeitlichen Mittel im Verbraucher umgesetzt wird, als Wirkleistung P und den zweiten Anteil, der im zeitlichen Mittel Null ist, d.h. der zwischen Stromquelle und Verbraucher hin und her pendelt, als Blindleistung Q. Somit lassen sich folgende Leistungsanteile unterscheiden:
- Scheinleistung: S = UI [Produkt der Effektivwerte von Spannung und Strom]
- Wirkleistung: P = S cos φ [zeitlicher Mittelwert der Momentanleistung p, der im Verbraucher umgesetzt wird]
- Blindleistung: Q = S sin φ) [Amplitude des mittelwertfreien, zeitveränderlichen Anteils von p],
wobei φ = φu - φi die Phasenverschiebung zwischen Strom und Spannung bezeichnet.
Damit lässt sich für den Augenblickswert der elektrischen Leistung auch schreiben:
p = P [1+cos2(ωt + φu)] + Q [sin2(ωt + φu)])
www.siart.de/lehre/leistung.pdf
Elektrische Sicherheit ► Electrical Safety (Schutz vor Gefährdung durch Elektrizität. Elektrische und elektronische Baugruppen, Komponenten, Geräte, Maschinen, Ausrüstungen und Anlagen müssen für den Nutzer bzw. Bediener einen gefahrlosen Betrieb entsprechend dafür geltenden Sicherheitsvorschriften und Normen gewährleisten. Bekannte Schutzmaßnahmen sind Schutzerdung, Schutztrennung, Schutzisolierung, die Anwendung von Schutzkleinspannungen, der Einsatz von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen [FI-Schutzschalter] sowie der Schutz durch Abstand, Hindernisse und Barrieren, die ein direktes Berühren spannungsführender Teile ausschließen)
www.pilz.com/de-DE/knowhow/standards/standards/electrical_safety
www.ergo-online.de/html/arbeitsplatz/hardware/elektrosicherheit.htm
http://ec.europa.eu/enterprise/sectors/electrical/lvd/index_de.htm
http://ecat.moeller.net/flip-cat/?edition=SBELZ > Seite 10-21
Elektrische Spannung ► Electrical Voltage (Elektrische Spannung, Formelzeichen U, ist eine physkalische Größe, die angiebt, wieviel Energie erforderlich ist, um eine elektrische Ladung innerhalb eines elektrischen Feldes zu bewegen. Für die technische Nutzung werden elektrische Spannungen meistens durch elektromagnetische Induktion sowie durch Elektrochemie erzeugt)
www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/0201101.htm
https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrische_Spannung
Elektrische Stromstärke ► Electrical Current (ist die pro Zeiteinheit in einem Leiter fließende elektrische Ladungsmenge. Maßeinheit ist das Ampere A. Ein Ampere bedeutet ein Coulomb Ladung pro Sekunde. 1 A = 1 C/s)
www.energie-lexikon.info/elektrische_stromstaerke.html
Elektrische Welle ► Electrical Shaft (Als klassische Elektrische Welle bezeichnet man die ständerseitige und läuferseitige gleichphasige Zusammenschaltung von zwei oder mehreren Drehstrom-Asynchronmotoren mit Schleifringläufer bzw. im Bereich sehr kleiner Leistungen von Drehmeldern, mit dem Ziel des Winkelgleichlaufs zweier oder mehrerer Antriebe oder der Winkelfernübertragung. In den Statorwicklungen der Wellenmaschinen werden gleichphasig umlaufende Drehfelder aufgebaut, die Spannungen in den Läuferwicklungen induzieren. Belastungsbedingte Differenzen zwischen den Verdrehungswinkeln der Wicklungsachsen der Sekundärwicklungen gegenüber dem von der Statorwicklung erzeugten Drehfeld äußern sich als Phasenverschiebung zwischen den in den Läuferwicklungen induzierten Spannungen. Dadurch treten in den Läuferwicklungen Differenzspannungen auf, die ein Abbild der vorhandenen Winkeldifferenz sind. Sie treiben Läuferströme an, die Drehmomente zur Folge haben, die ihre Ursache, die Winkeldifferenz, verkleinern. Das heißt, es liegt eine strukturimmanente Winkelregelung vor. Zusammenschaltungen von Asynchronmotoren im Sinne einer Elektrischen Welle werden auch als Gleichlaufschaltungen bezeichnet. Solche Schaltungen findet man heute noch in Kranfahrwerken, um ein Verkanten der Kranbrücke zu vermeiden und allenfalls auch noch in älteren Schiffshebewerken. In neuerer Zeit findet man die Bezeichnung „Elektrische Welle“ für Antriebsanordnungen, in denen zwei oder mehrere Achsen über elektronische Regelungen winkelsynchron geführt werden)
www.jat-gmbh.de/dt/app/12_elektrische_welle.html
Elektrischer Antriebsstrang ► Electrical Powertrain / Electrical Drive Train (Für elektromobile Anwendungen ergeben sich im Vergleich zu industriellen Anwendungen wesentliche Unterschiede. Sie betreffen insbesondere die Art der Stromversorgung, den begrenzten zur Verfügung stehende Bauraum sowie den Wunsch nach einem möglichst geringen Gewicht)
www.mtec-akademie.de/service/was-ist-eigentlich/elektrische-antriebsstraenge.html
ELEKTROCAD (CAE-Software zur vollständigen Dokumentationserstellung in allen Phasen der elektrotechnischen Planung. [Produkt der WSCAD electronic GmbH])
www.aucos-elektrocad.de/deutsch/home.php
Elektro-CAD-Systeme (Siehe E-CAD)
Elektroenergiequalität EEQ ► Power Quality / Electric Power Quality (Produkteigenschaft der Elektroenergie, die von Versorgungsunternehmen an vereinbarten Übergabestellen unter normalen Betriebsbedingungen an Abnehmer geliefert wird. Die EEQ wird durch Parameter charakterisiert, welche die Amplitude, die Frequenz, die Wellenform und in Dreiphasensystemen auch die Symmetrie der Versorgungsspannung betreffen. Diese Parameter hängen sowohl von den Eigenschaften des Versorgungssystems, ganz entscheidend aber auch von den beim Abnehmer vorhandenen Verbrauchern und der Art und Weise ihrer Installation und Betriebsweise ab. Um die Funktionssicherheit wichtiger, gegenüber EEQ-Schwankungen empfindlicher elektronischer Komponenten in industriellen Umgebungen zu gewährleisten, werden häufig sogenannte Power Line Conditioner eingesetzt)
www.vde.com/de/fg/ETG/Exklusiv-Mitglieder/Versorgungsqualitaet2005/Documents/MCMS/15.pdf
www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-7676/ilm1-2005000198.pdf
www.powerstandards.com/tutorials.php
http://powerstandards.com/tutor.htm
Elektrohängebahn, EHB ► Electric Monorail System / Electric Monorail Conveyer / Overhead Conveyor System (Hängefördertechnik mit aktiven Einzelfahrzeugen [Transportgehängen] für den innerbetrieblichen Transport von Fertigungsobjekten z.B. in den Montagelinien der Autoindustrie oder von Stückgütern in Warenverteilzentren. Ein EHB-System besteht aus einem vernetzten, dem gewünschten Förderverlauf und der benötigten Förderleistung angepassten Schienensystem, auf dem individuell angetriebene Fahrzeuge fahren. Die Fahreinheiten einer EHB sind einzeln adressier- und steuerbar. Ihr Antrieb erfolgt über frequenzgesteuerte, stufenlos in der Drehzahl verstellbare Drehstrommotoren. Die Antriebsleistung liegt im unteren kW-Bereich von ca. 0,75 bis 30 kW. Energie-, Daten- und Signalübertragung erfolgen bei konventionellen Systemen über Schleifleitungen, bei modernen Systemen berührungsfrei vorzugsweise auf induktiver bzw. auf Funkbasis. Hierzu siehe CPS®, ICS, IPT® )
www.lenze.com/branchenexpertisen/intralogistik/warehouse/elektrohaengebahn
www.eiffel.de/automatisierungstechnik/elektrohaengebahn-ehb
www.ats-group.com/electro-monorail-systems-2.html
www.youtube.com/watch?v=bwNk2g-LbtI
www.eisenmann.de/index.php?ci=183
Elektrohubzylinder ► Electric lifting Cylinders (Siehe Elektromechanische Zylinder)
Elektrohydraulik ► Electrohydraulics / Electric Hydraulics (Elektrohydraulischen Anlagen bestehen aus einem elektrischen Signalteil zur Eingabe und Verarbeitung elektrischer Signale und einem Hydraulik-Leistungsteil zur Steuerung des hydraulischen Volumenstroms über Magnetventile und Aktuatoren zur Umwandlung der hydraulischen Energie in mechanische Bewegungsenergie. Die Magnetventile bilden die Schnittstelle zwischen Signal- und Leistungsteil)
www.festo-didactic.com/ov3/media/customers/1100/0873792001130943683.pdf
www.atos-ost.de/web/elektrohydraulik-fuer-abkantpressen
Elektrohydraulische Hubgeräte ► Electrohydraulic Thrusters / Electrohydraulic Lifting Appliances (sind robuste kompakte Kostruktionseinheiten, bestehend aus einem geschlossenen Hydrauliksystem und einem damit verbundenen Drehstrom-Asychronmotor mit Kurzschlussläufer oder Gleichstrommotor. Nach dem Einschalten treibt der im unteren Teil des Geräts befindliche Motor die darüberliegende Flügelradpumpe des Hydrauliksystems an. Der dadurch erzeugte hydrodynamische Druck wirkt auf einen Kolben, der eine Kolbenstange bis zum Hubende ausschiebt. Beim Abschalten des Geräts oder bei Stromausfall hört die Pumpe auf zu fördern. Damit verschwindet der Öldruck und die Kolbenstange fährt in die Ausgangslage zurück. Dies geschieht besonders schnell, wenn das Hubgerät gegen eine Rückstellfeder arbeitet, die beim Ausschieben des Kolbens gespannt wird.
Seriengeräte haben Kolbenhübe von 50 bis 60 mm und entwickeln Hubkräfte bis zu mehreren 1000 Newton. Sie sind für Dauerbetrieb und gleichzeitig sehr hohe Schalthäufigkeiten [bis zu 2000 je Stunde] ausgelegt und für sehr rauhe Einsatzumfelder geeignet. Bekannt ist ihre Anwendung als Bremslüfter zum Öffnen und Schließen mechanischer Bremsen, zur Betätigung von Andrückwalzen, Sperrklappen und Weichen an Walzstraßen sowie für Ventil- und Klappensteuerungen u.ä.)
www.ib-systeme.de/Elektrohydraulische-Hubgeraete.de.html
www.emg-eltma.de/docs/ebc1.html#
Elektromagnete ► Solenoids (Elektromagnete sind Betätigungselemente, die durch eine mit Gleich- oder Wechselstrom durchflossene Spule mit ferromagnetischem Kern ein Magnetfeld erzeugen. Durch Kombination mit entsprechenden mechanischen Konstruktionselementen entstehen elektromechanische Aktuatoren, die endliche lineare [Linearmagnete], drehende [Drehmagnete] oder klappende [Klappankermagnete] Bewegungen erzeugen. Zum Schutz des Schaltelements, der Spulenisolation und zwecks Vermeidung von Störbeeinflussungen werden die Erregerspulen der Elektromagnete in der Regel mittels entsprechender Entstörmodule beschaltet)
www.red-magnetics.com/download/redmagnetics-elektromagnete.pdf
www.magnetbau-schramme.de/elektromagnete.html
de.wikipedia.org/wiki/Elektromagnet
Elektromagnetische Beeinflussung ► Electromagnetic Interference (Verminderung der Funktionsfähigkeit eines Gerätes, Übertragungskanals oder Systems, die durch eine elektromagnetische Störgröße verursacht wird [IEV 161-01-06])
Elektromagnetische Emission ► Electromagnetic Emission (Erscheinung, bei der in beabsichtigter oder auf unbeabsichtigte Weise elektromagnetische Energie aus einer Quelle austritt [IEV 161-01-08])
Elektromagnetische Funktionsstörung ► Electromagnetic Interference (Verminderung der Funktionsfähigkeit eines Gerätes, Übertragungskanals oder Systems, die durch eine elektromagnetische Störgröße verursacht wird [IEV 161-01-06]. Inwieweit eine solche Funktionsminderung toleriert werden kann, hängt von der Anwendungsspezifik des beeinflussten Systems und den damit im Zusammenhang stehenden Anforderungen an die Funktionsstabilität ab. Die Vermeidung elektromagnetischer Funktionsstörungen ist ein Anliegen der EMV)
Elektromagnetische Induktion ► Electromagnetic Induction (Naturgesetz, das besagt, dass ein zeitlich sich änderndes Magnetfeld ein elektrisches Feld um die vom Magnetfeld durchsetzte Fläche erzeugt, Technisch von großer Bedeutung für elektrische Maschinen wie Transformatoren, Motoren und Generatoren)
https://de.wikipedia.org/wiki/Elektromagnetische_Induktion
http://elektroniktutor.de/grundlagen/indukt.html
Elektromagnetische Näherungsschalter ► Electromagnetic Proximity Switches (Schalten bei Annäherung leitender und nicht leitender Objekte)
Elektromagnetische Störgröße ► Electromagnetic Disturbance (jede elektromagnetische Erscheinung, welche die Güte einer Schaltung, eines Gerätes oder eines Systems herabsetzen oder lebende oder tote Materie ungünstig beeinflussen kann. Anm.: es kann sich dabei um ein elektromagnetisches Phänomen, um ein unerwünschtes Signal aber auch um eine Parameterveränderung in einem elektrischen Übertragungsweg handeln [IEV 161-01-05])
Elektromagnetische Störung ► Electromagnetic Interference, EMI (Durch elektromagnetische Beeinflussungen in elektrischen und elektronischen Komponenten und Geräten verursachte Funktionsstörungen. Siehe auch Elektromagnetische Verträglichkeit)
https://de.wikipedia.org/wiki/Elektromagnetische_Störung
Elektromagnetische Umgebung ► Electromagnetic Environment (Gesamtheit der elektromagnetischen Phänomene, die an einem gegebenen Ort existieren [IEV 161-01-01]. Beschreibbar durch Auflistung und Charakterisierung der am Betrachtungsort wirkenden Störquellen und Störgrößen, der Installationsbesonderheiten, der realisierten bzw. nicht realisierten EMV-Maßnahmen sowie der EMV-relevanten nichtelektrischen Umgebungsbedingungen (Luftfeuchte, vor Ort befindliche triboelektrische Materialien u.ä.). Im Allgemeinen ist die Intensität der vor Ort wirkenden Phänomene zeitabhängig und mehr oder weniger zufälliger Natur. Im Übrigen ist die elektromagnetische Umgebung kein zeitlich konstantes Phänomen, sondern sie unterliegt ständig dem Einfluss verschiedenster Tendenzen, beispielsweise der Einführung neuer Technologien oder der zunehmenden Verbreitung und damit der Dichte von als Störquellen wirkenden Betriebsmitteln. Dies ist sehr offensichtlich im Fall der drahtlosen Kommunikationssysteme und der funkgestützten Technologien wie WLAN, Bluetooth u.a. In den Arbeiten zur zweiten Ausgabe der IEC 61000-2-5 wurde 2008 der Versuch unternommen, Elektromagnetische Umgebungsklassen aus praktischer Sicht zu definieren. Weitere Details siehe IEC 61000-2-1 bis 14)
Elektromagnetische Umgebungsklassen ► Electromagnetic Environmental Classes (Klassifizierungsschema für elektromagnetische Umgebungen. Grundvorstellung ist dabei, typische Betrachtungsorte mit den dort vorherrschenden elektromagnetischen Phänomenen zu beschreiben und Verträglichkeitspegel dafür zu nominieren. In der IEC 61000-2-5 werden vorläufig [2008] acht Umgebungsklassen unterschieden.
- Residential-rural location ► ländliche Wohngegend,
- Residential-urban location ► städtische Wohngegend,
- Commercial location ► Geschäftsviertel, dicht besiedelte öffentliche Gegend,
- Light indusrial location ► Gewerbegebiet, Leichtindustrie,
- Heavy indutrial location ► Industriegebiet, Schwerindustrie,
- Traffic area ► Verkehrsraum,
- Telecommunication Centre ► Telkommunikationszentren,
- Hospital ►Krankenhäuser, medizinische Bereiche)
www.emcs.org/committees/tc03/reports/jaekel2008.pdf
www.ieice.org/proceedings/EMC09/pdf/24R3-1.pdf
Elektromagnetische Verträglichkeit, EMV ► electromagnetic compatibility, EMC (Fähigkeit eines Betriebsmittels, in seiner elektromagnetischen Umgebung zufriedenstellend zu arbeiten, ohne dabei selbst elektromagnetische Störungen zu verursachen, die für andere in derselben Umgebung arbeitende Betriebsmittel unannehmbar wären [IEV 161-01-07, EMVG und EMV-Richtlinie].
Diese von elektrotechnischen Produkten geforderte Fähigkeit ist heute angesichts der Überfrachtung der industriellen, privaten und öffentlichen Bereiche mit funktionsintensiver, oft zuverlässigkeits- und sicherheitsgerichteter elektrischer und elektronischer Informations-, Kommunikations-, Rechen- und Energietechnik ein brisantes technisches aber auch wirtschaftliches Problem und damit die EMV notwendigerweise ein gesetzlich geregeltes Schutzanliegen [siehe EMVG]. Rein technisch gesehen repräsentiert sie in der Menge der von einem elektrotechnischen Erzeugnis geforderten Produktmerkmale ein zwar sehr komplexes, aber doch einzelnes Attribut, das ebenso wie andere geforderte Produkteigenschaften im Zuge der Planung, Entwicklung und Herstellung von Betriebsmitteln zunächst vereinbart und danach zielgerichtet zu verwirklichen und am fertigen Erzeugnis nachzuweisen und zu pflegen ist)
Anmerkung: Der Begriff „Elektromagnetische Verträglichkeit“ ist nach EMVG als Produkteigenschaft definiert, d.h. an einem Objekt festgemacht.Verträglichkeit charakterisiert begriffsinhaltlich aber eigentlich die Qualität eines Beziehungsgefüges zwischen mindestens zwei oder mehreren oder auch sehr vielen Partnern, Betrachtungsobjekten, Sachverhalten oder Phänomenen. Aus dieser Sicht wäre bei Beschränkung auf die zwischen elektrischen und elektronischen Objekten bestehenden elektromagnetischen Beziehungen die „Elektromagnetische Verträglichkeit“ eigentlich der Zustand des elektromagnetischen Beziehungsgefüges, bei dem alle beteiligten Einrichtungen/Systeme in beabsichtigter Weise funktionieren, ohne sich gegenseitig zu beeinträchtigen. In diesem Sinne wird der Begriff EMV unbeschadet der im EMVG gegebenen Definition ja auch tatsächlich oftmals interpretiert [siehe z.B. Intrasystem-EMV oder Intersystem EMV]. Diesen Zustand unabhängig vom technischen Fortschritt zu konservieren, ist ja letztlich auch das Bestreben aller Bemühungen der EMV-Normung und der technischen EMV-Arbeit. Um diesen Zustand zu erreichen, müssen Produkte in gegebenen Umfeldern normungsbasierte Vorgaben für zulässige Störaussendungen und erforderliche Störfestigkeitswerte erfüllen. Das heisst, sie müssen, ebenso wie viele andere, im Zuge des Gestaltungsprozesses zu verwirklichende Eigenschaften auch bestimmte EMV-Eigenschaften haben. Treffender, auch aus philologischer Sicht, und weniger irreführend wäre es deshalb gewesen, den Begriff „EMV“ in diesem Sinne als Zustandsgröße des Beziehungsgefüges zwischen Produkten und nicht als Produkteigenschaft zu definieren und die heute verbindliche EMV-Definition, siehe oben, als Anforderungscharakteristik für die verträglichkeitsgerechte Gestaltung von Produkten zu verwenden)
ftp://ftp.moeller.net/DOCUMENTATION/AWB_MANUALS/h1287d.pdf
www.demvt.de > Download > Beitrag: EMV – eine Begriffsanalyse …
www.habiger.com/index.php/spots.html > Was ist EMV
www.kleiner-ma.de/download/ASA_EMV.pdf
Elektromagnetischer Verträglichkeitspegel ► Electromagnetic Compatibility Level (Spezifizierter Wert einer elektromagnetischen Störgröße, bei dem das verträgliche Zusammenwirken aller Einrichtungen einer Anlage bzw. eines Systems in bezug auf diese Störgröße mit höchstmöglicher Wahrscheinlichkeit gewährleistet ist. Er dient als Referenzwert zur Festlegung von Emissions- und Störfestigkeitsgrenzwerten der zum Einsatz kommenden Gerätetechnik. Anmerkungen: Er kann phänomen-, zeit- oder ortsabhängig sein. Gewöhnlich wird er so festgelegt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass er von tatsächlich auftretenden Störpegeln überschritten wird, sehr gering ist. Elektromagnetische Verträglichkeit wird nur erreicht, wenn die Emissions- und Immunitätspegel so eingestellt sind, dass an jedem Ort der von der Gesamtheit aller Emissionen herrührende Störpegel niedriger ist als der Störfestigkeitspegel jedes Geräts oder Systems am gleichen Ort [IEV 161-03-10]. Die für verschiedene elektromagnetische Umgebungsklassen spezifizierten Verträglichkeitspegel sind in der IEC 61000-2-5 näher spezifiziert)
Elektromagnetisches Ventil ► Solenoid Valve (Elektromagnetisch betätigte Ventile öffnen und Schließen durch Magnetktaft)
www.systemarmaturen.de/wissen/produktwiki/artikel/funktionsweise-von-magnetventilen
Elektromechanische Zylinder ► Electromechanical Cylinders (sind elektromechanische lineare Aktuatoren, bestehend aus einer von einem Elektromotor [Getriebe-, Servo- oder Schrittmotor] angetriebenen Kugelumlaufspindel, Trapezgewindespindel oder Planetenrollengewindespindel zur Erzeugung linearer Verstellkräfte bis 1000 kN und Verstellbewegungen mit Verstellwegen bis 3 m und Verstellgeschwindigkeiten bis 1500 mm/s. Es gibt verschiedene Bauformen, die sich hinsichtlich der Verbindung von Motor und Gewindespindel unterscheiden [Stirnradgetriebe, Schneckengetriebe oder Zahnriementriebe]. Elektromechanische Zylinder sind eine Alternative zu pneumatisch oder hydraulisch betätigten linearen Aktuatoren. Sie sind auch unter den Bezeichnungen Elektrozylinder [Electric Cylinders], Elektrohubzylinder [Electric lifting Cylinders], Spindelhubelemente [Screw Jacks / Power Jacks], Servospindeln [Servo Spindles] und noch anderen bekannt)
www.wlw.de/de/firmen/elektrozylinder?gclid=COWyz8qL6csCFcWVGwodMW8PrQ
www.rk-rose-krieger.com/produkte/linear-technik/produkt-kenner/elektrozylinder
www.strom-statt-oel.de/NewFiles/servospindel/1_grundlagen/grundlagen.html
www13.boschrexroth-us.com/catalogs/R310A_3306-EMC_2012-02-L.pdf
ww2.sew-eurodrive.de/produkt/elektrozylinder-cms.htm
www.powerjacks-de.com/Planetary-Roller-Screw.php
www.hiwin.de/de/Produkte/Elektrohubzylinder/4266
www.sr-gmbh.de/cms/front_content.php?idcat=6
www.atm-antriebstechnik.com/hubzylinder.html
www.boie.de/ftp/pub/skf/5338DE.pdf
Elektromotoren ► Electric Motors (sind elektromechanische Energiewandler, die motorisch und generatorisch, d. h. treibend und bremsend, arbeiten können. Von beiden Möglichkeiten macht man praktisch Gebrauch. Da einerseits elektrische Versorgungssysteme unterschiedlicher Spannung, Frequenz und Phasenzahl existieren [Gleichstrom-, Wechselstrom-, Drehstromsysteme] und andererseits die mechanische Energie hinsichtlich ihrer Parameter [Drehzahl, Drehmoment, Kraft, Geschwindigkeit] in vielen Formen bereitgestellt werden muß, gibt es eine große Zahl unterschiedlicher Ausführungen.
Nach Art der Abtriebsbewegung ist grundsätzlich zwischen Motoren für Rotations- und Translationsbewegungen zu unterscheiden. Typisch für rotatorische Antriebsmittel ist die vorzugsweise problemneutrale Ausführung. Sie werden für bestimmte Aufgaben- und Einsatzklassen als für sich abgeschlossene konstruktive und funktionelle Einheiten in entsprechenden Typensortimenten gefertigt. Bei den translatorischen Antriebsmitteln dagegen dominieren die problemspezifischen Ausführungen. Das heißt, sie werden i.allg. für bestimmte Einsatzfälle entwickelt und als konstruktive Einheit mit dem anzutreibenden Mechanismus gestaltet.
Nach der Stetigkeit der Abtriebsbewegung ist sowohl bei den rotatorischen wie bei den translatorischen Antriebsmitteln eine Unterteilung in kontinuierlich und diskontinuierlich wirkende möglich. Nach Bewegungsmerkmalen geordnet, stehen somit insgesamt vier Gruppen von Antriebsmotoren zur Verfügung, und zwar Motoren für kontinuierliche Drehbewegungen, Motoren für diskontinuierliche Drehbewegungen [Schrittmotoren], Motoren für kontinuierliche Längsbewegungen [Linearmotoren] und Motoren für diskontinuierliche Längsbewegungen [Linearschrittmotoren]. Motoren für kontinuierliche Drehbewegungen bilden dabei gegenwärtig die Mehrzahl der im Einsatz befindlichen Maschinen.
Prinzipielle Konstruktionsformen: In Bezug auf die prinzipielle Gestaltung von Stator und Läufer ist bei diesen Maschinen zwischen Innenläufer-, Außenläufer-, Glockenläufer- und Scheibenläufermotoren zu unterscheiden. Die Innenläuferausführung (Stator außen, Läufer innen) entspricht der üblichen Normalausführung. Außenläufermotoren (Stator innen, Läufer außen) haben ein sehr großes Läuferträgheitsmoment und gewährleisten aufgrund dessen speziell in Kleinantrieben eine besonders gute Laufruhe. Glockenläufer- und Scheibenläufermotoren haben ein sehr kleines Läuferträgheitsmoment und dadurch bedingt sehr gute dynamische Eigenschaften. Sie dienen daher vorzugsweise als Servomotoren.
Drehzahl-Drehmoment-Verhalten: Je nach der Stromart, für die sie ausgelegt sind, und je nach der Ständer- und Läuferausführung lassen sich bei Elektromotoren im wesentlichen drei natürliche stationäre Drehzahl-Drehmoment-Verhaltensweisen unterscheiden, und zwar Synchronverhalten, d. h. die Drehzahl bleibt innerhalb des zulässigen Belastungsbereichs konstant, Nebenschlussverhalten, d. h. die Drehzahl fällt mit zunehmender Belastung leicht ab und Reihenschlussverhalten, d. h. sehr starker Drehzahlabfall mit zunehmender Last. Das stationär erzeugte Drehmoment ist bei Elektromotoren ebenso wie bei Gas-, Wasser- oder Dampfturbinen zeitlich konstant. Lediglich einige Kleinmaschinen, z. B. Einphasen-Asynchronmotoren, erzeugen ein pulsierendes Drehmoment, das um einen zeitlichen Mittelwert pendelt.
Drehmomentüberlastung: Alle Elektromotoren sind in Bezug auf das Drehmoment überlastbar. Das heißt, sie können kurzzeitig Drehmomente abgeben, die größer als das Motornennmoment MN sind, jedoch das für die betreffende Maschine maximal zulässige Drehmoment Mmax nicht überschreiten. Folgende Werte sind üblich.
Normale Motoren: Mmax / MN = 1,6 bis 2,5; Servomotoren: Mmax / MN = 5 bis 50.
Nennbetriebsarten: Da bei den angetriebenen Mechanismen und Maschinen in Bezug auf den Drehmomentbedarf in Abhängigkeit der Zeit sowie hinsichtlich der geforderten Fahrweise sehr starke Unterschiede bestehen, werden Elektromotoren für zehn verschiedene Nennbetriebsarten S1 bis S10 gebaut.
Im übrigen gibt es, benannt nach Stromart und spezifischen Schaltungs-, Konstruktions- oder Applikationsmerkmalen, eine Vielzahl an Typensortimenten für die unterschiedlichsten Anwendungen, wie z.B. Asynchronmotoren, Axialflussmotoren, Bremsmotoren, Flächenmotoren, Flachmotoren, DDR-Motoren, Drehmomentmotoren, Elektronikmotoren, Energiesparmotoren, Ferrarismotoren, Frequenzumrichtermotoren, Getriebemotoren, Gleichpolmotoren, Gleichstrommotoren, Glockenläufermotoren, Hohlwellenmotoren, Hysteresemotoren, Kappelmotoren, Kondensatormotoren, Konusläufermotoren, Mikromotoren, Permanentmagnetmotoren, Piezomotoren, Polumschaltbare Motoren, Radnabenmotoren, Reluktanzmotoren, Repulsionsmotoren, Ringmotoren, Rüttelmotoren, Scheibenläufermotoren, Schrittmotoren, Segmentmotoren, Servomotoren, Spaltpolmotoren, Spindelmotoren, Stillstandsmotoren, Synchronmotoren, Tauchspulenmotoren, Topfmotoren, Torquemotoren, Traktionsmotoren, Universalmotoren, Unterwassermotoren, Unwuchtmotoren, Verschiebeläufer-Bremsmotoren, Vibrationsmotoren, Wechselpolmotoren u.a.
Weiterhin gibt es eine Vielzahl von Spezialmotoren, die kundenspezifische Anforderungen erfüllen.
Wichtige Regelwerke für Elektromotoren sind:
- DIN EN 60034-1 Allgemeine Bestimmungen, drehende elektrische Maschinen
- DIN EN 60034-5 Schutzarten umlaufender elektrischer Maschinen
- DIN EN 60034-6 Kühlarten, drehende elektrische Maschinen
- DIN EN 60034-7 Bezeichnung für Bauformen und Aufstellung
- DIN EN 60034-8 Drehende elektrische Maschinen, Anschlussbezeichnungen und Drehsinn
- DIN EN 60034-9 Geräuschgrenzwerte, drehende elektrische Maschinen
- DIN EN 60034-12 Anlaufverhalten, drehende elektrische Maschinen
- DIN EN 60034-14 Mechanische Schwingungen, drehende elektrische Maschinen)
www.vm.tu-berlin.de/uploads/media/WZM_I_VL_06_-_Motoren__Getriebe_und_Kupplungen_01.pdf
www.electrical-knowhow.com/2012/05/classification-of-electric-motors.html
www.industrystock.de/html/Spezialmotoren/product-result-de-38876-0.html
www.elektromotorenmarkt.de/elektromotoren/ViewEnergierechner.shtml
www.et-inf.fho-emden.de/~elmalab/El_Antriebe/download/EA_2.pdf
www.kemmerich-elektromotoren.de/faq-lexikon/antriebstechnik.html
www.servotechnik.de/fachwissen/motoren/f_beitr_00_300.htm
www.sps-magazin.de/mues/formmue.php?mue=74
www.directindustry.de > Suche: Elektromotoren
https://de.wikipedia.org/wiki/Nennbetriebsart
de.wikipedia.org/wiki/Elektromotor
Elektronikmotoren ► Electronically Commutated Motors / EC Motors / Brushless Direct Current Motors / BLDC-Motors (Synonym für Elektronisch kommutierte Motoren, Bürstenlose Gleichstrom-Motoren, Bürstenlose DC-Motoren (Das Wirkprinzip entspricht dem einer Gleichstrommaschine ohne Kollektor. Der Rotor ist mit aufgeklebten Permanentmagneten bestückt und der Stator besteht aus mehreren Elektromagneten, die in Abhängigkeit von der Lage des Rotors über eine elektronische Brückenschaltung bestromt werden, was den Kollektor erübrigt. Bei modernen Elektronikmotoren ist die gesamte Elektronik im Motor untergebracht. Hauptmerkmale: kompakte Bauweise, Durchmesser und Länge im mm- bzw. cm-Bereich, Leistung Milliwatt bis 1000 Watt, Drehzahlen bis 10.000 U/min, kein Bürstenfeuer und damit keine Funkstörungen, robust und wartungsarm, en bis 20.000 Stunden im Dauerbetrieb. Wirkungsgrad und Leistungsdichte sind wesentlich höher und die Geräuschabstrahlung ist erheblich niedriger als bei Induktionsmotoren. Da Elektronikmotoren jedoch infolge der erforderlichen Läuferdrehwinkelerfassung, Ansteuerelektronik und der Permanentmagnete teuer sind, erfolgt ihr Einsatz vor allem in höherwertiger Gerätetechnik wie z.B. für Festplatten- und Lüfterantriebe in der Computertechnik, in der Medizingerätetechnik und im Industriebereich in Vorschubantrieben an Werkzeugmaschinen oder in Roboterantrieben. Weitere Anwendungsgebiete für Elektronikmotoren lässt das Elektroauto erwarten)
www.servotechnik.de/fachwissen/motoren/f_beitr_00_305.htm
www.zeitlauf.de/online_shop_produktauswahl.html
Elektronische Bremsgeräte ► Electronic Injection Brakes (dienen zum verschleißfreien Stillsetzen von Drehstrom- und Wechselstrom-Asynchronmotoren für Motorleistungen bis weit über 100 kW, die gefährliche Maschinen mit langen Auslaufzeiten [großen Massen] antreiben oder die aus anderen Gründen [Reduzierung von Umrüstzeiten] ein rasches Stillsetzen erfordern. Der Motor wird dazu vom Netz getrennt und die Ständerwicklungen werden über das Bremsgerät mit Gleichstrom erregt. Die Asynchronmaschine arbeitet dabei im generatorischen Betrieb und die in den drehenden Teilen vorhandene kinetische Energie wird im Motor in Wärme umgesetzt. Bremsmoment und Abschaltzeit sind in der Regel getrennt einstellbar)
www.kimo.de/index.php?file=produkte/bg/b1/pb-LB1-05-10-18.html&lang=DE&nav=1
www.ph8.nl/upload/catalog/4/14855/8/Frenomat%20D.pdf
www.rs-steiner.com/anleitungen/bremsgeraete/bg.pdf
www.dahms-gmbh.de/bremsgeraete.html
Elektronisches Einstellrad (Synonym für Elektronisches Handrad)
Elektronische Kurvenscheibe ► Electronic Cam Disk / Electronic Cam Plate (Zur Koordination komplexer Mehrachsbewegungen in zyklisch arbeitenden Maschinen dienten bislang mechanische Kurvenscheiben. Für jeden zu steuernden Bewegungsablauf war dazu eine Kurvenscheibe auf einer zentral angetriebenen Welle, der sogenannten Königswelle, untergebracht. Diese mechanische Lösung bietet jedoch wenig Freiheitsgrade und wird den Anforderungen moderner Produktionsanlagen nicht mehr gerecht. Im modernen Maschinen- und Anlagenbau wird daher zunehmend die mechanische Kurvenscheibe durch elektronisch geregelte Antriebe, d.h. durch die sogenannte Elektronische Kurvenscheibe ersetzt. Dabei werden die Führungsgrößen für die komplex zu steuernden Bewegungsabläufe in Achspositioniersteuerungen elektronisch generiert und über Servoantriebe umgesetzt. Das heißt an die Stelle mechanisch erzeugter Bewegungen über Kurvenscheiben und Hebel treten programmierbare Funktionen , die direkt mit den bekannten Programmiersprachen nach DIN IEC 61131-3 beschrieben werden, wobei für diese Bewegungsfunktionen Funktionsbausteine gemäß den Festlegungen der PLCopen zur Verfügung stehen)
www.lenze.com/antriebs-loesungen/elektronische-kurvenscheibe
www.stoeber.de/TDE/G5/DOKUV55/441777_0004.pdf
www.fh-meschede.de/public/bechtloff/dwnl/folien.pdf
www.fh-meschede.de/public/bechtloff/hmi2k.html
Elektronische Nockensteuerungen ► Electronic Cam Controls / Electronic Cam Controllers (Elektronische Nockensteuerungen bzw. Nockenschaltwerke dienen wie ihre mechanischen Vorgänger [siehe Nockensteuerungen] dazu, in Maschinen funkionelle Einheiten in fester Abhängigkeit von Maschinenpositionen zyklisch zu steuern, d.h. ein-/auszuschalten. Anstelle der mechanischen Nockenscheiben enthalten sie eine Recheneinheit, der die aktuellen Maschinenpositionen über einen Winkelgeber direkt zugeführt werden. Jeder Ausgang der Steuerung entspricht praktisch einer Nockenbahn, wobei sich für jeden Ausgang beliebig viele Nocken programmieren lassen. Die Programmierung selbst erfolgt entweder über eine integriertes Bedienfeld oder mittels PC über eine PC-Schnittstelle. Ein besonderer Vorteil der elektronischen Nockensteuerungen ist die problemlose, auch maschinengeschwindigkeitsabhängige Totzeitkompensation.
Die Palette der Ausgangsschnittstellen reicht von CANopen über SSI bis analog [0/4 … 20 mA oder 0 … 10 V].
Nockensteuerungen, bei denen die Basiseinheit mit den Aufgaben der zentralen Istwerterfassung, der Kommunikation mit der Peripherie sowie der Stromversorgung zusammen mit der Istwerterfassung in einem Gehäuse untergebracht ist, werden als Integrierte Nockensteuerungen bezeichnet)
www.deutschmann.de/de/produkte/elektronische_nockensteuerungen
www.elektrotechnik.vogel.de/steuerungen/articles/235829
www.digitronic.com/index.php?id=12
Elektronische Welle (siehe Gleichlaufregelungen)
Elektronisches Getriebe ► Electronic Gear (Softwaremäßige Nachbildung der Funktion eines mechanischen Getriebes. Eine Masterachse liefert hierbei die Informationen einer Folgeachse [Slaveachse] mit einstellbarem Drehzahlverhältnis. Vorteile: keine mechanische Kopplung, in weiten Grenzen einstellbares Drehzahlverhältnis und beliebige räumliche Anordnung der beiden Achsen)
http://den-toom.de/dokumds/elektronisches_getriebe_acu.pdf
http://www.boss.festo-cpx.com/pdf/539265_webprint.pdf
Elektronisches Handrad ► Electronic Handwheel (im Bedienfeld CNC-gesteuerter Werkzeugmaschinen eingebautes, kleines Handrad, mit dem in der Betriebsart "Einrichten" jede Achse, wie früher über mechanische Handräder üblich, über die Steuerungselektronik manuell verstellt werden kann. Solche „Elektronische Einstellräder“ sind spezielle inkrementale Drehgeber, die für den Einbau in Bedientafeln oder in Handheld-Geräten zur Fernbedienung ausgelegt sind. Eine moderne Variante eines elektronischen Handrads ist der elektronische Drehknopf mit integrierter LCD-Anzeige der SIKO GmbH)
www.cnc-winckler.de/Mach2/Page10963/handradpage10963.html
www.siko.de/service/produkt-news/details/dke01-1
www.einfach-cnc.de/elektronisches_handrad.html
Elektropneumatik ► Electropneumatics (Sammelbegriff für Systeme mit elektrischen, elektronischen und pneumatischen Funktionseinheiten. Elektropneumatische Systeme bestehen aus einem elektrischen bzw. elektronischen Funktionsteil zur Eingabe und Verarbeitung elektrischer Signale und einem Pneumatik-Leistungsteil zur Steuerung des Druckluftstroms über elektrisch betriebene Ventile [Magnetventile] sowie Aktuatoren, beispielsweise Pneumatikzylindern zur Umwandlung der pneumatischen Energie in mechanische Bewegungsenergie. Die Magnetventile bilden dabei die Schnittstelle zwischen Signal- und Leistungsteil. Im Gegensatz zu rein pneumatischen Steuerungen erlauben elektropneumatische Steuerungen speziell beim Einsatz von SPS für die Signalverarbeitung wesentlich komplexere Funktionen)
www.vcb.de/VCB-ContentB/mechatronik/basiswissen/gdep/gdep01q01/files/script.pdf
www.festo-didactic.com/ov3/media/customers/1100/0024014001155807882.pdf
www.youtube.com/watch?v=_qNMpBMth8M
Elektro-Stellzylinder ► Electric Linear Actuators (Synonym für Elektrozylinder)
Elektrotechnik Fachwissen ► Technical Knowledge of Electrical Engineering
http://www.elektrotechnik-fachwissen.de
Elekrozylinder ► Electric Cylinders (Kurzform für Elektromechanische Zylinder)
www.wlw.de/de/firmen/elektrozylinder?gclid=COWyz8qL6csCFcWVGwodMW8PrQ
Elkos Elektrolytkondensatoren ► Electrolytic Capacitors
www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0206113.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrolytkondensator
http://elektroniktutor.de/bauteilkunde/aluelko.html
ELM Electrical Link Modul (Buskomponente für den Einsatz in drahtgebundenen Netzen)
ELM Electronic Load monitoring ► Elektronische Lastüberwachung (Erstens: Bei manchen Linearaktuatoren beispielsweise überwacht ein eingebauter Mikroprozessor alle kritischen Parameter und schaltet den Aktuator im Bedarfsfall ab. Das heißt, er stoppt die Bewegung in der Endlage sowie im Falle einer Blockierung bei halbem Hub, unter Überlastbedingungen oder bei zu hoher Einschaltdauer. Zweitens: elektronisches Lastüberwachung-System der Firma Lütze für die selektive Absicherung einzelner DC 24 V-Stromkreise mit jeweils unterschiedlichem Ausschaltverhalten. Das heißt, bei Überlast oder Kurzschluss wird ohne Rückwirkung auf die Versorgung ausschließlich der fehlerhafte Strompfad abgeschaltet)
www.elektrotechnik.vogel.de/selektiver-schutz-mit-koepfchen-a-97027
ELP Earth leakage Protection [Devices] ► Differentialschutzsperren
ELV Extra Low Voltage ► Kleinspannung (Spannung, die die Grenzwerte der IEC/TS 61201 von AC 50 V bzw. DC 120 V nicht überschreitet. Bei elektrifiziertem Spielzeug und in feuchten Räumen [Schwimmhallen, Sauna] sind maximal AC 25 V bzw. DC 60 V zulässig. Nach DIN VDE 0100-410 wird zwischen SELV, PELV und FELV unterschieden)
de.wikipedia.org/wiki/Kleinspannung
EMA Elektromagnetische Aussendungen ► Electromagnetic Emissions (Alle unerwünschten leitungsgebundenen oder feldgebundenen elektromagnetischen Aussendungen von Komponenten und Geräten, die andere elektronische Geräte in ihrer Funktion störend beeinflussen können. In zahlreichen Normen ist festgesetzt, welche Grenzwerte nicht überschritten werden dürfen)
www.ms-gmbh.de/ms300_help/Herstellererkl_rungen_zur_EMV.htm
E-Manufacturing ► Fertigung von Endprodukten, Funktionsteilen, Formen, Werkzeugen oder Modellen direkt aus elektronischen Daten (Ermöglicht individualisierte Serienfertigung aus CAD-Daten per Laser-Sinter-Technologie)
EMAS Eco-Management and Audit Scheme ► Gemeinschaftssystem der Europäischen Union für Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung
http://ec.europa.eu/environment/emas/index_en.htm
Embedded Cloud ► Eingebettetes Cloud Computing / ECC (ist eine auf die Bedürfnisse der Smart Factory zugeschnittene Lösung. Sie ist direkt in der Produktion plaziert und hilft, die Vernetzung zu etablieren)
http://journals.sagepub.com/doi/full/10.1155/2013/790130
Embedded CNC ► Eingebettete CNC (CNC-Funktionalität softwaremäßig eingebunden in andere Steuerungsstrukturen z.B. SPS oder PC-basierte Steuerungen)
www.igas.de/html/cnc_steuerung.html
Embedded Motion (Der Begriff “Embedded Motion” kennzeichnet ein Antriebs-Anwendungsfeld, wo in mittleren bis sehr hohen Stückzahlen mechanische, hydraulische oder pneumatische Antriebe durch applikationsspezifisch entwickelte und optimierte, elektronisch gesteuerte Elektromotoren [AC-Motoren, BLDC-Motoren, SR-Motoren] ersetzt werden und oft eine Vernetzung der Antriebe erforderlich ist. Motoren und Leistungselektronik bilden dabei in der Regel eine konstruktive Einheit. Beispiele sind die Brake-by-wire- und Steer-by-wire-Aktuatoren in Pkws und Lkws, Pumpen- und Ventilsteuerungen in der Heizungs-, Klima-, und Lüftungstechnik sowie Hilfsantriebe in Haushaltsgeräten, im Maschinenbau und in der Medizintechnik)
www.maccon.de/de/technologien/embedded-motion.html
Embedded NT (für den Einsatz in Embedded Systems aus Windows NT weiterentwickeltes Betriebssystem)
Embedded PC ► Eingebauter, eingebetteter Personal Computer (Modular aufgebauter, sehr kompakter Industrie-PC, der in Schaltschränken oder auf Hutschienen untergebracht werden kann. Er enthält nur die Komponenten, die für eine spezielle Anwendung unmittelbar gebraucht werden wie z.B. CPU mit Netzteil, Embedded-PC-Betriebssystem, Systemschnittstellen, Feldbusschnittstellen, Busklemme. Monitor und Bediengeräte sind in der Regel nicht vorhanden)
de.wikipedia.org/wiki/Embedded-PC
Embedded Systems ► Systeme mit eingebetteten Computerfunktionen (Unter dem Begriff embedded chips, embedded microprocessors, embedded controller, auch embedded logic oder embedded devices faßt man die Vielzahl der Computerapplikationen zusammen, die nicht in die klassische Datenverarbeitung einschließlich der PC-Technik einzuordnen sind, wie man sie z.B. in Telekommunikationsanlagen, Zugangskontrollsystemen, in intelligenten Sensoren und Aktuatoren, Busbaugruppen sowie in vielen Geräte- und Maschinensteuerungen und anderen Anwendungen findet. In allen Fällen handelt es sich um eine meistens mikrocontrollerbasierte Steuerungshardware, die für die Lösung eines speziellen Problems, Beispiele siehe oben, in einen technischen Kontext eingebunden ist. Sie verfügt über aufgabenspezifische Ein-/Ausgabeeinheiten und die Software, mit der sie arbeitet, ist als Firmware in einem Festwertspeicher hinterlegt. Die Rechenleistung liegt meistens weit unter der von PCs. Ein wichtiges Hilfsmittel zur Spezifikation und Modellierung eingebetteter Systeme ist die Unified Modelling Language [UML])
www.rob.cs.tu-bs.de/content/04-teaching/01-courses/00-pi/download/PI-EmbeddedSystems07.pdf
www.itwissen.info/definition/lexikon/Embedded-System-ES-embedded-system.html
de.wikipedia.org/wiki/Eingebettetes_System
EMC Electromagnetic Compatibility ► Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
EMC Electromechanical Cylinders ► Elektromagnetische Zylinder
EMCY Emergency ► Notfall
EMEA Europe, Middle East and Africa ► Europa, Mittlerer Osten und Afrika (Wirtschaftsraumkennzeichnung)
de.wikipedia.org/wiki/EMEA_(Wirtschaftsraum)
http://istizada.com/list-of-emea-countries
EMI Electromagnetic Interference ► Elektromagnetische Störung / Elektromagnetische Funktionsstörung (Verminderung der Leistung bzw. Funktionsminderung einer elektrischen/elektronischen Einrichtung [Funktionsgruppe, Gerät, Übertragungskanal, System] verursacht durch die unbeabsichtigte oder beabsichtigte Einwirkung elektromagnetischer Störgrößen. [IEV 161-01-06]. Anmerkung: Im angloamerikanischen Sprachgebrauch wird der Begriff EMI häufig auch als Hochfrequenzstörgröße [Radio Frequency Interference, RFI] im Sinne eines unerwünschten Störsignals interpretiert)
http://en.wikipedia.org/wiki/Electromagnetic_interference
www.its.bldrdoc.gov/fs-1037/fs-1037c.htm
EMI EPLAN Mechatronic Integration (EMI ermöglicht den gewerkeübergreifenden Zugriff auf Konstruktionsdaten aus Maschinenbau und Automatisierungstechnik. Beide Gewerke arbeiten auf einer einheitlichen Datenbasis, unabhängig davon, ob in der Mechanik eine Komponente konstruiert oder in der Automatisierungstechnik die Verschaltung dieser Komponenten definiert wird)
http://www.pro-4-pro.com/media/product/16700/attachment_de-1398246249.pdf
www.k-magazin.de/fileserver/henrich/files/3874.pdf
www.etz.de/files/e00834zfe_eplan_1.pdf
Emissionen ► Emissions (Freisetzen oder Entweichen von elektromagnetischen Feldern, Lärm, Erschütterungen giftigen Gasen, Schmutz, Abwasser oder anderen umwelt- bzw. gesundheitsbelastenden Schadstoffen aus Produktion und Verteilung in die Umwelt)
https://de.wikipedia.org/wiki/Richtlinie_2010/75/EU_über_Industrieemissionen
www.energie-lexikon.info/emissionen_und_immissionen.html
EMK Elektromotorische Kraft ► Electromotive Force / EMF (Historische Bezeichnung für die Quellenspannung einer elektrischen Spannungsquelle. Das heißt, der Begriff bezeichnet keine Kraft im physikalischen Sinn, sondern eine elektrische Spannung. Sie entspricht der im unbelasteten Zustand an den Klemmen einer elektrischen Spannungsquelle messbaren Leerlaufspannung)
de.wikipedia.org/wiki/Elektromotorische_Kraft
Empfindlichkeit ► Sensitivity (in der Messtechnik gemäß DIN 1319 definiert als „Änderung des Wertes der Ausgangsgröße eines Messgeräts [auch Sensors] bezogen auf die sie verursachende Änderung des Wertes der Eingangsgröße“)
Empirie / Empirismus ► Empiricism (Alltags- und Wissenschaftsverständnis, das sich von machbaren Erfahrungen und erfahrbaren Tatsachen leiten lässt. Das heißt, Gewinnung von Wissen aus direkten Beobachtungen, experimentellen Untersuchungen, Befragungen und/oder unmittelbaren sinnlichen Wahrnehmungen mit der Zielstellung
- die erfahrbare Wirklichkeit mit wissenschaftlichen Methoden präzise zu beschreiben,
- sie unvoreingenommen zu analysieren, um
- unser Wissen zu vertiefen, aus Vergangenem zu lernen um damit für kommende Probleme, Fragen und Entscheidungsfindungen besser gerüstet zu sein
Hilfreich hierzu ist die Heuristik)
http://qsf.e-learning.imb-uni-augsburg.de/node/505
EMR Electromechanical Relay ► Elektromechanisches Relais
EMR-Anlage Elektro-, Mess- und regeltechnische Anlage ► Electrical, Instrumentation and Control System
EMS Electric Monorail System ► Elektrohängebahn (EHB)
EMS Elektronischer Motorstarter ► Electronic Motorstarter (Multifunktionales elektronisches Motorschutz- und Steuerrelais von Eaton für Asynchronmotoren im Leistungsbereich von 0.06 bis 3 kW)
ftp://ftp.moeller.net/DOCUMENTATION/AWB_MANUALS/MN03407009Z_DE_EN.pdf
www.moeller.net/binary/schabu/SB2011-2_online_DE.pdf
EMS Energy Management System ► Energiemanagementsystem
EMSR-Technik Elektro-, Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik ► Electrical, Instrumentation and Control Technology, EI&C-Technology (Sammelbezeichnung für elektrotechnische Einrichtungen der Prozess- und Leittechnik)
Emulation ► Nachbildung (der Verhaltensweise eines Geräts oder Systems, z.B. eines Computers oder Druckers auf einem anderen Gerät)
https://de.wikipedia.org/wiki/Emulator
EMV Elektromagnetische Verträglichkeit
EMV im Werkzeugmaschinenbau ► EMC in Machine Tool Manufacturing
EMVA European Machine Vision Association ► Europäischer Verband für industrielle Bildverarbeitung
EMV-Anforderungen ► EMC Requirements (die Sicherstellung der EMV in technischen Geräten und Systemen erfordert bei den dabei eingesetzten Komponenten einerseits die Begrenzung elektromagnetischer Störaussendungen, damit der Betrieb anderer Betriebsmittel nicht beeinträchtigt wird und andererseits die Gewährleistung einer angemessenen Störfestigkeit gegenüber Störgrößen, so dass die Geräte in der am Einsatzort existenten elektromagnetischen Umgebung bestimmungsgemäß betrieben werden können. Entsprechende EMV-Schutzanforderungen sind qualitativ, d.h. in verbaler Form in den verschiedenen EMV-Richtlinien und im EMVG, § 4 formuliert und für die praktische Umsetzung in quantitativer, d.h. mess- und prüftechnisch erfass- und nachweisbarer Form in den EMV-Fachgrundnormen bzw. den EMV- Produktnormen und EMV-Produktfamiliennormen hinterlegt. Wichtige EMV-Produkt- und –Produktfamiliennormen speziell für die Mess- und Automatisierungstechnik sind:
- DIN EN 61131-2; VDE 0411-500 Speicherprogrammierbare Steuerungen – Teil 2: Betriebsmittelanforderungen und Prüfungen.
- DIN EN 61326-1; VDE 0843-20-1 Elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte – EMV-Anforderungen – Teil 1: Allgemeine Anforderungen
- DIN EN 61800-3; VDE 0160-103 Drehzahlveränderbare Antriebe - Teil 3: EMV-Anforderungen einschließlich spezieller Prüfverfahren.
- DIN EN 55011; VDE 0875-11 Industrielle, wissenschaftliche und medizinische Geräte – Funkstörungen – Grenzwerte und Messverfahren.
- DIN EN 61439-1; VDE 0660-600-1 Niederspannungsschaltgerätekombinationen – Teil 1: Allgemeine Festlegungen.
- DIN EN 50370-1; VDE 0875-370-1 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) - Produktfamiliennorm für Werkzeugmaschinen – Teil 1: Störaussendung)
www.iec-normen.de/shop/product.php?artikelnr=211508
EMV-Arbeit ► EMC Work (Sicherheit, Verlässlichkeit und effektive Nutzbarkeit moderner elektrischer und elektronischer Betriebsmittel und damit ausgestatteter Systeme werden entscheidend durch das vorhandene EMV-Qualitätsniveau mitbestimmt. Die wirtschaftliche Bewältigung dieses Problems setzt eine zielgerichtete, bereits im Planungsstadium beginnende EMV-Arbeit voraus. Das heisst, EMV-relevante Vorstellungen und Anforderungen müssen ebenso wie die anderen Komponenten des für ein bestimmtes Produkt anvisierten Entwicklungszieles zunächst im Pflichtenheft verankert und anschließend im Zuge des Entwurfs-, Gestaltungs- und Realisierungsgeschehens zielgerichtet verwirklicht und nachgewiesen werden. Die Verantwortung für das Erreichen der geforderten EMV-Qualitätszielstellungen liegt dabei in jedem Fall bei den produktionsvorbereitenden und produktionsdurchführenden Abteilungen in der Regie des jeweiligen Themenverantwortlichen. Da ein wesentlicher Teil der anfallenden EMV-Arbeiten sehr eng mit den anderen Arbeiten zur Schaffung eines Erzeugnisses verflochten ist, muss er vom Fachpersonal dieser Bereiche geleistet werden. Dieses muss demzufolge über entsprechende EMV-Grund- und Spezialkenntnisse verfügen.
In Bezug auf die Organisation und Überwachung der EMV-Arbeiten ist ist es erforderlich, dass zumindest in größeren Firmen ein auf die Fragen der EMV spezialisierter Mitarbeiter tätig ist, dem die Koordinierung, Durchsetzung und Kontrolle der gesamten betrieblichen EMV-Arbeit obliegt, die entsprechend den für die Entwicklungs- bzw. Projektierungsaufgaben zu erarbeitenden EMV-Programmen durchgeführt wird, der darüber hinaus die Funktion eines Fachberaters ausübt, EMV-Einsatzerfahrungen sammelt und auswertet, EMV-spezifische Entwicklungstrends beobachtet und der in Zusammenarbeit mit Kunden für die Formulierung technisch und wirtschaftlich begründeter EMV-Anforderungen verantwortlich ist)
EMVG Gesetz über die elektromagnetische Verträglichkeit von Betriebsmitteln [vormals von Geräten] ► German EMC Law (Das EMVG regelt auf Basis der jeweils geltenden EMV-Richtlinie sowohl den Schutz der Funk- und Telekommunikationsdienste sowie den Betrieb elektrischer und elektronischer Geräte untereinander vor elektromagnetischen Störungen und auch den freien Wettbewerb elektrische Geräte auf dem europäischen Binnenmarkt. Zur Gewährleistung dieses Schutzes ist im Gesetz festgelegt, dass elektrische/elektronische Geräte einerseits keine unzulässig hohen Störemissionen verursachen dürfen und dass sie andererseits eine ausreichende Störfestigkeit haben müssen. Von der Betrachtung ausdrücklich ausgeschlossen sind dabei Komponenten und Einrichtungen, welche als Waffen, Munition und Verteidigungsmaterial entwickelt werden. Darüber hinaus gelten auch für Kraftfahrzeuge und deren elektronische Unterbaugruppen, für Medizinprodukte, für Produkte in den Bereichen der Luft- und Raumfahrt sowie für Telekommunikationsendgeräte für die EMV andere Richtlinien, Gesetze und Spezifikationen. Nach der Neufassung der EMV-Richtlinie [2004/108/EG] erfolgte im Februar 2008 die Novellierung des EMVG, nunmehr das „Gesetz über die elektromagnetische Verträglichkeit von Betriebsmitteln“. „Betriebsmittel“ ist dabei in Anlehnung an die neue EMV-Richtlinie der Oberbegriff für die vom EMVG erfassten Objekte. das sind einerseits „Geräte“ und andererseits „ortsfeste Anlagen“.
www.gesetze-im-internet.de/emvbg/index.html
EMV-gerechter Geräteaufbau ► EMC-conform Unit Design
www.sieb-meyer.de/tl_files/media/Produkte/Downloads/EMC_EMV/Deutsch/EMV_Geraeteaufbau.pdf
EMV-gerechter Schaltschrankaufbau ► EMC-conform Cabinet Configuration
www.demvt.de/publish/binarydata/PDF/Leitfaden%20Schaltschrank%20Planung.pdf
www.demvt.de/publish/binarydata/PDF/Leitfaden%20Schaltschrank%20Montage.pdf
EMV-Lexikon ► EMC Glossary
www.habiger.com/index.php/emv-lexikon.html
www.demvt.de > Wissen/Fachlexikon
EMV-Maßnahmen ► EMC Measures (sind erforderliche Tätigkeiten, die darauf gerichtet sind, die EMV-gerechte Gestaltung von Geräten und Systemen im Zuge der Konzipierung, Entwicklung, Projektierung und der nachfolgenden technischen Realisierung gesetzesgerecht/normgerecht zu verwirklichen und in der anschließenden Betriebsphase die Wirksamkeit der getroffenen Maßnahmen zu überwachen und ggfs. durch geeignete Wartungsmaßnamen zu konservieren. Das bedeutet im Einzelnen
- Störgrößenpegel, falls beeinflussbar, grundsätzlich so niedrig wie möglich zu halten,
- durch ein emissionsarmes konstruktives und schaltungsmäßiges Layout Störaussendungen weitestgehend zu vermeiden bzw. direkt am Entstehungsort zu begrenzen,
- die Ausbreitung leitungs- und feldgebundener Störgrößen durch Filtern, Schirmen und Abdichten zu unterdrücken sowie
- die Entstehung elektrostatischer Aufladungen zu vermeiden;
desweiteren
- den Störfestigkeitspegel aller beteiligten Komponenten so groß wie wirtschaftlich vertretbar auszuführen
- durch ein störfestes konstruktives und schaltungsmäßiges Layout und durch den Einsatz von Barrieren [Filter, Schirme, Abdichtungen, Überspannungsschutzbausteine] zur Abblockung von Störgrößen;
und nicht zuletzt
- die Überwachung und Aufrechterhaltung der Wirksamkeit aller getroffenen EMV-Maßnahmen während des gesamten Lebenszyklus des Betrachtungsobjekts durch entsprechende Überwachungs- und Wartungsmaßnahmen.
Praktisch erprobte EMV-Maßnahmen siehze folgende Websites)
www.eah-jena.de/fhj/etit/fb/homepage/home-redlich/lehre/design/documents/emv-konstruktion_1.pdf
www.unibw.de/eit61/studium/wahlpflichtfaecher/wpf-emv/SEW-EMV
http://de.tdk.eu/blob/433954/download/4/pdf-general.pdf
www.pci-card.com/RITTAL_5_357.pdf
($$) www.pci-card.com/faq015.html
EMV-Normen ► EMC Standards (Aktuelle EMV-Normen siehe folgende Websites)
www.ce-zeichen.de/templates/ce-zei/normen/emv-norm-okt12.pdf
www.pci-card.com/emvnormen.htm
EMV-Richtlinie ► EMC Directive (Richtlinie der EG zur Angleichung der Rechtsvorschriften zu den Fragen der EMV im europäischen Wirtschaftsraum [EWR], um darin den freien Verkehr mit den von ihr erfassten Produkten zu ermöglichen. Die erste Fassung der EMV-Richtlinie 98/336/EWG war seit 1996 verbindlicher Bestandteil der EG-Richtlinien, die bei der CE-Kennzeichnung von Produkten zu beachten war. Anwendungserfahrungen und damit im Zusammenhang erkannte Mängel führten zu einer Neufassung. Diese wurde 2004 veröffentlicht [Richtlinie 2004/108/EG] und ist seit dem 20. Juli 2007 anzuwenden. 2014 wurde wiederum eine Neufassung publiziert. [Richtlinie 2014/30/EU]. Diese löst 2016 die bislang noch geltende Richtlinie 2004/108/EG ab)
http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:L:2004:390:0024:0037:de:PDF
http://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:32014L0030&from=DE
EMV-Wächter ► EMC-Guard / Noise Detector (Zusatzfunktion im Master des AS-Interface. Das analoge Signal auf der Busleitung wird kontinuierlich überprüft. Störungen in den Pausenzeiten des Signals werden erfasst und gemeldet, sobald sie ein bestimmtes Maß überschreiten. Dadurch können mögliche Probleme bereits in einem frühen Stadium erkannt werden, das noch nicht zu Telegrammwiederholungen führt. Darüber hinaus sind kritische Situationen leichter zu analysieren, z.B. Störungen, die zyklisch mit dem Ablauf eines Prozesses verbunden sind, wie das Starten eines Motors)
www.technische-revue.eu/artikel/as-i-profibus-gateways
EN Europäische Norm (siehe Europäische Normen)
EnAS Energieautarke Aktor- und Sensorsysteme ► Self powered Actor and Sensor Systems (Verbundprojekt im Rahmen des BMWi-Förderprogramms "next generation media". Zielstellung war dabei die Erarbeitung eines Konzepts zur intelligenten energieautarken Vernetzung von Produktionsanlagen. Dabei wurden neuartige, energieautarke Funksensoren und Aktuatoren für den industriellen Einsatz, insbesondere für Bauteile aus dem Bereich der Fabrik- und Prozessautomatisierung, definiert, entwickelt und durch Testaufbauten verifiziert)
Encoder ► Drehgeber, Kodierer, Verschlüssler (in der Informationstechnik ist ein Encoder ein hard- oder Softwarebasiertes System [Programm] zur Konvertierung von Daten, um z.B. eine bestimmte Informationsmenge schneller über einen langsamen Transportweg zu bringen oder um zur Abspeicherung weniger Speicherplatz zu benötigen. In beiden Fällen wird dabei eine Datenmenge bei gleichbleibendem Informationsgehalt reduziert [komprimiert]. Anschließend, also am anderen Leitungsende bzw. nach dem Auslesen der abgespeicherten Daten ist dann der umgekehrte Vorgang [Dekomprimieren] erforderlich, um das ursprüngliche Datenformat wieder herzustellen. Dies geschieht mittels eines Decoders [Entschlüsslers].
In der Industrieautomation bezeichnet ein Encoder einen Messwertgeber auf optischer, elektrischer oder magnetischer Basis, beispielsweise einen Drehgeber [Winkelsensor, Winkelgeber, Winkelkodierer] oder einen linearen Weggeber. Das sind elektromechanische Präzisionsgeräte, die eingangsseitig anliegende analoge Weg- oder Winkelwerte in elektrische digitale Ausgangssignale umsetzen)
www.sick.com/group/DE/home/products/product_portfolio/encoders/Seiten/rotary_absolute_multiturn.aspx
www.globalencoder.com/xist4c/web/Products_id_1002_.htm
www.megatron.de/kategorie/winkelsensoren.html
www.waycon.de/produkte/encoder-winkelgeber
http://de.wikipedia.org/wiki/Drehgeber
EnDat (Digitale, bidirektionale Schnittstelle für Positionsmessgeräte der Fa. Heidenhain. Die erweiterte Version EnDat 2.2 ist in der Lage sowohl Positionswerte von inkrementalen und absoluten Messgeräten auszugeben, als auch im Messgerät gespeicherte Informationen auszulesen, zu aktualisieren oder neue Informationen abzulegen. Aufgrund der seriellen Datenübertragung sind 4 Signalleitungen ausreichend. Die Daten werden synchron zu dem von der Folge-Elektronik vorgegebenen Taktsignal übertragen. Die Auswahl der Übertragungsart (Positionswerte, Parameter, Diagnose ...) erfolgt mit Mode-Befehlen, welche die Folge-Elektronik an das Messgerät sendet.
www.huber-signal.com/endat2_2.pdf
Endlicher Automat ► Finite-state Machine (Automat, dessen Menge der Zustände, die er einnehmen kann, endlich ist)
de.wikipedia.org/wiki/Endlicher_Automat
EnDra®-Technologie Energiedraht-Technologie (von Wachendorf in Multiturn-Absolutwertdrehgebern genutztes Verfahren zur Erfassung der Drehrichtung und der Anzahl der Umdrehungen zusätzlich zur Singleturnposition. Beide Werte werden ausgehend von einem mitrotierenden Permanentmagneten über einen Wieganddraht [Energiedraht, EnDra], der aus einem Hartmagnetmantel und einem Weichmagnetkern besteht, erfasst und über eine Auswerteelektronik in digitaler Form mit bis zu 40 Bit Auflösung bereitgestellt. Eine externe Energiezufuhr, z.B. über Batterie, ist dazu nicht erforderlich. Desgleichen erübrigt sich ein Getriebe. Damit bietet die EnDra®-Technologie bemerkenswerte Vorteile in Richtung Miniaturisierung, Wartungsfreiheit, Zuverlässigkeit und Umweltfreundlichkeit bei den absoluten Multiturn-Absolutwertdrehgebern)
www.wachendorff-automation.de/wdga
www.josefzimmer.at/Main/EnDra.pdf
Endschalter ► Limit Switch (auch Endlagenschalter, Positionsschalter, Grenzschalter oder Grenztaster sind Sensoren, die beim Erreichen einer bestimmten Position eines bewegten Maschinenteiles ein entsprechendes Signal auslösen und dies leitungsgebunden oder feldgebunden weitergeben. Sie vermelden, dass ein bestimmter Arbeitsgang abgeschlossen ist bzw. veranlassen, dass neue Arbeitschritte angestoßen werden. Endschalterfunktionen lassen sich hardwaremäßig oder softwaremäßig realisieren. Hardwareendschalter, z.B. Rollenhebelschalter oder Näherungsschalter erfassen die Position des bewegten Maschinenteiles direkt. Softwareendschalter dagegen sind Programmteile in der Bewegungssteuerung, die eingelesene Gebersignale auf Überschreitung einzuhaltender Grenzwerte überwachen und bei Überschreitung in den Programmablauf direkt eingreifen)
www.directindustry.de/industrie-hersteller/endschalter-74805.html
www.boss.festo-cpx.com/pdf/539265_webprint.pdf
de.wikipedia.org/wiki/Endschalter
Energie ► Energy (Aus Sicht von Naturwissenschaft und Technik ist Energie eine physikalische Größe und Maß für die Fähigkeit eines Systems Arbeit zu verrichten. Ihre SI-Einheit ist das Joule [1 Joule = 1 Newton-Meter = 1 Volt-Ampere-Sekunde = 1 Watt-Sekunde]. Energie kann weder erzeugt noch verbraucht werden. Nur ihre Umwandlung, Transport und Speicherung ist möglich. Alle Geräte, Machinen und Anlagen, die landläufig als `Energieerzeuger´ oder `Energieverbraucher´ bezeichnet werden, sind korrekt betrachtet, Einrichtungen, die Energie aus einer Energieform in eine andere umwandeln, wie z.B. ein Elektromotor, der elektrische Energie zum größten Teil in mechanische Energie aber auch zum Teil in Verlustenergie umsetzt. In der Summe bleibt dabei die Energiemenge gleich.
Wichtige Energieformen sind die elektrische, magnetische, mechanische, thermische und chemische Energie.
www.bine.info/hauptnavigation/publikationen/publikation/was-ist-energie/energie-in-der-geschichte
www.ltam.lu/physique/vorlesungen/10TG/cours_Kneip/10GE-Mechanik1_g.pdf
www.umweltbundesamt.at/umweltschutz/energie/wasistenergie
www.energie-lexikon.info/energie.html
Energiedichte ► Energy density (Maß für die in einem bestimmten Volumen, z.B. einer Batterie oder in einer bestimmten Masse beispielsweise eines Energieträgers gespeicherte Energie, angegeben z.B. in Joule pro Kubikmeter bzw. in Joule pro Kilogramm)
www.energie-lexikon.info/energiedichte.html
de.wikipedia.org/wiki/Energiedichte
Energieeffiziente Produktion ► Energy-efficient Production (Seit die Kosten für Strom, Gas und andere Energieträger drastisch steigen, immer strengere Umweltauflagen oder auch eine angestrebte Zertifizierung nach der Energiemanagement-Norm DIN EN ISO 50001 immer drängender in den Vordergrund treten, geht es darum, in allen Fertigungsbereichen maximale Wertschöpfung mit geringstmöglichem Energieaufwand zu erzielen. Dazu sind die Aspekte der Energieeffizienz in allen Produktionsbereichen konsequent umzusetzen. Möglichkeiten hierzu bieten einerseits Energieeffiziente Antriebe und andererseits die Anwendung des PROFIenergy-Konzepts, das es erlaubt mit einheitlichen Steuerkommandos komplette Fertigungslinien oder Teile davon in unproduktiven Zeiten gezielt in einen Energiesparmodus zu versetzen. Übrigens ein Ansatz, der in jedem Notebook u.a. elektronischen Geräten schon lange eine Selbstverständlichkeit ist)
www.industry.siemens.com/topics/global/de/energieeffiziente-produktion/seiten/default.aspx
http://acod.de/Kompetenzcluster/Energieeffiziente_produktion.html
www.maschinenmarkt.vogel.de/energieeffizienz
Energieeffizienz ► Energy Efficiency (Maß für die effektive Nutzung der zur Erreichung einer bestimmten Zielstellung aufgewendeten Energie. Für die Realisierung von Produktions- und Hilfsprozessen sowie für die Herstellung dazu erforderlicher Arbeitsbedingungen [Beleuchtung, Belüftung, Heizung, Klimatisierung] muss Energie aufgewendet werden. Unter Energieeffizienz wird verstanden, dass ein gewünschtes Ergebnis im Sinne nachhaltigen Wirtschaftens mit möglichst geringem Energieeinsatz erreicht wird, d.h. unnötiger Energieverbrauch durch schlechte Maschinenwirkungsgrade, ineffiziente Betriebsweise und Auslastung von Maschinen und Anlagen aber auch der sorglos verschwenderische Umgang mit Energie vermieden werden. Dies ist erreichbar durch entsprechende technische Maßnahmen [z.B. Einsatz energieeffizienterer Maschinen, Geräte und Verfahren, Intelligentes Energiemonitoring als Basis zur energieeffizienten Steuerung von Maschinen und Anlagen, Einsatz von PROFIenergy in auf PROFINET basierenden Produktionsanlagen, Nutzung verfügbarer Möglichkeiten der Energierückgewinnung, thermische Sanierung der Gebäudesubstanz] und organisatorische Maßnahmen [z.B. Motivation der Mitarbeiter zu mehr Energiebewußtsein], was sich neben einer Entlastung der Umwelt ganz entscheidend auch positiv auf die Kostenbilanz eines Betriebes auswirkt. Energieeffizienz ist daher aus heutiger Sicht ein wesentlicher Aspekt effizienten und nachhaltigen Wirtschaftens)
http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:L:2012:315:0001:0056:DE:PDF
www.ingenieur.de/Themen/Produktion/Energieeffizienz-fuer-Maschinenbauer-rechnen
www.zvei.org/Publikationen/ZVEI_Motoren%20und%20geregelte%20Antriebe.pdf
www.heidenhain.de/de_DE/grundlagen/energieeffizienz-von-werkzeugmaschinen
www.siemens.de/energiewende-deutschland/energieeffizienz.html
www.energie-lexikon.info/energieeffizienz.html
Energieeffizienz in der Antriebstechnik ► Energy Efficiency in Drive Technology / Energy Efficiency in Motion Control (In Industrieanlagen entfallen rund zwei Drittel des Energiebedarfs auf Antriebe. Steigende Energiekosten, nachhaltiges Wirtschaften und Gesetzgebung [EuP-Richtlinie, EBPG-Gesetz] zwingen auch im Bereich der Antriebstechnik zu mehr Energieeffizienz. Generelle Ansatzpunkte dafür sind die Reduktion der Verluste in allen Komponenten des Antriebsstrangs, die Optimierung des Leistungsbedarfs in den speziellen Anwendungen sowie die direkte Nutzung in den Arbeitszyklen freiwerdender Energie. Das bedeutet im Einzelnen
- Einsatz von Energiesparmotoren, d.h. von Motoren mit gegenüber Normmotoren verbessertem Wirkungsgrad.
- Einsatz energieoptimierter Schaltgeräte. Dies reduziert den Klimatisierungsaufwand in den Schaltschränken.
- Einsatz von Getrieben mit hohem Wirkungsgrad.
- Einsatz reibungsarmer Lagertechnik [betrifft diesbezüglich optimierte Lagerkonstruktion und Schmierstoffe]
- Einsatz drehzahlgeregelter Antriebe bei teillastbetriebenen Maschinen, z.B. bei Pumpen, Lüftern und Kompressoren, die noch mit mechanischen Drosseln und Ventilen zur Mengenregelung des Förderstroms betrieben werden.
- Energierückgewinnung durch Netzrückspeisung der Bremsenergie bei Antrieben, in denen große Massen häufig abgebremst werden müssen, wie in Zentrifugen-, Fahr- und Hubwerksantrieben.
- Einsatz dyamischer Energiespeicher [siehe DES und ESM] zur Pufferung der Bremsenergie in umrichtergespeisten Drehstromantrieben. Sie übernehmen die Aufgaben eines Bremswiderstands, ohne die zu absorbierende Energie in Verlustwärme umzuwandeln.
- Einsatz von Torquemotoren zur Vermeidung von Getriebeverlusten.
- Anwendung entsprechender Energiesparmodi, z.B. automatisches Abschalten der Antriebe in Pausenzeiten oder Stand-By-Schaltung von Maschinen in Schwachlastzeiten.
Zur Bestimmung des erzielbaren Energieeinsparpotentials, zur Errechnung von Amortisationszeiten für denkbare Optimierungskonzepte und zu weiteren Fragen der Energieoptimierung bei Antrieben siehe SinaSave, Energiesparrechner, Amortisationsrechner und EOA. Eine VDI/VDE-Richtlinie für die Beurteilung von anwendungsabhängigen Einsatzkriterien und energetische Aspekte für elektrische und pneumatische Antriebe wird zurzeit vom GMA-Fachausschuss `Energieeffizienz in der Antriebstechnik´ erarbeitet)
www.unibw.de/eit61/aktuelles/eaa-kolloquium/eaa-kolloquium-ht2008/vortrag-brandes-2008
www.siemens.com/sustainability/pool/umweltportfolio/industrie-broschuere_de.pdf
http://files.messe.de/abstracts/43361_0704_14301500_Krieger_Siemens.pdf
www.quest-trendmagazin.de/Energieeffizienz-in-der-Antrie.124.0.html
www.ew.tu-darmstadt.de/media/ew/vortrge/vortrag_energiesparen.pdf
www.etz.de/1406-0-Studie+zu+energieeffizienten+Antrieben.html
www.elektroniknet.de/automation/antriebstechnik/artikel/116305/1
www.youtube.com/watch?v=TNcTHpFSmj8&feature=relmfu
http://capiel.eu/data/Journal_CAPIEL_MOTEUR-2_DE.pdf
http://industr.com/P-und-A-Magazin/de_DE/news/761897
Energieeffizienz in Industrie und Gewerbe ► Industrial Energy Efficiency (Initiative zur effizienten Stromnutzung getragen von der Deutschen Energie-Agentur GmbH [dena], gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Wesentliche Ziele zur Unterstützung nachhaltigen, ressourcenschonenden Wirtschaftens dabei sind
- die Aufmerksamkeit der Endverbraucher in allen Verbrauchssektoren auf das Thema effiziente Energienutzung zu lenken,
- die Bekanntheit und Verbreitung energieeffizienter Stromanwendungstechniken in allen Applikationsbereichen zu erhöhen,
- durch die Vorstellung neuer Entwicklungen und einschläglicher Produkte zur Energieeffizienz beizutragen sowie
- den Endverbrauchern in allen Verbrauchsektoren begreiflich zu machen, dass sie durch effiziente Energienutzung einen Beitrag zur Reduzierung von Kohlendioxid-Emissionen leisten)
www.eproplan.de/fileadmin/archiv/seiten/veroeffentlichungen/VIK_Mitteilungen_6-08.pdf
www.aud24.net/media/automation-drives/audk2014-2015/aud-2014_2015_K.pdf
Energieerhaltung ► Conservation of Energy (Zu den grundlegensten Erkenntnissen der Physik gehört der Energieerhaltungssatz, Er besagt, dass Energie nicht verschwinden oder aus dem Nichts entstehen kann. Sie kann lediglich von einer Form in eine andere umgewandelt werden. Das heißt, dass in einem geschlossenen System, das keine Energie mit seiner Umgebung austauscht, die Gesamtmege der darin entaltenen Energie konstant bleibt. Energieverluste bei Energieumwandlungsprozessen kann es daher in geschlossenen Systemen nur in dem Sinne geben, dass Energieanteile in andere, nicht erwünschte Energieformen umgewandelt werden)
www.energie-lexikon.info/energieerhaltung.html
Energieführungsketten ► Energy Chains / E-Chains / Drag Chains / Cable Chains (E-Ketten, E-Kettensysteme oder Energieführungssysteme sind flexible Vorrichtungen aus Kunststoff oder Stahl, die unter Einhaltung der jeweils zulässigen Biegeradien flexible elektrische Energie- und Informationskabel sowie pneumatische oder hydraulische Leitungen ummanteln, führen und schützen. Sie kommen überall dort zum Einsatz, wo bewegte Maschinenteile mit Energie, Information, Flüssigkeiten oder Gasen zu versorgen sind. In Bereichen, wo elektrostatische Aufladungen unbedingt vermieden werden müssen [Elektronik-Produktions- und Handlingsbereiche oder explosionsgefährdete Umgebungen] kommen ESD/ATEX-Energieketten zur Awendung)
www.etz.de/files/markt__bersicht_energieketten_-_s3-11.pdf
www.sps-magazin.de/mues/formmue.php?mue=84
www.i-need.de/?Produktkatalog=84
Energieführungssysteme ► Energy supply Systems / E-ChainSystems (Siehe Energieführungsketten)
Energieintensität ► Energy Intensity (Kennziffer für den Energieverbrauch je erzeugter Werteinheit. Das heißt, erforderlicher Energieeinsatz zur Herstellung eines einzelnen Produkts, zum Betrieb einer Branche oder auch zur Erwirtschaftung des Bruttoinlandprodukts [BIP] einer ganzen Volkswirtschaft. Die Energieintensität entspricht dem Kehrwert der Energieproduktivität)
www.green-economy.de/lexikon/E/energieintensitaet.xhtml
de.wikipedia.org/wiki/Energieintensität
Energiekosteneffizienz ► Energy Cost Efficiency (Verhältnis von Stromkosten zu Umsatz. Leistungsindikator, mit dem der finanzielle Gewinn je verbrauchter Energieeinheit und damit die Produktivität eines Prozesses bewertet werden kann)
www.abb.com/cawp/abbzh250/9e38d9e4fe6dd31bc12575520045cdf6.aspx
Energiemanagement ► Energy Management (ist die vorausschauende, organisierte und systematisierte Koordinierung von Beschaffung, Wandlung, Verteilung und Nutzung von Energie in einem definierten Organisationsbereich zur Deckung der Anforderungen unter Berücksichtigung technischer, ökologischer und ökonomischer Zielsetzungen [geringfügig modifiziert nach VDI 4602 Blatt 1]. Seit 2009 existierte hierzu die Norm DIN EN 16001 Energiemanagementsysteme, deren Ziel es war, Organisationen beim Aufbau von Systemen und Prozessen zur Verbesserung ihrer Energieeffizienz zu unterstützen. Das Dokument wurde 2012 ersetzt durch die DIN EN ISO 50001:2011-12)
www.stromeffizienz.de/industrie-gewerbe/handlungsfelder/energiemanagement.html
www.energiemanagementsystem.net/energiemanagement
http://de.wikipedia.org/wiki/Energiemanagement
www.vdi.de/uploads/tx_vdirili/pdf/1384667.pdf
Energiemanagementsystem ► Energy Management System (Ein Energiemanagementsystem erlaubt die Energieversorgung eines oder mehrerer Objekte in Unternehmen energetisch, ökonomisch und ökologisch nach vorgegebenen Kriterien zu optimieren, d.h. um Energie bei Einhaltung spezifizierter Randbedingungen kostengünstig einzusetzen. Die Anforderungen an ein solches System, das Unternehmen in die Lage versetzen soll, den Energieverbrauch unter Berücksichtigung der gesetzlichen Rahmenbedingungen systematisch und kontinuierlich zu reduzieren, finden sich in der Norm DIN EN ISO 50001:2011-12 "Energiemanagementsysteme - Anforderungen mit Anleitung zur Anwendung")
www.tuev-sued.de/akademie_de/seminare_management/energiemanagement
www.energiemanagementsystem.net
Energiemix ► Energy Mix (bezeichnet die verschiedenen Energiequellen, die in einer bestimmten Region zur Energieversorgung beitragen. Dabei ist zu beobachten, dass sich der Anteil der erneuerbaren Energien ständig erhöht)
EnergieMSP Energiebedarfsoptimierte Motorspindel und angepasster elektrischer Antriebsstrang (Vom BMBF gefördertes Forschungsvorhaben. Zielstellung: den Energieverbrauch des Gesamtsystems Hauptspindel in einer Werkzeugmaschine zu reduzieren bzw. die Effizienz des Gesamtsystems zu verbessern)
Energieproduktivität ► Energy Productivity (Die Energieproduktivität EP ist ein Maß für die Energieeffizienz einer Volkswirtschaft. Sie berechnet sich nach der Beziehung EP = BIP/PEV, wobei BIP dem Bruttoinlandsprodukt und PEV dem dafür aufgewendeten Primärenergieverbrauch entspricht)
www.energie-lexikon.info/energieproduktivitaet.html
Energierückgewinnung ► Energy Recovery / Energy Recuperation / Energy recycling (Vor dem Hintergrund sich verknappender energetischer Ressourcen, steigender Energiepreise und der Klimaproblematik repräsentiert sich die Energierückgewinnung als ein leistungsfähiges Mittel im Bemühen um höhere Energieeffizienz. Grundsätzlich geht es dabei darum, bei der Realisierung industrieller Prozesse anfallende Verlustenergien durch geeignete Verfahren dem Energiekreislauf wieder zuzuführen. Dies ist möglich durch
- Nutzung von Abwärme der unterschiedlichsten Quellen mittels thermoelektrischer Wandler sowie durch
- Rückspeisung von Bewegungs- bzw. Bremsenergie ins Netz [siehe Infeed Technology und Matrixumrichter] oder
- ihre Zwischenspeicherung in dynamischen Energiespeichern [DES, DEV, Doppelschichtkondensatoren] zur raschen Wiederverwendung im gleichen System)
www.energie-lexikon.info/rekuperation.html
Energiesparmotoren ► Energy-Saving Motors / High efficiency Motors (Motoren mit gegenüber Normmotoren verbessertem Wirkungsgrad. Das heißt, ein Energiesparmotor gibt die gleiche mechanische Antriebsleistung ab wie ein vergleichbarer Normmotor, verbraucht dazu aber weniger elektrische Energie. Die Effizienzsteigerung wird im Wesentlichen durch Verwendung hochwertigerer Bleche mit geringeren Verlusten, durch den Einsatz von Kupfer anstelle von Aluminium für die Kurschlusskäfige und durch die Optimierung des Luftspaltes in Verbindung mit aufwendigeren Produktionstechniken erzielt. Die Anschaffungskosten sind dadurch zwar im Vergleich zu normalen Asynchronmotoren höher, jedoch wird dies durch den besseren Wirkungsgrad während des Betriebs schnell ausgeglichen. Berechnung des Energieeinsparpotentials beim Einsatz von Energiesparmotoren ermöglicht die bei Siemens kostenlos downloadbare Software SinaSave.Weitere Effizienzsteigerungen sind durch umrichtergespeiste Motoren mit Permanentmagnetrotoren zu erwarten)
www.sema-verband.ch/fachberichte/Energiesparmotoren.pdf
www.sps-magazin.de/mues/formmue.php?mue=101
www.schorch.de/html/d,141,000.htm
www.i-need.de/?Produktkatalog=101
www.energie.ch/energiesparmotor
Energiesparrechner ► Energy Saving Calculator (zur Berechnung der Energieeinsparungen bei der Nutzung von IE2-Motoren im Vergleich zu IE1-Motoren. Siehe auch Amortisationsrechner)
Energiesparrechner für industrielle Prozesse ► Energy Saving Calculator for industrial Processes (Kostenfreie Energiesparrechner Online oder als App für iPhone und iPad von Endress+Hauser und Rockwell Automation)
www.etz.de/2477-0-Energiesparrechner+fuer+industrielle+Prozesse.html
www.etz.de/2357-0-Energiesparrechner+online+und+als+App.html
Energiespeicher ► Energy Storage Device / Energy Storage System (Speicher für Elektroenergie stehen in großer Variantenvielfalt mit Speicherkapazitäten vom Milliwattstundenbereich bis in den Megawattstundenbereich zur Verfügung. Speziell in der Automatisierungs- und Antriebstechnik kommen sie vorzugsweise als Einweg- und wiederaufladbare Batterien/ Akkumulatoren in netzunabhängig arbeitenden stationären und mobilen Kommunikations- und Automatisierungsmitteln, als USV mit Schwungrad-Energiespeicher [siehe auch FES] zur Überbrückung kurzzeitiger Netzausfälle sowie zur kurzzeitigen Zwischenspeicherung intervallweise anfallender Bremsenergie, die ansonsten über Widerstände als Verlustenergie an die Umwelt entsorgt würde, zur Anwendung [hierzu siehe DES, DEV und ESM]. Interessante Speicherelemente sind darüber hinaus Doppelschichtkondensatoren, Ultrakondensatoren und der Super-Kon)
www.energie-lexikon.info/speicher_fuer_elektrische_energie.html
www.iec.ch/whitepaper/pdf/iecWP-energystorage-LR-en.pdf
www.green-economy.de/lexikon/E/energiespeicher.xhtml
www.mpoweruk.com/battery_types.htm
Energietacho ► Energy Tachometer (Systemkomponente des TCO-Reporter, die es, auf Basis einer Vielzahl dafür erfasster, relevanter Steuerungsparameter erlaubt, den Energieverbrauch bei Werkzeugmaschinen nicht nur für einzelne Maschinenkomponenten auszuweisen, sondern auch den produzierten Werkstücken zuzuordnen. Aus der Kenntnis dieser Einzelverbräuche lassen sich, ganz im Sinne der Initiative Blue Competence, beachtliche Energieeinsparungen erzielen)
http://idw-online.de/pages/de/news386325
Energieverluste ► Energy Losses (Der aus der Physik bekannte Energieerhaltungssatz besagt, dass die in einem geschlossenen System, das keine Energie mit seiner Umgebung austauscht, enthaltene Gesamtenergie erhalten bleibt, d.h. sich nie ändern kann, was bedeutet, dass Energie darin weder aus dem Nichts entstehen, noch irgenwohin verschwinden kann. Unter der im Sprachgebrauch üblichen Bezeichnung Energieverluste sind daher die Energiemengen zu verstehen, die bei einer gewollten Energieumwandlung nicht dem beabsichtigten Zweck der Umwandlung dienen sondern in eine andere nicht dafür nutzbare Energieform umgewandelt werden wie z.B. die Stromwärmeverluste, Ummagnetisierungsverluste, dielektrischen Verluste und Reibungsverluste, wie sie bei der Umwandlung elektrischer in mechanische Energie in Elektromotoren entstehen)
www.energie-lexikon.info/energieverlust.html
Energy Savings Advisor (Von Emerson entwickelte App mit der Unternehmen vorhandene Antriebe bezüglich ihrer Energieeffizienz und möglicher Energieeinsparungen bewerten können)
http://industr.com/P-und-A-Magazin/de_DE/news/761897
www.youtube.com/watch?v=pju37FQXQgY
Energy-Harvesting ► wörtlich: Energie ernten bzw. sammeln („Energy-Harvesting“ bezeichnet eine Technologie zur Gewinnung der für den Betrieb einer Einrichtung, z.B. eines Sensors oder Befehlsgebers benötigten Energie aus der unmittelbaren Umgebung. Sie macht sich in der Umgebung anfallende mechanische [Bewegungen, Schwingungen, Vibrationen], thermische [Wärmegefälle], Licht- oder chemische Energie zunutze und erlaubt damit den Aufbau energieautonomer Systeme, die kabel- und batterielos arbeiten. Durch Kombination von Energy-Harvesting mit elektronischen Funktionseinheiten, deren Betrieb nur geringe Energie erfordert, ergeben sich damit zahlreiche neue Anwendungen im Bereich der Industrie-Automation, der Medizintechnik, der Kraftfahrzeugtechnik und in vielen anderen Anwendungsfeldern)
www.imtek.de/professuren/konstruktion/forschung/KvMEH/KvMEHThermo
de.wikipedia.org/wiki/Energy_Harvesting
www.enocean.com/en/energy-harvesting
Energy-Saving Motors ► Energiesparmotoren
Engineering ► Ingenieurarbeit / Ingenieurwesen / Ingenieurwissenschaft (Tätigkeitsspezifisch betrachtet charakterisiert Engineering die systematische, wissenschafts- und erfahrungsbasierte Ingenieursarbeit im Zuge der Schaffung neuer Produkte. Das heißt, die Anwendung wissenschaftlicher und praktischer Erkenntnisse, Konzepte und Methoden beim anforderungsgerechten, pflichtenheft-basierten Konzipieren, Entwerfen, Entwickeln und Konstruieren effizienter Hard- und Softwareprodukte, Geräte, Maschinen, Systeme, Anlagen und Prozesse. Die Bestrebungen bei allen Engineeringprozessen gehen dabei grundsätzlich dahin, die Planungszeiten für Projekte zu verkürzen, die Qualität der Gesamtplanung zu Erhöhen, Projektrisiken rechtzeitig zu erkennen und effektiv zu beherrschen sowie ein zentrales auf alle beteiligten Gewerke übergreifendes projektbezogenes Dokumentenmanagement zu ermöglichen.
Erfolgte bislang die Weiterentwicklung der Engineering-Werkzeuge vor allem unter dem Blickwinkel der Effizienz, d.h. der optimalen Nutzung aller am Produkt-Entstehungsprozess beteiligten Ressourcen, gewinnt in neuerer Zeit zusätzlich der Aspekt der Nachhaltigkeit, d.h. die Weiterverwendbarkeit momentan bearbeiteter Projekte in anderen, ähnlichen Projekten, zunehmend an Gewicht. Entwicklungsmethoden, die beiden Aspekten genügen, werden auch unter dem Begriff Smart Engineering zusammengefasst.
In Verbindung mit entsprechenden Attributen dient der Begriff Engineering aber auch zur Charakterisierung bestimmter Fachgebiete wie z.B. Automation Engineering [Automatisierungstechnik], Electrical Engineering [Elektrotechnik], Mechanical Engineering [Maschinenbau], Power Engineering [Energietechnik], Plant Engineering [Anlagenbau], Process Engineering [Verfahrenstechnik] oder spezieller Arbeitsfelder wie Software Engineering, Compliance Engineering, CAE, Computational Engineering, Cognitive Engineering, Concurrent Engineering, Control Engineering, Design Engineering, Functional Engineering, Reliability Engineering, Requirements Engineering, Simulation Based Engineering, Systems Engineering, Useware Engineering, Virtual Engineering u.a.)
www.quest-technomarketing.de/fileadmin/pdf/Quest_Engineering2017_Prospekt.pdf
www.absolventa.de/jobs/channel/ingenieure/thema/engineering-definition
www.openautomation.de/files/o10611zneufe_bur_1.pdf
www.dosign.de/faq-1-was-ist-engineering.aspx
en.wikipedia.org/wiki/Engineering
Engineering für Steuerungssoftware ► Engineering of Control Software (siehe folgende Websites)
www.softwarekompetenz.de/?28639&highlight=xt
www.software-kompetenz.de/?29086
Engineering Tools ► Engineering Werkzeuge (Software-Werkzeuge für die Anwendungsentwicklung und Projektierung von Antriebs- und+ Automatisierungslösungen)
www.haenchen.de/antriebssystem/antrieb-engineering.html
www.lenze.com/produkte/engineering-tools
ENISA European Network and Information Security Agency ► Europäische Agentur für Netz- und Informationssicherheit
de.wikipedia.org/wiki/Europäische_Agentur_für_Netz-_und_Informationssicherheit
EnMS Energiemanagementsystem ► Energy Management System
EnOcean Alliance (Weltweiter Zusammenschluss führender Unternehmen aus der Gebäudebranche, um innovative Automatisierungslösungen für nachhaltige Gebäudeprojekte zu realisieren. Kerntechnologie ist dabei die batterielose EnOcean-Funktechnologie, die zunehmend auch im Industrie-Umfeld bei energieautarken Sensoren und drahtlosen Schaltern zur Anwendung kommt)
EnOcean-Funktechnologie ► EnOcean Wireless Technology (Batterielos arbeitende Funksensorik, die Signale erfasst, aufbereitet und in Form kurzer Funksignale - die Übertragung eines vollständigen Telegramms dauert insgesamt 0,7 ms - an eine spezielle Empfangseinheit sendet. EnOcean verwendet die Frequenzbänder 315 MHz und 868 MHz und kann Funksignale über Entfernungen bis zu 30 m übertragen. Zur Erhöhung der Übertragungssicherheit wird jedes Telegramm innerhalb von 40 ms zufallsgesteuert zweimal wiederholt. Aufgrund dieser schnellen und kurzen Mehrfachaussendung können Hunderte von Sendern parallel auf engstem Raum auf derselben Funkfrequenz arbeiten. Die für den Betrieb erforderliche elektrische Energie - sie beträgt 30 µWs pro Einzeltelegramm - wird mittels Energy-Harvesting aus der vor Ort verfügbaren Umgebungsenergie gewonnen)
www.openautomation.de/files/oa_4_2010_enocean.pdf
Entität ► Entity (aus philosophischer Sicht: Sammelbegriff für alles in der konkreten oder abstrakten Welt Existierende bzw. Seiende wie Gegenstände, Lebewesen, Geschehnisse oder Gedankengebilde. Aus mehr praktischer Sicht sind Entitäten individuelle, bezüglich ihrer Attribute eindeutig identifizierbare Einheiten wie Dinge, Personen, Ereignisse, Prozesse oder Begriffe der realen oder virtuellen Welt. Speziell in der Informatik steht Entität als Synonym für Informationsobjekt, dem Informationen zugeordnet werden)
http://de.wikipedia.org/wiki/Entität_(Informatik)
www.enzyklo.de/Begriff/Entität
Entity ► Entität
Entscheidungsbäume ► Decision Trees (sind handhabungsfreundliche grafische Darstellungen zur Veranschaulichung von Entscheidungsregeln. Graphentheoretisch gesehen bestehen sie aus Knoten, die durch gerichtete Kanten miteinander verbunden sind. Alle Knoten beinhalten einen Test auf ein einziges Attribut, während die Kanten in Abhängigkeit vom jeweiligen Testergebnis auf einen Folgeknoten verweisen. Jeder Entscheidungsprozess beginnt im Wurzelknoten des Entscheidungsbaums und verläuft in Abhängigkeit von den verschiedenen Attributkonstellationen über seine verschiedenen Äste bis zu einem Endknoten, auch als Blattknoten bezeichnet, der das Entscheidungsergebnis repräsentiert. Die praktische Darstellung eines Entscheidungsbaums ähnelt allerdings in vielen Fällen weniger der landläufigen Vorstellung von einem Baum als vielmehr einem auf dem Kopf stehendem Strauch)
www.google.de/imghp?hl=de&tab=wi&q=Entscheidungsbaum
http://linawolf.de/fileadmin/user_upload/papers/Baum.ppt
de.wikipedia.org/wiki/Entscheidungsbaum
Entscheidungstabellen ► Decision Tables (sind tabellarische Hilfsmittel zur übersichtlichen Darstellung komplexer Entscheidungsregeln. Das heißt von Regeln, die angeben, welche Aktionen beim Vorliegen eines bestimmten Erfüllungsmusters von vorgegebenen Bedingungen auszulösen sind. Sie haben grundsätzlich einen vierfelderigen Aufbau. Im linken oberen Teil sind im sogenannten Bedingungsteil alle als Voraussetzung für die Auslösung bestimmter Aktionen zu überprüfenden Bedingungen untereinander aufgelistet. Daneben, im rechten oberen Tabellenteil, dem sogenannten Bedingungsanzeigeteil werden spaltenweise die möglichen Bedingungs-Erfüllungskonstellationen gelistet. Im linken unteren Teil der Entscheidungstabelle, im Aktionsteil, ist die Gesamtheit der bedingungsabhängig auszuführenden Aktionen aufgeführt und im rechten unteren Tabellenteil, dem Aktionsanzeigeteil geht aus einer vereinbarten Markierung hervor, welche Aktionen beim Vorliegen einer speziellen Bedingungs-Erfüllungskonfiguration auszulösen sind. Entscheidungstabellen werden zur Entscheidungshilfe sowohl von personellen Entscheidungsträgern als auch als Mittel zur Programmstrukturierung in der Softwareentwicklung genutzt)
www.itwissen.info/definition/lexikon/Entscheidungstabelle-decision-table.html
de.wikipedia.org/wiki/Entscheidungstabelle
www.meport.net > Indexliste
Entstördrosseln ► Interference suppression chokes/Coils (Induktive Bauelemente in den unterschiedlichsten Bauformen [Stabkern, Ringkern, Ferritkörper mit mehreren Lochungen für die stromführende Leitung] zur Unterdrückung leitungsgebundener elektromagnetischer Störgrößen in elektronischen Schaltungen)
www.itwissen.info/definition/lexikon/Drossel-choke.html
www.oppermann-electronic.de/html/drosseln.html
www.spulen.com/drosseln-ubertrager-filter.html
Entstörkondensatoren ► EMI Suppression Capacitors (Kondensatoren, die leitungsgebundene hochfrequente Störgrößen gegen Masse ableiten oder kurzschließen und damit im Sinne eine Entstörwirkung ihre Ausbreitung verhindern. Sie stehen als X-Kondensatoren und Y-Kondensatoren als Einzel- und Kombinationsbauelemente zur Verfügung)
www.elektro-kahlhorn.de/entstoerkondensatoren:::122.html
de.wikipedia.org/wiki/Entstörkondensator
Entstörmodule / Entstörglieder ► EMC Suppressor Modules / Transient Suppression Devices / Snubbers (für elektromagnetische Geräte. Über den Erregerwicklungen elektromagnetisch betätigter Komponenten, wie Relais, Luftschütze, Elektromagnete, Schwingmagnete, Hydrauliksteuermagnete, Bremslüftmagnete, elektromagnetische Kupplungen, Federdruckbremsen, Motoren u.ä. Einrichtungen, und damit gleichzeitig auf den zu diesen Betriebsmitteln führenden Ansteuerleitungen können besonders beim Abschalten Überspannungen entstehen, die mit hohen Spannungsanstiegsgeschwindigkeiten [0,1 bis 20 V/ns] ein Vielfaches der Nennbetätigungsspannung erreichen. Für den Fall, dass solche Geräte in enger räumlicher Konfiguration und funktioneller Verknüpfung mit elektronischen Betriebsmitteln arbeiten, ist es aus Gründen der elektromagnetischen Verträglichkeit erforderlich, die zu erwartenden Abschaltüberspannungen mit geeigneten Schutzbeschaltungen möglichst unmittelbar am Entstehungsort, d.h. direkt an den Erregerwicklungen zu bedämpfen. Wesentliche Elemente solcher Schaltungen sind Dioden, Metalloxidvaristoren [MOV], TAZ-Dioden sowie Widerstände und Kondensatoren. Praktisch kommen sie in Form von kleinen kompakten Entstörbausteinen direkt an den Klemmen der zu entstörenden Betriebsmittel zur Anwendung)
http://shop.murrelektronik.de/Elektronik-im-Schaltschrank/EMV-Entstoermodule
www.luetze.de/katalog/#tab0 > TK1 > Entstörtechnik
Google Bildersuche: Entstörmodule
Entwärmung ► Heat dissipation (Abführung der Verlustwärme von technischen Komponenten, damit die zulässigen Temperaturen nicht überschritten werden)
https://mall.industry.siemens.com/mall/de/WW/Catalog/Products/10045554
www.kloetzl.at/produkte/gewerbe-industrie/entwaermung-klimatisierung
www.delta-idl.de/wp-content/uploads/Imagebroschuere.pdf
Entwicklung ► Development (Die Entwicklung bzw.der Entwicklungsprozess umfasst in der Entstehungsphase eines neuen Produkts alle Aktivitäten zu seiner Schaffung wie Spezifizieren, Entwerfen, Implementieren, Testen und Erstellen der technischen Dokumentation als Voraussetzung für seine Produktion)
Entwicklung der Automation bis 2020 ► Development of Automation until 2020 (die 10 wichtigsten Handlungsfelder für die Entwicklung der Automation bis 2020 nach:
www.vdi.de/fileadmin/vdi_de/redakteur_dateien/gma_dateien/AT_2020_INTERNET.pdf
- Die Erkenntnis, dass die Automation Leitdisziplin für die Entwicklung von Wirtschaft und
Technik ist, muss adäquat in Politik, Bildung und Gesellschaft kommuniziert werden. Eine
Abstimmung aller Interessensgruppen der Automation im Hinblick auf die Inhalte und das
Vorgehen für eine Weiterentwicklung und positive Wahrnehmung ist zwingend erforderlich.
- Die Automation muss zum Gegenstand der öffentlichen politischen Diskussion werden.
Öffentlichkeit und Politik müssen sich bewusst sein, dass die industriellen und gesellschaftlichen
Herausforderungen ohne Automation nicht lösbar sind.
- Der heutige Sicherheitsstandard in der Automation und durch die Automation muss auch in
Zukunft gewährleistet bleiben.
- Der weltweit führende Stand der Automation in Deutschland ist durch eine kontinuierliche
finanzielle Förderung zu sichern und auszubauen. Die Förderung muss auch die freie Forschung
auf diesem Gebiet ermöglichen. Für die Förderung sind die Bürokratie abzubauen
und die Antragsverfahren zu vereinfachen.
- Wissenschaftliche Zentren für Schwerpunkte der Automation schaffen die Exzellenz und
den Wissensvorsprung, die für die Leistungsführerschaft der Automation erforderlich sind.
- Die Standardisierungsaktivitäten auf dem Gebiet der Automatisierungstechnik sind zu intensivieren
zum einen im Hinblick auf die Durchsetzung nationaler und europäischer
Interessen und Technologien, zum anderen zur Sicherung der Märkte.
- Der Wissensaustausch auf dem Gebiet der Automation ist mit geeigneten regelmäßigen
Veranstaltungen zu fördern. Schon heute ist der jährliche Kongress „AUTOMATION“ in
Baden-Baden die wichtigste technisch-wissenschaftliche Veranstaltung von Herstellern,
Anwendern, Experten aus Forschung und Wissenschaft sowie dem technischen Nachwuchs
auf dem Gebiet der Automation in Deutschland – eine vergleichbare Zusammenarbeit und
Veranstaltung existiert weltweit nicht. Die Position dieser Veranstaltung ist mit gemeinsamen
Kräften auszubauen.
- Roadmaps und Szenarien für die zukünftige Entwicklung der Automation sind erforderlich.
Aufzuzeigen sind Einschätzungen für die zu erwartenden Lösungen in unterschiedlichen
Anwendungsbereichen. Anzugeben ist zusätzlich, welche Technologien in welcher Weise
die Automatisierungstechnik beeinflusst werden.
- Automation braucht ein geeignetes personelles Umfeld. Dies erfordert die Ausbildung exzellenter
Wissenschaftler, Ingenieure, Techniker und Facharbeiter auf dem Gebiet der Automation.
- Das Berufsbild des Ingenieurs ist nachhaltig zu verbessern. Es ist erforderlich, der Bevölkerung
die Leistungen der Ingenieure zu verdeutlichen. Dies gilt insbesondere für die Automation.
Der Nachwuchs muss bereits in den Schulen auf technische Berufe hingewiesen
werden. Hierbei ist darauf zu achten, dass die Automation den jungen Menschen in der
richtigen Weise dargestellt und vermittelt wird)
EOA Energietechnische Optimierung von Antriebssystemen ► Energy Optimization of Drive Systems (im Energieoptimierungsservice EOS von Siemens enthaltenes antriebsspezifisches Optimierungskonzept. Darin werden nach einer Abschätzung des Energieeinsparpotentials ineffiziente elektrische Antriebe unter technischen sowie ökonomischen Gesichtspunkten identifiziert und die mögliche Energiekostenersparnis exakt ermittelt. Danach erfolgt auf Wunsch die technische und organisatorische Umsetzung der erarbeiteten Optimierungsmaßnahmen)
www.unibw.de/eit61/aktuelles/eaa-kolloquium/eaa-kolloquium-ht2008/vortrag-brandes-2008
EOCB Electro Optical Circuit Board ► Hybride elektrisch-optische Schaltungsträger (Leiterplatten in denen neben elektrischen Lagen zur Signalübertragung zusätzlich eine optische Lage als Inlay mit in den Laminatverbund integriert ist, die in Planartechnik hergestellte Polymerwellenleiter zur Übertragung optischer Signale enthält)
EOL End of Life ► Ende der Lebensdauer / Lebensende (Ende des Lebenszyklus bei Produkten
de.wikipedia.org/wiki/End_of_life
E-Organization ► E-Organisation (steht als Begriff für die elektronische Unterstützung der unternehmensinternen Kommunikationprozesse insbesondere mittels Intranet und darin genutzter Internettechnologien. Ziel dieses unternehmensintern ausgerichteten Zweiges des E-Business ist es, die Kommunikation zwischen Mitarbeitern und Mitarbeitergruppen sowie den Zugriff zu arbeitsrelevanten Daten, Dokumenten und Firmen-Know how zu erleichtern und zu beschleunigen)
EOTC European Organisation for Conformity Assessment ► Europäische Organisation für Konformitätsbewertung
EPA Electrostatic Protected Area / ESD-Protected Area ► elektrostatisch bzw. ESD-geschützter Bereich (durch spezielle Vorkehrungen geschützter Bereich, wo elektrostatisch empfindliche Bauelemente und Bauteile gehandhabt werden können, ohne daß diese durch Entladungen statischer Elektrizität geschädigt werden)
EPC Electronic Product Code ► elektronischer Produktkode [für Handelsobjekte, Transportbehälter, Paletten, Pakete, Stückgüter aber auch Lebewesen] (Elektronisches Etikettierungssystem auf Basis der RFID-Technologie zur Produktkennzeichnung, -identifikation und -verfolgung in Warenströmen. Das System ist leistungsfähiger als die bisher übliche Barcode-Kennzeichnung und wird diese vermutlich ablösen)
de.wikipedia.org/wiki/Elektronischer_Produktcode
EPE European Power Electronics and Drives Association (Gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung und Koordinierung des technisch-wissenschaftlichen Informationsaustausches auf dem Gebiet der Leistungselektronik und der elektrischen Antriebstechnik. Sitz: Brüssel)
EPF Engineering Performance Factor (von der Firma EPLAN Software & Service entwickelter Produktivitäts-Check für den Engineeringprozess in Unternehmen. Mit Hilfe eines Fragenkatalogs werden sämtliche Phasen im Engineeringprozess wie Elektrokonstruktion, Schaltschrankbau, Mechanikkonstruktion, Fertigungsintegration und Datenhaltung erfasst. Auf jede von 12 Fragen gibt es vier mögliche Antworten, die eine bestimmte Entwicklungsstufe in der jeweiligen Disziplin repräsentieren. Anhand der erreichten Punktzahl lässt sich die Abweichung vom optimalen Prozess erkennen)
www.openautomation.de/files/oa_4_09_eplan.pdf
EPIC Embedded Platform for Industrial Computers
EPK Ereignisgesteuerte Prozesskette ► Event-driven Process Chain (Mittel zur grafischen Darstellung von ablauforientierten Geschäftsprozessen ähnlich den Beschreibungsmitteln für Steuerungsabläufe, vgl. z.B. GRAFCET)
www.re-wissen.de/opencms/Wissen/Techniken/EPK-Modellierung.html
www.caterdev.de/2012/05/09/grundlagen-der-prozessmodellierung
www.youtube.com/watch?v=bqSeC6Tq5aw
EPLAN (E-CAD/E-CAE-Werkzeug für die Elektroprojektierung, Dokumentation und Verwaltung von elektrotechnischen Automatisierungsprojekten. Ausbaufähiges Software-Tool zur Erstellung von Stromlaufplänen und daraus generierbaren Unterlagen wie Querverweislisten, Stücklisten, Klemmen- und Kabelpläne, Kostenpläne einschließlich Schaltschrankauswahl und -aufbau. Die Gesamtkonzeption ist an den aktuellen Anforderungen der Mess-, Steuerungs-, Regelungs-, und Automatisierungstechnik orientiert. Produkt der Firma EPLAN Software & Service GmbH & Co.KG.
EPLsafety Ethernet Powerlink Safety (offenes, sicherheitsbasiertes, echtzeitfähiges Ethernet-Protokoll für die Fabrikautomation. Zykluszeit bis 100 µs. Erfüllt die Sicherheitskategorie SIL 3 nach DIN EN 61508)
www.machinebuilding.net/co/catindex1524.htm
http://slideplayer.org/slide/208089
E-Procurement Electronic Procurement ► elektronisches Beschaffungswesen (unter Nutzung moderner elektronischer Medien insbesondere des Internet, d.h. IT/Internet-basierte Einkaufsabwicklung. In webbasierten Katalogen werden die benötigten Teile ausgesucht und der Bestellvorgang ausgelöst. Alle dazu gehörenden Geschäftsprozesse von der Auftragsbestätigung bis zum Rechnungswesen sowohl beim Anbieter wie beim Kunden werden im Idealfall automatisch abgewickelt)
de.wikipedia.org/wiki/Elektronische_Beschaffung
EPROM Erasable PROM ► (mit ultraviolettem Licht vollständig löschbarer PROM)
EPS Electronic Position Switch ► Elektronischer Positionsschalter
Google: Elektronische Positionsschalter > Bilder
EPSG Ethernet Powerlink Standardization Group ► Ethernet Powerlink Anwender- und Anbietergruppe (2003 von führenden Unternehmen der Antriebs- und Automatisierungstechnik gegründete unabhängige Organisation, die sich der Normung und Weiterentwicklung von Ethernet Powerlink widmet. Seit 2010 bietet die EPSG mit openSAFETY das weltweit erste, auf allen Bussen nutzbare, zu 100% offene Sicherheitsprotokoll an)
EPTDA European Power Transmission Distributors Assocation (Größte europäische Organisation von Herstellern und Distributoren für Produkte der Antriebs- und Fluidtechnik. Sie vertritt derzeit über 200 Unternehmen der Branche)
Equipment ► Ausstattung, Ausrüstung, Teil eines Systems (im Fachsprachgebrauch häufig benutzt als Synonym für Module, Komponenten, gerätetechnische Einrichtungen, Ausrüstungen und Subsysteme der verschiedensten Art)
Erdbeschleunigung / Fallbeschleunigung ► Gravity of Earth / Acceleration due to Gravity / Gravitational Acceleration / Earth´s Gravity (oder die Erdschwerebeschleunigung ist die Beschleunigung, die ein beliebiger Körper unter dem Einfluss des Erdschwerefeldes erfährt. Sie variiert in Abhängigkeit von Breitengrad, Höhe und Dichte der Erde darunter. Für Berechnungen wurde bereits 1901 international der Standardwert g= 9,80665 m/s2, rund 9,81 m/s2, festgelegt. Er entspricht dem Mittelwert der Erdbeschleunigung bei einem Breitengrad von 450)
www.sensoren.info/kompendium.htm#Erdbeschleunigung
de.wikipedia.org/wiki/Erdbeschleunigung
Erde ► Earth, Soil, amerik. Ground (Im Zusammenhang mit elektrotechnischen Sachverhalten versteht man darunter das mehr oder weniger elektrisch gut leitende Erdreich, das ausserhalb des Einflussbereichs von Erdern oder anderen elektrischen Phänomenen keine Potentialunterschiede aufweist)
www.erdungsmessung.com/html/begriffe.html
Erde, örtliche ► Local Earth (Laut DIN VDE 0100-200: Teil der Erde der sich in elektrischem Kontakt mit einem Erder befindet und dessen elektrisches Potential nicht notwendigerweise Null ist)
Erder ► Earth Electrode / Ground Electrode [US] (Nach DIN 18014: Leitfähiges Teil, das in das Erdreich oder in ein anderes bestimmtes leitfähiges Medium, z.B. Beton, das in Kontakt mit Erde steht, eingebettet ist)
www.erdungsmessung.com/html/begriffe.html
Erdleiterdrosseln (Synonym für Schutzleiterdrosseln)
Erdschleifen ► Ground Loops (Ground Loop (Erdschleifen sind Ringstrukturen in elektrischen Schaltungen, in die Felder eingreifen können und dadurch Störsignale verursachen. Sie sind deshalb beim Aufbau von von Leitungssystemen unbedingt zu vermeiden. Hierzu siehe folgende Websites)
http://tu-dresden.de/Members/andreas.binner/dateien/emv_vortrag.pdf
http://www.gbv.de/dms/bs/toc/319368017.pdf
($$)www.pci-card.com/phoenix-emv-leitfaden.pdf
http://de.wikipedia.org/wiki/Erdschleife
Erdschluss ► Earth Fault / Ground Fault / Earth Leakage (nicht beabsichtigte elektrisch leitfähige Verbindung eines Außenleiters oder eines betriebsmäßig isolierten Nulleiters zu Erde oder geerdeten Teilen einer Maschine oder einem geerdeten, d.h. mit Schutzleiteranschluss versehenem Gerätegehäuse)
www.elektro-lexikon.de/e/erdschluss.html
Erdschlusserkennung ► Earth Fault Detection / Ground Fault Detection (Erkennung einer leitenden Verbindung eines Außenleiters oder eines betriebsmäßig isolierten Neutralleiters mit Erde oder geerdeten Teilen durch einen Fehler)
www.pilz.com/de-DE/knowhow/lexicon/articles/073967
Erdschlusswächter ► Earth Fault Monitor (Erdschlüsse in Steuerstromkreisen dürfen keinen unbeabsichtigten Start einer gefährlichen Bewegung verursachen oder das Anhalten einer gefährlichen Bewegung verhindern. Dazu ist nach IEC 60204-1 bei erdfrei betriebenen Steuerstromkreisen ein Erdschlusswächter erforderlich, der entweder einen Erdschluss anzeigt oder bei Auftreten eines Erdschlusses die angetriebene Maschine stillsetzt)
www.niederspannungskatalog.de/product.php?identnr=1SAJ929200R0060
www.ifm.com/ifmde/web/pmain/050_020_030.html
Erdungsanlage ► Earthing Arrangement / Earthing Network / Earthing Installation / Earthing System / Grounding System [US] (Gesamtheit der über Erdungsleiter leitend miteinander verbundenen Erder oder in gleicher Weise wirkender Metallteile wie Bewehrungen, Kabelmetallmäntel, metallische Rohrleitungen u.ä.. Erdungsaspekte spielen insbesondere im Zusammenhang mit Blitzschutzfragen und der Vermeidung unzulässig hoher Berührungsspannungen eine Rolle)
www.pfandl.de/wp-content/uploads/2016/03/warum-eine-erdungsanlage.pdf
Erdungsleiter ► Earthing Conductor / Grounding Contactor (Leiter, der den Körper eines zu erdenden Betriebsmittels mit einem Erder oder mehrere Erder untereinander verbindet, sofern dieser Leiter isoliert in der Erde oder ausserhalb derselben verlegt ist)
www.hensel-electric.de/de/downloads/arbeitshilfen-leitfaeden/Arbeitshilfe_Erdungssysteme.pdf
www.werkvorschriften-zentralschweiz.ch/wv_2008/Anhang_03/pdf/3.241s2.pdf
Erdungsmessungen ► Earthing Measurements (Wann und wozu sollte man den Erdwiderstand messen und wie groß darf der Erdwiderstand sein damit die Erdungsanlage ihre Schutzfunktion erfüllt. Hierzu siehe Website)
www.elektrocheck.ch/glossar/erdungsmessung.html
Ereignis ► Event (Veränderung eines Systemzustands. Beispielsweise Veränderung eines Prozessparameters, der einen Steuerbefehl auslöst. Siehe Ereignisdiskrete Systeme)
http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/ereignis.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Ereignis
Ereignisbaumanalyse, EBA ► Event Tree Analysis, ETA (Sie basiert auf Entscheidungsbäumen und stellt Ereignisfolgen mit bedingten Wahrscheinlichkeiten dar. Sie findet Anwendung zur Abbildung komplexer Ereignisabläufe, z.B. von Störungsabläufen. Dabei werden ausgehend von einem auslösenden Störereignis die möglichen Ereignisabläufe bis hin zu den unterschiedlichen Endkonsequenzen dargestellt. Angewendet u.a. im Rahmen von Gefährdungsanalysen zum Aufspüren potentieller Schwachstellen in Systemen oder Systementwürfen.
Die DIN EN 60300-3-1 führt die Ereignisbaumanalyse als geeignete Methode für generelle Zuverlässigkeits- sowie auch Risiko- und Sicherheitsanalysen explizit auf. Eine kurze Darstellung der Ereignisbaumanalyse findet sich auch in DIN EN 31010 (VDE 0050-1)
www.software-kompetenz.de/servlet/is/15245/?print=true
($$) http://de.wikipedia.org/wiki/Ereignisbaumanalyse
www.relsafe-ltd.com/ereignisbaumanalyse.html
Ereignisdiskrete Systeme ► Discrete Event Specified Systems (sind dynamische Systeme, deren Verhalten durch Folgen von diskreten Zuständen gekennzeichnet ist, die sich jeweils beim Eintreten bestimmter interner oder externer diskreter Ereignisse ergeben, z.B. Zielposition erreicht, Grenzwert überschritten, Anlaufvorgang beendet, Zeitvorgabe abgelaufen u.ä. Typisch für Ablaufsteuerungen)
www.ti.cs.uni-frankfurt.de/lehre/ss05/systemtheorie/v2.pdf
Ereignisgesteuerte Informationsbereitstellung ► Event-driven Information Provision (Informationen werden immer dann generiert und verteilt, wenn ein relevantes Ereignis, z.B. Erreichung eines bestimmten Produktionsfortschritts, vorliegt)
www.roi.de/unternehmensberatung/leistungsspektrum/schlanke-produktion/glossar-industrie-4-0.html
ERF Elektrorheologische Flüssigkeiten ► Electrorheological Fluids (Flüssigkeiten, deren Fließverhalten durch ein elektrisches Feld beeinflusst werden kann.
www.ifas.rwth-aachen.de/html/02_science/showProject.php?id=Zn&lang=de
www.chemie.de/lexikon/Elektrorheologische_Flüssigkeit.html
Ergonomie ► Ergonomics (Kunstwort, das sich aus den griechischen Wörtern `ergon´ [Arbeit] und `nomos´ [Regeln] herleitet. Als Teil der Arbeitswissenschaft ist Ergonomie eine wissenschaftliche Disziplin, die sich mit der Untersuchung der Wechselwirkungen zwischen Mensch und Arbeit befasst. Ziel ist einerseits die Verbesserung der Arbeitsbedingungen und die Verringerung arbeitsbedingter Belastungen und Gefährdungen, andererseits aber auch, dadurch bedingt, die Produktivität der Arbeitsprozesse und die Qualität der Arbeitsergebnisse zu erhöhen. Dieses Anliegen wurde vom Technischen Komitee Ergonomie der ISO wie folgt formuliert: „Die Ergonomie erarbeitet und verarbeitet humanwissenschaftliches Wissen mit dem Ziel, eine Anpassung von Arbeit, Arbeitssystem und Umgebungen an die physischen und psychischen Fähigkeiten des Menschen herbeizuführen und damit Sicherheit, Gesundheit und Wohlbefinden der Beschäftigten sicherzustellen, indem gleichzeitig die Leistungfähigkeit erhöht und das Arbeitsergebnis verbessert wird“)
www.ergonassist.de/Ergonomie_Einfuehrung_K.htm
Erneuerbare Energien / Regenerative Energien ► Renewable Energies (sind Energieformen wie Solarenergie, Windenergie, Wasserkraft, Biomasse und Geothermie, die sich im Gegensatz zu fossilen Energien laufend reproduzieren und quasi zeitlich unbegrenzt zur Verfügung stehen. Durch die verstärkte Nutzung von erneuerbaren Energien schaffen wir eine nachhaltige und zukunftsfähige Energieversorgung und schonen die Ressourcen unserer Erde)
www.bmwi.de/DE/Themen/Energie/Erneuerbare-Energien/eeg-2014.html
www.zep-gmbh.de/de/lexikon/erneuerbare-energien/6245
www.gesetze-im-internet.de/eeg_2014
ERP Energy Related Products ► Energieverbrauchsrelevante Produkte (solche Produkte sind definiert als „alle Waren mit Einfluss auf den Energieverbrauch bei ihrem Gebrauch“. Vgl. ERP-Richtlinie)
ERP Enterprise Resource Planning ► Planung des Einsatzes der Unternehmensressourcen [zur Erzielung eines möglichst effizienten Betriebsablaufs] (betrifft sämtliche der Unternehmensleit- und Planungsebene zugeordneten Geschäftsprozesse, d.h. die komplette betriebliche Ressourcenplanung, -optimierung und -verwaltung vom Auftragseingang bis zum Versand der Waren. Diese Prozesse werden heute durch Software-ERP-Systeme unterstützt. Ein bekanntes solches System ist beispielsweise die Softwarelösung SAP R/3. Es gibt jedoch noch andere, von den möglichen Funktionen her weniger umfangreiche Systeme, die in KMUs zur Anwendung kommen)
de.wikipedia.org/wiki/Enterprise_Resource_Planning
ERP-Richtlinie (Die ERP-Richtlinie [Richtlinie 2009/125/EG ist die Nachfolgerichtlinie der vormaligen sogenannten EUP-Richtlinie [Richtlinie 2005/32/EG]. Sie hat zum Ziel, die Ressourcen schonende, insbesondere energieeffiziente Produktgestaltung durch geeignete politische Instrumente zu unterstützen. Sie bezieht sich [ausgenommen die Verkehrstechnologien] generell auf alle energieverbrauchsrelevanten Produkte, den sogenannten ERPs)
www.ebpg.bam.de/de/ebpg_medien/richtlinie-2009-125-eg.pdf
www.ebpg.bam.de/de/richtlinie/index.htm
Erregermaschine ► Exciter / Exitation Machine / Rozating Exiter (Erregermaschinen [früher Gleichstromgeneratoren, heute Drehstrommaschinen mit nachgeschalterer Halbleitergleichrichtung], liefern den Erregergleichstrom für große Drehstromgeneratoren]. Der Läufer der Erregermaschine ist entweder direkt mit der Welle des Hauptgenerators verbunden oder wird in einem gesonderten Erregeraggregat von einem Elektromotor angetrieben)
www.udo-leuschner.de/basiswissen/SB123-01.htm
de.wikipedia.org/wiki/Erregermaschine
Erregerpole ► Field Poles (sind in elektrischen Maschinen die Pole, welche die zur Erzeugung des für die Funktion erforderlichen Erregerfelds notwendigen Erregerwicklungen tragen)
Erregerspannung ► Exitation Voltage (Spannung, die bei elektrischen Betriebsmitteln an deren Erregerwicklungen anliegt)
Erregerwicklungen ► Excitation Windings / Field Windings (Wicklungen, die in elektrischen Betriebsmitteln wie Motoren, Generatoren, Elektromagnete, Schaltschütze, Relais, elektromagnetisch betätigte Kupplungen und Bremsen, das zur Funktion erforderliche Magnetfeld [Hauptfeld / Luftspaltfeld] erzeugen, wenn sie vom Erregerstrom [je nach Art des Betriebsmittels Gleich- oder Wechselstrom] durchflossen werden)
Erreichbarkeitsgraphen
www.software-kompetenz.de/servlet/is/27002/?print=true
de.wikipedia.org/wiki/Erreichbarkeitsgraph
Error ► Fehler / Defekt / Störung / Messabweichung
ERS Energy-Recovery-System ► Energierückgewinnungssystem (Das Energy-Recovery-System kann Bremswiderstände in Anwendungen wie Verpackungsanlagen, Wickelmaschinen, Förderanlagen oder Aufzügen ablösen. Überschüssige Energie wird durch das Energy-Recovery-System ohne Zwischenspeicherung wieder zurück in das Anlagennetz geführt. Aufgrund des hohen Wirkungsgrades von 98% kann eine sichtbare Energieeinsparung erzielt werden. Die dadurch sinkenden Energiekosten stehen für viele Anwender im Fokus. Produkt der Firma MSF-Vathauer)
www.ien-dach.de/artikel/energy-recovery-system/?hash=8abc9713067e53b706331701f166403f
ERS Equipment Requirements Specifications ► Spezifizierung der Equipmentanforderungen (Betrifft nach IEC/TS 61000-1-2 die durch elektromagnetische Phänomene in sicherheitsbezogenen Systemen [SRS] möglichen sicherheitsrelevanten Belange)
Ersatzkohlebürsten ► Spare Carbon Brushes / Replacement Carbon Brushes (für Elektromotoren)
Ersatzschaltbild ► Equivalent Circuit / Equivalent Circuit Diagram (Darstellung einer realen Anordnung mit idealen Bauelementen, die sich elektrisch genauso verhält wie das nachgebildete reale physikalische Objekt)
www.youtube.com/watch?v=eLVUOxTbOrI
de.wikipedia.org/wiki/Ersatzschaltbild
Ersatzschaltung ► Equivalent Circuit / Equivalent Network (Siehe auch Ersatzschaltbild)
Erweiterte Realität ► Augmented Reality
Erzeugnis ► Product [Synonym für Produkt]
ESB Ersatzschaltbild
ESC EtherCAT Slave Controller (Spezieller EtherCAT-Kommunikationschip, in dem die gesamte Prozessdatenkommunikation von EtherCAT-Slave-Geräten abgearbeitet wird)
www.beckhoff.de/default.asp?ethercat/aufbau.htm
ESD Electronic Software Distribution (steht für Marketing und Vertrieb von Software über das Internet)
https://msdn.microsoft.com/de-de/library/cc843678.aspx
ESD Electrostatic Discharge ► elektrostatische Entladung, (korrekt: Entladung statischer Elektrizität. Vorgang des Ladungsausgleichs zwischen festen, flüssigen oder gasförmigen Medien, die unterschiedlich elektrostatisch aufgeladen sind. Er ist meistens von einer Gleit-, Büschel-, Funken- oder auch blitzähnlichen Entladungserscheinung begleitet, kann aber auch ausschließlich leitungsgebunden über eine Kontaktstelle ablaufen, und zwar dann, wenn die Potentialdifferenz vor der Berührung 330 Volt nicht überschreitet. Bei Funkenbildung können brennbare Gase und Dämpfe oder explosible Gemische gezündet und durch die mit einer Entladung einhergehenden Ströme und Felder elektronische Bauelemente geschädigt, zerstört oder elektronische Betriebsmittel in ihrer Funktion beeinträchtigt werden. Die erstgenannten Wirkungen fallen in den Zuständigkeitsbereich des Brand- und Explosionsschutzes bzw. der technischen Sicherheit, die letzteren dagegen in die Bereiche des Schutzes elektrostatisch gefährdeter Bauteile (EGB) und der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV). Von besonderer Bedeutung beim Umgang mit elektronischer Gerätetechnik sind die von Personen auf Schaltkreise, Leiterplatten, Bedienelemente, und Gefäßoberflächen im Rahmen von Transport-, Montage-, Prüf-, Bedien-, Reparatur- und Servicehandlungen möglichen elektrostatischen Körperentladungen. Mit folgenden elektrischen Werten ist dabei zu rechnen: Energieinhalt 10 bis 30 mJ, elektrostatische Spannung 0,1 bis 20 kV, Entladungsstromstärke bis 30 A (Pulsamplitude, Stromänderungsgeschwindigkeit bis 100 A/ns, elektrische Feldstärke 1 bis 4 kV/m, magnetische Feldstärke bis 15 A/m in cm-Nähe der Entladung)
de.wikipedia.org/wiki/Elektrostatische_Entladung
ESD Electrostatic Sensitive Devices ► elektrostatisch gefährdete Bauteile (EGB)
ESD Emergency Shutdown ► Notabschaltung (einer Maschine oder Anlage im Gefahrenfall)
www.beldick.com/Was_ist.../308/ESD__EDP.html
ESC Embedded Systems Conference
ESD/ATEX-Energieketten ► ESD/ATEX Energy Chains (Energieführungsketten, bei denen materialbedingt [Werkstoff: igumid ESD] und konstruktionsbedingt [d.h. dauerhafte, wartungsfreie Leitfähigkeit] sichergestellt ist, dass auch nach jahrelangem Einsatz keine gefährlichen elektrostatischen Aufladungen entstehen, sodass solche Energieketten problemlos in elektrostatisch oder explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden können)
www.igus.de/_Product_Files/Download/pdf/ESD_de.pdf
ESDCP ESD Control Program ► (Maßnahmeplan zur Beherrschung der mit Entladungen statischer Elektrizität [ESD] verbundenen Beanspruchungen elektronischer Bauelemente und Baugruppen in betrieblichen Bereichen)
www.itwissen.info/definition/lexikon/ESDCP-ESD-control-program.html
ESD-Schutz ► ESD Protection (Um Schädigungen moderner Elektronikprodukte durch Entladungen statischer Elektrizität [ESD] im Rahmen ihrer Herstellung, Lagerung und Transport zu vermeiden, sind eine Vielzahl von Schutzvorkehrungen zu beachten. Näheres siehe folgende Websites)
www.stat-x.biz/data/de/info_download.php
www.warmbier.com/deutsch/esd-schutz
ESDS-parts ESD-Sensitive parts ► ESD-empfindliche Bauelemente/Bauteile
ESD-System Emergency Shut Down System ► Notabschaltsystem (Synonym für SIS)
ESF Einzelsteuerfunktion ► Individual Control Function, ICF (Programm zur softwareseitigen Steuerung von häufig wiederkehrenden Aktortypen in Anlagen wie Motoren und Ventile im Zuge einer objekt-orientierten Entwurfsmethodik [Umsetzung von Ansteuerungs-, Schutz-, Sicherheits- sowie Bedien- und Beobachtungsfunktionen, Berücksichtigung von Verriegelungseingriffen und Betriebsartenumschaltungen])
www.et.tu-dresden.de/typo3-2009/ifa-test/uploads/media/PLT1_007-OOAutomatisierung_01.pdf
www.et.tu-dresden.de/ifa/uploads/media/P01-04_Einzelsteuerfunktionen_R1109.pdf
www.es.hs-mannheim.de/buch/Fragen/Kapitel4/Antwort4_6.html
ESL Equivalent Series Inductivity ► Äquivalente Serieninduktivität (eines Kondensators. Sie repräsentiert die bauelementeinternen parasitären Induktivitätsanteile im HF-Serien-Ersatzschaltbild eines Kondensators)
ESM Electrical Switching and Monitoring ► Elektrisches Schalten und Überwachen
ESM Energy Saving Modul ► Energiesparmodul (Kondensatormodul der Firma Kollmorgen, das in Verbindung mit einem Servoverstärker Energie aus Verzögerungsvorgängen speichern und für Beschleunigungsvorgänge wieder bereitstellen kann. Dadurch können der Energieverbrauch gemindert und Maschinen bei ungleichmäßiger Energieversorgung wirtschaftlicher, verlässlicher und sicherer betrieben werden. Siehe auch DES und DEV)
www.kollmorgen.com/de-de/products/accessories/modules/kcm-kondensatormodul/?terms=Kondensatormodul
ESM Energiesparmotoren ► Energy-Saving Motors
ESMG EUROPEAN SAFETY MANAGEMENT GROUP (unabhängige Einrichtung, die sich europaweit mit der Vermittlung aktuellen Wissens in den Bereichen Anlagensicherheit und Explosionsschutz befasst)
ESOs European Standardisation Organizations ► Europäische Normungsorganisationen (CEN, CENELEC, ETSI)
www.normapme.eu/de/page/116/normungsorganisationen
ESPE Electro-sensitive Protective Equipment ► berührungslos wirkende Schutzeinrichtungen [BWS] (Kombinationen von Teilen und/oder Komponenten, die zusammenarbeiten, um in den Gefahrenbereichen von Maschinen für einen Zugangsschutz oder eine Anwesenheitserkennung zu sorgen und damit die Sicherheit von Personen und Maschinen zu gewährleisten, wie z.B. Lichtvorhänge, Lichtgitter, Reflexionsscanner, Infrarot-Detektoren, Ultraschallsysteme sowie auf induktiver oder kapazitiver Basis arbeitende Sensorik. Bezüglich der Allgemeinen Anforderungen und Prüfungen an solche Schutzeinrichtungen siehe DIN EN 61496-1)
ESR Electronic Safety Relay ► Elektronisches Sicherheitsrelais /Elektronisches Sicherheitsschaltgerät (ESRs kommen zur Überwachung sicherheitsrelevanter Funktionen bei Maschinensteuerungen zum Einsatz)
www.elektronikpraxis.vogel.de/index.cfm?pid=11180&pk=771589&type=article&fk=460648
www.pilz.com/de-DE/eshop/A0011B0018/Sicherheitsrelais-Sicherheitsschaltgeraete
ESR Eqivalent Series Resistance ► Äquivalenter Serienwiderstand (im HF-Serien-Ersatzschaltbild eines Kondensators, in dem die internen ohmschen Leitungsanteile und die dielektrischen Umpolungsverluste des Kondensators zusammengefasst sind)
ESRA European Safety and Reliability Association ► Europäischer Verband für Sicherheit und Zuverlässigkeit
ESREL European Reliability and Safety Conference ► Europäische Konferenz für Zuverlässigkeit und Sicherheit (Unter der Schirmherrschaft der ESRA jährlich durchgeführte Veranstaltung)
EST Emitter Switched Thyristor ► Emitter-geschalteter Thyristor
ESZ Elektro-Servo-Zylinder ► Electro-Servo-Cylinder (hochgenaues Stellglied für Nennkräfte bis 100 kN und Nennhübe bis 500 mm. Arbeitet ohne Hydraulik-Öl. Erzeugnis der Firma Elektro-Mechanik GmbH)
www.emg-automation.com > Produkte > Suche: ESZ
ETA Event Tree Analysis ► Ereignisbaumanalyse (EBA) /Ereignisablaufanalyse (Bestandteil der FMEA)
ETG Energietechnische Gesellschaft (im VDE)
www.vde.com/de/fg/ETG/Seiten/Homepage.aspx
ETG EtherCAT Technology Group ► (Vereinigung von Endanwendern aus unterschiedlichen Branchen, Maschinenherstellern und Anbietern von Steuerungstechnik zur Unterstützung und Förderung der EtherCAT-Technologie)
EtherCAT Ethernet for Control and Automation Technology ► (Echtzeit-Ethernet-System. Von Beckhoff entwickelte Ethernet-Lösung für die Industrieautomation. Erstmalig zur Hannovermesse 2003 vorgestellt. Dank der optimalen Nutzung der Ethernet-Bandbreite können mit EtherCAT auch kleine Datenmengen effizient übertragen werden. Extrem kurze Zykluszeiten und hohe Übertragungsleistung sind die Folge. Beispielsweise können mit EtherCAT 1000 beliebig verteilte digitale I/Os in 30 µs abgefragt werden und das lesend und schreibend im Vollduplex. Für 200 Analogwerte werden 50 µs benötigt und 100 Achsen werden in 100 µs kontrolliert. EtherCAT ist besonders geeignet für schnelle PC-basierte Steuerungstechnik. Der Master benötigt keine spezie
F
FA Fertigungsautomatisierung ► Manufacturing Automation
FaaS Framework as a Service (Teilmodell des Cloud Computing)
http://searchcloudapplications.techtarget.com/definition/FaaS-Framework-as-a-Service
http://dice.cyfronet.pl/blog/between-saas-and-paas-framework-as-a-service
Fabrikautomation ► Factory Automation (Automations-Marktsegment, das den Nutzerbereichen Automobilindustrie, Elektroindustrie, Maschinen- und Anlagenbau, Montage/Robotik, Transport-, Lager- und Fördertechnik zugeordnet ist. Im Fokus stehen dabei die Prozesskette der automatisierten Fertigung sowie die dazu erforderlichen Techniken wie Montage- und Handhabungstechnik, Robotik, Bildverarbeitung, Identsysteme, Sensorik und Aktuatorik, Antriebstechnik, Steuerungstechnik, zugehörige Software, Hydraulik und Pneumatik sowie einschlägliche Sicherheitssyteme)
www.abb.de/cawp/seitp202/683c5ef82c58f126c12577d9003375c4.aspx
www.boschrexroth.com/de/de/branchen/fabrikautomation/index
http://de.wikipedia.org/wiki/Fabrikautomation
Fachsprache ► Application oriented Language (anwendungsorientierte Sprache, die auf ein begrenztes Fachgebiet zugeschnitten ist und bei der durch die Verwendung fachgebietsspezifischer Begriffe und Symbole dem Nutzer die Anwendung erleichtert wird. Beispiele für Fachsprachen aus der industriellen Steuerungstechnik sind: AS, AWL, FBS, KOP, ST u.a.)
www.gi.de/service/informatiklexikon/detailansicht/article/fachsprachen.html
Fachverband Automation im ZVEI ► Automation Association of the ZVEI (Bildet mit über 350 Mitgliedsunternehmen in Deutschland die einzige Plattform für alle Unternehmen der Automatisierungstechnik)
www.zvei.org/Verband/Fachverbaende/Automation/Seiten/Fachverband-Automation.aspx
www.zvei.org/Publikationen/ZVEI-Elektrische-Antriebe.pdf
Fachwissen Automatisierungstechnik ► Automation Technology Nowledge (Frei zugängliches, automationsrelevantes Grund-, Fach-, Begleit- und Spezialwissen im Internet. siehe Anhang 1)
Fachzeitschriften Antriebs- und Automatisierungstechnik (Übersicht siehe folgende Website)
www.maschinenbau.de/links/-/bookmarks/Automatisierung/190847
Facility Management (Managementdisziplin, die auf der Basis eines ganzheitlichen und lebenszyklusbezogenen Ansatzes die Werterhaltung, Wirtschaftlichkeit und den störungsfreien Betrieb von Immobilien, ihren darin befindlichen Systemen und anderen infrastrukturellen Einrichtungen unbeschadet wechselnder Anforderungen und Bedingungen gewährleistet und damit optimale Produktions- und Arbeitsbedingungen für Arbeitnehmer in Unternehmen schafft)
de.wikipedia.org/wiki/Facility_Management
Factory Automation ► Fabrikautomation / Fabrikautomatisierung / Produktionsautomatisierung
Fahrerlose Transportsysteme ► Automated guided Vehicles / Driverless Transport Systems (Innerbetriebliche, flurgebundene Fördersysteme mit automatisch gesteuerten Fahrzeugen)
www.vdi.de/richtlinie/vdi_2510-fahrerlose_transportsysteme_fts
de.wikipedia.org/wiki/Fahrerloses_Transportfahrzeug
Googlesuche: Fahrerlose Transportsysteme
Fail-safe ► fehlersicher / versagenssicher / betriebssicher / ausfallsicher / sicherheitsgerichtet (Fähigkeit eines technischen Systems, bei Auftreten eines Fehlers in einem sicheren Zustand zu verbleiben oder unmittelbar in einen sicheren Zustand überzugehen)
http://vds.de/fileadmin/vds_publikationen/vds_2556_web.pdf
http://de.wikipedia.org/wiki/Fail-Safe
Fail-Safe-Design ► Fehlersicherer Entwurf (Gestaltung eines technischen Produkts so, dass es beim Versagen eines Funktionselementes in einem sicheren Zustand bleibt oder übergeht)
www.allaboutcircuits.com/textbook/digital/chpt-6/fail-safe-design
Fail-save-Technik ► versagenssichere / betriebssichere Technik (Technik zur Vermeidung von Gefahren. Ein Betrachtungsobjekt [Gerät, System, Anlage] zeigt Fail-Safe-Verhalten, wenn es beim Auftreten eines internen Fehlers in einem sicheren Zustand bleibt oder in einen sicheren Zustand übergeht)
Failure ► Ausfall
Failure Criteria ► Ausfallkriterien / Versagenskriterien
FAN Field Area Network ► Synonym für Feldbus
Farad (Maßeinheit für die elektrische Kapazität. 1 Farad = 1Coulomb/Volt. Das heißt, ein Kondensator mit einer Kapazität von einem Farad [F] kann durch das Aufladen auf eine Spannung von einem Volt [V] eine Ladung von einem Coulomb [C] speichern. Sogenannte Superkondensatoren [siehe Super-Kon] erreichen Kapazitäten bis zu einigen Tausend Farad)
https://de.wikipedia.org/wiki/Farad
FAST Function Analysis System Technique (Funktionsanalyse, die dazu dient, Konzepte und Wirkungen von Produkten und Dienstleistungen zu untersuchen)
www.systema-gmbh.de/methoden/methoden-der-konzeptueberpruefung/fast.html
www.meport.net > Indexliste
Fast Ethernet (100 Mbps schnelles Ethernet)
de.wikipedia.org/wiki/Ethernet
FAT Factory Acceptance Test ► Werkabnahmetest / Fabrikabnahmetest (Systemabnahme eines technischen Produkts beim Hersteller unter Einbeziehung des Kunden)
www.di-verlag.de/de/Zeitschriften/atp-edition/2014/12/Smart-Factory-Acceptance-Test
www.automation.siemens.com/w2/efiles/pcs7/produkte/FAT.pdf
Fault ► Fehler
FBA Fehlerbaumanalyse
FBD Function Block Diagram ► Funktionsbausteinsprache, FBS (grafische Programmiersprache nach IEC 1131-3 bzw. DIN EN 61131-3 zur Erstellung von SPS-Anwenderprogrammen)
http://de.wikipedia.org/wiki/Funktionsbausteinsprache
www.sps-programm.info/sps-fup-fbs
FBG Funktionsbaugruppe ► Function Module
FBS Funktionsbausteinsprache ► Function Block Diagram, FBD (Grafische Programmiersprache nach IEC 1131-3 bzw. DIN EN 61131-3 zur Erstellung von SPS-Anwenderprogrammen)
http://de.wikipedia.org/wiki/Funktionsbausteinsprache
www.sps-programm.info/sps-fup-fbs
FBSOA Forward Bias Safe Operating Area ► sicherer Arbeitsbereich eines IGBT in Durchlassrichtung
FCC Flux Current Control (Alternative Bezeichnung für Vektoregelung)
www.energie.ch/energie/at/info/lex.htm
F-CPU Failsafe CPU ► Fehlersichere CPU
FCS Field Control Station ► Prozessnahe Komponente, PNK
FDCML Field Device Configuration Markup Language (XML-basierte flexible Beschreibungssprache für Feldgeräte, die in ihrer Beschreibungsstruktur der ISO 15745 entspricht. Gemäß der darin definierten Struktur einer Gerätebeschreibung sind in FDCML vier Basisobjekte für die Gerätebeschreibung vorgesehen. Das „Device Identity Object“ beinhaltet Informationen wie z.B. Herstellername, Gerätetyp und Gerätebezeichnung zur Geräteidentifikation. Das „Device Manager Object“ enthält alle Informationen, die zur Konfiguration und Dokumentation erforderlich sind. Zum Beispiel über die elektrischen Anschlüsse. Das „Device Function Object“ beschreibt Gerätefunktion und Geräteparameter. Das „Application Process Object“ umfasst Informationen über programmierte Geräteapplikationen.
Da nur das „Device Identity Object“ vorhanden sein muss, können auch einfache Geräte beschrieben werden. FDCML bietet darüber hinaus die Möglichkeit der Gruppenbildung, so dass ein Gerät, das sich aus Komponenten verschiedener Hersteller zusammensetzt, im Detail beschrieben werden kann und sich als Einheit präsentiert. FDCML ist flexibel angelegt, so dass von einfachen Schnittstellenumsetzern bis hin zu komplexen Feldgeräten oder Steuerungen nur eine Beschreibungstechnik verwendet werden muss)
FDDI Fiber Distributed Data Interface (Standard für Datenübertragung auf Lichtwellenleiterbasis für Übertragungsgeschwindigkeiten bis 100 Mbit/s und Entfernungen bis 200 km)
www.itwissen.info/definition/lexikon/fiber-distributed-data-interface-FDDI.html
de.wikipedia.org/wiki/Fiber_Distributed_Data_Interface
www.elektronik-kompendium.de/sites/net/0907151.htm
FDI Field Device Integration ► Feldgeräteintegration (Ziel eines 2007 gestarteten FDI-Projekts war es, die bestehenden Defizite der bekannten Integrationsmethoden EDDL und FDT-DTM zu beseitigen und eine einheitliche Geräteintegrationslösung für alle Leitsysteme, Feldgeräte und Protokolle für die Prozessindustrien zu schaffen. Dazu ist heute die IEC 62769 verfügbar)
www.fieldbus.org/images/stories/enduserresources/technicalreferences/documents/fdi_white_paper.pdf
www.fdi-cooperation.com/tl_files/images/content/Publications/FDI-Broschuere.pdf
www.industr.com/P-und-A-Magazin/de_DE/specials/glossar-340501
FDIS Final Draft International Standard ► Internationaler Norm-Entwurf im Schlussstadium (letzte Vorstufe vor der entgültigen Fassung der zukünftigen Norm. Am FDIS sind keine inhaltlichen Änderungen mehr möglich. Er kann von den nationalen Gremien nur angenommen, abgelehnt oder mit Stimmenthaltung bewertet werden)
FDMA Frequency Division Multiple Access ► Frequenzmultiplexverfahren (Multiplexverfahren, bei dem verschiedene Frequenzbänder jeweils einem Kanal zugeordnet sind)
de.wikipedia.org/wiki/Multiplexverfahren
FDR Fault Detection Rate ► Fehlererkennungsrate (Verhältnis der Zahl der erkennbaren Fehler zur Gesamtzahl der in einem System möglichen Fehler)
FDR Faulty Device Replacement ► Ersatz, Austausch fehlerhafter Einrichtungen
FDT Field Device Tool ► sinngemäß etwa: Werkzeug für ein Feldgerät (vom ZVEI und der PNO erstellte und in der DIN IEC 62453-306 verankerte, hersteller- und feldbusunabhängige Schnittstellenspezifikation, die die Integration von Mess- und Automatisierungsgeräten in die Leitsysteme von Prozess- und Anlagensteuerungen erleichtert, und zwar spezifiziert sie eine offene Schnittstelle zur Einbindung von Softwarekomponenten in Prozessleitsysteme oder Standalone Komponenten. Die Besonderheit dieser Technik liegt darin, dass sie unabhängig vom eingesetzten Kommunikationsprotokoll sowie von der jeweiligen Software-Umgebung sowohl des Gerätes als auch des Leitsystems funktioniert. Der Anschluss eines Gerätes an ein Leitsystem wird dadurch so einfach wie das Anstecken eines Druckers an einen PC. Die Gerätehersteller sind allerdings gezwungen, einen sogenannten Device Type Manager [DTM] zusammen mit dem Gerät bereitzustellen, der alle gerätespezifischen Daten und Funktionen in sich kapselt)
FDT Group Field Device Tool Group ► FDT-Fachgruppe (Offener, unabhängiger, nicht gewinnorientierter Zusammenschluss internationaler Unternehmen, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, einen internationalen Standard basierend auf der Field Device Tool Technologie zu etablieren, die eine breite Unterstützung innerhalb der Automatisierungsindustrie genießt)
FE Fundamenterdung ► Foundation Earthing / Foundation Grounding
FE Funktionserdungsleiter
Feature ► Eigenschaft / Charakteristisches Merkmal / Eigentümlichkeit / Leistunngsmerkmal / Äußere Erscheinung eines Objekts
www.dict.cc/englisch-deutsch/feature.html
FEBS Functional Equipotential Bonding System ► Funktionspotentialausgleichsanlage (dient der Herstellung des Potentialausgleichs zwischen elektrisch leitfähigen Teilen zur Vermeidung von Funktionsstörungen insbesondere in elektronischen Systemen)
FEC Forward Error Correction ► Vorwärtsfehlerkorrektur (Verfahren zur Senkung der Fehlerrate bei der Übertragung digitaler Daten. Senderseitig werden dabei die zu versendenden Daten redundant kodiert, so dass der Empfänger in der Lage ist, Übertragungsfehler zu erkennen und bis zu einem gewissen Grade ohne Rückfrage beim Sender selbsttätig zu korrigieren)
de.wikipedia.org/wiki/Vorwärtsfehlerkorrektur
FEC Front-End Controller ► Im Bedienbereich, nahe am Maschinenbediener untergebrachte Steuerung, zB. ein Panel-PC
www.festo.com/cms/de_de/979.htm
FED Field Emission Display ► Feld-Emissions-Display (Entwicklung aus den USA. Bei FEDs werden die Bildpunkte von Phosphoren erzeugt, die von Elektronen angeregt werden. Im Gegensatz zur Braunschen Röhre sind FEDs jedoch nur wenige Zentimeter tief)
http://elektroniktutor.oszkim.de/technologien/fed.html
FED Front-End Display ► Bediengerät bzw. Benutzeroberfläche zum Darstellen von Prozessinformationen und Bedienen von Handhabungstechnik oder Prozessautomatisierungsmitteln in der Feldebene
www.festo.com/cat/de_de/data/doc_de/PDF/DE/FED_DE.PDF
Federdruckbremsen ► Spring Force Brakes (sind Einscheiben-, Zweischeiben- oder Lamellenbremsen, deren Bremswirkung mit Bremsmomenten bis 100.000 Nm durch Federkraft erzeugt wird. Sie werden elektromagnetisch, pneumatisch oder hydraulisch gelüftet. Einsatzgebiete: Als Haltebremsen zur Montage an Elektromotoren, im allgemeinen Maschinenbau, an Hubwerken und in Personentransportanlagen, in Tür- und Torantrieben, im Bühnen- und Theaterbau, in der Fördertechnik, in Hafenkrananlagen, Windkraftanlagen u.v.a.)
www.directindustry.de/industrie-hersteller/federdruckbremse-76567.html
www.stromag.de/produkte/bremsen.html
Federzugklemmtechnik (Siehe Cage-Clamp-Technik)
Fehler ► Fault / Error (Aus technischer Sicht, z.B. nach DIN EN 61508: anormale Bedingung, die eine Verminderung oder den Verlust der Fähigkeit einer Funktionseinheit verursachen kann, eine geforderte Funktion zu erfüllen. Folgende Fehlerkategorien sind dabei zu unterscheiden:
- bezüglich der Fehlerursache zufällige Fehler [in der Hardware] und systematische Fehler [in der Hardware oder Software];
- hinsichtlich des zeitlichen Erscheinungsbildes intermittierende Fehler [Transiente Fehler ► Transient Faults] und dauerhaft auftretende Fehler [Permanente Fehler ► Solid Faults];
- und bezüglich ihrer Auswirkung in Systemen: Gefährliche oder gefahrbringende Fehler [Dangerous Faults] und ungefährliche bzw. sichere Fehler [Safe Faults]. Siehe auch Funktionsfehler und folgende Websites.
Das Auftreten eines Fehlers führt zwangsläufig zur Notwendigkeit einer Instandsatzungsmaßnahme)
www.tes.bam.de/vdi/vdi_glossar.pdf
Fehleranalyse ► Error Analysis / Fault Analysis / Defect Analysis
Fehleranzeige ► Fault Display / Fault Indication / Error Indication
Fehlerbaumanalyse ► Fault Tree Analysis, FTA (gängiges, universell einsetzbares, in der DIN EN 61025 international genormtes Analysewerkzeug zur Identifizierung der Ursachen unerwünschter Ereignisse in Systemen im Top-Down-Verfahren, beispielsweise zur punktuellen Aufspürung der Ursache eines Systemausfalls. Ausgehend vom unerwünschten Ereignis wird eine Baumstruktur entwickelt, in der das Zusammenwirken potentieller Ursachen für das unerwünschte Ereignis logisch dargestellt wird. Hauptsächlich angewandt bei Zuverlässigkeits- und Sicherheitsanalysen)
www.uni-ulm.de/fileadmin/website_uni_ulm/iui/datenschutz/Muster2010-07-14.pdf
http://isgwww.cs.uni-magdeburg.de/sim/vilab/2003/presentations/sylvia4on1.pdf
de.wikipedia.org/wiki/Fehlerbaumanalyse
www.crgraph.de/Fehlerbaumanalyse.pdf
Fehlerbehebung ► Fault Removal / Troubleshooting / Debugging / Error Correcting
www.channelpartner.de/a/haeufige-hardware-fehler-und-ihre-loesung,3048945
Fehlerdiagnose ► Fault Diagnosis / Error Diagnosis (Eine Fehlerdiagnose ist die Feststellung eines Sachverhalts. Das heißt, in technischen Sytemen beim Auftreten eines Fehlers auf Grund entsprechender Untersuchungen, Messungen und Prüfungen eine möglichst eindeutige Aussage darüber, was für ein Fehler an welchem Ort im System vorliegt. Da Fehler in Systemen grundsätzlich deren Zuverlässigkeit und Sicherheit beeinträchtigen, kommt es darauf an, effektive, schnell und verlässlich arbeitende, z.B. automatische Fehlerdiagnose-Verfahren zu implementieren, um das Servicepersonal bei der Fehleraufspürung und -behebung wirkungsvoll zu unterstützen und dadurch die Systemausfallzeiten zu minimieren. Die Fehlerdiagnose in Systemen [Maschinen und Anlagen] ist Teil des im Zuge der Betriebsführung vorgesehenen Fehlermanagements)
http://goethe.ira.uka.de/seminare/ftv/diagnose
de.wikipedia.org/wiki/Fehlerdiagnose
Fehlerkategorien ► Fault Categories / Error Categories (siehe Fehler)
Fehlermanagement ► Error Management / Fault Management / Failure Management / Defects Management Process (Betrifft den Umgang mit technischen Fehlern und menschlichem Fehlverhalten in Mensch-Maschine-Systemen mit Management-Methoden, um einerseits eingetretene Fehler so rasch wie möglich zu beheben bzw. ihre Auswirkungen zu begrenzen und andererseits durch geeignete präventive Maßnahmen solche Fehler in der Zukunft zu vermeiden. Grundsätzlich geht es dabei stets darum, aus gemachten Fehlern zu lernen und entsprechende Konsequenzen daraus zu ziehen)
www.heise.de/resale/artikel/Grundsaetze-eines-erfolgreichen-Fehlermanagements-1131477.html
www.emcl.de/downloads/downloads_allgemein/Fehlermanagement.pdf
www.pflegewiki.de/wiki/Fehlermanagement
de.wikipedia.org/wiki/Fehlermanagement
Fehlermaskierung ► Fault Masking (bezeichnet einen Sachverhalt wenn sich mehrere Fehlerzustände gegenseitig kompensieren, so dass nach aussen hin keine Fehlerwirkung in Erscheinung tritt)
http://www.karteikarte.com/card/1318057/2-2-was-ist-fehlermaskierung
http://swtest-blog.de/fehlermaskierung
Fehlerrate / Fehlerhäufigkeit ► Error Rate (Maß für die Übertragungsqualität digitaler Signale. Verhältnis von Anzahl der fehlerhaft übertragenen Informationseinheiten zur Gesamtzahl der übertragenden Informationseinheiten. Je nach der zugrundeliegenden Informationseinheit [Bit, Byte oder Block] wird zwischen Bit-Fehlerrate, Byte-Fehlerrate und Blockfehlerrate unterschieden)
Fehlerreaktionszeit ► Error Reaction Time (Zeit, die ein System benötigt, um nach dem Erkennen eines Fehlers mit Gegenmaßnahmen zu reagieren, die den Fehler entweder eliminieren oder verhindern, dass er schädliche Auswirkungen haben kann)
www.enzyklo.de/Begriff/Fehlerreaktionszeit
Fehlersicherer Betrieb ► Fail-safe Operation (Im Fehlerfall wird ein sicherer Betriebszustand eingenommen)
Fehlerstrom ► Leakage Current / Fault Current / Residual Current (überwiegend ohmscher Strome, der in elektrischen Geräten und Anlagen durch Isolationsfehler zwischen spannungsführenden Teilen und Erde zustande kommt, verursacht beispielweise durch leitfähige Verschmutzungen oder Feuchtigkeit oder auch wenn eine Person spannungsführende Teile direkt berührt. Offizielle Definition nach DIN VDE 0100-200: Fehlerstrom ist der Strom, der durch einen Isolationsfehler zum Fließen kommt, wobei unter Isolationsfehler ein fehlerhafter Zustand in der Isolierung verstanden wird)
www.elektrofachkraft.de/fachwissen/fachartikel/technik/fehlerstrom-ein-schwieriger-fall
Fehlerstromschutzeinrichtung ► Residual Current Protective Device, RCD, RCCB (Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen [FI-Schutzschalter] trennen das geschützte Objekt vom Netz, wenn der Fehlerstrom einen bestimmten Wert überschreitet und dienen dadurch dem Schutz von Personen, Nutztieren und Sachwerten bei Isolationsfehlern)
www.brieselang.net/fehlerstromschutzschalter.php
de.wikipedia.org/wiki/Fehlerstromschutzschalter
www.doepke.de > Produkte
Fehlerstromschutzschalter ► Fault Current Circuit Breaker / Earth Leakage Breaker / Ground Fault Circuit Interrupter [US] (Fehlerstromschutzeinrichtung)
http://de.wikipedia.org/wiki/Fehlerstromschutzschalter
www.brieselang.net/fehlerstromschutzschalter.php
Fehlertoleranz ► Fault Tolerance (Fähigkeit eines Systems, auch bei einer begrenzten Zahl fehlerhafter Subsysteme seine spezifizierte Funktion zu erfüllen. Fehlertolerantes Systemverhalten, d.h. die Aufrechterhaltung der projektierten Funktionen trotz des Ausfalls von Systemkomponenten, des Auftretens von Softwarefehlern sowie beeinflussungsbedingter u.a. Störungen wird u.a. auf der Grundlage redundanter Strukturen erzielt. Folgende Redundanzprinzipe kommen dabei zur Anwendung:
- statische Redundanz
Hier sind die Funktionseinheiten des redundanten Systems in einer statisch fest verankerten Struktur angeordnet und die redundante module ständig im Einsatz. Beispiele sind fehlerkorrigierende Schaltungen, in denen fehlerhafte digitale Signale auf der Grundlage eines fehlerkorrigierenden Kodes berichtigt werden oder nach dem TMR-Prinzip aufgebaute Sicherheitssteuerungen, in denen die Ergebnisse dreier parallel arbeitender Funktionseinheiten ständig miteinander verglichen werden. Solange 2 von den 3 Komponenten fehlerfrei funktionieren, wird das Gesamtsystem als fehlerfrei betrachtet, d.h. der Ausfall einer Funktionseinheit wird toleriert.
- dynamische nicht funktionsbeteiligte Redundanz
Die einzelnen Funktionseinheiten sind hier in einer veränderlichen [umschaltbaren] dynamischen Struktur angeordnet. Im Fehlerfall erfolgt eine Umschaltung von der bisher funktionstragenden Einheit auf eine redundante Funktionseinheit. Letztere hat im fehlerfreien Betrieb des Systems keine eigenen funktionellen Aufgaben [Stand-by-Technik, 1-von-2-Technik].
- dynamische funktionsbeteiligte Redundanz
Hier lösen alle Funktionseinheiten eines Systems im fehlerfreien Betrieb eigene funktionelle Aufgaben. Bei Ausfall einer Einheit übernehmen die übrigen Funktionseinheiten die wesentlichen Aufgaben der ausgefallenen Einheit unter Zurückstellung eigener, für die Gesamtfunktion des Systems weniger wichtiger Dienste [kollegiale Systeme, selbstkonfigurierende Systeme, selbstheilende Systeme].
Ergänzend hierzu siehe auch Diversitäre Redundanz.
Fehlertolerante Strukturen kommen dort zur Awendung, wo hohe Verfügbarkeit und hohe Systemsicherheit gefragt sind. Zu letzterem Aspekt siehe HFT)
http://lamspeople.epfl.ch/kirrmann/Pubs/FaultTolerance/Fault_Tolerance_Tutorial_HK.pdf
http://ira.informatik.uni-freiburg.de/teaching/ppp-2002/Spoeri-Ausarbeitung.pdf
http://iom.invensys.com/DE/Pages/triconex_tricon.aspx
de.wikipedia.org/wiki/Fehlertolerantes_Regelsystem
http://goethe.ira.uka.de/seminare/ftv/bewertung
Fehlertoleranzzeit ► Fault Tolerance Time / Error Tolerance Time (Auch Prozess-Sicherheitszeit. Zeitspanne, in der ein Prozess mit fehlerhaften Steuersignalen beaufschlagt werden kann, ohne dass er in einen gefährlichen Zustand übergeht. Innerhalb dieser Zeitspanne müssen für diesen Fall ggfs. vorgesehene Gegenmaßnahmen [Fehlererkennung und -Ausschaltung] greifen, damit kein sicherheitskritischer Zustand eintritt)
Fehlerursache ► Cause of Error / Cause of Failure (Die Ursachen für an Betrachtungsobjekten aufgetretenen Fehler sind zu analysieren, um deren Wiederholung nach Möglichkeit zu vermeiden)
www.projektmagazin.de/artikel/zwei-effektive-methoden-zur-identifizierung-von-fehlerursachen_6552
Fehlfunktion ► Maloperation / Misoperation / Malfunction (Funktion, die unter vereinbarten Bedingungen nicht der beabsichtigten Funktion eines Betrachtungsobjekts entspricht. Sie kann durch objektinterne zufällige Fehler [Bauelementeversagen] oder systematische Fehler [Spezifikationsfehler, Hardwarefehler, Softwarefehler] oder mangelnde Funktionsbeständigkeit gegenüber Umgebungseinflüssen zustande kommen. Elektromagnetisch bedingte Fehlfunktionen beispielsweise treten auf, wenn auf die Funktionseinheit einwirkende elektromagnetische Störgrößen, die Störfestigkeit der Funktionseinheit gegenüber diesen Störgrößen übersteigen. Sobald die Störgrößeneinwirkung aufhört, arbeitet die Funktinseinheit wieder normal)
Feinwerktechnische Antriebe ► Precision engineering Drives (sind komplexe mechatronische Antriebsysteme kleiner und kleinster Leistung bestehend aus elektrischen, elektronischen und mechanischen Komponenten, die in der Kraftfahrzeugtechnik, Bürogerätetechnik, Gebäudetechnik, Hausgerätetechnik, Medizingerätetechnik, Mess- und Regelungstechnik und vielen anderen Einsatzbereichen zur Anwendung kommen. Die kleinsten dafür verfügbaren Motoren haben einen Außendurchmesser von 3 mm)
Feldbus ► Fieldbus (Leitungsgebundenes Kommunikationssystem für die industrielle Automation im prozessnahen Bereich zum direkten Anschluß von Sensoren und Aktuatoren mit eigener Intelligenz. Auf einem Feldbus werden kleinere Datenmengen zwischen Sensorik, Aktorik und Steuereinrichtung in digitaler Form seriell übertragen. Die Übertragung muß dabei möglichst schnell, d.h. echtzeitnah erfolgen. Zudem muß eine feste minimale und maximale Antwortzeit garantiert sein. Darüber hinaus müssen Feldbusse einfach montierbar, konfigurierbar und wartbar sein und den industriellen Umgebungsbedingungen standhalten. In modernen Automatisierungssystemen ersetzen serielle Feldbusse die früher übliche parallele Feldverkabelung. Die serielle Vernetzung der Komponenten spart Zeiten bei der Planung und Installation, außerdem werden Schaltschrankausmaße reduziert sowie Ausfall- und Wartungszeiten verkürzt und damit eine bessere Anlagenverfügbarkeit erzielt. Systemerweiterungen, -änderungen und -ergänzungen sind einfacher zu realisieren. Zurzeit gibt es etwa 50 verschiedene Feldbussysteme, die sich hinsichtlich ihrer technischen Funktionen und den daraus resultierenden Einsatzgebieten und Anwendungshäufigkeiten grundsätzlich von einander unterscheiden. Hinzu kommen in neuerer Zeit Funktechnologien in den Feldbusbereichen. Hierzu siehe Funklösungen in der Automation und Drahtloses Ethernet)
www.feldbusse.de/Trends/trends.shtml
Feldbuskoppler ► Fieldbus Coupler (Gerät, über das in der Regel mehrere IO-Komponenten an einen Feldbus angeschlossen werden können)
http://catalog.weidmueller.com/catalog/Start.do?localeId=de_DE&ObjectID=group5408475763806
www.boschrexroth.com/dcc/Vornavigation/Vornavi.cfm?&language=de&PageID=g111767
www.negele.ch/industrie-elektronik/produkte/feldbuskoppler-io-module
www.janztec.com/canopen-feldbuskoppler.html
Feldebene ► Field Level (Unterste Ebene der Automatisierungshierarchie. In dieser Ebene befindet sich die Geräte-, Maschinen- und Anlagentechnik, in der automatisch geführte Produktionsprozesse ablaufen. Durch Sensoren werden darin für die Prozessführung und -überwachung relevante Informationen [Maschinen- und Aggregatzustände, Prozessparameter, Analyse- und Alarmdaten] erfasst. Diese werden in der Feldebene selbst durch maschinenintegrierte Steuer- und Regelgeräte oder in übergeordeneten Ebenen zu Schalt- und Stellinformationen verarbeitet und diese über Aktuatoren zur zielorientierten Beeinflussung der im Produktionsgeschehen involvierten Materie-, Stoff- und Energieströme genutzt. Die Kommunikation der Feldgeräte untereinander findet über Feldbusse statt. Im Bedarfsfall sind Handeingriffe über FED-Bediengeräte möglich)
Feldgerät ► Field Device(Oberbegriff für Geräte, die in der Automatisierungstechnik, wie z.B. Sensoren und Aktuatoren in der untersten Hierarchieebene, d.h. in der Feldebene angesiedelt sind)
http://glossar.item24.com/de/start/view/glossary/ll/de%7Cen/item/feldgeraet-automatisierung
www.itwissen.info/definition/lexikon/Feldgeraet-field-device.html
Feldorientierte Regelung ► Field Oriented Control (Synonym für Vektorregelung)
Feldschwächung ► Field-weakening (Methode zur Drehzahlstellung bei Elektromotoren, bei der der magnetische Fluss im Motor unter seinen Nennwert abgesenkt wird. Dadurch kann der Motor bei Betrieb mit Nennspannung über seine Nenndrehzahl hinaus beschleunigt und dort dauerhaft betrieben werden. Allerdings ist die Schwächung des magnetischen Flusses mit einer Verminderung des Drehmoments verbunden, so dass der Motor im Bereich der Feldschwächung nicht mehr sein Nenndrehmoment aufbringen kann. Die Methode der Feldschwächung kann bei Gleichstrom- und Drehstrommotoren angewandt werden)
file:///C:/Dokumente%20und%20Einstellungen/Ernst/Eigene%20Dateien/Downloads/ad6b0103%20(1).pdf
http://web.fhnw.ch/technik/projekte/eit/Fruehling2012/SchneiZott/Realisierung/index.html
www.energie.ch/regelung-von-gleichstrommaschinen
FELV Functional Extra Low Voltage ► Funktionskleinspannung ohne sichere Trennung [von der höheren Spannung aus der sie gewonnen wird] (ELV ohne zusätzliche Bedingungen. Praktisch alles in diesem Spannungsbereich, das nicht den Ausführungsbedingungen von SELV oder PELV entspricht. Gegen direktes und indirektes Berühren müssen hier dieselben Schutzmaßnahmen angewandt werden, wie sie für die Stromkreise der höheren Spannung anzuwenden sind)
de.wikipedia.org/wiki/Kleinspannung
Fenceless Production ► Zaunlose Produktion (Form der kooperativen Zusammenarbeit zwischen Mensch und Roboter, die ohne Schutzzäune auskommt, wenn die damit verbundenen sicherheitsprobleme gelöst sind)
www.faps-tt.de/cms/upload/seminar/2015/2015_Agenda_FAPS-TT_Fachtagung_MRK.pdf
FeRAM / F-RAM Ferroelectric Random Access Memory ► [nichtflüchtiger] ferroelektrischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff (DRAM-ähnliche Struktur und DRAM-ähnliches Schreib/Lese-Verhalten)
www.eecg.toronto.edu/~ali/ferro/tutorial.html
Fernsteuerung ► Remote Control / Telecontrol (Vorrichtung zur Steuerung einer technischen Einrichtung aus der Ferne)
www.wlw.de/de/firmen/funkfernsteuerungen?gclid=CPPundbcz9QCFS-77Qod99QIgw
www.energie.ch/antriebslexikon
Fernüberwachung ► Remote Monitoring / Remote Surveillance / Remote Supervision (Sie kommt insbesondere bei hochverfügbaren, schwer zugänglichen, weit entfernten Anlagen zur Anwendung. Über entsprechende Sensorik lassen sich mittels Datenfernübertragung relevante anlagenspezifische Prozesszustandsparameter an zentraler Stelle darstellen. Störfälle lassen sich dadurch minimieren und Betriebsstillstände sowie damit verbundene Produktionsausfälle weitgehend vermeiden. Teilfunktionalität der Fernwartung bzw. der Fernwirktechnik.)
www.fernueberwachung-online.de
Fernwartung ► Remote Maintenance / Teleservice / E-Service (Die Betreuung komplexer Maschinen und Anlagen im Hinblick auf die kontinuierliche Aufrechterhaltung ihrer Funktionsfähigkeit ist eine Leistung, die insbesondere in der Gewährleistungsphase vom Hersteller zu erbringen ist. Sie erfordert qualifiziertes Fachpersonal und sie ist bei weltweit verteilten Wartungsobjekten mit langen Wegezeiten verbunden und kann beim Anlagenbetreiber im Störungsfall zu beachtlichen Produktionsausfällen führen. Daraus resultiert die Forderung, entsprechende Aktivitäten aus der Ferne ausführen zu können. Fernwartungssysteme, die dies ermöglichen, müssen sich ohne großen technischen Aufwand in vorhandene Hard- und Software-Strukturen einfügen, die Diagnose bis herab zu den einzelnen Ein- und Ausgängen der Steuerungen erlauben und im Übrigen den technischen Ansprüchen einer hoch verfügbaren Steuerungsinstallation genügen. Darüber hinaus muss für den im Zuge der Fernwartung erforderlichen Informations- und Datenaustausch die IT-Sicherheit, d.h. der Schutz vor unautorisierten Zugriffen zufriedenstellend gewährleistet sein. Für den Datenverkehr mit stationären Anlagen sind Telefonnetze auf Grund ihres hohen Verbreitungsgrades das geeignete Medium, wobei das analoge Festnetz, das praktisch in jedem Unternehmen verfügbar ist, noch immer eine entscheidende Rolle spielt. Für mobile oder schwer zugängliche Objekte bieten sich dafür GSM-Netze an. Zunehmend gewinnt auch das Internet, d.h. der Cyberspace für die Fernwartung an Bedeutung)
www.deltalogic.de/automatisierungstechnik/fernwartung.html
www.sps-magazin.de/?inc=mues/formmue&mue=9
de.wikipedia.org/wiki/Fernwartung
Fernwirktechnik ► Telecontrol (Fernwirktechnische Systeme dienen der Aufgabe, in geografisch weit verzweigten Anlagen Steuerungs-, Leit-, Überwachungs- und Wartungsfunktionen zu realisieren sowie für Befugte jederzeit den interaktiven Zugriff auf alle aktuellen Prozessdaten über definierte Informationskanäle zu gewährleisten. IT-Sicherheit, Verfügbarkeit und Wirtschaftlichkeit stehen dabei als wesentliche Aspekte im Vordergrund. Offizieller Kommunikationsstandard ist die internationale Norm IEC 60870-5-101. Daneben kommen heute aber auch noch firmenspezifische Protokolle zum Einsatz. Für den erforderlichen Informations- und Datenaustausch werden das Telefon-Festnetz, GSM-Netze und zunehmend das Internet genutzt)
www.siekmann-ingenieure.de/files/druck_vortrag_fernwirktechnik.pdf
www.schraml.de/images/pdf/schraml_fernwirktechnik_k.pdf
www.sps-magazin.de/?inc=mues/formmue&mue=9
www.aps-systems.ch/de/Fernwirken.htm
de.wikipedia.org/wiki/Fernwirken
www.sae-it.de/produkte/fwt.html
Ferraris-Beschleunigungssensoren ► Ferraris Acceleration Sensors (Sie stehen für lineare und rotative Bewegungsformen zur Verfügung)
www.baumerhuebner.com/ferrarissensoren.html?&L=0
Ferrarismotoren (Einphasen-Asynchronmotoren mit eisenlosem dünnwandigem scheibenförmigem oder glockenförmigem Läufer, meistens aus Aluminium. Sehr geringes Läuferträgheitsmoment. Daher für hochdynamische Stellantriebe geeignet)
http://de.academic.ru/dic.nsf/dewiki/437993
http://de.wikipedia.org/wiki/Ferrarisläufer
Fertigstellungsgrad ► Stage of Completion / Degree of Completion (Prozentsatz, zu dem die Arbeiten an einem Projekt abgeschlossen sind)
www.siegfried-seibert.de/Wissen/PMGlossar
Fertigung ► Production (Fertigung bezeichnet die Herstellung von Produkten [Synonym für Produktion]. Das heißt den vom Menschen bewirkten Prozess der Transformation, der aus natürlichen wie bereits produzierten Ausgangsstoffen [Material] unter Einsatz von Energie, Arbeitskraft und bestimmten Produktionsmitteln Wirtschafts- oder Gebrauchsgüter erzeugt)
de.wikipedia.org/wiki/Produktion
Fertigungsautomatisierung ► Manufacturing Automation / Factory Automation (Automations-Marktsegment für die Industriebereiche Schaltkreis-, Bauelemente-, Komponenten-, Geräte- und Aggregatefertigung, in denen vorzugsweise diskrete Prozesse ablaufen. Zeitinvariante ständige Zielstellung dabei ist es, die Zeit von der Idee zum fertigen Produkt zu verkürzen, die Produktqualität zu steigern und dabei gleichzeitig die anfallenden Kosten zu senken. Siehe auch Verfahrensautomatisierung)
www.click4business-supplies.com/resources/articles/e20001-a830-p200.pdf
Fertigungsindustrie ► Manufacturing Industry (Bezeichnung für Industriebereiche, in denen in flexibel kombinierbaren diskreten Produktionseinheiten wie Bearbeitungsmaschinen und Fertigungssystemen teilebezogene Fertigungs- und Montageprozesse ablaufen. Zeitinvariante ständige Zielstellung dabei ist es, die Zeit von der Idee zum fertigen Produkt zu verkürzen, die Produktqualität zu steigern und dabei gleichzeitig die anfallenden Kosten zu senken. Die Umsetzung des Konzepts Industrie 4.0 läst hier neue Ergebnisse erwarten)
Fertigungssystem ► Manufacturing System / Production System (nach DIN EN 1921 „Gruppe von zwei oder mehreren Industriemaschinen, die in koordinierter Weise zusammenarbeiten und in der Regel mit einer übergeordneten Steuerung verbunden sind und betrieben werden, die für die Fertigung einzelner Teile oder Baugruppen umprogrammierbar ist“. Das heisst, moderne Fertigungssysteme sind automatisierte, an wechselnde Arbeitsaufgaben flexibel anpassbare Produktionssysteme wie z.B. Systeme aus mehreren numerisch gesteuerten Bearbeitungsstationen, die über ein Transportsystem miteinander verbunden sind und von einem Leitstand aus zentral und rechnergeführt gesteuert werden. Moderne Fertigungssysteme werden nach den Aspekten des Konzepts Industrie 4.0 gestaltet sein)
Fertigungstechnologie ► Manufacturing Technology (Die Fertigungs- bzw. Herstellungstechnologie charakterisiert die Art und Weise des methodischen, technisch-organisatorischen, wirtschaftlichen, umwelt- und sicherheitsbewußten Umgangs mit Ressourcen, Werkzeugen, Maschinen, Geräten, Produktionsanlagen und menschlichem Leistungsvermögen bei der Herstellung von Erzeugnissen [Zwischen- und Endprodukten] in Fertigungsbetrieben in angemessener Qualität. Die verschiedenen Fertigungsverfahren sind in der DIN 8580 festgelegt)
www.vgs-web.de/fertigungstechnik.html
Fertigungsverfahren ► Production Processes / Manufacturing Processes / Production Methods / Production Procedures (Zu den elementaren Fertigungsverfahren gehören Urformen, Umformen, Trennen, Fügen, Beschichten und Stoffeigenschaften ändern.
Nach dem Organisationstyp der Fertigung werden unterschieden: die Baustellenfertigung, die Werkstattfertigung, die Gruppenfertigung und die Fließfertigung;
nach den Prozesstypen der Fertigung unterscheided man: die Einzelfertigung, die Serienfertigung, die Sortenfertigung und dieMassenfertigung;
und nach dem Automatisierungsgrad der Fertigung: die manuelle Fertigung, die mechanische Fertigung, wobei die Handarbeit durch Maschinen ergänzt bzw. ersetzt wird und die automatische Fertigung, wobei bei vollem Automatisierungsgrad der Fertigungsablauf vollautomatisch gelenkt wird)
https://de.wikipedia.org/wiki/Fertigungsverfahren
Fertigungszelle ► Production Cell (Abgeschlossener Bereich mit einem Verbund von Bearbeitungsmaschinen, Beschickungs-, Entnahme- und Transporteinrichtungen für einen definierten vollautomatischen Arbeitsablauf)
www.computer-automation.de/lexikon/?s=2&id=4875&page=16&k=f
www.enzyklo.de/Begriff/Flexible%20Fertigungszelle
FES Flywheel Energy Storage ► Energiespeicherung mittels Schwungrad (Speicherung in Form kinetischer Energie in einer rotierenden Masse [Schwungrad]. Dazu wird im Ladevorgang das Schwungrad über einen Elektromotor in Bewegung versetzt. Im Entladevorgang wirkt der Elektromotor als Generator und wird vom Schwungrad angetrieben. Um die Reibungsverluste des Schwungrads möglichst gering zu halten, läuft dieses auf Speziallagern und ist oftmals in einer Vakuumkammer untergebracht. Um die sich während des Ladens und Entladens sich ständig ändernde Frequenz infolge der sich ändernden Drehzahl an die konstante Netzfrequenz anzupassen, ist zwischen dem Motor/Generator ein Frequenzumrichter notwendig. Ein wesentlicher Vorteil der Schwungradenegiespeicher liegt in den kurzen Zugriffszeiten, die im Millisekundenbereich liegen. Darüber hinaus erlauben sie eine gute Tiefenentladung, d.h. die gespeicherte Energie kann nahezu vollständig abgegeben werden. Schwungradspeicher werden hauptsächlich zum Ausgleich kurzzeitiger Last- und Leistungsschwankungen, zur Erzielung kurzer hoher Leistungsspitzen, zur Überbrückung von Leistungsunterbrechungen sowie zur Kurzzeitspeicherung sonst nicht nutzbarer Energie, z.B. der Bremsenergie in mobilen oder stationären Systemen genutzt. Beispiele hierzu siehe USV mit Schwungrad-Energiespeicher und folgende Websites)
www.tab-beim-bundestag.de/de/pdf/publikationen/berichte/TAB-Arbeitsbericht-ab123.pdf
www.elektroniknet.de/power/technik-know-how/usv-anlagen/article/79660/0
($$) www.strom-speicher.org/stromspeicher/schwungrad-speicher
www.riello-ups.de/media/archive2/17_Schwungrad_VDC.pdf
FESM fremderregte Synchronmaschine ► Seperately Exited Synchronous Machine
Festwertregelung ► Fixed Set-point Control (Regelung mit mit einem fest eingestellten Sollwert. Dieser wird entweder vom Anlagenfahrer im Bedienbereich fest vorgegeben oder von einem übergeordneten System bereitgestellt. Der Regler hat bezüglich der Regelgröße die Aufgabe, den vorgegebenen Sollwert trotz einwirkender Störgrößen in definierten Grenzen aufrecht zu erhalten [vgl. IEV 351-47-17 bzw. DIN IEC 60050-351)
Festwertspeicher ► Read Only Memory (Nur-Lese-Speicher haben die Eigenschaft, dass die in ihnen vom Hersteller oder Anwender eingeprägten Informationen erhalten bleiben, auch wenn die Versorgungsspannung abgeschaltet wird, d.h. es sind nicht-flüchtige Speicher. Bekannte Speichertypen sind ROM, PROM, EPROM, EAROM, EEPROM, Flash-Memory)
FF Fieldbus Foundation ► Fieldbus-Nutzerorganisation (Unabhängige Non-Profit-Organisation, deren Ziel es war, einen internationalen Einheitsfeldbus - den Foundation Fieldbus - für Automatisierungsaufgaben zu entwickeln, am Markt durchzusetzen und zu pflegen. Mitglieder der FF waren Anwender und Hersteller von Feldgeräten und Automatisierungssystemen speziell im amerikanischen und asiatischen Raum. 2014 haben sich die Fieldbus Foundation und die HART Communication Foundation zu einer neuen gemeinnützigen Branchenorganisation der „FieldComm Group“ zusammengeschlossen. Diese hat zu Beginn 2015 ihre Arbeit aufgenommen)
http://de.hartcomm.org/main_article/fieldcommgrp.html
FF HSE Foundation Fieldbus High Speed Ethernet (Ethernet-basierte Version des Foundation Fieldbus. Als Typ 5 in der internationale Feldbusnorm IEC 61158 beschrieben)
www.fieldbus.org/images/stories/international/asiapacific/India/presentations/ff_hse.pdf
www.digitalbond.com/scadapedia/protocols/foundation-fieldbus-hse
FFD Fast Flash Disk (FFDs sind für High-End-Systeme entworfen, die Festplattenspeicher im Bereich von Gigabytes benötigen. Sie sind hinsichtlich Bauform und Steckverbindungen kompatibel zu herkömmlichen IDE- und SCSI-Festplatten)
FFS Flexibles Fertigungssystem ► Flexible Manufacturing System
FFT Fast Fourier Transformation ► Schnelle Fouriertransformation (Algorithmus zur effizienten Berechnung der diskreten Fourier-Transformation (DFT). Mit dem ein digitales Signal in seine Frequenzanteile zerlegt und diese dann analysiert werden können.
http://math-www.uni-paderborn.de/~walter/teachingSS04/VortragThema10.pdf
https://de.wikipedia.org/wiki/Schnelle_Fourier-Transformation
www.iti.fh-flensburg.de/lang/algorithmen/fft/fft.htm
FFZ Flexible Fertigungszelle ► Flexible Manufacturing Cell
FFZ Flexibles Fertigungszentrum ► Flexible Manufacturing Center (Synonym für Bearbeitungszentrum)
FFZ Flurförderzeuge ► Industrial Trucks (Transportmittel für den innerbetrieblichen Transport von Gütern zu ebener Erde)
https://de.wikipedia.org/wiki/Flurfördergerät
www.jungheinrich.de/flurfoerderzeuge
FGA Formgedächtnisaktoren ► Shape Memory Actuators (Aktuatoren basierend auf Formgedächtnislegierungen, FGL)
FGL Formgedächtnislegierungen ► Shape Memory Alloys (gehören zur Gruppe der Funktionswerkstoffe. Aufgrund ihrer Fähigkeit, beim Überschreiten einer kritischen Temperatur eine beliebige, zuvor eingeprägte Form, anzunehmen, sind sie für den Einsatz als Aktoren geeignet. Eigenschaften und Anwendungen siehe folgende Websites)
www.lps.rub.de/imperia/md/content/hyprofga/131022_hyprofga_fgl.pdf
de.wikipedia.org/wiki/Formgedächtnislegierung
FhG Fraunhofer-Gesellschaft (Größte Organisation für angewandte Forschung in Europa. Über 80 Forschungseinrichtungen, davon 59 Fraunhofer-Institute an verschiedenen Standorten in ganz Deutschland)
FHSS Frequency-Hopping Spread Spectrum ► Frequenz-Sprungverfahren
FI Factor of Inertia ► Trägheitsfaktor (Verhältnis des gesamten auf die Motorwelle bezogenen Trägheitsmoments Jges eines Antriebssystems zum Läuferträgheitsmoment JM des Antriebsmotors: FI = Jges /JM)
FI Fehlerstrom ► Residual Current / Fault Current (Nach IEV 603-02-27: Elektrischer Strom, derüber eine Fehlerstelle [Isolationsfehler] fließt)
FieldPower® (Energiebussystem von Weidmüller, das im Zuge der Verwirklichung dezentraler Automatisierungskonzepte gegenüber sternförmigen Verdrahtungen bei geringerem Platzbedarf die schnellere und einfachere Planung, Projektierung, Installation und Inbetriebnahme ermöglicht)
www.youtube.com/watch?v=75NRY-QGhlg
www.weidmueller.de/de/fieldpower
FIFO First in first out ► sinngemäß: Wer oder Was zuerst kommt, geht zuerst (Organisationsprinzip für die Bedienung von Warteschlangen, bei dem die Abarbeitung von Aufträgen in der gleichen Reihenfolge erfolgt, wie die Annahme. Beispiel Leeren eines Speichers: zuerst eingespeicherte Daten - im Bereich der Lagerwirtschaft auch materielle Objekte - werden als erste wieder ausgelagert)
File ► Datei (strukturierter Bestand inhaltlich zusammengehörender Daten, der auf einem beliebigen Datenträger oder Speichermedium abgelegt bzw. gespeichert werden kann)
File-Server ► Dateiserver (Rechner, der innerhalb eines Rechnernetzes mehreren Nutzern Zugriff auf Dateien gewährt)
de.wikipedia.org/wiki/Dateiserver
Filter ► Filter (ein Filter [Bezeichnung vom lateinischen `Filtrum´ = Filz, Durchseihgerät herrührend] ist ein Trennelement, das dazu dient, definierte Komponenten aus einem Gemisch materieller Substanzen oder immaterieller Medien herauszulösen. Bekannte Beispiele aus dem Alltag sind Luftfilter, Wasserfilter, Ölfilter, Farbfilter, Virenfilter u.v.a. In der Kommunikationstechnik werden Filter dazu benutzt, um Informationsinhalte im Sinne von Zensurmaßnahmen zu überprüfen und ggfs. zu unterdrücken [z.B. Spam-Filter], in der digitalen Informationstechnik werden Filter zur Selektion von Bitmustern eingesetzt und in der Statistik oder dem Data Mining beispielsweise dienen Filter dem Extrahieren von Objekten nach einem Merkmal oder mehreren kombinierten Eigenschaften aus einer Vielzahl gelisteter Objekte. Speziell in der elektronischen Signalverarbeitung kennt man Tiefpassfilter, Hochpassfilter, Bandpassfilter, Bandsperren u.a., mit denen bestimmte gewünschte oder unerwünschte Frequenzen aus einem Frequenzspektrum herausgesiebt werden. Filter im Sinne der Entstörtechnik sind Bausteine zur Dämpfung leitungsgeführter Störgrößen. Ihre sinnvolle Anwendung setzt voraus, dass sich die spektralen Anteile der Nutz- und Störgrößen hinreichend voneinander unterscheiden. Dies ermöglicht bei geeigneter Auslegung der Filterparameter eine selektive Dämpfung von Störgrößen ohne merkliche Beeinträchtigung der Nutzgrößen. Der eigentliche Dämpfungseffekt wird dabei im Wesentlichen durch Spannungsteilung erreicht und die dadurch erzielbare Filterwirkung durch die sogenannte Einfügungsdämpfung beschrieben. Filter können sowohl an einer Störquelle zur Verhinderung der Aussendung leitungsgeführter Störgrößen [Ausgangsfilter] als auch an einer Störsenke zur Erhöhung der Störfestigkeit gegenüber leitungsgeführten Störgrößen eingesetzt werden [Eingangsfilter]. Siehe z.B. Netzentstörfilter. Wichtig ist, dass Enstörfilter so nahe wie möglich an der zu entstörenden Einrichtung untergebracht sind. Lange Leitungen dazwischen wirken wie Sende- oder Empfangsantennen, die Störungen, die aus einer Einrichtung herauskommen an die Umgebung abstrahlen, ehe sie zum Filter gelangen und die umgekehrt Störungen aus der Umgebung des zu entstörenden Geräts einfangen können, die dann ungefiltert in das Gerät eindringen. Keinesfalls dürfen Eingangs- und Ausgangsleitungen eines Filters nahe beieinander oder gar parallel verlegt werden. Die direkte Kopplung zwischen den Leitungen hebt in diesem Fall die Filterwirkung nahezu vollständig auf.
Neben diesen nur aus passiven Bauelementen konfigurierten Filtern [passive Filter] gibt es auch aktive Filter, in denen aktive Bauelemente eingesetzt werden, die einer Stromversorgung bedürfen. Aktive Filter sind als Signalfilter weit verbreitet. In Stromversorgungsanlagen werden aktive Netzfilter zur Neutralisierung von Oberschwingungsströmen eingesetzt)
https://people.fh-landshut.de/~wlf/schT/Vorlesung/ST_4.pdf
www.keb.de/de/produkte/emv/hf-sinusausgangsfilter.html
www.specemc.com/surface_pcb.asp
FIP Flux Information Process, früher Factory Implementation Protocol (Feldbus französischen Ursprungs. Siehe WorldFIP)
FIPA Foundation for Intelligent Physical Agents ► (1996 gegründete gemeinnützige Gesellschaft zur Ausarbeitung von Software-Normen für das Interagieren von Agenten und Multi-Agentensystemen in kommerziellen und industriellen Anwendungen. Seit 2005 als Normungskomitee in die IEEE Computer Society integriert, um die Software-Normung für Agenten und agentenbasierte Systeme in den allgemeineren Rahmen der Computer-Software-Entwicklung einzubetten)
Firewall ► Sicherheitsgateway [wörtlich: Brandmauer, Feuerschutzwand] (bezeichnet ein elektronisches, hardware- und softwarebasiertes Sicherheitssystem zwischen zwei Netzen zum Schutz des Datenverkehrs, beispielsweise zwischen Intranet und Internet, das die Computer bzw. das interne Netz eines Unternehmens vor unbefugtem Zugriff aus dem Internet schützt. Nur Daten für bestimmte, berechtigte Dienste und von eindeutig identifizierten Nutzern dürfen an einem fest definierten Punkt die Sicherheitsbarriere passieren)
www.bsi.bund.de/DE/Home/home_node.html > Suche: Sicherheitsgateway
www.software-kompetenz.de/?29082 > Glossar
FireWire (von Apple Computer, Inc. 1987 entwickelter serieller Low-Cost Hochgeschwindigkeitsbus. Seit 1995 unter IEEE 1394 als offener Standard genormt. Speziell geeignet für digitale Video- und Multimedia-Anwendungen sowie für industrielle Bildverarbeitungssysteme, High-Speed-Steuerungssysteme und Motion-Control-Applikationen) Vorteile:
- Datentransferraten bis zu 400 Mbit/s [1,2 Gbit/s in Vorbereitung]
- Gemischter Betrieb unterschiedlich schneller Geräte am Bus ist möglich
- Übertragungsmedium: dünnes preiswertes sechsadriges Kabel [zwei jeweils getrennt für sich geschirmte Datenleitungspaare sowie zwei Versorgungsleitungen für entfernte Geräte]
- Einfache Konfiguration, da keine Abschlusswiderstände, Geräte-Ids oder Einstellverfahren notwendig
- Geräte lassen sich im Hot-Swap-Verfahren anschliessen und entfernen
- Spannungsversorgung der Geräte erfolgt über das Datenkabel [8 bis 40 Volt bei maximal 1,5 Ampere]
- Als Peer-to-Peer-Netzwerk benötigt der IEEE 1394 Bus keinen speziellen Host)
http://de.wikipedia.org/wiki/FireWire
www.dvcentral.org/firewire.html
FIR-Filter „Finite Impulse Response“- Filter ► Filter mit endlicher Impulsantwort / Nicht-rekursiver Filter (meist digital implementierter Filter, der über eine Impulsantwort garantiert endlicher Länge verfügt)
http://ti.tuwien.ac.at/rts/teaching/courses/dspv/files/FIRFilter.pdf
de.wikipedia.org/wiki/Filter_mit_endlicher_Impulsantwort
Firmware ► Firmware (gewissermaßen „feste“ Software sind Programme, die in Nur-Lese-Speichern fest eingebrannt sind. Das sind Programme für den Betrieb von computergesteuerten Geräten, die im Allgemeinen während der Gerätelebensdauer oder über einen längeren Zeitraum konstant bleiben wie z.B. Betriebssysteme für CPUs und Applikationsprogramme für Industrie-PCs und Speicherprogrammierbare Steuerungen, beispielsweise die Software in einer Waschmaschinensteuerung. Traditionell ist Firmware in einem Festwertspeicher [ROM, PROM, EPROM] hinterlegt und kann nicht ohne weiteres geändert oder ausgetauscht werden. Wird sie in einem EEPROM oder Flash-Memory abgelegt, ist sie auch für eine Aktualisierung oder der Nachrüstung neuer Funktionen leicht zugänglich)
de.wikipedia.org/wiki/Firmware
FIRST Forum of Incident Response and Security Teams (Interationaler Verband anerkannter Computer Emergency Response Teams [CERTs])
FIRST Fraunhofer-Institut für Rechnerarchitektur und Softwaretechnik
www.webadresse.de/forschung-berlin-first
FI-Schutzschalter F[Fehler]I[Strom]-Schutzschalter ► Residual Current [Protective] Device, RCD / Residual Current Circuit Breaker, RCCB / Ground Fault Circuit Interruptor, GFCI [USA] (Fehlerstrom-Schutzeinrichtung, die beim Auftreten eines unzulässig hohen Fehlerstroms die Stromversorgung abschaltet. Der FI-Schutzschalter hat als Fehlerstromsensor einen Summen-Stromwandler durch den alle zu einem Verbraucher hin- und zurückfließenden Ströme geführt werden. Die Summe dieser Ströme ist im Normalfall Null. Tritt jedoch hinter dem FI-Schutzschalter ein Isolationsfehler auf, ist diese Summe von Null verschieden. Dadurch wird im Sekundärkreis des Wandlers eine Spannung induziert, die zur Auslösung des FI-Schutzschalters führt. Das heißt, alle Phasen sowie der Neutralleiter werden unterbrochen. FI-Schutzschalter dienen dem Schutz von Personen, Nutztieren und Sachwerten bei Isolationsfehlern. Die Abschaltung erfolgt bei den marktgängigen Typen innerhalb von 35 ms, beim Erreichen des 0,5- bis 1-fachen Wert des Nennfehlerstroms. FI-Schutzschalter gibt es für Nennfehlerströme von 10, 30, 100, 300 bzw. 500 mA und höher. Der Nennfehlerstrom bestimmt den maximal zulässigen Erdungswiderstand der angeschlossenen Anlage. Ist dieser zu hoch, besteht die Gefahr, dass der Fehlerstrom den Auslösestrom [Nennfehlerstrom] nicht überschreitet und der FI-Schutzschalter nicht auslöst)
www.diesteckdose.net/forum/attachment.php?attachmentid=5610&d=1284528820
www.doepke.de/produkte/fehlerstromschutzschalter
de.wikipedia.org/wiki/FI-Schalter
www.elektro-lexikon.de/f/f.html
FISCO Fieldbus Intrinsically Safe Concept ► Eigensicheres Feldbuskonzept (Eigensicheres Feldbussystem für explosionsgefährdete Bereiche. Spezifiziert in der DIN EN 60079-27)
http://de.wikipedia.org/wiki/Fieldbus_Intrinsically_Safe_Concept
Fishbone-Diagram ► Fischgrätendiagramm (Siehe: Ursache-Wirkungs-Diagramm)
FIT Failure in Time ► Zahl der Fehler pro Zeiteinheit (Maßeinheit zur Bezifferung der Ausfallrate insbesondere eletronischer Bauteile. Die Einheit ein FIT entspricht der Anzahl der Ausfälle, die in 109 Stunden auftreten, d.h. 1 FIT = 110-9/h)
de.wikipedia.org/wiki/Failure_In_Time
Flächenmotoren / Planarmotoren ► Planar Motors (Neues Motorkonzept, das Antriebsbewegungen, wie z.b. bei Kreuztischen erforderlich, in zwei Richtungen zuläßt)
www.computer-automation.de/feldebene/antriebe/artikel/96045
www.boss.festo-cpx.com/pdf/539265_webprint.pdf
https://idw-online.de/de/news512009
Flachmotoren ► Pancake Motors / Flat-frame Motors (sind in achsialer oder radialer Richtung extrem flach konstruierte Motoren)
www.printedmotors.com/?gclid=CM-X-qvpmsACFTMftAod0RoAnw
http://jstechnik.rakuten-shop.de/flachmotoren-11kw-75kw-86202625
www.emod-motoren.de/show.php?ID=4267
Flame (Schadprogramm, das ebenso wie Duqu und Stuxnet als ernste Bedrohung der Informationssicherheit im Internet anzusehen ist)
www.spiegel.de/netzwelt/web/trojaner-flame-so-arbeitet-der-virus-a-835652.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Flame_(Schadprogramm)
Flash-EPROM (Elektrisch beschreib- und löschbarer, nichtflüchtiger, digitaler Speicherbaustein. Erlaubt blockweises Schreiben und Löschen ohne Ausbau auf dem Gerät. Er hat sich aus dem EEPROM entwickelt)
www.elektronik-kompendium.de/sites/com/0312261.htm
https://de.wikipedia.org/wiki/Flash-Speicher
Flash-Disk (Massenspeichersystem, das auf Flash-Speichern [Flash-Memory] basiert, die eine Festplatte emulieren. Im Gegensatz zu konventionellen Festplatten haben sie keine bewegten Teile und können auf einem Chip untergebracht werden. Ihre besondere Stärke liegt im Bereich der Embedded-Systems-Anwendungen)
de.wikipedia.org/wiki/Disk_on_Module
FlashDrives (siehe Flash-Disk)
Flash-Memory ► Flash-Speicher / Flash-EEPROM (Nichtflüchtiger Schreib-Lese-Speicher, EEPROM-Variante. Kombiniert die Vorteile von Halbleiterspeichern und Festplatten. Während ein EEPROM auf Byte-Level gelöscht und wieder beschrieben wird, geschieht dies beim Flash-Memory auf Blockbasis, d.h. ganze Segmente des Speicherbereichs [64, 128, 256, 1024, … Byte] können in einer einzigen Aktion [Flash] gelöscht und auch reprogrammiert werden. Sie sind dadurch wesentlich schneller als EEPROMs)
www.ifm.com/mounting/7390661DE.pdf > Seite 414
de.wikipedia.org/wiki/Flash-Speicher
FLCs Ferroelectric Liquid Crystals ► ferroelektrische Flüssigkristalle (FLC-Displays ermöglichen nahezu unbegrenzte Bildschärfe und können aufgrund des Memory-Effekts der Moleküle als optische Speicher dienen, bei denen auch bei Wegfall der Spannungsquelle das Bild erhalten bleibt)
http://de.wikipedia.org/wiki/Flüssigkristallanzeige
Flexibilität ► Flexibility (Grad der Anpassungsfähigkeit an wechselnde Gegebenheiten und Erfordernisse. Bei Personen ist dies die Kompetenz einem entsprechenden Wandel aufgeschlossen gegenüber zu stehen, d.h. bereit und fähig zu zu schnellen Umstellungen zu sein. Beispiele aus dem Bereich technischer Systeme siehe Flexible Fertigungszelle und Flexibles Fertigungssystem)
www.jobanzeigen.de/karriere/soft-skills/flexibilitaet
de.wikipedia.org/wiki/Flexibilität
Flexible Fertigungszelle ► Flexible Manufacturing Cell, FMC (Einstufige Produktionsanlage für einen definierten autarken Arbeitsablauf an einem Produkt bestehend aus einem Bearbeitungssystem [Bearbeitungszentrum], den zugehörigen Beschickungs- Entnahme- und Transporteinrichtungen sowie einem Informationssystem zur Koordinierung des Zusammenwirkens der maschinellen Einrichtungen und der Überwachung des Arbeitsablaufs. Der Begriff Flexibilität beschreibt dabei die Fähigkeit der Fertigungszelle, innerhalb einer bestimmten Zeitspanne für verschiedene Aufgaben umrüstbar zu sein. Je größer die Verschiedenartigkeit dieser Aufgaben und je geringer der zeitliche und kostenmäßige Umstellungsaufwand zwischen diesen Aufgaben ist, desto höher ist die Flexibilität)
http://de.wikipedia.org/wiki/Flexible_Fertigungszelle
www.enzyklo.de/Begriff/Flexible%20Fertigungszelle
Flexibles Fertigungssystem ► Flexible Manufacturing System (Gruppe von Werkzeugmaschinen, die über ein gemeinsames Transportsystem und ein zentrales Leitsystem miteinander verbunden sind. Die Bearbeitung von Werkstücken erfolgt darin vollautomatisch ohne Unterbrechungen durch manuelle Eingriffe, Umrüst- oder Umspannarbeiten. Materiallager, Werkzeugverwaltung sowie Qualitätskontrolle sind meistens in den Bearbeitungs- und Informationsfluss mit einbezogen. Der Begriff Flexibilität charakterisert hier die Fähigkeit zur schnellen Anpassung an Kundenwünsche bzw. Markterfordernisse)
www.iwf.tu-berlin.de/uploads/media/WZM_II_VL_09_-_Flexible_Fertigungssysteme.pdf
http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/72508/flexibles-produktionssystem-v4.html
www.fastems.com/de/produkte/palettenautomation
www.thoeni.com/de/fertigungssystem.html
Flex-Picker ► (Roboter, der lose und beliebig verteilte Stückgüter von einem Transportband entnehmen kann und diese, z.B. im Zuge eines Sortiervorgangs, an einer definierten Stelle wieder ablegt)
www.youtube.com/watch?v=xHuDvVa7mkw
Fliehkraftbremsen ► Centrifugal Brakes (die Grundelemente von Fliehkraftbremsen sind wie bei Fliehkraftkupplungen am Umfang verteilte Fliehgewichte, die bei einer definierten Drehzahl infolge der dabei auftretenden Fliehkräfte entgegen der Kraft von Zugfedern von der Nabe abheben und mit ihren Reibbelägen an die Innenwand einer feststehenden Bremsglocke drücken. Dadurch entsteht ein Bremsmoment, das ohne äußere Energiezufuhr zustande kommt. Fliehkraftbremsen dienen der Drehzahlbegrenzung bei Abseilgeräten, Kränen, Aufzügen und Schutztoren. Zu beachten ist, dass Fliekraftbremsen mechanische Energie in Wärme umwandeln, die zwischen den Reibbelägen und der Bremsglocke entsteht und hauptsächlich die Bremsglocke erhitzt)
www.suco.de/antriebstechnik/fliehkraft_kupplungen_und_bremsen/fliehkraftbremsen.php
http://users.skynet.be/dynamotor/spcombde.html
Fliehkraftkupplungen ► Centrifugal Clutches (Die Grundelemente von Fliehkraftkupplungen sind in der antriebsseitigen Kupplungshälfte radial beweglich gelagerte durch Federkraft zurückgehaltene Fliehgewichte, die bei einer bestimmten Drehzahl, der Einschaltdrehzahl, die Rückhaltekraft der Federn überwinden und mit ihren Reibbelägen an der Innenseite der abtriebsseitigen Kupplungsglocke andocken, wodurch der Kraftschluss zwischen den beiden Kupplungshälften hergestellt ist. Bei Drehzahlabfall werden die beiden Kupplungshälften durch die Rückholkraft der Federn wieder getrennt)
www.suco.de/antriebstechnik/fliehkraft_kupplungen_und_bremsen/technik.php
de.wikipedia.org/wiki/Fliehkraftkupplung
Fliehkraftregler ► Centrifugal Governor (Maschinenelement, das die Fliehkraft zur Regelung der Drehzahl einer Maschine nutzt)
www.hyperkommunikation.ch/lexikon/fliehkraftregler.htm
de.wikipedia.org/wiki/Fliehkraftregler
Fliehkraftschalter ► Centrifugal Switch / Mechanical Speed Switch (Elektromechanischer Schalter, der beim Erreichen einer bestimmten Drehzahl [Schaltdrehzahl] unter der Einwirkung mitrotierender, unter Fliehkrafteinfluss gegen eine Federkraft sich bewegende Gewichte Kontakte öffnet oder schließt. Anwendungen: zur Drehzahlüberwachung, zur Auslösung beliebiger Funktionen bei anwendungsspezifischen Drehzahlen und zur Abschaltung der Hilfsphase bei Einphasen-Asynchronmotoren nach dem Hochlauf)
www.baumerhuebner.com/pdf/Baumer_FS90_II_DE-EN.pdf
www.baumerhuebner.com/drehzahlschalter.html
Fließband ► Assembly Line / Conveyer Belt (Maschinell mit konstanter Geschwindigkeit sich vorwärtsbewegendes Band auf dem Werkstücke in einer Fertigungslinie von einem Arbeitsplatz zum nächsten transportiert werden [Fließbandfertigung])
https://de.wikipedia.org/wiki/Fließbandfertigung
Fließbilder ► Flow Diagrams / Flowcharts / Flowsheets (Fließbilder oder Fließschemata sind grafische Darstellungen mit genormten Symbolen nach DIN EN ISO 10628, die eine Übersicht über die verfahrenstechnischen Funktionen einer Anlage oder eines Anlagenbereichs bieten. Je nach Abstraktionsgrad sind dabei zu unterscheiden
- das Grundfließbild ► Block Diagram [Es enthält die schematische Darstellung der Einzelschritte eines chemischen Verfahrens in Form eines entsprechend über Wirkungslinien verknüpften Block- oder Kästchenschemas. Daher auch als Blockfließbild bezeichnet];
- das Verfahrensfließbild ► Process Flow Diagram [das alle für das Verfahren erforderlichen Maschinen und Apparate in nach DIN EN ISO 10628 genormter Symbolik enthält und die Arbeitsweise des Verfahrens verdeutlicht];
- das Rohrleitungs- und Instrumentenfließbild ► [R&I-Fließbild, das zur Darstellung der technischen Ausrüstung der Gesamtanlage dient. Es zeigt sämtliche Einbautenin die Rohrleitungen, außerdem sämtliche Verbindungsstellen wie Flansche und Schweißnähte. Enthalten sind darin außerdem die Rohrleitungsklasse sowie alle in die Rohrleitung einzubauenden Messstellen]
www.tchemie.uni-oldenburg.de/download/Vorlesung_WS_09/Fliessbilder.pdf
www.et.tu-dresden.de/ifa/uploads/media/CAE_02.pdf
de.wikipedia.org/wiki/Fließbild
Fließprozesse ► Flow Processes (sind typisch für die Prozessindustrie, d.h. für Industriebereiche, in deren Anlagen verfahrenstechnische Prozesse ablaufen, d.h. in denen die den Hauptprozess betreffenden zugeführten Stoff-, Massen- oder Energieströme kontinuierlich oder diskontinuierlich hinsichtlich ihrer stofflichen Eigenschaften durch Mischen, Separieren, Umformen oder chemische Reaktionen verändert werden wie z.B. in chemischen Großanlagen, in Anlagen der Pharmaindustrie, der Zellstoff-, Papier-, Glas-, Stahl- und Zementherstellung, der Nahrungsgüter-, Genussmittel- und Getränkeindustrie sowie in Müllverbrennungsanlagen, Gießereien u.ä.)
Flipflop ► Flip-flop (bistabiles Speicherelement, bistabile Kippstufe. Flipflops sind die Grundbausteine von Zählern, Frequenzteilern, Registern und Informationsspeichern. Sie sind dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei stabile Zustände [Ausgangssignal Q = 0 bzw. Q = 1] einnehmen können und sie in jeweils einem dieser Zustände verbleiben, bis sie von aussen zu einem Zustandswechsel veranlasst werden. Je nachdem, ob dieser Zustandswechsel über ein binäres Setz- oder Rücksetzsignal [S, R] oder über ein spezielles Taktsignal C veranlasst wird, ist zwischen ungetakteten und getakteten und bei den letzteren darüber hinaus in Abhängigkeit vom speziellen Taktelement, das den Zustandswechsel herbeiführt, zwischen taktzustandsgesteuerten, einflankengesteuerten und zweiflankengesteuerten Flipflops zu unterscheiden.
Anmerkung: Nach einem Hinweis in IEV 351-52-06 wird nach IEV 702-09-26 die Benennung Flipflop für ein bistabiles Kippglied im Deutschen und Englischen streng abgelehnt)
http://elektroniktutor.de/analogverstaerker/timer555.html#astabil
http://wissen.lepete.de/Informatik/KSN/09Flipflops.pdf
de.wikipedia.org/wiki/Flipflop
FLOPS Floating Point Operations per Second ► Zahl der Gleitkommaoperationen pro Sekunde (Maß für die Rechenleistung von Computersystemen)
de.wikipedia.org/wiki/Floating_Point_Operations_Per_Second
FLOSS Free/Libre Open-Source Software ► Freie und Quelloffene Software
www.freeopensourcesoftware.org/index.php?title=Main_Page
FLS Fertigungsleitsystem ► Manufacturing Control System, MCS
FluidDraw (Von FESTO bereitgestellte Anwendung zur Erstellung pneumatischer Schaltkreiszeichnungen)
www.festo.com/net/SupportPortal/Files/39743/PSI_902_6_FluidDraw_de.pdf
www.fluiddraw.de/f_draw/download/v5/fluiddrawde.pdf
FluidSim (Software zum erstellen, Simulieren, Lehren und Lernen elektropneumatischer, elektrohydraulischer und elektronischer Schaltungen)
www.fluidsim.de/fluidsim/index5_d.htm
http://fluidsim.de.uptodown.com
Fluidtechnik ► Fluid Power Technology (Oberbegriff für alle Techniken bei denen Energie durch die Strömung von Flüssigkeiten oder Gasen übertragen wird. Siehe Pneumatik und Hydraulik)
http://de.academic.ru/dic.nsf/dewiki/864292/Liste_der_Schaltzeichen_%28Fluidtechnik%29
http://fremdworterbuchbung.deacademic.com/26497/Fluidtechnik
www.fachlexika.de/technik/mechatronik/fluid.html
Flussdiagramm ► Flowchart (Grafische Darstellung zur Visualisierung von entscheidungsverzweigten Abläufen in technischen Systemen und Geschäftsprozessen)
http://de.wikipedia.org/wiki/Flussdiagramm
Flüssigkeitsanlasser ► Liquid Starters / Liquid Rotor Starters (sind Widerstandsgeräte zum stufenlosen Anlassen und Regeln von Drehstrom-Schleifringläufermotoren. Als Anlasswiderstände dienen in einem Stahlblechbehälter untergebrachte Elektrolyt-Flüssigkeitsstrecken, die in die Läuferkreise des Motors eingeschaltet sind. Es gibt Anlasserkonstruktionen mit konstantem Flüssigkeitsspiegel und beweglichen Elektroden und solche mit festem Elektrodensystem und durch Umpumpen veränderlichem Flüssigkeitsspiegel. Flüssigkeitsanlasser werden vorrangig bei großen Motorleistungen bis zu 20 MW eingesetzt. Sie sind relativ wartungsintesiv)
www.pape-olbertz.de/deutsch/produkt1_1_d.html
www.esmmars.de/deutsch/fa/fa.htm
Flüssigkeitskühlsysteme ►Liquid Cooling Systems, LCS (Moderne elektronische und leistungselektronische Bauelemente und Funktionseinheiten [Prozessoren, Prozessorsysteme, Frequenzumrichter] entwickeln Verlustwärmemengen, die mittels herkömmlicher Belüftungs- und Kühlsysteme nicht mehr effektiv beherrschbar sind. Hier kommen verstärkt flüssigkeitsbasierte Kühlsysteme zum Einsatz, die ähnlich wie beim PkW über geschlossene Kühlkreisläufe die Verlustwärme vom Entstehungsort direkt an den Komponenten mittels einer Kühlflüssigkeit über einen Wärmetauscher der Umgebung zuführen. Siehe auch Cold Plate Technology. Flüssigkeitskühlsysteme arbeiten geräuschärmer, erfordern aber mehr Wartungsaufwand und sind kostenintensiver als luftgekühlte Systeme)
www.lytron.de/tools-technical/anwendungshinweise/fluessigkuehlung-uebersicht
www.rittal.com/de-de/product/list.action?categoryPath=PGR1950KLIMA1
www.cooltec.de/kuehlkoerper/fluessigkeits-kuehlsysteme.htm
www.webopedia.com/TERM/L/LCS.html
Flüssigkristallanzeigen ► Liquid Crystal Displays, LCDs (dienen der Wiedergabe Von Ziffern, Buchstaben und Bildinformationen. Vorteile: niedriger Stromverbrauch, flachere Bauweise, höherer Kontrast, lange Lebensdauer)
www.fh-muenster.de/fb1/downloads/personal/juestel/juestel/LCDs_ArthurKrueger_.pdf
https://de.wikipedia.org/wiki/Flüssigkristallanzeige
FMA Failure Mode Analysis ► Ausfallartanalyse
FMC Flexible Manufacturing Cell ► Flexible Fertigungszelle
FMEA Failure Mode Effects Analysis ► Fehlermöglichkeits- und -einflussanalyse / Ausfalleffektanalyse oder Fehlerwirkungsanalyse (Methode zur vorausschauenden Qualitätsbewertung von Produkten. Wichtiges, weitgehend formalisiertes Instrumentarium, um Fehler und Mängel von Produkten und Prozessen präventiv zu vermeiden. Mit der Durchführung befassen sich Arbeitsgruppen, in denen Fachleute aus den Bereichen Entwicklung, Fertigungsplanung, Qualitätswesen und Kundendienst mitwirken. Im einzelnen werden alle möglichen Fehler eines Produkts aufgelistet und auf ihre Folgen für den Kunden beurteilt, die möglichen Fehlerursachen bestimmt und die vorgesehenen Produktspezifikationen bzw. Prozessüberwachungen in Hinblick auf die Erkennung und Vermeidung dieser Fehler bewertet sowie entsprechende konstruktive bzw. fertigungs- und prüftechnische Maßnahmen festgelegt und die Verantwortlichkeiten für deren Durchführung bestimmt. Als Hilfsmittel für die quantitative Fehlerursachenbewertung wird die sogenannte Risikoprioritätszahl herangezogen)
www.quality.de/fmea-fehlermoeglichkeits-einflussanalyse
www.meistersite.de/pdfs/methodenkoffer/FMEA.pdf
home.intergga.ch/neo/downloads/fmea.pdf
www.meport.net > Indexliste > FMEA
FMECA Failure Mode Effects and Criticality Analysis ► Ausfallart- und Fehlereffektanalyse verbunden mit einer Bewertung der Ausfallfolgen (Qualitative Analysemethode [Formblattanalyse] zur Bewertung der Zuverlässigkeit, Sicherheit und auch der Qualität von Produkten. Sie dient im Rahmen der Entwicklung vor allem zur Erkennung und Abschätzung notwendiger Systemkorrekturen. Im Einzelnen werden dabei die unerwünschten Folgeerscheinungen am System ausgehend vom Verhalten seiner Komponenten ermittelt und hinsichtlich ihrer Auswirkungen bewertet. Vorgehensweise siehe MIL-STD-1629A)
www.fmeainfocentre.com/updates/huber2005_FMEA.pdf
www.relsafe-ltd.com/fmea-fmeca.html
www.weibull.com/basics/fmea.htm
FMEDA Failure Modes, Effects and Diagnostics Analysis (Erweiterung der klassischen Fehlereffektanalyse FMEA für sicherheitsgerichtete Systeme. Mit der FMEDA wird der Anteil ungefährlicher Ausfälle [SFF = Safe Failure Fraction] und der Diagnosedeckungsgrad [DC = Diagnostic Coverage] eines Systems entsprechend den Anforderungen aus der IEC 61508 bzw. der ISO 26262 bestimmt)
www.tuev-nord.de/de/methodiken/fmeda-81629.htm
www.systema-gmbh.de/methoden/fmea/fmeda.html
FMMU Fieldbus Memory Management Unit ► Feldbus-Speicherverwaltungseinheit
FMS Flexible Manufacturing System ► Flexibles Fertigungssystem (FFS)
FOC Fiber-optic Cable ► Lichtwellenleiter
FOC Field-Oriented Control ► Feldorientierte Regelung
Fog Computing ► Rechenleistung im Nebel (Eine zum „Cloud Computing“ vergleichbare Wortschöpfung, die jedoch im Gegensatz zur „Cloud“ nicht aus aus leistungsfähigen Servern besteht, sondern aus schwächeren, weit verstreuten, bis in die Geräte, Fabriken und alle anderen Produkte unseres materiellen Umfeldes angesiedelt sind. Das heißt, während die Cloud für große, zentralistische Rechenzentren steht, bezeichnet „Fog“ verteilte Mikro-Recheneinheiten in der Nähe von Endgeräten. Im „Fog“ werden Datenmengen auf wirklich wichtige Informationen reduziert. Das führt zu entlasteten Übertragungswegen, eingespartem Cloud-Speicherplatz sowie höherer Datensicherheit und Servicequalität. Steuerbefehle auf Basis der in Objektnähe durchgeführten Datenanalyse können in Echtzeit abgesetzt werden)
www.bigdata-insider.de/fog-computing-macht-das-internet-of-everything-moeglich-a-468859
www.datenschutz-praxis.de/fachartikel/fog-computing-nach-der-wolke-kommt-der-nebel
http://t3n.de/news/fog-computing-vergesst-cloud-nebel-ist-da-547969
Folgeachse ► Slave Axis (Antriebsachse, die in Abhängigkeit von einer anderen Achse [Leitachse] geführt wird, d.h. deren Positionssollwert vom Positionsistwert der Leitachse abgeleitet wird)
Folgeregelung ► Follow-up Control (Regelung, bei der die Regelgröße x einer von aussen vorgegebenen veränderlichen Führungsgröße w möglichst genau folgt. Solche Regelungen spielen in mehrschleifigen Regelungen und in Motion Control Systemen, beispielsweise in den Achsantrieben von CNC-Maschinen eine Rolle)
FOR Feldorientierte Reglung
Forcen von Variablen ► to Force Variables (Zwangsweises Setzen oder Rücksetzwen von Variablenwerten zum Debuggen einer SPS-Applikation. Das Setzen in der SPS erfogt dabei zyklisch jeweils am Anfang und am Ende des Steuerungszyklus)
Fördertechnik ► Conveyor Technology / Materials Handling Technology (Teil des Maschinenbaus, der sich mit der Planung und Ausführung von Fördermitteln für Stück- und Schüttgüter, für meistens abgegrenzte Betriebsbereiche befasst. Dazu zählen auch alle innerbetrieblichen Transportsysteme)
www.alfotec.com/produkte?gclid=CPb8xPvrkNQCFRG6GwodRFYAcQ
https://de.wikipedia.org/wiki/Fördertechnik
FORJ Fiber Optic Rotary Joints ► Optische Drehverbindungen (sind kontaktlose Verbindungen für die Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung zwischen rotierenden und feststehenden Maschinenteilen. Sie basieren auf einer kapazitiven Übertragungstechnik, die derzeit Datenraten von 2 Mbit/s bis 2 Gbit/s zulässt. Vorteile gegenüber Schleifringsystemen sind: Verschleißfreiheit, hohe Störsicherheit, hohe Zuverlässigkeit und Bitfehlerraten < 10-13. Die Übertragungsstrecken sind einkanalig unidirektional bis hin zu mehrkanalig und bidirektional. Sie bestehen je Kanal aus Sender und Empfänger mit elektrischen oder optischen Ein-/Ausgängen und einer Leistungsaufnahme von von ca. 2 Watt je Kanal)
www.schleifringe.com/de_pdf/news/presse/Maschinenmarkt_Bayern_D.pdf
www.princetel.com/product_forj.asp
Formalisierte Prozessbeschreibungen ► Formalized Process Descriptions (Formalisierte Prozessbeschreibungen erlauben es mit relativ wenigen Symbolen und klaren Anwendungsregeln den Informationshaushalt von Prozessen zu beschreiben. Sie sind auf alle Arten von Prozessen, sowohl technischen als auch nicht technischen anwendbar und unterstützen das fachgebietsübergreifende Verständnis [Mechanik, Produktionstechnik, Elektrik, Steuerungs- und Regelungstechniktechnik] für den in einer Anlage ablaufenden Prozess)
www.hsu-hh.de/mb/index_e53mAkMowx7MlzO5.html > Download
www.hsu-hh.de/aut/index_vLCY8aXNB29ocmmZ.html
www.vdi.de/uploads/tx_vdirili/pdf/2299244.pdf
www.vdi.de/uploads/tx_vdirili/pdf/2308602.pdf
Formteil ► Moulded Part / Molded Part (Spritzgussteil. Artikel, der in einem Spritzgießwerkzeug hergestellt wird)
($$ ) https://de.wiktionary.org/wiki/Spritzgussteil
FOSS Free Open Source Software ► Freie Software und Open-Source-Software
https://de.wikipedia.org/wiki/Free/Libre_Open_Source_Software
Foundation Fieldbus (Flexibel einsetzbarer Feldbus für die Prozessautomation. Die Spezifikation unterstützt die bidirektionale Datenübertragung zwischen Leitstation, Bedien- und Feldgeräten sowie den Einsatz in Ex-Zonen)
www.samson.de/pdf_de/l454de.pdf
FPAA Field Programmable Analogue Array ► Im Einsatzumfeld programmierbarer [d.h. vom Anwender konfigurierbarer] Analogbaustein (Schaltkreis, der in einer matrixförmigen Anordnung bis zu 20 konfigurierbare analoge Funtionsblöcke enthält [sogenannte configurable analog blocks, CABs]. Im Gegensatz zu herkömmlichen ASICs hat der FPAA kein festes einmal eingeprägtesVerhalten. Er kann jederzeit neu konfiguriert werden)
http://public.rz.fh-wolfenbuettel.de/~harrieha/vl/eda/fpaa
FPAM Fluss-Puls-Amplituden-Modulation ► Flux Pulse Amplitude Modulation
www.sieb-meyer.de/news-details-fachartikel/items/ehrgeiziges-innovationsprojekt.html
FPGA Field Programmable Gate Array ► Im Einsatzumfeld programmierbare, d.h. vom Anwender konfigurierbare Anordnung von Logikgattern (Digitaler Schaltkreis, der aus einzelnen, in einer regelmäßigen Struktur [Array] angeordneten Funktionsblöcken und einem Netzwerk von Verbindungen zwischen diesen Blöcken besteht. Die speziellen Funktionen der einzelnen Blöcke und die Auswahl der zu einer gewünschten logischen Schaltungsstruktur [vom einfachen Synchronzähler bis hin zum Mikroprozessor] benötigten Verbindungen sind programmierbar. Das analoge Gegenstück zu den FPGAs sind die FPAAs)
de.wikipedia.org/wiki/Field_Programmable_Gate_Array
www.taval.de/pub/programmierbare_logik.pdf
FPL Fixed Program Language ► Feste Programmiersprache (Bei einer solchen Sprache kann der Benutzer nur wenige Parameter einstellen)
FPM Flat Panel monitor ► Flachbildschirm / TFT-Display / LCD
F-Programm Fehlersicheres Programm [einer SPS] ► Failsafe Program (Teil des Anwenderprogramms)
fps Frames per Second ► Bilder pro Sekunde (Maß für die Bildwechselfrequenz. Zum Beispiel Maß für die Aufnahmegeschwindigkeit von Kameras)
de.wikipedia.org/wiki/Bildfrequenz
FR Failure Rate ► Ausfallrate
FRACAS Failure Reporting, Analysis, and Corrective Action System (Systematische Methode, die es erlaubt, die während der Entwicklung, beim Testen und beim Betrieb eines Produkts erkannten Fehler zu verfolgen, zu analysieren und zu korrigieren mit dem Ziel die Zuverlässigkeit und die Qualität der Zielprodukte zu verbessern)
en.wikipedia.org/wiki/Failure_reporting,_analysis,_and_corrective_action_system
www.sematech.org/docubase/document/2332agen.pdf
www.mtain.com/relia/relfracas.htm
FRAM Ferroelectric RAM ► Ferroelektrisches RAM (Nichtflüchtiger elektronischer Speicherschaltkreis auf Basis von Kristallen mit ferroelektrischen Eigenschaften. Zum Datenerhalt ist weder eine Stützbatterie noch eine Taktschaltung zum Datenauffrischen erforderlich. FRAMs sind ebenso schnell wie SRAMs und lassen sich etwa 1010 bis 1011 mal neu beschreiben)
de.wikipedia.org/wiki/Ferroelectric_Random_Access_Memory
www.elektronik-kompendium.de/sites/com/0610041.htm
www.sander-electronic.de/be00042.html
Frame ► Rahmen (bezeichnet auf Internetseiten Bildschirmbereiche, die beliebig positioniert und eigene HTML-Seiten beinhalten können, bei Filmen und Animationen versteht man unter einem Frame ein einzelnes Bild und in der Netzwerktechnik werden auch einzelne Datenpakete als Frame bezeichnet)
Framegrabber ► Frame Grabber (sinngemäß: Bilderfasser. Hardware-Computerkomponente [Videokarte], die mittels einer Spezialsoftware analoge Videosignale in digital weiterverarbeitbare Bilddaten umsetzt)
Fräserradiuskorrektur ► Cutter Radius Correction / Cutter Radius Compensation (Funktion einer CNC-Steuerung. Erlaubt die automatische Einbeziehung von aktuellen Fräserabmessungen in vorliegene konturbezogene Werkstückbearbeitungsprogramme)
www.maxfrey.ch/lernen/g41_g42.htm
FRED Fast Recovery Epitaxial Diode ► Schnelle Epitaxie-Freilaufdiode
www.hygroup.com.tw/en/products_level.php?level1_id=14&level2_id=52
FREDFET Fast-recovery Epitaxial Diode Field-effect Transistor (spezieller Leistungsfeldeffekttransistor, der besonders zum Schalten induktiver Lasten in Vollbrückenschaltung geeignet ist)
de.wikipedia.org/wiki/Fast-recovery_epitaxial_diode_field-effect_transistor
Freeware ► Freie Software (Software, die vom Urheber zur kostenlosen Nutzung zur Verfügung gestellt wird. Siehe auch FSF)
Freiheitsgrad ► Degree of Freedom (Die Freiheitsgrade eines Körpers oder Systems werden durch die Anzahl seiner unabhängigen Bewegungsmöglichkeiten beschrieben. So hat ein im Raum befindlicher starrer Körper insgesamt sechs Freiheitsgrade, da er sich in allen drei Raumrichtungen x,y,z verschieben wie auch drehen lässt)
www.robini-hannover.de/robini_glossar/freiheitsgrad.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Freiheitsgrad
Freilaufdioden ► Flyback Diodes / Catch diodes (Freilaufdioden werden zwecks Begrenzung der Abschaltüberspannungen mit Gleichstrom betriebenen Spulen [Erregerwicklungen von Motoren, Relais, Schaltschützen, Elektromagneten, Kupplungen und Bremsen u.ä.] parallel geschaltet)
www.doerfler-elektronik.de/#!008-tt-relais/c26w
www.t4-wiki.de/wiki/Freilaufdiode
Fremderregt ► Separately Excited (Speisung der Feldspulen elektrischer Maschinen aus einer vom Ankerstrm unabhängigen Stromquelle oder fremderregte mechanische Schwingungen eines Körpers durch von Aussen einwirkende Kräfte)
Fremdlüfter ► External Fan (Lüfter mit eigenem Antriebsmotor zur Kühlung einer elektrischen Maschine)
www.atg-motor.de/produkte/atg-fremdlüfter
Frequenzgang ► Frequency Response / Frequency Characteristic (der Frequenzgang beschreibt den Zusammenhang zwischen der an einem linearen zeitinvarianten System sinusförmig schwingenden Eingangsgröße und der dadurch bedingten sinusförmigen Schwingung der Ausgangsgröße in Abhängigkeit von der Frequenz ω. Zur anschaulichen Darstellung des Frequenzgangs dient das Bode-Diagramm oder seine Ortskurve, das Nyquist-Diagramm. Genormte Definition siehe IEV 351-45-41, IEV 351-45-49 bzw. DIN IEC 60050-351, Bilder 9 und 10)
www.electropedia.org/iev/iev.nsf/display?openform&ievref=351-45-41
de.wikipedia.org/wiki/Frequenzgang
Frequenzgang des aufgeschnittenen Regelkreises ► Open-loop Frequency Response (Nach IEV 351-46-03: Produkt der Frequenzgänge aller Üertragungsglieder des Vorwärts- und Rückwärtszweiges eines Regelkreises. Dient der Bewurteilung der Stabilität von Regelkreisen)
www.irt.rwth-aachen.de/fileadmin/IRT/Download/Lehre/MRT/De/RT_Aufl_33_Kap5_6_S167_und_173.pdf
Frequenzkennlinienverfahren ► Frequency Characteristic Method (Siehe Bode-Diagramm)
https://link.springer.com/chapter/10.10%2F978-3-8348-950074-2_5
Frequenzspektrum ► Frequency Spectrum (Gibt die Zusammensetzung eines Signals aus verschiedenen Frequenzen an. Die Bestimmung des Frequenzspektrums einer gegebenen Schwingung kann mit der Fourieranalyse erfolgen)
https://de.wikipedia.org/wiki/Frequenzspektrum
Frequenz-Sprungverfahren ► Frequency Hopping Spread Spectrum / Frequency Hopping Method (Übertragungstechnik, die den gleichzeitigen Betrieb mehrerer Systeme im selben Frequenzbereich [2,4 bis 2,5 GHz] erlaubt. Dabei werden die zu übertragenden Datensignale mit einer schmalbandigen Trägerfrequenz moduliert, die innerhalb eines weiten Frequenzbandes in Abhängigkeit der Zeit zufällig von Frequenz zu Frequenz springt. Genutzt z.B. in Bluetooth- und WLAN-Anwendungen, um Signale in störverseuchter Umgebung sicher zu übertragen)
http://de.wikipedia.org/wiki/Frequency_Hopping_Spread_Spectrum
Frequenzumrichter ► Frequency Inverter / Frequency Converter / Frequency Changer (sind Betriebsmittel auf Basis leistungselektronischer Halbleiterbauelemente, die im Schaltbetrieb, d.h. nur im Durchlasszustand oder im Sperrzustand arbeiten. Sie haben speziell in drehzahlstellbaren Drehstromantriebssystemen die Aufgabe, aus einer ein-oder dreiphasigen Netz-Wechselspannung konstanter Frequenz und Amplitude eine in der Regel dreiphasige Spannung veränderlicher Frequenz und Spannungsamplitude zur Speisung eines Drehstrommotors [Synchron- oder Asynchronmotor] zu erzeugen. Der Zeitverlauf der vom Umrichter gelieferten Spannungen und Ströme muß dabei weitestgehend sinusförmig sein, da Strom-Oberschwingungen zu stärkerer Erwärmung des Motors und erhöhter Geräuschbildung führen und Spannungs-Oberschwingungen andere parallel arbeitende Verbraucher störend belasten. Im Übrigen genügt das Antriebsverhalten umrichtergespeister Drehstrommotoren höchsten Ansprüchen. Auch die Integration von Sicherheitsfunktionen direkt in die Umrichter ist möglich und bietet viele Vorteile.
Frequenzumrichter werden heute in einem Leistungsbereich von wenigen Watt bis zu 100 MW im Mittelspannungsbereich gebaut. Umrichter kleinerer Leistung [Watt- und KW-Bereich] sind oftmals direkt auf den Motor montiert [Frequenzumrichtermotoren, Motorintegrierte Frequenzumrichter, Dezentrale Frequenzumrichter, Motormontierte Frequenzumrichter]. Sehr kompakte Umrichter-Bauformen erlauben die Flüssigkeitskühlung. Ihre Grundstruktur ist aber in allen Fällen sehr ähnlich. Das heißt, sie bestehen in den meisten Fällen aus einem Netzgleichrichter, der die Ein- oder Dreiphasenspannung des Netzes in eine meist konstante Gleichspannung umwandelt, einem Gleichspannungs-Zwischenkreis mit einem größeren Kondensator, um die Spannung zu glätten und einem Wechselrichter, der die Gleichspannung des Zwischenkreises in eine frequenzveränderliche dreiphasige Ausgangsspannung umsetzt. Technologisch bedingt können dabei das Versorgungsnetz und andere parallel arbeitende Verbraucher mit leitungsgebundenen und auch feldgebundenen Störgrößen belastet werden. Wesentliche Gegenmaßnahmen sind der Einsatz von Netzentstörfiltern gegen Stromoberwellen, von Funkentstörfiltern gegen leitungsgebundene HF-Störgrößen im Frequenzbereich bis 30 MHz, die Unterbringung des Umrichters in einem metallischen Schaltschrank sowie geschirmte Motorleitungen mit HF-gerecht beidseitig aufgelegtem Kabelschirm zum Schutz der Umgebung vor Störabstrahlungen. Diese unerwünschten Nebenwirkungen vermeidet die neue patentgeschützte Technologie der ISA Drives Sinus Frequenzumrichter der Firma Igel Elektronik GmbH, die eine rein sinusförmige Ausgangsspannung erzeugen und damit Filter und geschirmte Motorzuleitungen erübrigen)
http://industrial.omron.de/de/products/catalogue/motion_and_drives/frequency_inverters/default.html
($$) www.schurter.de/content/download/96755/2651882/Fachvortrag+Controll+Techniques+DE.pdf
www.igelelectric.de/fileadmin/downloads/katalog/de/Katalog_komplett.pdf > Seite 16
www.moeller.net/binary/schabu/f0200-004de.pdf > Seiten 2-66 bis 2-84
www.epa-antriebe.de/de_DE/produkte/frequenzumrichter
www.sps-magazin.de/mues/formmue.php?mue=20
http://de.wikipedia.org/wiki/Frequenzumrichter
http://de.academic.ru/dic.nsf/dewiki/470859
www.etz.de/files/e9s231zk_mu_fu.pdf
Frequenzumrichtermotoren ► Frequency Converter Motors (Frequenzumrichtermotoren, auch kurz: Umrichtermotoren sind Asynchronmotoren oder Permantentmagnetmotoren mit integriertem Frequenzumrichter in kompakter Bauform. Damit entfallen geschirmte Leitungen zwischen Frequenzumrichter und Motor. Zurzeit verfügbar mit Nennleistungen bis über 20 kW)
$$) www.distributed-drives.com/de.html
Frühausfälle ► Early Failures / Infant Mortalities (Frühausfälle entstehen bei Beanspruchungsbeginn von Bauelementen in der sogenannten Frühausfallphase [Early Failure Phase, erste Phase der Badewannenkurve], in der die Ausfallrate fallende Tendenz aufweist. Davon betroffen sind schwach konstituierte Elemente, deren Lebensfähigkeit durch Auslegungsschwächen, Materialfehler und Fertigungsmängel beeinträchtigt ist. Sie sind durch Voraltern [burn in] eliminierbar, sodass die betroffenen Elemente bereits vor Einsatzbeginn aussortiert werden könnnen)
www.cloodt.de/Dateien/PDF/1lebensd.pdf
www.russwurm.com/diplom/Page3-6.html
FSC Field Sensing Circuit ► Feldempfindliche Schaltung (auf dem Halleffekt basierender Stromwandler für die potentialfreie Strommessung in leistungselektronischen Applikationen)
FSCP Functional Safety Communication Profile (Protokoll, das als Teil der EN 61784-3 [VDE 0803-500] die grundlegenden Anforderungen an ein Kommunikationssystem mit sicherheitsrelevanter Datenübertragung definiert. Das heißt, es werden Fehler definiert, die bei der Übertragung auf einem Feldbussystem angenommen werden müssen und mögliche Erkennungs- und Abhilfemaßnahmen beschrieben. Diese Prinzipien können in zahlreichen industriellen Anwendungen wie in der Prozessautomatisierung, der Fertigungsautomatisierung und in Maschinenanlagen genutzt werden.)
www.vde-verlag.de/normen/0803019/vde-0803-500-din-en-61784-3-2011-02.html
FSD Final Switching Device (das Bauteil des sicherheitsbezogenen Steuerungssystems einer Maschine, das den Stromkreis des Hauptsteuerelements des Antriebs der Maschine [MPCE] unterbricht, wenn das Ausgangsschaltelement OSSD der BWS in den AUS-Zustand übergeht)
FSF Free Software Foundation (Vereinigung von Programmierern, die die Entwicklung und Verbreitung sog. freier Software unterstützt. Der Begriff "freie Software" steht dabei für Freizügigkeit in Bezug auf Kopieren, Nutzen, Verändern, Verbessern und Verbreiten solcher Software)
FSK Frequency Shift Keying ► Frequenzumtastung (Modulationsverfahren für die Übertragung von digitalen Signalen, das hohe Störunempfindlichkeit gewährleistet. Dabei wird eine Trägerfrequenz auf verschiedene diskrete Frequenzwerte umgeschaltet, die vereinbarten Symbolen entsprechen. Die Werte `0´ und `1´ von binären Signalen z.B. werden auf zwei unterschiedlichen Trägerfrequenzen abgebildet)
http://searchnetworking.techtarget.com/definition/frequency-shift-keying
http://elektroniktutor.de/signalkunde/fsk.html
de.wikipedia.org/wiki/Frequenzumtastung
FSM Finite-state Machine ► Endlicher Automat
FSM Functional Safety Management ► Management der Funktionalen Sicherheit (FSM impliziert alle Management-Methoden, d.h. Strategien und Vorgehensweisen zur Erreichung Funktionaler Sicherheit [siehe Funktionale Sicherheit]. Es kann als ein um die Belange der Funktionalen Sicherheit erweitertes firmeneigenes Qualitätsmanagementsystem angesehen werden, das alle erforderlichen Organisationsstrukturen, Maßnahmen und Aktivitäten zur DIN EN 61508- und DIN EN 61511-konformen Projektabwicklung vorschreibt. FSM-Systeme können produktbezogen und/oder firmenbezogen eingerichtet werden)
www.61508.org/papers/What_is_Functional_Safety_Management.pdf
www.tuvasi.com/de/functional-safety-management
FSO Free Space Optics ► Optischer Richtfunk
FSoE FailSafe over Ethercat (Protokoll für die Übertragung sicherer Daten bis zu einem Sicherheits-Integritätslevel SIL 3 parallel zu den Standarddaten auf dem gleichen Netzwerk, d.h. zwischen Geräten, die über ein [Safety over EtherCAT]-Interface verfügen. FsoE ist in der IEC 51784-3-12 international genormt)
www.ethercat.org/pdf/english/ETG5101_G_D_V1i1i1_FSoEImplementationGuide.pdf
www.ethercat.org/pdf/english/Safety_over_EtherCAT_Overview.pdf
www.beckhoff.de/german/highlights/FSOE/soe_presentation.htm
FSPS Fehlersichere Speicherprogrammierbare Steuerung ► Fail-safe Programmable Controller (FSPS führen z.B. an Maschinen gleichzeitig Standard-Steuerungsfunktionen und Sicherheitsfunktionen aus)
F-SPS (Synoym für FSPS)
FSU Fast Start Up ► Schnellhochlauf (Die Profinet IO Drehgeber von Kübler ermöglichen System-Hochlaufzeiten unterhalb einer Sekunde)
www.elektrotechnik.vogel.de/feldkommunikation/articles/370620
www.technische-revue.eu/artikel/starthilfe-fuer-industrieanlagen
www.sps-magazin.de/?inc=artikel/article_show&nr=80191
F-System Fehlersicheres System ► Failsafe System (Siehe fehlersichere Automatisierungssysteme von Siemens)
www.cte.ch/systeme/spsscada/288-siemens-s7-f-system-distributed-safety
FTA Fault Tree Analysis ► Fehlerbaumanalyse
FTF Fahrerloses Transportfahrzeug ► Driverless Transport Vehicle / Automated Guided Vehicle [AGV]
de.wikipedia.org/wiki/Fahrerloses_Transportfahrzeug
FTP File Transfer Protocol ► Datei-Transferprotokoll / Datenübertragungsverfahren (Regeln, nach denen Daten von einem Computer über ein Netzwerk zu einem anderen Computer übertragen werden. Basis des Protokolls ist TCP/IP, das sich als Quasi-Standard für die Übertragung von Daten über Ethernet-Netzwerke durchgesetzt hat. FTP ist eines der meist genutzten Protokolle im Internet. Es ist im RFC 959 im offiziellen Regelwerk für die Internetkommunikation, definiert)
de.wikipedia.org/wiki/File_Transfer_Protocol
FTP Foiled Twisted Pair ► Folien-geschirmtes, paarverseiltes Datenkabel (Jedes Aderpaar ist zum Schutz gegen Übersprechen zwischen den einzelnen Aderpaaren mit einem metallischen Schirm [aluminiumkaschierte Kunststofffolie] umgeben. Es ist jedoch kein Kabelgesamtschirm vorhanden. Seit 2002 neue Bezeichnung nach ISO/IEC-11801: U/FTP)
FTS fahrerlose Transportsysteme
FTS Fast-Track-Switching (neue, von der Firma Harting 2009 präsentierte innovative Switching-Technologie. FTS unterstützt alle auf Standard Ethernet basierende Protokolle und sorgt dafür, dass die notwendigen Anforderungen der Automatisierungstechnik im Hinblick auf Performance und Determinismus erreicht werden, wobei alle Freiheitsgrade des Standard-Ethernet erhalten bleiben. Das heißt, die neue Technologie macht es möglich, Standard-Ethernet ohne Einschränkungen an das Echtzeitverhalten und mit Erfüllung des Determinismusanspruchs in der Feldebene einzusetzen)
www.harting.com/produkt-center/technologien/fast-track-switching
FTZ Fehlertoleranzzeit
Führungsbereich ► Range of the Controlled Variable (In technischen Regelkreisen und Steuerstrecken nach IEV 351-48-14: Wertebereich innerhalb dessen die Führungsgröße unter vorgegebenen Betriebsbedingungen verändert werden kann)
www.fachlexika.de/technik/mechatronik/steuer_regelsystem.html
Führungsgröße ► Reference Variable / Command Variable / Set Value (Formelzeichen w. Begriff aus der Regelungstechnik. Nach IEV 351-48-02 bzw. DIN IEC 60050-351, Bild 2 aus der Zielgröße abgeleitete, den Sollwert der Regelgröße festlegende Eingangsgröße eines Vergleichsgliedes einer Regeleinrichtung. Das heißt, eine Größe, der eine Regelgröße im Zuge von Regelungsmaßnahmen angeglichen wird)
Führungsgrößenbildner ► Reference-variable Generating Element (nach IEV 351-49-10 bzw. DIN IEC 60050-351, Bild 2: Funktionseinheit, die in Regelungssystemen aus der an ihrem Eingang wirkenden Zielgröße c die Führungsgröße w bildet)
Führungsübertragungsfunktion ► Control Transfer Function (Charakterisiert das Führungsverhalten eines Regelkreises)
https://de.wikipedia.org/wiki/Regelkreis#Führungsverhalten_eines_Regelkreises
Führungsverhalten ► Reference Variable Response (beschreibt für einen Regelkreis das Verhalten der Regelgröße x bei einer Änderung der Führungsgröße w. Siehe auch IEV 351-46-12, Bild 11)
Functional Earth Port ► Funktionserdeanschluss
Functional Engineering ► Funktionales Engineering
Functional Safety Assessment ► Funktionale Sicherheit Beurteilung
Funkausleuchtung ► Site Survey / Wireless Coverage / Radio Coverage (Messverfahren zur Bestimmung der optimalen Montagepunkte von Access Points für eine WLAN-Infrastruktur. Dabei wird für mögliche Installationspunkte die Stärke des Funksignals gemessen und dokumentiert)
www.aisci.de/service/weitere-services/wireless-lan/funkausleuchtung.html
de.wikipedia.org/wiki/Funkausleuchtung
Funk-Befehlsgeräte ► Radio Command Devices (Funkgestützt arbeitende Befehlstaster, die keine Sigalleitungen erfordern. Arbeitsfrequenz: 868,3 MHz, Sendeleistung max. 10 mW. Spannungsversorgung über Energy-Harvesting durch einen integrierten elektrodynamischen Energiegenerator oder über Batterie. Reichweite: 30 m im Innen- und 300 m im Außenbereich. Die Geräte sind multi-netzwerkfähig und lassen sich über die Empfänger leicht programmieren)
www.steute.de/index.php?id=5564
Funkentstördrosseln ►Radio Frequency Interference suppression Chokes (sind einfache oder stromkompensierte Stabkern- oder Ringkern-Drosseln, die einzeln oder als Filterbestandteile in den verschiedensten industriellen Anwendungen zur Bedämpfung hochfrequenter leitungsgeführter Störgrößen dienen. Beispiele hierfür sind: die Entstörung thyristorgesteuerter Geräte und Maschinen oder der Schutz empfindlicher elektronischer Schaltungen gegen hochfrequente Störungen aus dem Netz u.ä.)
www.nkl-emv.de/downloads/seminar_05_2006.pdf
Funkentstörfilter ► Radio Interference Suppression Filters / Radio Frequency Interference Filters / RFI Filter (sind Bauteile, die aus mehreren zweckentsprechend verschalteten passiven Bauelementen wie Widerständen, Drosseln und Kondensatoren bestehen, die in einem Gehäuse einbaufertig untergebracht sind. Sie dienen in ein- und dreiphasiger Ausführung der Unterdrückung hochfrequenter leitungsgeführter Störgrößen auf Signal- und Netzleitungen, beispielsweise für die netzseitige Entstörung von Stromversorgungen und die Störfestigkeitserhöhung daran angeschlossener Verbraucher. Weitere Details siehe Filter)
www.nkl-emv.de/downloads/seminar1.pdf
http://epa.de/filter/de?s=Funkentstörfilter
Funkfernsteuerungen ► Remote Controls / Radio Controls / Radio Telecontrols /Radio Control Systems (Siehe Funklösungen in der Automation)
Funk-Fußschalter (siehe Fußschalter)
Funklösungen in der Automation ► Wireless Solutions in Automation (In der Automatisierungstechnik sind Funktechnologien gegenüber drahtgebundenen Installationen dann von Vorteil, wenn mobile Teilnehmer in ein Netz einzubinden sind bzw. eine Kabelverbindung problematisch, nicht möglich oder nicht wirtschaftlich ist. Konkrete Anwendungsfelder sind Wireless M2M, die Fernwartung, die Funkkommunikation zwischen Anlagen- und Maschinenteilen sowie die drahtlose Sensor- und Befehlsgeräteanbindung. Aus Sicht der automationsspezifischen Anforderungen wie Übertragungszeit, Echtzeitfähigkeit, Zuverlässigkeit, Störfestigkeit, Reife und Stabilität des Normenhintergrunds aber auch Einfachheit in der Handhabung, erweisen sich derzeit speziell Bluetooth, WLAN und Trusted Wireless, als besonders geeignet. Darüber hinaus sind WirelessHART und WSAN-FA erste, speziell für die Industrieautomation geschaffene Normen, die umfassend und effizient den industriellen Anforderungen entsprechen. Die VDI/VDE-Richtlinie 2185 „Funkgestützte Kommunikation in der Automatisierungstechnik“ [www.vdi.de/2185] befasst sich speziell mit der Anwendung der drahtlosen, funkgestützten Datenübertragung in der industriellen Automation)
http://files.pepperl-fuchs.com/selector_files/navi/productInfo/doct/tdoct1933a_ger.pdf
www.zvei.org/Publikationen/ZVEI%20Funkloesungen%20Deutsch.pdf
www.elektrotechnik.vogel.de/datennetze/articles/308764
www.dfam.de/projekte/PDFs/DFAM%2029%20KF.pdf
www.zvei.org/Publikationen/BRO-Koexistenz.pdf
www.youtube.com/watch?v=Whqv2Iue-r0
http://files.messe.de/cmsdb/001/3301.pdf
Funk-Positionsschalter ► Wireless Position Switches (sind Positionsschalter in kompakter Bauform, die ohne Kabel auskommen und sich einfach in die Umgebungskonstruktion integrieren lassen. Die Schaltelektronik wird mit einer Batterie oder über eine integrierte Solarzelle versorgt)
www.steute.de/de/wireless/produkte/funk-positionsschalter.html
Funk-Rundsteuertechnik ► Radio Ripple-Control (Die Rundsteuerung ist eine ausgereifte und kostengünstige Technik zur Tarif- und Laststeuerung. Für viele Energieversorgungsunternehmen ist sie ein wichtiger Bestandteil der Betriebsführung. Mit ihr werden z.B. Mehrtarifzähler geschaltet, Lastführungsaufgaben zur Optimierung der Beschaffungs- und Erzeugungskosten durchgeführt und das Ein- und Ausschalten von Straßenbeleuchtungen gesteuert. Die traditionelle Technologie ist die leitungsgebundene Tonfrequenz-Rundsteuertechnik. Im Gegensatz dazu basiert die Funk-Rundsteuertechnik auf der Übertragung der Steuersignale per Langwellenfunk oder auch UKW-Funk. Neben den wirtschaftlichen Vorteilen [geringe Investitions- und Betriebskosten] spricht für die Funk-Rundsteuertechnik auch die Vereinfachung des Netzbetriebes [Problematik zu schwacher Tonfrequenz-Rundsteuer-Pegel bei ungünstigen Netzzuständen], die Erhöhung der Spannungsqualität [Entfall der Oberschwingungsproblematik] sowie die Unabhängigkeit des Empfangsgebietes vom Energieversorgungsnetz)
Funk-Schaltgeräte (siehe Wireless-Schaltgeräte)
Funkentstörung ► Radio-interference Suppression (Das Anliegen der Funkentstörung besteht darin, die Entstehung und Auswirkung von Funkstörungen auf ein unschädliches Maß, das in Normen festgelegt ist, zu begrenzen. Sie ist ein Teilgebiet der EMV
https://de.wikipedia.org/wiki/Funkentstörung
Funktechnologien ► Wireless Technologies (für die drahtlose Übertragung von Sprache und Daten gibt es, zugeschnitten auf die verschiedenen Applikationsfelder, eine Reihe von Übertragungstechnologien. Diese sind: Bluetooth, DECT, EDGE, EnOcean, GPRS, GSM, IWLAN, LTE, nanoNet, Trusted Wireless, UMTS, UWB, Wireless Ethernet, WirelessHART, WiMAX, WSAN, WSAN-FA, WSAN-PA, WUSB, WLAN, WPAN, WWAN, WLL, Zigbee, Z-Wave u.a.. Bezüglich der Eignung und Anwendung von Funktechnologien in der Automatisierungstechnik siehe Funklösungen in der Automation)
www.itwissen.info/definition/lexikon/ultra-low-power-Bluetooth-ULP-ULP-Bluetooth.html
www.esk.fraunhofer.de/de/publikationen/studien/funktechnologie.html
www.etz.de/files/e00621zfe_siemens.pdf
Funktion ► Function (Eine Funktion f ist, allgemein gesehen, eine eindeutige Zuordnungsvorschrift.
Aus mathematischer Sicht repräsentiert sie die Zuordnung der Elemente zweier Mengen A und B, wobei jedem Element der Ausgangsmenge A genau ein Element b der Zielmenge B zugeordnet ist. Schreibweise: f : A → B.
Ist x ein Element der Menge A wird das zugeordnete Element der Menge B als f(x) geschrieben und heißt Funktionswert an der Stelle x.
Jedes technische Gerät realisiert eine oder mehrere Funktionen, d.h. definierte Zusammenhänge zwischen den Ein- und Ausgangsgrößen. So z.B. Regelkreisglieder oder Steuereinrichtungen. In Organisationen, Unternehmen und Behörden werden darüberhinaus eine Vielzahl von Verwaltungsfunktionen wahrgenommen)
www.frustfrei-lernen.de/mathematik/koordinatensystem-2d-3d-abszisse-ordinate-mathematik.html
www.idn.uni-bremen.de/cvpmm/content/Funktionen/show.php?modul=20&file=3
www.mathematik-oberstufe.de/analysis/allg/funktion-was-ist-das.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Funktion_(Mathematik)
http://mathe-online.at/mathint/fun1/i.html
Funktionale Anforderungen ► Functional Requirements (Funktionale Anforderungen beschreiben im Rahmen des Requirements Engineering die gewünschten funktionellen Eigenschaften eines zu schaffenden Geräts oder Systems)
www.anforderungsmanagement.ch/in_depth_vertiefung/funktionale_nicht_funktionale_anforderungen
www.tu-braunschweig.de/Medien-DB/isf/sse/v2-re.pdf
Funktionale Sicherheit ► Functional Safety (ist allgemein gesehen die Sicherheit für Menschen oder die Umwelt vor einer Gefährdung, die aus der fehlerhaften Funktion eines Geräts oder Anlage resultiert. Bezogen auf sicherheitstechnisch mittels sicherheitsbezogener Systeme überwachte Objekte versteht man nach IEC 61508 unter funktionaler Sicherheit den Teil der Gesamtsicherheit, bezogen auf das Steuerungsobjekt [EUC] und dessen Leit- bzw. Steuerungssystem, der von der korrekten Funktion des E/E/PE-sicherheitsbezogenen Systems, Sicherheitssystemen anderer Technologie und externer Einrichtungen zur Risikominderung abhängt. Sie wird im Zuge der Planung, Projektierung, des Betriebs und der Wartung von Systemen erreicht durch das Vermeiden bzw. Beherrschen von möglichen Fehlern sowie durch das Vermeiden gefährlicher Systemausfälle. Funktionale Sicherheit besteht definitionsgemäß dann, wenn die Sicherheitsfunktion durch das angewendete sicherheitsbezogene System anforderungsgerecht realisiert wird. Genauer gesagt, wenn ihre Ausfallwahrscheinlichkeit einem anforderungsgerechten Sicherheits-Integritätslevel [SIL-Wert] oder Performance Level [PL-Wert] entspricht. Wird die erforderliche Sicherheitsfunktion durch ein E/E/PE-System realisiert, ist dessen EMV-Störfestigkeit von besonderer Bedeutung. Siehe IEC 61000-1-2, IEC 61326-3-3 und Funktionale Sicherheit und EMV)
www.automation.siemens.com/cd-static/material/info/e20001-y290-m103-v1.pdf
www.festo.com/net/SupportPortal/Downloads/36398/Poster_Safety_de.pdf
www.pilz.com/de-DE/eshop/00013000497038/PAScal-Safety-Calculator
www.handling.de/Automation/Funktional-sichere-Elektroantriebe.htm
www.sgs-tuev-saar.com/pdf/Fachartikel-ISO-26262-Jura-08-2011.pdf
www.beldick.com/Was_ist.../297/Functionale_Sicherheit.html
www.eurailpress.de/leseprobe/183/download/magazine.pdf
www.beldick.com/Was_ist.../298/FSM.html
www.vde-verlag.de/normen/fs.pdf
Funktionale Sicherheit Beurteilung ► Functional safety Assessment (Eine auf Nachweise gestützte Untersuchung durch einen unabhängigen, kompetenten Experten oder ein entsprechendes Expertengremium inwieweit die Anforderungen zugrundeliegender Sicherheitsnormen, z.B. der Normen DIN EN ISO 13849-1, DIN EN 61508, DIN EN 61511 oder DIN EN 62061 erreicht worden sind. Hierzu existiert eine von Phoenix Contact kostenlos bereitgestellte App für iPhone und iPad. Siehe folgende Website)
www.etz.de/2369-0-App+fuer+die+funktionale+Sicherheit.html
Funktionale Sicherheit normenkonform realisiert ► Realize Norm-conforming Functional Safety
www.pfannenberg.com/fileadmin/uploads/sil_poster_de.pdf
Funktionale Sicherheit und EMV ► Functional Safety and EMC (Der Begriff Funktionale Sicherheit bezieht sich auf sogenannte Sicherheitsfunktionen, die dafür vorgesehen sind, sicherheitskritische Objekte zu überwachen und beim Erkennen definierter Gefahrensituationen entweder das Anlagenpersonal zu warnen oder die Anlage abzuschalten oder auch in einen sicheren Zustand zu überführen und dort zu halten. Funktionale Sicherheit besteht definitionsgemäß dann, wenn die Ausfallwahrscheinlichkeit der Sicherheitsfunktion, d.h. der Sicherheits-Integritätslevel bzw. der Performance Level den Anwendungsbedingungen entsprechend innerhalb eines bestimmten Toleranzbereiches liegt. Die Sicherheitsfunktionen selbst werden durch sicherheitsbezogene Systeme [SIS] realisiert.
Ist das sicherheitsbezogene System ein Elektrisches/Elektronisches/Programmierbares Elektronisches System [E/E/PES-System], ist die Sicherheitsfunktion den folgenden, vom E/E/PES-System ausgehenden Bedrohungen ausgesetzt, und zwar zufälligen Fehlern, z.B. durch Bauelementeausfälle und Systematischen Fehlern wie Spezifikationsfehler, Hardwarefehler, Softwarefehler und mangelnde funktionale Beständigkeit gegenüber den vor-Ort wirkenden Umgebungsbedingungen. Dazu zählt auch die mangelnde elektromagnetische Verträglichkeit. Die EMV-gerechte Gestaltung sicherheitsbezogener Systeme hat daher besonderes Gewicht. Sie wird unter Bezug auf die IEC 61000-1-2 durch projektbegleitendes, EMV-orientiertes Design sichergestellt und durch verschärfte Störfestigkeitsprüfungen nach IEC 61326-3-3 nachgewiesen. Besonderheiten gegenüber normalen EMV-Störfestigkeitstestungen dabei sind:
- Vor Ort tatsächlich auftretende EM-Phänomene und EM-Beanspruchungen sind zu beachten1
Diese können von denen in der Serie IEC 61000-4-XX abweichen.
- Sicherheitsbezogene Systeme erfordern eine genauere Beobachtung und Bewertung des Prüfobjekts während der Prüfung.
Dazu erforderliche Hilfsmittel dürfen das Verhalten des Testobjekts nicht beeinflussen!
- Die Prüfinstruktionen müssen detaillierter und eindeutig abgefasst sein bezüglich der zu prüfenden Ein- und Ausgänge, der Sicherheitsfunktionen, der zu applizierenden Testlevel und wie das Prüfobjekt zu beobachten und seine Reaktionen während der Prüfung zu beurteilen sind.
- Bei der Beobachtung des Prüfobjekts während der Prüfung gilt neben den üblichen Kriterien A, B, C, D ein spezielles Bewertungskriterium FS [Functional Safety]. Zum Beispiel: Das Prüfobjekt reagiert im Fehlerfall in einer Form, die detektierbar ist oder es erreicht in einer bestimmten Zeit einen definierten Zustand.
- Es können höhere Testpegel als in IEC 61000-4-XX angewandt werden, um die Vertrauenwürdigkeit der erzielten Testergebnisse zu erhöhen. Zum Beispiel
Dreifache Pulszahl als nach IEC 61000-4-2 bei höchstem Testlevel (ESD)
Fünffache Testdauer als nach IEC 61000-4-4 bei höchstem Testlevel (Burst)
Dreifache Pulszahl als nach IEC 61000-4-5 bei höchstem Testpegel (Puls)
Hierzu siehe auch DIN EN 61000-6-7:2014-10; VDE 0839-6-7:2014-10 oder IEC 61000-6-7:2014)
www.beuth.de/de/norm-entwurf/din-en-61000-6-7-vde-0839-6-7-2014-10/221855703
http://webstore.iec.ch/preview/info_iec61000-1-2%7Bed2.0%7Den.pdf
www.emc-test.de/d/pdf/EMV_und_funktionale_Sicherheit_BGIA.pdf
www.elektronikpraxis.vogel.de/messen-und-testen/articles/404072
www.elektroniknet.de/messen-testen/sonstiges/artikel/97245
www.dguv.de/medien/ifa/de/pra/emv/richter.pdf
https://webstore.iec.ch/publication/4254
Funktionale Sicherheit von Maschinensteuerungen ► Functional Safety of Machinery Control Sytems (IFA Report 2/2017, Anwendung der DIN EN ISO 13849)
www.dguv.de/ifa/publikationen/reports-download/reports-2017/report-2-2017/index.jsp
Funktionales Engineering ► Functional Engineering (Engineering-Strategie auf Basis modularer Maschinen- und Anlagenstrukturen. Voraussetzung ist das Vorhandensein von Automatisierungsmodulen, die sich nicht an fachspezifischen Grenzen oder an Einsatzzwecken der verwendeten Tools orientieren, sondern auf rein funktionalen Gesichtspunkten basieren. Diese Module enthalten alle für einen bestimmten Anlagenteil relevanten Daten wie CAD-Pläne, Feldbus-Konfiguration, Hardware-Konfiguration, Programmierung, Dokumentation, Visualisierungsdaten, etc. sodass bei der Lösung einer Automatisierungsaufgabe Maschinenkonstruktion, Prozesstechnik und Steuerungstechnik prinzipiell dieselben Strukturelemente haben. Übersichtlichere und damit leichter wartbare Maschinen- und Anlagenstrukturen, die Wiederverwendbarkeit bewährter Systemkomponenten bei der Realisierung neuer Projekte, Leichtere Anpassbarkeit an Kundenwünsche sowie kürzere Entwicklungszeiten und niedrigere Kosten sind die Vorteile dieses disziplinübergreifenden, mechatronischen Konzepts)
www.k-magazin.de/fileserver/henrich/files/4095.pdf
www.software-kompetenz.de/?28429
Funktionsbausteinsprache ► Function Block Diagram (FBD, FBS, grafische Programmiersprache nach IEC 1131-3 bzw. DIN EN 61131-3 zur Erstellung von SPS-Anwenderprogrammen. Ergebnis ähnelt Logik-Schaltplänen)
http://control-net.fh-duesseldorf.de/IEC61131/iec_d/iec6.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Funktionsbausteinsprache
www.sps-programm.info/sps-fup-fbs
Funktionsbeschreibung ► Functional Description (Im Zusammenhang mit technischen Systemen die textuelle Beschreibung der von einem Gerät im Einsatzumfeld bewältigbaren Aufgaben oder die Darstellung des Zusammenhangs zwischen den Eingangs- und Ausgangsgrößen mit geeigneten Beschreibungsmitteln)
Funktionsbeteiligte Redundanz ► Active Redundancy (Auch aktive oder heiße Redundanz, Maßnahme zur Erhöhung der Systemverfügbarkeit. Während des fehlerfreien Betriebs sind alle mehrfach vorhandenen Systemkomponenten an der Funktionserfüllung beteiligt. Im Fehlerfall übernehmen die intakten Komponenten die Aufgabe der defekten Komponente)
Funktionsblock ► Function Block (nach DIN EN 62061 kleinstes Element einer SRCF, dessen Ausfall zu einem Versagen der SRCF führen kann)
www.profinet.felser.ch/index.html?was_sind_funktionsblocke.htm
Funktionsdiagramm ► Action Chart (Hilfsmittel zur Beschreibung der Funktion einfacher sequentieller Systeme, beispielsweise der Funktion von Schaltgeräten oder der Beschreibung der Steuerungsabläufe bei einfachen Vorrichtungen und Werkzeugmaschinen. An der Ordinate werden zu erteilende Schaltbefehle und die daraus resultierenden Zustände der beteiligten Bauteile angegeben. Die Teilung der Abzisse erfolgt entweder in Schalttakten [Weg-Schritt-Diagramme] oder im echten Zeitmaßstab [Weg-Zeit-Diagramme]. Obzwar nicht mehr genormt [vormals VDI-Richtlinie 3260], werden Funktionsdiagramme wegen ihrer Anschaulichkeit im Maschinenbau, insbesondere in der Pneumatik und Hydraulik immer noch benutzt)
www.pneumatik-druckluft.com/Pneumatik_Funktion.htm
www.kuehn-controls.de/multicomat/de/relais8.html
www.tesch.de/deutsch/zeitrelais/html/000036-2
de.wikipedia.org/wiki/Funktionsdiagramm
de.academic.ru/dic.nsf/dewiki/481890
Funktionseinheit ► Functional Unit (Ein nach Aufgabe oder Wirkung abgegrenztes Gebilde, das hardware- und/oder softwaremäßig basiert, eine definierte Funktion realisiert. Vergleiche IEV 351-56-02 bzw. DIN IEC 60050-351; 351-56-02)
Funktionserdeanschluss ► Functional Earthing Connection / Functional Earth Port (Anschluss eines Geräts/Betriebsmittels, der mit Erde/Masse zu anderen Zwecken als der elektrischen Sicherheit verbunden ist)
Funktionserdung ► Functional Earthing / Functional Grounding [US] (Gemäß DIN VDE 0100-200 bzw. IEV 195-01-13 Erdung eines Punktes oder mehrerer Punkte eines Netzes, einer Anlage oder eines Betriebsmittels zu anderen Zwecken als der elektrischen Sicherheit. Das heißt, die Funktionserdung ist eine Erdungsmaßnahme, die nicht den Personen- oder Sachschutz zum Ziel hat, sondern dazu dient, den störungsfreien Betrieb elektrischer/elektronischer Betriebsmittel und Anlagen zu gewährleisten. Das Funktionserdungssystem und das Schutzerdungssystem sind voneinander getrennt und werden in einer Anlage nur an einer einzigen Stelle, am zentralen Erdungspunkt der Anlage miteinander verbunden)
www.elektrogemeinschaft-halle.de/Vortrag/vds/emv.pdf
www.voltimum.de/articles/funktionserdung-erklaert
de.wikipedia.org/wiki/Funktionserdung
Funktionserdungsleiter ► Functional Earthing Conductor / Functional Grounding Conductor [US] (Benannt nach VDE 0100-444.5.5, Funktionstechnischer PE-Leiter, FPE. Erdungsleiter, der ausschließlich der Funktionserdung [nicht der elektrischen Sicherheit] dient [IEV 195-02-15]. Der Grundgedanke des separaten Funktionserdungsleiters [Funktions-PE] besteht darin, dass betriebsbedingte Ableitströme nicht über den Schutzleiter, sondern auf einem getrennten Funktionserdungsleiter zum Sternpunkt zurückfließen sollen, um elektromagnetische Störbeeinflussungen zu reduzieren. Funktionserdungsleiter können für hohe Frequenzen z. B. flache metallene Geflechte (z. B. Kupferband) oder Metallstreifen sein. Sind überwiegend niedrigere Frequenzen zu erwarten, können auch runde Leiter verwendet werden.)
www.vdb.blitzschutz.com/mhb/MHB_2012-10//15%20Sonderthemen%202/15-11%20VDE%200100-444.pdf
Funktionsfehler ► Functional Fault / Functional Error (bei Automatisierungsmitteln, deren Funktionalität durch die Eingangsgrößen e, die Zustandsgrößen q und die Ausgangsgrößen a gekennzeichnet ist, sind, je nachdem, ob in Abweichung von der beabsichtigten Funktion a = a(q, e) eine nichtbeabsichtigte Ausgabe erfolgt oder eine beabsichtigte Ausgabe unterbleibt, aktive bzw. passive Funktionsfehler möglich. Je nach der Auswirkung dieser Fehler ist dabei zwischen gefährlichen und ungefährlichen Funktionsfehlern zu unterscheiden. Inwieweit die eine oder die andere Fehlerart vorliegt, hängt dabei von den jeweiligen konkreten Gegebenheiten ab. Beispielsweise ist in einer Antriebssteuerung im Allgemeinen ein aktiver Funktionsfehler gefährlich, weil er das unmotivierte Einschalten des Antriebs auslösen kann. Bei Positionierantrieben hingegen kann ein passiver Fehler gefährlich sein, da er gegebenenfalls das Abschalten verhindert. In Überwachungseinrichtungen können sowohl passive wie auch aktive Funktionsfehler gefährliche bzw. unerwünschte Folgen haben, z.B., wenn aufgrund eines passiven Fehlers eine Alarmmeldung blockiert oder infolge eines aktiven Fehlers ein Antihavarieprogramm unbegründet gestartet wird.
Als gefährliche Funktionsfehler sind dabei solche Fehler anzusehen, in deren Folge Zerstörungen, Material- und Maschinenschäden, kostenintensive Maschinen- oder Anlagenstillstandszeiten, Umgebungsbelastungen oder Personengefährdungen in einem solchen Umfang zu erwarten sind, dass ein damit im Zusammenhang vertretbares Grenzrisiko überschritten wird. Ungefährliche Fehler dagen sind solche, bei denen das durch sie mögliche Schadensausmaß in hinnehmbaren Grenzen bleibt)
Funktionsmerkmal ► Functional Feature
Funktionsplan, FUP ► Function Chart (Grafisches Hilfsmittel zur Strukturierung von Ablaufsteuerungen. Geeignet für die Darstellung ablauforientierter ein- und mehrkettiger Prozesse sowie für die Funktionsbeschreibung und Programmierung der dazu erforderlichen Steuereinrichtungen. Dargestellt werden die von der Erfüllung von Weiterschaltbedingungen abhängige Aufeinanderfolge der einzelnen Prozess-Schritte und die in jedem Schritt zu aktivierenden Befehle. Vormals genormt in der DIN 40719-6 bzw. in der VDI/VDE-Richtlinie 3684. Heute kommt für die Strukturierung von Ablaufsteuerungen die in der DIN E 61131-3 genormte Ablaufsprache {Sequential Function Chart, SFC} und das grafische Projektierungs- und Dokumentationswerkzeug GRAFCET nach DIN EN 60848 zur Anwendung. Die darin verwendeten Elemente, Regeln und Grundstrukturen sind in IEV 351-53-09 … 16 erläutert.
Als Funktionsplan [► Function Block Diagram, FBD] wird auch ein SPS-Anwenderprogramm bezeichnet, das mittels der grafischen Funktionsbausteinsprache FBS erstellt wurde. Symbolik siehe DIN EN 61131-3)
www.wago.com/wagoweb/documentation/759/ger_manu/333/m07590333_00000000_1de.pdf
de.wikipedia.org/wiki/Funktionsplan
Funktionsverhalten, sicheres ► Faultless Functioning Behavior (Sicheres Funktionsverhalten liegt vor wenn beim Ausfallen eines Betrachtungsobjekts, dessen Funktion vollständig oder eingeschränkt von einem anderen Systemteil automatisch übernommem wird)
www.tes.bam.de/vdi/vdi_glossar.pdf
Funkverträglichkeit ► Radio Compatibility (Begriff, der die technische Verträglichkeit zwischen verschiedenen Funkanwendungen zum Gegenstand hat)
www.bundesnetzagentur.de > Suche: Funkverträglichkeit
FUP Funktionsplan
FuSi Funktionale Sicherheit
Fußschalter ► Footswitch (fußbetätigbarer elektromechanischer Schalter mit und ohne Pedalschutz [Abdeckhaube] zum Ein- und Ausschalten elektrischer Maschinen und Geräte, bei denen eine manuelle Betätigung grundsätzlich ausscheidet oder nicht möglich ist wie z.B. bei Pressen, Stanzen sowie Biege- und Blechbearbeitungsmaschinen. Standardausführung: 1 Schließer, 1 Öffner, Sprung- oder Schleichkontakte, Schaltspannung 240 VAC, Schaltstrom 10 A, Lebensdauer 106 Schaltspiele, Schutzart bis IP67. Darüber hinaus stehen Fußschalter in vielen Varianten, auch in mehrpedaliger Ausführung und auch als Funk-Fußschalter [Radio Foot Switch], die einen batterielosen, völlig kabelfreien Betrieb ermöglichen, zur Verfügung)
www.directindustry.de/industrie-hersteller/fussschalter-61135.html
www.steute.de/de/wireless/produkte/funk-fussschalter.html
www.steute.de/de/automation.html
Fuzzyfizierung ► Fuzzyfication (Fuzzysysteme arbeiten mit unscharfen Informationen. Als Fuzzyfizierung bezeichnet man den Vorgang der Umwandlung aller scharfen, quantitativ exakt gefassten Eingangsgrößen eines Fuzzysystems, beispielsweise einer Fuzzyregelung, in sprachliche Begriffe, sogenannte `linguistische Variablen´)
http://kik.informatik.fh-dortmund.de/abschlussarbeiten/fuzzyControl/fuzzyfizierung.html
www.informatik.uni-ulm.de/ni/Lehre/SS04/ProsemSC/ausarbeitungen/Bank.pdf > Seite 8
www4.cs.fau.de/Lehre/SS02/V_PA/skript/D2-Aufgaben.pdf
http://reinarz.org/dirk/fuzzykugel/fuzzy.html
http://d-nb.info/1005486425/34
Fuzzylogik ► Fuzzy Logic (Basierend auf dem englischen Begriff „fuzzy“ = undeutlich, unscharf, unbestimmt, verschwommen, fusselig besteht der Hauptgedanke der Fuzzylogik im Umgang mit unscharfen Mengen, also mit Mengen, deren Elemente nur graduell zu einer bestimmten Menge gehören. Statt nur „absolut zugehörig“ und „absolut nicht zugehörig“ im Sinne der binären Logik, d.h. einer Schwarz/Weiß-Entscheidung, werden hier auch Zwischenstufen wie „teilweise zugehörig“ zugelassen, die mit einem Wahrheitsgrad zwischen 0 [falsch] und 1 [wahr] behaftet sind. Mit Hilfe der Fuzzylogik können damit Unschärfen verschiedenster Art, d.h. unpräzise Informationen, z.B. umgangssprachliche [linguistische] Formulierungen wie `sehr kalt´, `kalt´, `warm´, `ziemlich warm´, `heiß´ mathematisch erfasst und über erfahrungsbasierte Wenn-Dann-Regeln [IF-THEN-Regeln] miteinander verknüpft und zu definitiven Ergebnissen, beispielsweise zu Stellgrößen in Regelkreisen verarbeitet werden. Hierzu siehe Fuzzy-Regler und Fuzzyregelung)
http://ejb-ressourcen.de/docs/FuzzyLogic/FuzzyLogic.html
http://mathematica.ludibunda.ch/fuzzy-logic-de8.html
www.astrail.de/software-team/fuzzylogic/home.htm
http://reinarz.org/dirk/fuzzykugel/fuzzy.html
www.hhcuno.de/fhhome/pek/pek05.pdf
www.ernst-bratz.de/fuzzy/fuzzy.html
de.wikipedia.org/wiki/Fuzzylogik
Fuzzyregelung ► Fuzzy Control (Nach IEV 351-47-56 bzw. DIN IEC 60050-351: Regelung, bei der der Regelalgorithmus durch Fuzzylogik formuliert wird, wobei Wahrheitswerte, Schlussfolgerungsregeln und quantitative Bewertungen verwendet werden, die auf Erfahrung und Intuition beruhen. Siehe auch Fuzzy-Regler. Fuzzyregelungen ermöglichen, schwer regelbare Prozesse [nichtlinearer Arbeitsbereich und lange Signallaufzeiten] mit relativ geringem gerätetechnischen Aufwand und ausreichender Güte zu beherrschen. Das heißt, Fuzzyregelungen können überall dort vorteilhaft eingesetzt werden, wo keine exakten Modellbeschreibungen möglich sind. Das betrifft vorallem übergeordnete Regelungsaufgaben, in denen Prozessgrößen nach qualitativen Vorgaben mit elektrischen Antrieben und Verbrauchern geregelt werden sollen)
https://kik.informatik.fh-dortmund.de//abschlussarbeiten/fuzzyControl/einfuehrung.html
www.gunt.de/download/fuzzy_control_german.pdf
http://reinarz.org/dirk/fuzzykugel/fuzzy.html
www.g-heinrichs.de/fuzzy/wasistFuzzy.htm
Fuzzy-Regler ► Fuzzy Controller (Fuzzy-Regler sind nach E. Mamdami Systeme, die aus folgenden Komponenten bestehen.
- Einem Fuzzyfizierer, der die scharfen Eingaben in Fuzzy-Mengen transformiert [Fuzzyfizierung],
- Einer Regelbasis, die eine Menge von IF... THEN...-Regeln umfasst,
- Einer Entscheidungslogik, die mittels der Regelbasis eine Abbildung vom Eingaberaum in den Ausgaberaum herstellt und
- Einem Defuzzyfizierer, der aus einer Fuzzy-Menge eine scharfe Ausgabe generiert [Defuzzyfizierung])
www.informatik.htw-dresden.de/~iwe/lvfuzzy/FuzzySkript.pdf
http://techniker.pi-pro.de/fs/srt/word/regelkreisverhalten.doc
http://staff.ltam.lu/feljc/school/asser_t3/Fuzzyregler.pdf
http://reinarz.org/dirk/fuzzykugel/fuzzy.html
de.wikipedia.org/wiki/Fuzzy-Regler
Fuzzy-Systeme ► Fuzzy Systems (Siehe auch Fuzzy-Regler, Fuzzylogik und Fuzzyfizierung)
FVA Forschungsvereinigung Antriebstechnik e.V. ► Research Association of Drive Engineering (Gemeinnütziger eingetragener Verein zum Zweck der Gemeinschaftsforschung und Ausbildung im Bereich der Antriebstechnik. Eingebunden in die Organisationsstruktur des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA) stellt die FVA das weltweit führende Netzwerk der Antriebstechnik dar. Mitglieder sind produzierende Unternehmen aus der Branche Antriebstechnik. Zum Netzwerk der FVA gehören die besten Forschungsinstitute, die sich mit Antriebstechnik befassen)
FVI Forum Vision Instandhaltung ► Forum Vision Maintenance (Das Netzwerk der Instandhalter. Gemeinnützige Organisation, mit mehr als 500 Mitgliedern aus Mittelstand, Großindustrie, Wissenschaft und Politik. Hauptanliegen: Wissensvermittlung und das Aufzeigen von Trends auf dem Gebiet der vorausschauenden Instandhaltung)
FVL Full Variability Language ► Programmiersprache mit nicht eingeschränktem Sprachumfang (anwendungsneutrale Sprachen wie Assembler, C/C++, Java u.a. Hochsprachen. Sie werden von Komponentenherstellern zur Implementierung von Betriebssystemen, Firmware oder Tools eingesetzt)
FVP Forschungsvereinigung Programmiersprachen für Fertigungseinrichtungen e.V.
www.forschungsvereinigung-programmiersprachen.de
FWT Fernwirktechnik ► Telecontrol
G
GA Gebäudeautomation ► Building Automation
Gabellichtschranken ► Fork Light Barriers (Wie bei Einweglichtschranken stehen sich Lichtsender und Lichtempfänger gegenüber. Beide Komponenten sind fest in einem gabelförmigen Gehäuse integriert, brauchen also nicht zueinander ausgerichtet werden. Gelangt ein Objekt in den Erfassungsbereich, wird der Lichtstrahl unterbrochen und ein Schaltsignal generiert)
www.balluff.com/balluff/MDE/de/produkte/Kleinste-Teile-hoechste-Leistung.jsp
www.i-need.de/?Produktkatalog=&search=Gabellichtschranken
www.schoenbuch-electronic.de/index.php?id=16
www.dietz-sensortechnik.de/info/1.html
GAE Gesamtanlageneffektivität
Gain ► Verstärkungsfaktor
www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/0304011.htm
https://de.wikipedia.org/wiki/Gain
Galileo (Globales, europäisches Navigationssatellitensystem [Global Navigation Satellite System] zur Positionsbestimmung auf der Erde und in der Luft, basierend auf 30 Satelliten, die die Erde in 23.260 km Höhe mit einer Geschwidigkeit von 3,6 km/s umkreisen)
de.wikipedia.org/wiki/Galileo_(Satellitennavigation)
GAMP Good Automated Manufacturing Practice ► Sinngemäß: gültige Regeln für das automatisierte Herstellungsverfahren. Siehe GAMP 5 Leitfaden „Anleitung für die Validierung von automatisierten Systemen in der pharmazeutischen Herstellung“
www.ciwos.com/glossar/gamp.html
GAN Global Area Network ► Globales [weltumspannendes] Netzwerk (beispielsweise zur Vernetzung weltweit verteilter Standorte einer Firma. Entspricht im Prinzip dem WAN)
Gantry-Achsen ► Gantry Axes (Gantry: verfahrbares Gerüst/Portal bei Werkzeugmaschinen, beispielsweise bei Portalfräsmaschinen. Zum Verfahren des Portals werden bei großen Portalfräsmaschinen und auch in anderen Portalsystemen anstelle eines Antriebs mit mechanischer Zwangsführung sog. Gantry-Antriebe eingesetzt. Das sind elektronisch gleichlaufgeregelte Vorschubantriebe, von denen je einer auf jeder Seite des Portals angebracht ist. Sie müssen absolut synchron und winkelgetreu laufen, um ein Verkanten der Mechanik zu vermeiden [siehe auch Gleichlaufregelungen]. Bei Bedienung und Programmierung wird die mehrmotorig angetriebene Gantry-Achse jedoch wie eine Maschinenachse behandelt. Bei störungsbedingt zu großer Winkelabweichung der gleichlaufgeregelten Achsen werden alle Achsen im Gantry-Verbund stillgesetzt, um Schäden an der Maschine zu vermeiden)
www.fachlexika.de/technik/mechatronik/g.html
de.wikipedia.org/wiki/Gantry-Antrieb
Gantt-Diagramm ► Gantt-Chart (grafisches Darstellungsmittel in Form eines Balkendiagramms zur Visualisierung von Projektabläufen, vergleichbar mit den aus der klassischen Steuerungstechnik bekannten Schaltfolgeplänen. Erstmals 1917 von Henry L. Gantt angewandt und publiziert. Ein Balken markiert in diesem Zusammenhang ein Zeitfenster, in dem ein definiertes Objekt aktiv ist bzw. ein bestimmter Vorgang abgewickelt wird. Die einzelnen Balken werden in einem Diagramm über einer Zeitachse zeilenweise übereinander dargestellt und die jeweils zugehörigen Objekte, Vorgänge oder Operationen an der Ordinate benannt. Inhaltliche Zuordnungen bzw. Abhängigkeiten werden durch die Verwendung unterschiedlicher Balkenarten [z.B. unterschiedliche farbliche Kennzeichnung] und durch Pfeile zwischen den Balken kenntlich gemacht. Gantt-Diagramme haben in Verbindung mit Projektmanagementsoftware weite Verbreitung als effektives Werkzeug für die Projektplanung, -visualisierung, -überwachung, und -dokumentation gefunden)
www.online-excel.de/excel/singsel.php?f=81
www.methode.de/am/di/amdi02.htm
GA-System Gebäudeautomationssystem ► Building Automation System (Technisches System nach der Normenserie ISO 16484, das der Führung und dem Management zum energieeffizienten, wirtschaftlichen und sicheren Gebäudebetrieb dient)
www.cee.siemens.com/web/austria/de/industry/bt/support/Documents/3608_5.pdf
www.academia-net.de/sixcms/media.php/370/Leseprobe.658336.pdf
www.wago.com/infomaterial/pdf/51233076.pdf
Gate ► Gatter, Tor (realisiert logische Elementarfunktionen wie AND, OR, NOT, NAND, NOR u.a. Durch Zusammenschaltung solcher Gatter lassen sich alle denkbaren logischen Funktionen realisieren)
de.wikipedia.org/wiki/Logikgatter
Gate Array (vorgefertigte Gate-Strukturen, die kundenspezifisch verbunden werden [siehe ASIC])
Gateway ► Brücke / Protokollumsetzer (Elektronische Einrichtung, meistens ein Rechner, der der Verbindung von Bussen bzw. Netzwerken, die mit unterschiedlichen Protokollen arbeiten, dient. Auf der Schicht 7 [Applikationsschicht] des OSI-Referenzmodells angesiedelt. Gateways sind oft mit einem Router kombiniert, der weiß, wohin ein beim Gateway eintreffendes Datenpaket zu leiten ist, als auch mit einem Switch, der für das Datenpaket den physikalischen Pfad ins oder aus dem Gateway bereitstellt)
www.sps-magazin.de/mues/formmue.php?mue=97
de.wikipedia.org/wiki/Gateway_(Computer)
GB Gigabyte (der SI-Vorsatz G [Giga] ist im Internationalen Einheitensystem als Vielfaches zur Basis 10 definiert. Demnach gilt 1 GB = 109 Bytes. Im Bereich der Informationstechnik wird G meistens als Vielfaches zur Basis 2 interpretiert. In diesem Fall gilt 1 GB = 230 bzw. 1.073.741.824 Bytes)
www.ptb.de/cms/index.php?id=hueterindereinheiten
www.cactus2000.de/de/unit/massbyt.shtml
Gbit GigaBit (109 bzw. 1.073.741.824 Bit. Siehe Anmerkung zu GB)
GBN Global Benchmarking Network (Internationale gemeinnützige Allianz führender Benchmarking-Zentren)
GBPS GigaBit Per Second ► Giga Bit pro Sekunde (Maß für die Übertragungsgeschwindigkeit)
GCT Gate Commutated Thyristor (Leistungs-Halbleiterschalter. Weiterentwicklung des GTO mit verringerten Schaltverlusten. Zum Abschalten ist ein Gatestrom in Höhe des Laststroms erforderlich)
GE Gigabit Ethernet
Gebäudeautomation, Gebäudeautomatisierung ► Building Automation / Building Services Automation (rechnerbasierte Steuerung, Beobachtung und Überwachung aller für den Betrieb bzw. die Nutzung eines oder mehrerer Gebäude relevanten Funktionen [Heizung, Klimatisierung, Lüftung, Beleuchtung, Energieverteilung, Brandüberwachung, Zugangskontrolle, Einbruchmeldung, Videoüberwachung u.a.m. Siehe DIN EN ISO 16484])
www.cee.siemens.com/web/austria/de/industry/bt/support/Documents/3608_5.pdf
http://members.aon.at/zh-engineering/begriffe.htm
de.wikipedia.org/wiki/Gebäudeautomation
Geber ► Encoder (Messwertgeber)
Geberlose Antriebsregelungen (Siehe Sensorlose Regelungen)
http://web.fhnw.ch/technik/projekte/eit/Fruehling2012/SchneiZott/Realisierung/index.html
Gebrauchskategorien ► Utilization Categories (sind einsatz- bzw. anwendungsspezifische Kennzeichnungnen technischer Betriebsmittel. Die Gebrauchskategorien für Schütze, Hilfsschütze, Motorstarter und Lasttrennschalter siehe folgende Websites)
http://literature.rockwellautomation.com/idc/groups/literature/documents/rm/lvsam-rm001_-de-p.pdf
www.schaltungsbuch.de/norm038.html#wp1638187 > Seite 10-34
de.wikipedia.org/wiki/Gebrauchskategorie
Gebrauchstauglichkeit ► Usability (nach DIN EN ISO 9241 Teil 11 Anforderungen an die Gebrauchstauglichkeit – Leitsätze: Das Ausmaß, in dem ein Produkt, ein Gerät, System oder ein Dienst durch bestimmte Benutzer in einem bestimmten Anwendungskontext genutzt werden kann, um bestimmte Ziele effektiv, effizient und zufriedenstellend zu erreichen. Gebrauchstauglichkeit eines Produkts wird erreicht, indem man die im Mittel zu erwartenten Bedürfnisse, Kenntnisse, Vorstellungen und Verhaltensweisen der potentiellen Nutzer gezielt, d.h. nach sorgfältiger Erkundung in den Entwicklungs- und Gestaltungsprozess des Produkts einfließen lässt. Das bedeutet u.a. Bedienoberflächen von Geräten aus der Sicht des späteren Nutzers, d.h. benutzerfreundlich zu gestalten und von unnötigem, für den Nutzer wenig hilfreichem Beiwerk frei zu halten. Denn was nützen schließlich einem Anwender beispielsweise technologisch ausgefeilte Funktionen, die er nur schwer findet und letztlich auch nicht bedienen kann, weil er ihre Wirkung nicht richtig versteht. Eine wichtige Rolle spielen hierbei u.a. die nutzergerechte Gestaltung von Bediensystemen für Maschinen nach VDI/VDE-Richtlinie 3850 sowie sorgfältig gestaltete Bedienanleitungen und Online-Hilfen)
www.5gestalten.de/publikationen/070515_vortrag_adv_boeblingen_v3.pdf
de.wikipedia.org/wiki/Gebrauchstauglichkeit_(Produkt)
GeCoM Gesture Controlled Machine Interface ► Gestenbasiertes Bedienkonzept (Mit der zunehmenden Verbreitung von Multi-Touch Displays wird auch die Anwendung von gestenbasierten Interaktionstechniken im Bereich industrieller Anwendungen interessant. Und zwar soll der Einsatz von Gesten und Multi-Touch-Interaktionen die Bedienung von Maschinen und Geräten vereinfachen und intuitiver ermöglichen, wodurch sich der Bedienprozess einfacher, sicherer und damit wirtschaftlicher gestalten lässt)
http://www.esk.fraunhofer.de/de/forschung/projekte/projektarchiv/Bedienkonzepte.html
http://isgwww.cs.uni-magdeburg.de/cas/pub/Masterarbeit_Julian_Hettig.pdf
https://mediatum.ub.tum.de/doc/1138300/743052.pdf
Gefahr ► Hazard / Danger (Bedrohliche mit Unsicherheiten behaftete Sachlage, wo in Abhängigkeit von den jeweils gegebenen Umständen mit mehr oder weniger großer Wahrscheinlichkeit die Möglichkeit einer Schadenentstehung mehr oder weniger hohen Ausmaßes besteht [gesundheitliche Beeinträchtigungen, reversible oder irreversible Verletzungen, Todesfälle, materielle, finanzielle oder Imageverluste]. Speziell in technischen Bereichen eine Situation, in der das Risiko größer als das Grenzrisiko ist und in Bereichen der Arbeitssicherheit eine Situation, in der ein Mensch räumlich und zeitlich in Kontakt mit verletzungsbewirkenden Faktoren kommen kann)
Gefahrbringender Ausfall ► Dangerous Failure (Gefährlicher Ausfall, verhindert, dass eine Sicherheitsfunktion bei Anforderung [Demand Mode] ausgeführt wird, oder verursacht, dass eine Sicherheitsfunktion so ausfällt, dass das zu schützende EUC in einen gefährlichen Zustand gebracht wird)
Gefährdung ► Hazard / Endangerment / Applied Threat (ist eine Bedrohung und bedeutet einer Gefahr ausgesetzt zu sein, die von einer potentiellen Schadensquelle ausgeht. Eine Liste möglicher Ursachen für Gefährdungen im industriellen Umfeld findet man auf der folgenden Website. In vielen Normen, u.a. auch in der DIN EN 61508-4 und auch in der DIN IEC 60050-351; 351-57-01 wird die potentielle Schadensquelle selbst als Gefährdung bezeichnet. Siehe beispielsweise IEV 351-57-01)
de.wikipedia.org/wiki/Gefährdung
Gefährdungsbeurteilung ► Hazard Assessment (Gemäß ArbSchG § 5 Abs. 1 ist eine Gefährdungsbeurteilung die Bewertung von Arbeitsbedingungen mit dem Ziel, die Gefährdungen der Sicherheit und Gesundheit von Beschäftigten zu ermitteln. Davon ausgehend kann ein Arbeitgeber erforderliche Arbeitsschutzmaßnahmen planen und realisieren, um seinen arbeitsschutzrechtlichen Pflichten zu genügen)
www.ukpt.de/pages/dateien/gefaehrdungsbeurteilung.pdf
de.wikipedia.org/wiki/Gefährdungsbeurteilung
Gefahrenanalyse ► Risk Analysis / Hazard Analysis (Systematische Erkundung und Identifizierung der in einem definierten Zusammenhang bestehenden Gefahren. Gefahrenanalysen werden in den verschiedensten Lebens- und Wirtschaftsbereichen zur Bewertung bedrohlicher Szenarien als Grundlage für die Ableitung erforderlicher Sicherheitsvorkehrungen durchgeführt.
Speziell bei technischen Objekten [Geräte, Maschinen, Produktionsanlagen] werden im Zuge einer Gefahrenanalyse mit Blick auf die erforderliche Realisierung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes sowie der Schadensverhütung zunächst alle möglichen Gefahren [Gefahrenstellen und -bereiche] ermittelt, die eine Person dem Risiko einer Verletzung oder Gesundheitsschädigung aussetzen oder die zu einem Schaden führen können. Dabei sind alle Lebensphasen des betrachteten Objekts, sein Normalbetrieb aber auch Gefahren durch vorhersehbaren Missbrauch, bei Unachtsamkeit des Bedieners oder sonstiges Fehlverhalten involvierter Personen zu beachten, da sich die meisten Unfälle nicht im Normalbetrieb sondern bei Reinigungs-, Umrüst-, Wartungs- oder Reparaturarbeiten ereignen. Das Ergebnis der Gefahrenanalyse bildet die Grundlage für die nachfolgende Risikoeinschätzung auf deren Basis dann die Entwicklung eines geeigneten Sicherheitskonzepts mit geeigneten Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen erfolgt. In der neuen Maschinenrichtlinie 2006/42/EG wurde der Begriff `Gefahrenanalyse´ durch die Bezeichnung `Risikobeurteilung´ ersetzt)
www.kothes.de/ce-services/zur-maschinenrichtlinie/risikobeurteilung.html
www.bfs-kaelte-klima.de/german/info_detail.asp?art=1&i_id=217
www.doku.net/artikel/gefahrenan.htm
Gefahrenbereich ► Danger Zone / Danger Area / Area of Risk (Im technischen Umfeld: Bereich in oder um eine Maschine, in dem Personen dem Risiko einer Verletzung oder Gesundheitsschädigung ausgesetzt sind)
Gefahrenmeldeanlage ► Alarm System / Danger Detector System / Hazard Detection System (nach DIN VDE 0833 eine Anlage die Gefahren, für Sachwerte und Leben, durch Einbruch, Überfall und Feuer zuverlässig erkennt und meldet)
www.secupedia.info/wiki/Gefahrenmeldeanlage_%28GMA%29
http://vds.de/fileadmin/vds_publikationen/vds_2347_web.pdf
de.wikipedia.org/wiki/Gefahrenmeldeanlage
www.sk-ohg.de/service/din-vde-0833
Gefährlicher Ausfall / Gefahrbringender Ausfall ► Dangerous Failure (Ausfall, der das Potential hat, ein sicherheitsbezogenes System [SRS] oder ein sicherheitsbezogenes Teil einer Steuerung [SRP/CS] in einen gefährlichen Zustand zu bringen oder in einen funktionsunfähigen Zustand zu versetzen)
Gefährlicher Funktionsfehler (siehe Funktionsfehler)
Gefährlicher Zustand ► Dangerous State / Critical State / Hazardous State (Nach DIN EN 13306: Zustand einer Einheit, bei dem das Eintreten von Personenschäden, beträchtlicher Sachschäden oder anderer unvertretbarer Folgen sehr wahrscheinlich ist)
Gegen-EMK Gegenelektromotorische Kraft ► Back Electromagnetic Force / Counter Electromagnetic Force, cemf (Gegeninduktionsspannung, die in einem Elektromotor bzw. in einem elektrodynamischen Antrieb induziert wird, wenn sich dieser bewegt. Sie ist der Speisespannung entgegengerichtet und wirkt dem Stromfluss durch den Motor entgegen)
Gegenkopplung ► Negative Feedback / Inverse Feedback (Gegenkopplung liegt in informationsverarbeitenden Systemen, beispielsweise in Regelungssystemen vor, wenn das Ausgangssignal mit negativer Polarität auf den Eingang zurückgeführt wird, es also dem Eingangssignal entgegen wirkt)
https://de.wikipedia.org/wiki/Rückkopplung
Gegenstrombremsbetrieb ► Asynchronmotoren: Plugging / Plug Braking / Braking by Plugging / Braking by Reversal. Gleichstrommotoren: Regenerative Braking / Counter-Current Braking (Betriebsart einer elektrischen Maschine [Motor], bei der sie sowohl elektrische Energie aus dem Netz wie auch mechanische Energie über die Welle aufnimmt. Die gesamte Energie wird in der Maschine und in ggfs. zusätzlich eingeschalteten Bremswiderständen in Wärme umgesetzt. Bei Asynchronmotoren z.B. wird die Gegenstrombremsung zum Stillsetzen des Antriebs oder auch zum Abbremsen durchziehender Lasten benutzt. Im ersten Fall werden zur Einleitung des Bremsvorgangs zwei Ständerzuleitungen vertauscht, sodass der Motor bei Schlupfwerten >1 arbeitet. Damit er nicht in der Gegenrichtung anläuft, muß die Drehzahl überwacht und er bei Erreichen der Drehzahl Null abgeschaltet werden. Im zweiten Fall wird der Motor, hier stets ein Schleifringläufermotor durch eine durchziehende Last in den Bereich von Schlupfwerten >1 gezogen. Damit stabile Bremsdrehzahlen, z.B. konstante Senkgeschwindigkeiten bei Kranhubwerken zustande kommen, müssen Läuferzusatzwiderstände eingeschaltet werden)
Gegentaktstörspannungen ► Differtial Mode Disturbance Voltages (auch als symmetrische Störspannungen bezeichnet, treten zwischen den Leitern eines definierten Adernpaares in Erscheinung, d.h. in Signalstromkreisen sind sie der Signalspannung und in Versorgungsstromkreisen der Versorgungsspannung direkt überlagert. Sie beanspruchen die Isolation zwischen den Leitern des Adernpaares, können an den Signaleingängen von Geräten Nutzsignale vortäuschen oder auslöschen und damit Funktionsstörungen auslösen. Gegentaktstörspannungen entstehen durch leitungs- oder feldgebundene Beeinflussungen oder durch Umwandlung aus Gleichtaktstörspannungen in erdunsymmetrischen Systemen)
www.rooijen.de/studium/emv/emv.htm
Gehäuseschutzarten ► Housing Protection Classes (Siehe IP-Schutzarten und IK-Stoßfestigkeitsgrad)
Generation ► Generation (Bezeichnung für eine Gesamtheit im Zuge einer Entwicklung während einer bestimmten Zeitspanne existenten, einer bestimmten Kategorie angehörenden Objekten, die durch spezielle Gemeinsamkeiten geprägt und durch Abstammung mit Vorgänger- und Nachfolgegenerationen verbunden sind; beispielsweise Menschen eines bestimmten Lebensalters oder eines bestimmten geschichtlichen Zeitabschnitts [z.B. Nachkriegsgeneration] oder wie in der Genealogie die Gesamtheit aller Lebewesen, die zu anderen Lebewesen in auf- oder absteigender Linie durch Abstammung verkettet sind.
Der Begriff Generation wird in vergleichbarer Weise aber auch auf verschiedene, aufgrund weiterentwickelter Eigenschaften deutlich unterscheidbare Entwicklungsstufen bestimmter technischer Objekte und Technologien angewandt. So spricht man beispielweise von Hardwaregenerationen, Softwaregenerationen, Speichergenerationen, Computergenrationen, Steuerungsgenerationen, Robotergenerationen, Mobilfunkgenrationen, u.a. Kennzeichnend für die heutige Wirtschaftsdynamik ist der immer rascher aufeinander folgende Wechsel der Generationen)
de.wikipedia.org/wiki/Generation
Generatorisches Bremsen ► Generative Breaking / Dynamic Breaking (Hierbei wird in Elektroantrieben der Motor als Generator betrieben und die im angetriebenen Mechanismus vorhandene mechanische Energie über Widerstände in Wärme umgesetzt oder in Super-Kondensatoren zur späteren Wiederverwendung zwischengespeichert oder ins Netz zurückgespeist. Auch die Umwandlung in Heizenergie ist möglich)
Generische Algorithmen ► Generic Algorithms (Generisch bedeutet in diesem Zusammenhang soviel wie vielseitig, nicht spezifisch. Generische Algorithmen sind Algorithmen, die auf unterschiedlichen Datenstrukturen arbeiten, ohne detaillierte Kenntnis der benutzten Datenstrukturen zu haben. Es sind Funktionen bzw. Funktionstemplates, mit denen unterschiedliche Kollektionen bearbeitet werden können. Dafür benötigen diese Funktionen Iteratoren [Verallgemeinerung von Zeigern], mit deren Hilfe sie auf die Elemente der Kollektion zugreifen können)
www.ke.tu-darmstadt.de/lehre/archiv/ss06/se-spiele/slides/GenetischeAlgorithmen-Becher.pdf
www.google.de/#q=%22Automatisierungstechnik+Begriffe%22
http://kurse.eichelsdoerfer.net/c_cpp/p0701.html
www.dziembowski.com/generische-alg
Genetische Optimierung ► Genetic Optimization (Das Ziel einer mathematischen Optimierung besteht darin, optimale Parameterwerte eines komplexen Systems zu finden, d.h. eine anwenderbezogene Zielfunktion zu minimieren oder zu maximieren. Die Grundidee der genetischen Optimierung beruht auf der biologischen Evolution, wo sich Individuen von Generation zu Generation immer besser an ihre Lebensbedingungen anpassen. Entsprechend werden dazu im Zuge einer genetischen Optimierung eine Menge [Population] von Lösungskandidaten [Individuen] zufällig erzeugt und daraus dann diejenigen ausgewählt, die einem definierten Gütekriterium am besten entsprechen [Selektion]. Deren genetische Eigenschaften [Parameterwerte] werden dann leicht verändert [mutiert] und miteinander gekreuzt [Crossover], um eine neue Population von Lösungskandidaten [eine neue Generation] zu erzeugen. Auf diese neue Generation werden nun wiederum Selektion, Mutation und Crossover angewandt. Dieses Verfahren wird wiederholt ausgeführt, wobei die Individuen der jeweils neuen Generationen immer besser dem gegebenen Gütekriterium, d.h. dem Optimum der Zielfunktion entsprechen. Bei Konvergenz der Güte der Lösungen wird das Verfahren schließlich abgebrochen. Genetische Optimierungsverfahren sind zur numerischen Lösung beliebiger Optimierungsprobleme geeignet)
http://simon-web.org/wordpress/SPS-Magazin-11-2011-S138ff.pdf
http://simon-web.org/wordpress/SPS-Magazin-9-2011-S88ff.pdf
http://holderied.de/airbag/optimierungsverfahren.pdf
GenICam Generic Interface for Cameras (Durchgängige Programmier- bzw. Konfigurations-Schnittstelle für ein breites Spektrum an Standard-Schnittstellen wie GigE Vision, USB3 Vision, CoaXPress, Camera Link HS u.a. für alle Kameratypen und Bildformate. Ansatz, der es erlaubt, beliebige mit dem GenICam-Standard konforme Kameras ohne herstellerspezifische Konfigurationen an eine Schnittstelle anzuschließen)
www.emva.org/standards-technology/genicam
http://de.wikipedia.org/wiki/GenICam
Gerät ► Apparatus / Device / Equipment / Appliance (Der Begriff „Gerät“ steht umgangssprachlich als Synonym für Apparat, Instrument, Ausrüstungs- bzw. Gebrauchsgegenstand, Vorrichtung, Werkzeug oder Utensil. Dabei handelt es sich um mobile oder fest installierte Einrichtungen relativ kleiner räumlicher Abmessungen, deren spezifische Funktion oder spezieller Einsatzbereich in der Regel durch einen entsprechenden Wortvorsatz gekennzeichnet ist wie z.B. in den Wortverbindungen Sportgerät, Gartengerät, Küchengerät, Hörgerät, Funksprechgerät, Faxgerät, Diktiergerät, Kopiergerät, Messgerät, Steuergerät, Automatisierungsgerät, Peripheriegerät u.v.a. Darüber hinaus gibt es festes und mobiles Großgerät, beispielsweise militärisches [Panzer, Flugzeuge, Schiffe], medizinisches wie Computertomographen, geologisches wie Erdbohrer, Großraumbagger und Förderbrücken und solches für die Forschung wie z.B. Teilchenbeschleuniger. Strukturell gesehen [DIN 40150] sind Geräte aus Bauelementen, Bauteilen und Baugruppen bestehende konstruktiv konfigurierte Einheiten. Nach Artikel 2 der letzten Fassung der EMV-Richtlinie versteht man unter „Gerät“ einen fertigen Apparat oder eine als Funktionseinheit in den Handel gebrachte Kombination solcher Apparate, der bzw. die für Endnutzer bestimmt ist und elektromagnetische Störungen verursachen kann oder dessen bzw. deren Betrieb durch elektromagnetische Störungen beeinträchtigt werden kann. Als Geräte in diesem Sinne gelten auch Bauteile und Baugruppen, die dazu bestimmt sind, vom Endnutzer in ein Gerät eingebaut zu werden, und die elektromagnetische Störungen verursachen können oder deren Betrieb durch elektromagnetische Störungen beeinträchtigt werden kann. Auch fallen darunter mobile Anlagen, d.h. eine Kombination von technischen Geräten mit gegebenenfalls weiteren Einrichtungen, die für den Betrieb an verschiedenen Orten bestimmt sind. Der dem Techniker geläufige Gerätebegriff wird hier zur Bezeichnung eines juristischen Betrachtungsobjekts gebraucht.
Ergänzend hierzu siehe Gliederung technischer Systeme)
Geräte- und Produktsicherheitsgesetz ► The German Equipment and Product Safety Act ( (Gesetz über technische Arbeitsmittel und Verbraucherprodukte. Es diente insbesondere der Umsetzung der Richtlinie 2001/95/EG des Europäischen Parlaments vom 3. Dezember 2001 über die allgemeine Produktsicherheit u.a. EG-Richtlinien. Es regelte die Sicherheit von technischen Arbeitsmitteln und Verbrauchsprodukten neu und trat am 01. Mai 2004 in Kraft und löste die bisher für diesen Sachverhalt relevanten Gesetze, das Gerätesicherheitsgesetz [GSG] und das alte Produktsicherheitsgesetz [ProdSG] ab. Das Geräte- und Produktsicherheitsgesetz selbst wiederum wurde am 1. Dezember 2011 durch das neue Produktsicherheitsgesetz [siehe ProdSG] ersetzt)
www.elektrofachkraft.de/expertenbeitraege/sichere-produkte-nach-prodsg
www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/prodsg_2011/gesamt.pdf
Geräteabschirmungen ► Enclosure Shielding (herkömmliche Metallgefäße für elektronische Betriebsmittel wie Schaltschränke und Wandgehäuse bieten zwar einen gewissen Schutz gegen das Eindringen bzw. Austreten elektromagnetischer Störfelder, jedoch ist in der Regel die Schirmwirkung durch vorhandene Schlitze, Fugen, Kabeldurchbrüche, Fenster- und Lüftungsöffnungen stark eingeschränkt. Entsprechende HF-dichte Konstruktionen gewährleisten eine lückenlose galvanische Verbindung aller Gehäusewände, z.B. durch den Einsatz dafür geeigneter EMV-Dichtungen. Schränke haben eine metallisch blanke korrosionsgeschützt ausgeführte Kontaktfläche für die an der Tür lückenlos umlaufende Berylliumkupfer-Kontaktfederdichtung, und durch ein Mehrpunkt-Türverriegelungssystem wird rundherum ein gleichmäßiger Anpressdruck gewährleistet. Alle Stahlteile sind verzinkt und zur Erzielung einer leitenden Oberfläche chromatiert. Die Wärmeabfuhr erfolgt durch Lochblenden, gekiemte Wandungsteile oder metallische Luftfiltermatten. Die Verbindung zur Außenwelt erfolgt ausschließlich über eine Steckerfeldwanne. Sichtkontakt ins Schrankinnere wird über geschirmte Fenster ermöglicht. Eine wirksame Schirmung elektronischer Geräte in Kunststoffgehäusen [Handheld-Equipment, Sprechfunkgeräte, Computer, Tastaturen, Bildschirmterminals u.ä.] wird durch die Verwendung von intrinsisch leitfähigen Kunststoffen, von Kunststoff-Metallfaser-Verbundmaterialien oder durch Metallisieren der Gehäuseoberfläche erreicht)
www.ifte.de/lehre/geraeteentwicklung/ge_kap6_EMV_FMartikel.pdf
www.itwissen.info/definition/lexikon/Schirmung-shielding.html
Gerätebeschreibungsdatei, GSD ► Device Description File (Beispiele siehe folgende Websites)
www.festo.com/net/de-at_at/SupportPortal/default.aspx?cat=1099&tab=5&s=t
www.feldbusse.de/Profinet/gsd.shtml
Gesamtanlageneffektivität ► Overall Equipment Effectiveness, OEE (Anlagenauslastung. Gesamteffektivität einer Produktionsanlage und damit Maß für die Fähigkeit eines Unternehmens die optimale Betriebsauslastung, größtmögliche Produktivität, bestmögliche Produktqualität und Liefertreue zu erzielen. Bezifferbar als Prozentwert, der sich aus dem Produkt von Anlagenauslastungsgrad in %, Produktivität [Verhältnis der aktuellen Produktionsleistung zur maximal möglichen in %] und Qualitätsrate [Verhältnis von einwandfreien Produkten zur produzierten Gesamtmenge in %] ergibt. Die Benchmarkwerte für die OEE sind je nach Branche und Produktionsprozess sehr unterschiedlich. Typische Werte liegen zwischen 40 bis 75%. Der praktisch erreichbare Höchstwert liegt bei etwa 85%. Das Problem liegt zurzeit insbesondere darin, die die OEE bestimmenden Parameter effektiv zu erfassen und die damit bestimmbaren OEE-Werte echtzeitnah bereitzustellen. Für die Bestimmung der Anlageneffizienz sowie zur Identifizierung diesbezüglich verbesserungsbedürftiger Bereiche existieren zahlreiche Softwaretools)
de.wikipedia.org/wiki/Gesamtanlageneffektivität
Geschäftsmodell ► Business Model (Modellhafte Darstellung aus der hervorgeht, wie eine Organisation bzw. ein Unternehmen als System funktioniert. Allerdings existiert hierfür z.Z. keine Allgemein akzeptierte Definition)
http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/154125/geschaeftsmodell-v9.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschäftsmodell
Geschichte der Automatisierungstechnik ► History of Automation Technology
www.vdi.de/fileadmin/vdi_de/redakteur/bvs/bv_karlsruhe_dateien/GeschichteAutomation.pdf
https://edoc.hu-berlin.de/bitstream/handle/18452/14207/28lWxXdAgLYwo.pdf?sequence=1
www.as-interface.net/knowledge-base/as-i-wiki/geschichte-der-automatisierungstechnik
GESIMA [Software zur] Gestaltung sicherer Maschinen ► [Software for] Designing Safe Machines (von der BAuA speziell für kleine und mittelständische Unternehmen des Sondermaschinenbaus entwickelte Software. Sie unterstützt Konstrukteure, bei der Einbeziehung von Sicherheits- und Gesundheitsschutzaspekten in den Konstruktionsprozess von Maschinen entsprechend den Anforderungen der Maschinenrichtlinie. Dem Entwickler von Maschinen wird dazu eine einfach zu bedienende Benutzeroberfläche bereitgestellt, um sein Projekt aus der Sicht der Produktsicherheit zu bearbeiten und Fehler zu vermeiden)
http://ce-engineering.de/news/gesima-software-zur-gestaltung-sicherer-maschinen
www.baua.de/de/Produktsicherheit/Produktgruppen/Maschinen/Gesima.html
www.beuth.de/de/publikation/gesima/147184486
Gestenerkennung ► Gesture Detection / Gesture Recognition (Menschlichen Gesten, insbesondere Hand-, Kopf und Körperhaltungen und Bewegungen lassen sich Informationen zuordnen durch deren Erfassung mittels geeigneter Sensoren sich berührungsfrei arbeitende Mensch-Maschine Schnittstellen aufbauen lassen)
www.fhv.at/media/pdf/veranstaltungen-vortraege/uday/uday-11/tagungsbeitraege/wifel
www.germancolorgroup.de/html/Vortr_09_pdf/b15_bertsch_farbbv.pdf
https://de.wikipedia.org/wiki/Gestenerkennung
www.billbuxton.com/input14.Gesture.pdf
Gestensteuerung ► Gesture Control (Steuerung eines Computers mit Bewegungen der freien Hand. Neue Mensch-Technik Interaktionsform)
www.computerbild.de/themen/gestensteuerung
www.heise.de/tr/thema/Gestensteuerung
Google Bildersuche Gestensteuerung
Getriebe ► Gear / Transmission (Getriebe sind Maschinenelemente zur Umwandlung von Drehzahlen, Drehrichtungen, Drehmomenten, Trägheitsmomenten und Kräften. Im Antriebsstrang sind sie zwischen Motor und angetriebener Arbeitsmaschine angeordnet. Oft auch bilden sie mit dem Motor eine kompakte konstruktive Einheit [Getriebemotoren]. Getriebe sind meistens mechanische Anordungen jedoch gibt es auch solche, die auf hydraulischer, pneumatischer oder magnetischer Basis arbeiten. Speziell bei den mechanischen Getrieben ist nach Dubbel zwischen verschiedenen Zahnradgetrieben [Stirnradgetriebe, Planetengetriebe, Harmonic Drive-Getriebe], Zugmittelgetrieben mit form- oder reibschlüssigen Zugmitteln [Rollen-, Hülsen-, Zahnketten, Flach- Keil- oder Rundriemen] sowie Koppelgetrieben, die Drehbewegungen in geradlinige oder schwingende Bewegungen, oder auch umgekehrt, umwandeln und Reibrad- bzw. Wälzkörpergetrieben, die während des Betriebes eine stufenlose Verstellung des Drehzahlübersetzungsverhältnisses erlauben, zu unterscheiden. Näheres hierzu siehe folgende Websites)
www.vm.tu-berlin.de/uploads/media/WZM_I_VL_06_-_Motoren__Getriebe_und_Kupplungen_01.pdf
wwwm.htwk-leipzig.de/~rosenber/me.dat/me.welle/Getriebe%20Grundlagen1.pdf
http://lexikon.freenet.de/Wälzkörpergetriebe
de.wikipedia.org/wiki/Koppelgetriebe
de.wikipedia.org/wiki/Zugmitteltrieb
de.wikipedia.org/wiki/Getriebe
Getriebemotoren ► Gearmotors / Geared Motors (Antriebsmittel; in konventioneller Ausführung bestehend aus einem Gleichstrom-, Wechselstrom- oder Drehstrommotor mit einem mechanischen Getriebe [Schnecken-, Stirnrad-, Planeten- oder Kegelradgetriebe] in einer kompakten konstruktiven Einheit. Moderne mechatronische Ausführungen wie z.B. MOVIGEAR von SEW-EURODRIVE vereinen Getriebe, Motor und parametrierbare Antriebselektronik in einem kompakten Gehäuse und setzen damit neue Maßstäbe in punkto Funktionalität, Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und Schnelligkeit der Realisierung anspruchsvollerer Antriebsaufgaben)
www.dmc-global-service.com/Main/DANweb/Vault/CommLit/ELA07_DE_Gesamt_ms.pdf
www.sps-magazin.de/?inc=mues/formmue&mue=127
http://ms.sew-eurodrive.de/movigear/deutsch
www.i-need.de/?Produktkatalog=127
de.wikipedia.org/wiki/Getriebemotor
Gewicht ► Weight (Das Gewicht eines Körpers ist die Kraft, die die Erde auf in ausübt. Und zwar ist G = m . g, wobei m die Masse des Körpers und g die Erdbeschleunigung darstellen)
Gewichtsfunktion ► Weighting Function / Unit-pulse Response (Die Gewichtsfunktion g(t), auch Einheitsimpulsantwort genannt, ist das Ausgangssignal eines linearen, zeitinvarianten Systems, dem an einem Eingang ein Dirac-Impuls [Einheitsimpulsfunktion] zugeführt wird. Die Gewichtsfunktion entspricht der zeitlichen Ableitung der Übergangsfunktion [IEV 351-45-29 bzw. DIN IEC 60050-351]. Sie wird in der Systemtheorie für die Charakterisierung linearer, zeitinvarianter Systeme benutzt)
http://ifatwww.et.uni-magdeburg.de/~wwwregel/vorles/sig_sys/ko315a345.pdf
de.wikipedia.org/wiki/Impulsantwort
GFaI Gesellschaft zur Förderung angewandter Informatik e.V. (fördert Forschung und Entwicklung in der angewandten Informatik und organisiert die industrielle Gemeinschaftsforschung auf diesem Gebiet im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen AiF)
GFCI Ground Fault Circuit Interruptor ► FI-Schutzschalter (USA)
www.cpsc.gov/cpscpub/pubs/099.pdf
GfM Gesellschaft für Maschinendiagnose mbH
GfSE Gesellschaft für Systems Engineering (German Chapter of INCOSE. 1997 mit Sitz in München gegründete gemeinnützige Gesellschaft, die sich als Instrument zur Förderung von Wissenschaft und Bildung auf dem Gebiet des Systems Engineering versteht. Sie hat mittlerweile [2013] über 400 Mitglieder und unterstützt den Wissens- und Erfahrungstransfer zwischen Industrie, Forschung und Lehre)
GfWM Gesellschaft für Wissensmanagement e.V. ► Knowledge Management Society (Die GfWM wurde im März 2000 mit Sitz in Darmstadt zur Förderung des Wissensmanagements in Theorie und Praxis gegründet. Sie verbindet die am Wissensmanagement Interessierten im deutschen Sprachraum und pflegt die internationale Zusammenarbeit auf diesem Gebiet)
Gigabit Ethernet (Ethernet-Technologie, die Übertragungsraten von 1 bzw. 100 Gbps zulässt)
de.wikipedia.org/wiki/Ethernet
GigE Vision ► Gigabit-Ethernet for Machine Vision (Schnittstellen-Norm aus der industriellen Bildverarbeitung, die den einfachen Anschluss von hochleistungsfähigen Industriekameras an vorhandene Netzwerksysteme durch Nutzung des Gigabit Ethernet Standards ermöglicht. Er erlaubt einen schnellen Bilddaten-Transfer [bis zu 100 MB/s] mit kostengünstigen Standardkabeln über lange Strecken bis zu 100 Metern und eine nahtlose Integration von Hard- und Software verschiedener Hersteller)
www.stemmer-imaging.de/de/grundlagen/gige-vision
Glasspeicher ► Glass Storage (Heutige Speichermedien [DVDs, Festplatten oder Flash-Speicher] haben eine Lebensdauer von 10 bis maximal 100 Jahren. Länger haltbare Speichertechnik fehlte bislang. Im japanischen Hitachi-Konzern wurde daher ein neues Speichermedium auf Quarzglasbasis entwickelt. Es hat die Größe einer Briefmarke, eine Speicherdichte von anfangs rund 40 Megabyte pro Quadratzoll und eine Lebensdauer von mehreren hundert Millionen Jahren. Einsatzgebiet: Langzeitarchive großer Institutionen)
www.heise.de/tr/artikel/Speicher-aus-Glas-1729182.html
Glättungsdrosseln ► Ripple Filter Chokes / Smoothing Chokes / Smoothing Reactors (dienen in Gleichrichterschaltungen in Reihe mit der Last der Verminderung der Restwelligkeit der Gleichspannung. Sie haben einen Luftspalt im Blechpaket und behalten dadurch bei verschiedenen Belastungen eine nahezu gleichbleibende Induktivität)
de.wikipedia.org/wiki/Glättungsdrossel
Google Bildersuche Glättungsdrosseln
GLE Gruppenleitebene
Gleichlaufachse ► Synchronous Axes (Eine Gleichlaufachse ist die Folgeachse einer Leitachse)
Gleichlaufantriebe ► Synchronized Drives (Siehe Gleichlaufregelungen)
www.lenze.com/antriebs-loesungen/gleichlaufantriebe
www.maschinenmarkt.vogel.de/gleichlauf-a-15704
www.motrona.eu/PDF/By150_d.pdf
Gleichlaufregelungen ► Synchronous Run Control / Synchronization Control / Speed Ratio control / Multi-Motor Speed Control (ersetzen in komplexen Maschinen [Papiermaschinen, Druckmaschinen] mit Mehrmotorenantrieben, in denen einzelne Achsen in definierten Drehzahl- oder Positionsverhältnissen zueinander laufen müssen, mechanische Wellen und Getriebe. Sie arbeiten nach dem Master/Slave-Prinzip. Das heißt, während der Masterantrieb beliebige Bewegungsabläufe realisieren kann, sorgt die Gleichlaufregelung dafür, dass der oder die Slaves [Folgeachsen] dem Master positionsgetreu folgen. Dabei sind alle denkbaren Beeinflussungen von Phasenlage und Relativposition zwischen den einzelnen Antrieben möglich. Solche Gleichlaufregelungen werden auch als elektronische Wellen bezeichnet)
http://psi-technics.de/PDF/Presse/D/Maschine-Technik-ASC_Sept_2011.pdf
www.emo-net.de/fileadmin/presse/Stahl_Eisen_April_2009.pdf
http://pressemitteilung.ws/node/336872
Gleichlaufsteuerung ► Synchronization Control (Steuerungssystem, das den Gleichlauf mindestens zweier rotierender Achsen oder zweier Hydraulikzylinder verwirklicht)
www.hawe.com/de-de/fluidlexikon/gleichlaufsteuerung
Gleichpolmotoren ► (sind Linearmotoren zur Erzeugung begrenzter Schubbewegungen. Aufbau und Wirkungsweise siehe folgende Website)
www.uni-stuttgart.de/ikff/publikationen/pdf_data/457_6.pdf
Gleichspannungszwischenkreis ► DC-bus / DC-circuit / DC-link (Spannungsebene zwischen Gleich- und Wechselrichter in einem Stromrichter)
Gleichstrombremsgeräte ► Electronic Injection Brakes (Synonym für Elektronische Bremsgeräte)
Gleichstrombremsung ► Direct Current Injection Breaking (Angewandt bei Drehstrom-Asynchronmotoren für Motorleistungen bis weit über 100 kW, die gefährliche Maschinen mit langen Auslaufzeiten [großen Massen] antreiben oder die aus anderen Gründen [Reduzierung von Umrüstzeiten] ein rasches Stillsetzen erfordern. Dazu wird der Motor vom Netz getrennt und über ein elektronisches Bremsgerät [siehe elektronische Bremsgeräte] ein Gleichstrom in die Ständerwicklung eingespeist. Dieser erzeugt im Stator des Motors ein ruhendes Magnetfeld, in dem der Läufer wie eine Wirbelstrombremse verschleißfrei bis zum Stillstand abgebremst wird. Die Bremszeit ist über den Erregrstrom, den das Bremsgerät liefert, einstellbar)
www.ph8.nl/upload/catalog/4/14855/8/Frenomat%20D.pdf
www.rs-steiner.com/anleitungen/bremsgeraete/bg.pdf
www.igelelektronik.de/index.php?id=165
Gleichstrommaschinen ► Direct Current Machines / DC Machines (sind elektrische Maschinen, die mit Gleichstrom betrieben werden [Gleichstrommotoren] oder Gleichstrom erzeugen [Gleichstromgeneratoren]
www.marcel-prinz.net/pdf/Gleichstrommaschine.pdf
Gleichstrommotoren ► Direct Current Motors / DC Motors (haben im Stator eine Erregerwicklung [kleine Motoren auch Permantentmagnete] und im Rotor eine über den sogenannten Kommutator [Stromwender] gespeiste Läuferwicklung. Sind beide Wicklungen parallel geschaltet, handelt es sich um einen Nebenschlussmotor [geringer Drehzahlabfall mit steigendem Lastmoment], liegen beide Wicklungen in Reihe um einen Reihenschlussmoter mit Reihenschlussverhalten [starker Drehzahlabfall mit zunehmendem Lastmoment]. Gleichstrommotoren finden bis in den Megawatt-Bereich hinein Anwendung als Walzwerksantriebe, Lift- und Seilbahnantriebe sowie als Antriebe für Druck und Papiermaschinen und im Bereich kleiner und kleinster Leistungen als Mikromotoren und als bürstenlose Gleichstrommotoren [Elektronikmotoren] in feinwerktechnischen Antrieben und Spielzeugen)
www.iee.tu-clausthal.de/fileadmin/downloads/Scripte/S8803K2.pdf
www.servotechnik.de/fachwissen/regelung/f_beitr_00_603.htm
www.marcel-prinz.net/pdf/Gleichstrommaschine.pdf
www.modellbau-wiki.de/wiki/Gleichstrommotor
www.emot.de/wissen/motor/kap3.htm
http://freeweb.dnet.it/motor/Kap3.htm
Gleichtaktstörspannungen ► Common Mode Interference Voltages (auch als unsymmetrische Störspannungen bezeichnet, treten zwischen den Leitern in einem Kabel und einem festgelegten Bezugspunkt [Bezugsmasse, Bezugserde] auf. Sie beanspruchen die Leiterisolation gegenüber diesen Bezugspunkt. Gleichtaktstörspannungen werden hauptsächlich durch Potentialdifferenzen im Erdungsnetz einer Anlage infolge von Erdausgleichströmen [Fehlerströme, Blitzströme] verursacht. Sie können jedoch auch durch magnetische Störfelder eingekoppelt werden. Bei erdunsymmetrischem Aufbau von Übertragungswegen wird immer ein Teil der Gleichtaktstörspannung in eine Gegentaktstörspannung umgewandelt)
www.rooijen.de/studium/emv/emv.htm
Gleichstromsteller ► Chopper / DC-DC Converter (sind leistungselektronische Schaltungen zur Umformung von Gleichstrom einer gegebenen Spannung in in Gleichstrom einer anderen Spannung, Sie kommen in Antriebssystemen zur Anwendung. Siehe auch Tiefsetzsteller und Hochsetzsteller)
http://antriebstechnik.fh-stralsund.de/1024x768/Dokumentenframe/Uebungen/LE/Gleichstromsteller.pdf
Gleichzeitigkeitüberwachung ► Simultaneity Monitoring / Synchronicity Check / Synchrocheck (Funktionalität, die bei Zweihandsteuerungen das gleichzeitige Betätigen der Starttasten überwacht. Nur wenn beide Starttasten innerhalb von 0,5 s aktiviert werden, wird das Startsignal an die gesteuerte Maschine [Presse, Schere u.ä.] ausgegeben)
Gliederung technischer Systeme ► Classification of Technical Systems (Nach DIN 40150 wird zwischen folgenden Baueinheiten bzw. Strukturelementen unterschieden:
- Bauelement: kleinste, nicht weiter zerlegbare Einheit.
- Bauteil, Baustein: Einheit, bestehend aus einigen wenigen Bauelementen wie z.B. eine Funkentstöreinheit.
- Baugruppe: konstruktive Zusammenfassung mehrerer Bauelemente und/oder Bausteine, die jedoch noch nicht funktionell selbständig einsetzbar ist
- Gerät: Zusammenschaltung von Bauelementen, Bauteilen und Baugruppen zu einer funktionell selbständig verwendbaren Einheit.
- Anlage:Zusammenschaltung mehrerer oder auch sehr vieler, räumlich oft weit verteilter Baugruppen, Geräte, Maschinen und Aggregate zu einem bestimmten Anwendungszweck)
Glockenläufermotoren ► Drag-Cup Motors / Bell-shaped rotor Motors (Anker besteht aus einer eisenfreien, trägheitsarmen, dünnwandigen Schleifenwicklung, die einseitig an einer mit der Motorwelle verbundenen Trägerscheibe festgemacht ist. Leistungsbereich weniger als 1 Watt bis zu etwa 250 Watt. Infolge des geringen Läuferträgheitsmoments für Stellantriebe sehr gut geeignet. Darüber hinaus siehe auch Ferrarismotoren)
www.servotechnik.de/fachwissen/motoren/f_beitr_00_304.htm
www.servowatt.de/de/glockenankermotor-36.php
http://tubiblio.ulb.tu-darmstadt.de/53388
GLONASS (GPS-Alternative aus Russland. Ursprünglich für militärische Zwecke entwickelt, ist es mittlerweile auch der zivilen Nutzung zugänglich)
https://de.wikipedia.org/wiki/GLONASS
www.teltarif.de/navigation/glonass.html
GLT Gebäudeleittechnik ► Building Services Management System (In neuerer Zeit durch den Begriff Gebäudeautomation ersetzt)
www.prorz.de/de/lexikon/gebaeudeleittechnik.html
GMA Gefahrenmeldeanlage ► Danger Warning System / Alarm System (Nach DIN VDE 0833: Anlage die Gefahren für Sachwerte und Leben, durch Einbruch, Überfall und Feuer zuverlässig erkennt und meldet)
www.elektrotresen.de/Gefahrenmeldeanlagen.html
GMA VDE/VDI-Gesellschaft Mess- und Automatisierungstechnik ► The Society for Measurement and Automatic Control (Nationales Netzwerk der Experten im Fachgebiet Mess- und Automatisierungstechnik und Interessenvertretung ihrer 13.000 persönlichen Mitglieder)
GMC General Motion Control ► Bewegungssteuerungen für den generalisierten Einsatz (Verpacken, Abfüllen, Drucken, Schneiden, Pick and Place zählen zu den GMC-Hauptanwendungsfeldern)
GMD Gearless Mill Drive ► Getriebeloser Mühlenantrieb (System, das aus einem Ringmotor und den dazugehörigen
elektrischen Ausrüstungen besteht. Solche Aggregate kommen in der Zementindustrie und im Bergbau zum Einsatz und können bis zu 80.000 Tonnen Gestein pro Tag zermahlen)
www.atpinfo.de/abb-setzt-auf-getriebelose-muhlenantriebe
www.20min.ch/wissen/news/story/19941259
GND Ground ► Masse (Träger des Bezugspotentials für alle Signal- und Betriebsspannungen. In der Regel mit 0 Volt definiert)
GMP Good Manufacturing Practice ► Gute Herstellungspraxis (Unter diesem Begriff sind Richtlinien zur Qualitätssicherung